Rückenschmerzen Düren

Rückenschmerzen Düren

Rückenschmerzen Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für ganzheitliche Dorsalgie-Behandlung und holistische Rückenschmerztherapie - Kreuzschmerzen Düren.

Akute Rückenschmerzen, die meist den unteren Bereich der Wirbelsäule betreffen, werden als Hexenschuss bezeichnet, lateinisch Lumbago oder akute Lumbalgie.

Als Rückenschmerzen (Notalgie) werden alle Schmerzen im Bereich des Rückens bezeichnet - Dorsalgie = unspezifische Rückenschmerzen - Kreuzschmerzen (Lumbalgie) oder LWS-Syndrom nennt man Beschwerden an der Lendenwirbelsäule.

Rückenschmerzen und Nackenschmerzen sind ein Volksleiden der modernen Zivilisation: Fast jeder Mensch leidet mindestens einmal im Leben unter Kreuzschmerzen & Co.

Eine aufrechte Haltung ist im wörtlichen und im übertragenen Sinne ein Akt, der vom Menschen Anstrengung verlangt. Etwa jeder dritte Deutsche leidet aktuellen Statistiken zufolge unter Rückenschmerzen - Nackenschmerzen Düren.

Die Schmerzen im Rücken können dabei vielseitige Ursachen haben. Bei vielen Menschen verschwinden die Beschwerden nach relativ kurzer Zeit wieder von allein. Erst wenn die Schmerzen länger als 12 Wochen anhalten, spricht man von chronischen Rückenschmerzen.

In solchen Fällen funktionieren die Selbstheilungskräfte des Körpers nicht mehr.

Die Konsultierung eines Facharztes (Orthopäden) und/oder Osteopathen und zur ganzheitlichen Unterstützung das Aufsuchen eines Naturheilkundlers, Ernährungsberaters oder Gesundheitscoachs, der die Selbstheilung des Körpers unterstützt und bestärkt, wird dringend notwendig.

Ich biete Ihnen hier einen Einblick zu den Hintergründen, möglichen Ursachen, Symptomen und ganzheitlichen Behandlungsansätzen bei Rückenleiden.

Es kostet ebenso Kraft, die Rückenmuskulatur zum Aufrichten der Wirbelsäule zu bewegen wie es Energie erfordert, die eigene innere Haltung zu hinterfragen und zu prüfen, ob sie mit der nach außen gelebten Haltung noch übereinstimmt.

Rückenschmerzen sind eines der häufigsten Beschwerdebilder, mit dem Patienten zu mir in die Praxis kommen.

Hexenschuss Düren - Naturheilpraxis für Lumbago, Back-Pain-Therapy und Rückenschmerzen-Therapie im Dürener Kreis zwischen Köln und Aachen - Akute Lumbalgie Düren.

Die Ursachen für Rückenschmerzen sind vielfältig.

Die drei wichtigsten Auslöser chronischer Erkrankungen wie z.B. Colitis ulcerosa, M. Crohn, Endometriose und Infertilität, aber auch orofazialer Dysbalancen, Parodontose oder Schmerzsyndrome:

  1. Fehlernährung: Langjährige Fehlernährung mit Fast Food, Cola etc. Damit werden maximal chemische Zusatzstoffe in den Magen-Darm-Trakt eingebracht, die eine gesunde Darmfunktion sowie eine geordnete schrittweise Verdauung stören.Verstärkt werden diese Regulationsstörungen durch Schwermetallintoxikationen z.B. durch Quecksilber aus Zahnfüllungen. Da diese Chemikalien meist nicht verstoffwechselt werden können, verschlacken sie die Grundsubstanz und irritieren das Hormon- und Nervensystem.
     
  2. Fehlbesiedelung: Langjährige Dysbiosen, d.h. Fehlbesiedelungen des Darmes mit krank machenden Keimen wie Candidapilzen, Amöben usw., sind die Folge. Die Keime und ihre Stoffwechsel-Toxine belasten die Funktionsfähigkeit des Darmes, so dass es zu Verdauungs- und Aufnahmestörungen der Inhaltsstoffe aus dem Speisebrei kommt.
     
  3. Fehlversorgung: Selbst gesunde Ökokost ist inzwischen durch sauren Regen relativ verarmt an essentiellen hoT-Substanzen. Aus den vorgenannten Gründen entwickelt sich über einen langen Zeitraum eine zunehmende Fehlversorgung der Patienten mit Vitaminen, Spurenelementen, ungesättigten Fettsäuren usw.

Sie reichen von muskulären Verspannungen über eine ISG-Blockade, ausgerenkten oder verschobenen Wirbel,

Unfälle oder Verletzungen bis hin zu einem Bandscheibenvorfall, und auch Erkrankungen innerer Organe wie zum Beispiel eine Eierstockentzündug oder eine Nierenbeckenetzündung können zu Rückenschmerzen führen.

Grundlage einer erfolgreichen Behandlung von Rückenschmerzen bildet daher eine ausführliche Anamnese (Erhebung der Krankengeschichte) und Untersuchung, um den Ursachen Ihrer Rückenschmerzen auf den Grund zu gehen.

Je nach Ursache der Rückenschmerzen stehen dann verschiedene Therapiemethoden zur Behandlung zur Verfügung.

Ein krummer oder schmerzender Rücken hat zu viele Lasten tragen müssen.

Sie besaßen für ihn körperlich oder seelisch ein zu schweres Gewicht. Wer dagegen aufrecht ist und sich für etwas gerade macht oder für etwas gerade steht, strahlt Kraft, inneren Rückhalt und Eleganz aus.

Rückenschmerzen: Folgende Ursachen kommen für derartige Beschwerden in Frage.

Fehlernährung

Fehlbelastung durch organische Veränderungen, zum Beispiel Wirbelsäulenverkrümmungen

Degenerative Veränderungen im Sinne des Verschleißes von Knorpel und knöchernen Strukturen

Fehlbesiedelungen des Darmes mit krank machenden Keimen wie Candidapilzen, Amöben usw.,

Bandscheibendegenerationen im Sinne von Vorwölbungen oder Vorfall

Entzündliche Veränderungen

Osteoporose

Tumoröse Knochenveränderungen

Unbewusste Fehlhaltungen (zum Beispiel aus psychosomatischen Gründen, falsche Sitzhaltung am Arbeitsplatz etc.)

Fehlversorgung: Selbst gesunde Ökokost ist inzwischen durch sauren Regen relativ verarmt an essentiellen hoT-Substanzen.

Überlastungen durch Übergewicht

Rückenschmerzen betreffen alle Arbeitnehmer, ob sie nun am Schreibtisch sitzen oder körperlich arbeiten. Dabei sind die Ursachen höchst verschieden. Immer aber ist der Schmerz ein Warnzeichen, dass man etwas ändern muss.

Wer Rückenschmerzen hat, sollte einiges über Schmerzen lernen, sonst bleibt er in einem gefährlichen Kreislauf gefangen: Wenn man nicht handelt, riskiert man, dass der Schmerz das Leben regiert.

Schmerzen können chronisch werden, selbst dann, wenn die Ursache längst behoben ist. Heute begegnet man Rückenschmerzen mit aktivierenden Therapieverfahren. Neben der Schulmedizin gibt es ein reiches alternativmedizinisches Spektrum.

Viele Verfahren sind einen echten Versuch wert. Lernen Sie dabei, wie man die Wirbelsäule auf gesunde Art und Weise bewegt. Nur eines sollte man nicht tun: Vogel-Strauß-Politik ist bei Rückenschmerzen fatal.

Rückenschmerzen können vielfältige Ursachen haben. Die genauen Hintergründe für die Schmerzen zu ergründen, erfordert oftmals den Besuch mehrerer Fachärzte und den Einsatz verschiedener Diagnosemethoden.

Mit dem Beschwerdebild der gelegentlichen auftretenden Schmerzen im Rückenbereich stehen die Betroffenen oft allein da. In dem Artikel Hausmittel bei Rückenschmerzen finden Sie die gängigsten Hausanwendungen, die sich vielfach bewährt haben.

Ganzheitliches Rückentraining

Um Rückenschmerzen ein für allemal aufzulösen braucht es ein ganzheitliches Trainingsprogramm, welches den Körper aber auch die Psyche des Menschen anspricht.

Stress gilt als einer der größten Auslöser für Rückenschmerzen und gerade hier hat die östliche Medizin einen reichen Erfahrungsschatz zu bieten.

Moderates Faszientraining zur Linderung von Gewebespannungen

Geschicklichkeitsübungen für mehr Körperkompetenz

Balanceübungen für eine leistungsfähige Tiefenmuskulatur

Sanfte Entspannung und Dehnung um den Rücken von der Alltags- Last zu befreien Von diesem Rückentraining profitieren Körper, Geist und Seele – und natürlich das Rückengefühl.

In den meisten Fällen wird bei Rückenschmerzen Wärmeanwendung hilfreich sein, weil sie zu einer Lockerung der schmerzbedingt verspannten Rückenmuskulatur beiträgt.

Bei Fehlhaltungen kommen selbstverständlich Krankengymnastik sowie „Rückenschule” zur Optimierung von Haltung und Bewegungsabläufen in Betracht.

Bei Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall kann eine sogenannte „Stufenbett-Lagerung” hilfreich sein, dabei liegt der Kranke auf dem Rücken, die Oberschenkel sind in der Hüfte um 90 Grad angewinkelt, die Unterschenkel liegen auf einer dicht ans Gesäß geschobenen Matratze oder auf einem entsprechen.

Therapie des Iliosakralgelenks und der Beinlängendifferenz

Ich kontrolliere ich bei allen Rückenschmerz-Patienten, ob eine Beinlängendifferenz und eine Blockade im ISG vorliegt.

Ist dies der Fall, dann wende ich eine spezielle Akupunkturmethode an, um die ISG-Blockade zu beseitigen. In vielen Fällen bemerkt der Patient dadurch eine schnelle, deutliche Verbesserung seiner Beschwerden.

Therapie bei muskulären Verspannungen

Wenn muskuläre Verspannungen die Ursachen für Schmerzen sind, dann kann die Muskulatur durch Massagen gelockert werden.

Häufig verwende ich auch eine spezielle manuelle Schmerztherapie-Technik an. Dabei werden druckschmerzhafte Punkte an den Muskel-Sehnen-Übergängen lokalisiert und gedrückt.

Durch gezieltes Drücken dieser schmerzhaften Muskel-Sehnen-Übergänge kann eine Entspannung des Muskels erreicht werden und der Spannungsschmerz lässt nach.

Fallen bei der Untersuchung ausgerenkte oder verschobene Wirbel auf, können diese mittels Dorn-Therapie oder der Hock-Methode wieder „eingerenkt“ werden. Bei beiden Methoden erfolgt das „einrenken“ der Wirbel durch die Bewegung des Patienten.

Therapie bei einem Bandscheibenvorfall

Leichte bis Mittelschwere Bandscheibenvorfälle können auch mit naturheilkundlichen Mitteln behandelt werden. In meiner Praxis hat sich dazu eine Kombination aus Akupunktur und der Injektion verschiedener homöopathischer Komplexmittel bewährt.

Schwere Bandscheibenvorfälle, bei denen es zum Beispiel zu Lähmungserscheinungen oder Taubheitsgefühlen in den Extremitäten kommt, gehören jedoch in die Klinik, in die Hände von Spezialisten.

Eine begleitende naturheilkundliche Behandlung, zum Beispiel mit Akupunktur ist aber möglich.

 

Hexenschuss und Nackenschmerzen behandeln zwischen Köln und Aachen.

Hexenschuss und Nackenschmerzen behandeln zwischen Köln und Aachen.

Rückenschmerzen – Therapie mit Akupunktur

Bei der Akupunktur werden sehr dünne Nadeln an bestimmten Körperstellen gestochen. Besonders bewährt hat sich die Akupunktur zur Behandlung von Schmerzen.

Zu Krankheiten oder Schmerzen kommt es nach Vorstellung der chinesischen Medizin immer dann, wenn der harmonische Energiefluss im Körper gestört ist.

Durch die Akupunktur kann auf den Energiefluss im Körper Einfluss genommen werden. Der harmonische Energiefluss kann wieder hergestellt werden und die Schmerzen können verschwinden.

Gratis Therapie bei anderen Ursachen

Neben den oben genannten, häufigen Ursachen für Rückenschmerzen können auch viele andere Erkrankungen zu Rückenschmerzen führen, zum Beispiel eine Nierenbeckenentzündung, eine Eileiterentzündung oder Osteoporose.

Auf alle Ursachen für Rückenschmerzen einzugehen würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen.

Die Naturheilkunde und die Chinesische Medizin bieten jedoch für die meisten Erkrankungen passende Therapiekonzepte.

Woher kommen Nackenschmerzen?

Nackenschmerzen beschreiben Beschwerden vom Hinterhaupt über die Halswirbelsäule (HWS) und hintere Halsregion bis zur Brustwirbelsäule (BWS) und den Schultern - Nackenschmerzen Düren.

Es handelt sich um eine wichtige statische Schaltstelle zwischen Rumpf, Armen und Kopf. Das muskuläre Zusammenspiel in dieser Region ist oft durch schwache Muskeln des oberen Rückens, vorgebeugte Haltung (v.a. am Computer) und überlastete Nackenmuskulatur gestört.

Manchmal kommen in der HWS auch Bandscheibenvorfälle mit Nervenreizungen vor. Dann treten in der Regel einseitige blitzartig in den Arm ausstrahlende Schmerzen auf.

Viel häufiger findet man Muskelschmerzen durch Verspannungen und Triggerpunkte sowie Störungen der Faszien (Bindegewebshäute). In der HWS und BWS können sogenannte Blockierungen, also Störungen der Beweglichkeit der Wirbel untereinander, vorkommen.

Dann ist eine Manuelle Therapie oder Chirotherapie sinnvoll. Zudem müssen die benachbarten Gelenke – Schulter-, Kopf- und Kiefergelenk – auf ihre Funktionsfähigkeit untersucht werden.

Hexenschuss in Düren - Naturheilpraxis für Lumbago-, Back-Pain-Therapy und Rückenschmerz-Behandlung im Dürener Kreis zwischen Köln und Aachen - Akute Lumbalgie in Düren.

Was hilft bei Nackenschmerzen?

Bei Nackenschmerzen sollten immer das muskuläre Zusammenspiel und die Haltung optimiert werden. Dazu sind ein regelmäßiges Dehnen und Kräftigen (z.B. im Rahmen einer Trainingstherapie) erforderlich.

Zur akuten Schmerzlinderung können Triggerpunktbehandlung, Akupunktur, Faszientherapie, Neuraltherapie, Reizstrom, Kinesiotape, Guasha und Schröpfkopfmassage beitragen.

Muskelentspannungsbad: Zehn bis 15 Tropfen ätherisches Rosmarin- oder Thymianöl in das Badewasser geben und 15 Minuten im warmen Wasser entspannen.

Wärmewickel: Ein Frotteehandtuch zusammenrollen und von oben in die Rolle vorsichtig heißes (nicht kochendes) Wasser gießen. Nur so viel, dass das Tuch von außen noch trocken bleibt. Den Wickel dann circa 30 Minuten auf den Nacken oder die schmerzende Stelle legen und entspannen.

Bewegung: Auch wenn es schwer fällt, Bewegung trägt maßgeblich zur Besserung bei den meisten Arten der Rückenschmerzen bei.

Bei einem Spaziergang werden die Rückenmuskeln gelockert und die Wirbelgelenke mobilisiert. Ebenso können regelmäßig durchgeführte Rückenschmerzen Übungen helfen.

Stufenlagerung: Treten die Schmerzen im Bereich der Lendenregion auf, hilft in vielen Fällen eine Stufenlagerung. Dabei sollte der Oberkörper flach liegen und die Beine sollten auf einer erhöhten Position abgelegt werden, so dass circa ein 90 Grad Winkel in der Hüfte entsteht.

Kampferöl: Etwas Mandel- oder Sesamöl mit ein paar Tropfen ätherischem Kampferöl mischen und auf den schmerzenden Muskel auftragen und leicht einmassieren. Diese Anwendung ist auch gut vor dem Schlafengehen geeignet.

Keine übertriebene Schonung bei Rückenschmerzen

Bei starken Rückenschmerzen oder Nackenschmerzen darf man nur vorübergehend ruhen.

Die Bettruhe dauert besser nicht länger als 2 Tage. Wenn der Arzt keine akuten Schädigungen festgestellt hat, sollte man so bald wie möglich wieder aktiv werden. Schweres Heben sollte allerdings - in Rücksprache mit dem Arzt – für einige Zeit vermieden werden.

Achten Sie immer darauf, eine einseitige Körperhaltung zu vermeiden. Verändern Sie die Stellung Ihres Körpers so oft wie möglich. Wechseln Sie zwischen Sitzen und Stehen und gehen Sie zwischendurch ein paar Schritte.

Nehmen Sie nach Möglichkeit immer die Treppe, nie den Fahrstuhl oder die Rolltreppe. Lassen Sie das Auto so oft wie möglich stehen, gehen Sie zu Fuß oder nehmen Sie das Fahrrad.

Eine korrekte Haltung ist das A und O der Rückengesundheit. Sie sollten darauf achten, den Rücken gerade zu machen und einen Rundrücken oder ein Hohlkreuz zu vermeiden. Gerade im Sitzen neigt man oft dazu, durchzuhängen und die Wirbelsäule einsacken zu lassen.

Wirken Sie dem entgegen, indem Sie sich bewusst aufrecht hinsetzen! Damit die Haltung auch in Ihr Unterbewusstsein übergeht und automatisch erfolgt, können Sie die richtige Haltung trainieren.

Nehmen Sie sich einfach 5 – 10 Minuten pro Tag und versuchen die richtige Sitzposition einzunehmen und zu halten. Das stärkt die Muskeln dort, wo es nötig ist, und stellt Ihren Körper allmählich auf die richtige Sitzposition ein.

Heben Sie schweres Gerät niemals aus dem Rücken, sondern gehen Sie mit dem Gesäß zum Boden, knicken Sie die Knie ein und strengen die Beinmuskulatur an, um wieder in den Stand zu gehen!

Diese Hebemethode wird Ihnen sicher schon gebetsmühlenartig angedient worden sein, aber es ist von äußerster Wichtigkeit, dass Sie sich klar machen, wie gefährlich eine falsche Belastung beim Heben ist - Ganzheitliches Rückentraining Düren.

Bei akuten Schmerzen im unteren Rückenbereich wirkt es schmerzlindernd, wenn Sie die Beine in eine Stufenlagerung bringen. Legen Sie hierfür die Waden auf einer flachen, höhergelegenen Oberfläche ab, sodass Ihre Beine sich in einem 90-Grad-Winkel befinden!

Dies entlastet die Lendenwirbelsäule. Kombinieren Sie diesen Vorgang mit einer Wärmebehandlung der betroffenen Regionen, indem Sie beispielsweise eine Heizdecke unter dem Rücken ausbreiten!

Weitere Tipps und kostenlose Beratung in Düren:

Dehnen der Rückenmuskulatur, der HWS und der LWS

Etwaige Probleme im Bewegungsapparat mit einem Orthopäden besprechen

Einen Ernährungsplan aufstellen

Tägliches Rückentraining, vor allem für den unteren Rücken

Übergewicht fördert Rückenschmerzen

Wer sich nicht genügend bewegt und falsch ernährt, setzt häufig Fett an – vor allem am Bauch. So entsteht Übergewicht.

Das versuchen wir auszugleichen, indem wir das Gewicht „nach hinten“ verlagern – wir bilden ein Hohlkreuz. Auf diese Weise aber belasten wir die Wirbelsäule sehr einseitig.

Die erste – oft schwierigste Aufgabe – ist, das Übergewicht abzubauen. Halten Sie nach Beratung eine entsprechende Diät ein und kräftigen Sie vor allem Ihre Bauchmuskulatur.

Ausreichend Muskulatur kann ein Hohlkreuz verhindern und damit die Fehlbelastung der Wirbelsäule ausgleichen.
Zunächst gilt es im Rahmen der Therapie, den Patienten die Schmerzen zu nehmen, nicht zuletzt um Schonhaltungen zu vermeiden.

Denn diese können zu weiteren Muskelverhärtungen, Nervenkompressionen und Gelenkschäden führen. Zur Schmerzlinderung können hier klassische Schmerzmittel oder auch Massagen, Physiotherapie und Akupunktur angewandt werden.

Diese nehmen den Patienten nicht nur die Schmerzen, sondern können darüber hinaus auch einen wesentlichen Beitrag zur Heilung leisten.

Akute Rückenschmerzen haben meist auch einen akuten Anlass, z. B. eine ungeschickte Bewegung, ein Sturz oder falsches Heben.

Wenn die orthopädische Untersuchung bei chronischen oder wiederkehrenden Rückenschmerzen ohne Befund bleibt oder die Beschwerden in keinem Verhältnis zur Diagnose stehen, sind oft tiefliegende seelische Konflikte die Ursachen für die Schmerzsymptomatik.

Psychische Spannungen führen zu Verkrampfungen der kleinen und großen Rückenmuskulatur, was wiederum Fehlhaltungen und Schmerzen nach sich zieht.

Bei mehr als der Hälfte aller Rückenschmerzpatienten stehen die Rückenbeschwerden im Zusammenhang mit dem Beruf. Gerade dann ist die psychosomatische Komponente unübersehbar.

Emotionale Belastungen am Arbeitsplatz – und nicht nur dort – können körperliche Beschwerden verursachen, die wiederum die psychischen verstärken.

Die Brücke zwischen Körper und Seele ist das vegetative Nervensystem: Wer am Arbeitsplatz so behandelt wird, bzw. sich so behandeln lässt, dass es ihm auf´s Rückgrat schlägt, reagiert mit Schmerzen. Auf Dauer macht es krank, Gefühle wie Aggression, Wut oder Trauer zu unterdrücken.

Sie zu spüren und sich von ihnen motivieren zu lassen, das eigene Verhalten oder eine bestimmte Lebenssituation aktiv zu ändern, ist eine wesentliche Voraussetzung für Gesundheit.

Auch vordergründig negative Gefühle haben eine positive Funktion:

Sie signalisieren dem Betroffenen, dass seine Umgebung ihm nicht gut tut.

Entweder setzt er sich aktiv zur Wehr, greift ein und versucht die Umstände dahingehend zu verwandeln, dass es ihm wieder gut geht – oder er sucht sich ein neues Umfeld, wenn eine Veränderung der Gegebenheiten nicht möglich ist.

Für die Behandlung von Rückenschmerzen ist es wichtig, die innere und die äußere Haltung wieder überein zu bringen und sich nicht selbst zum krummen Hund zu machen oder machen zu lassen.

Rückenschmerztherapie bedeutet: sich wieder gerade machen für sich selbst und es nicht zuzulassen, als ein vom Gram gebeugter Mensch durchs Leben zu gehen. Auf Dauer gibt es keinen Grund, in Strukturen zu verharren, die einem das Rückgrat verbiegen.

Es ist gesünder, Haltung zu bewahren und mit Aufrichtigkeit durch´s Leben zu gehen. Dann erübrigt sich auch die Indikatorfunktion des chronischen Rückenschmerzes.

Wer sich Un-Aufrichtigkeiten gegenüber sich selbst oder seiner Umwelt bewusst macht und Anstrengungen,

die auf den Rücken schlagen, in Anstrengungen verwandelt, die seiner seelischgeistigen Emanzipation dienen, wird auch seine körperlichen Fehlhaltungen bald überwinden.

Verspannungen können in bewusste Spannungen und Handlungen transformiert werden, die dazu dienen, zu den eigenen Gefühlen und zu einer bewusst gewordenen inneren Haltung zu stehen.

In schweren Fällen braucht es eine psychotherapeutische oder psychoanalytische Begleitung, um bislang verdrängte Konflikte ins Bewusstsein zu holen und im Alltag durchzuarbeiten.

Das kostet Kraft, wird aber belohnt durch Schmerzfreiheit und ein höheres Maß an persönlicher Souveränität - Lumbago Düren.

Hexenschuss bereits durch relativ geringe körperliche Anstrengung, oft durch Verheben; trifft vor allem Menschen mit eher schwachem Bindegewebe,

evtl. mit mäßigem Übergewicht - oft bereits seit Kindheit Verkrümmung der Wirbelsäule (Skoliose) - Gefühl der Schwäche im Rücken; schlimmer bei feuchter Kälte und durch ungewohnte körperliche Belastungen.

Colocynthis

Ischiasschmerz nach Ärger oder Kränkung; scharfe, einschießende Schmerzen; Besserung durch Liegen auf der betroffenen Seite bzw. durch Druck auf die Schmerzregion; besser auch durch Anziehen der Beine.

Lachesis

Ischiaschmerz mit großer Überempfindlichkeit des Beines gegen Berührung; Beginn der Schmerzen oder Verschlimmerung derselben nachts bzw. morgens beim Erwachen; der Kranke will ruhig liegen bleiben.

Ischiasschmerz, dabei ausgeprägte Reizbarkeit und Ärgerlichkeit mit Ungeduld; schlimmer nachts im Liegen, kann nicht auf der schmerzhaften Seite liegen, sich aber auch fast nicht im Bett umdrehen; Besserung durch lokale Wärmeanwendung und Druck; krampfartige Stuhlverstopfung.

Rhus toxicodendron

Hexenschuss und Ischiasschmerz mit großer motorischer Unruhe; möchte sich ständig bewegen, dehnen , strecken oder herumgehen; Gefühl der Steifigkeit im Rücken; oft nach Heben oder Tragen von schweren Gegenständen; schlimmer nachts, beim ruhigen Liegen,

in der Kälte, besonders bei feuchter Kälte oder nach Nasswerden bzw. wenn auf einen verschwitzten Rücken kalte Luft trifft; besser durch kontinuierliche Bewegung, durch Wärme und vor allem durch heißes Baden. Oft eher die linke Seite betroffen.

Ruta

Oft nach Verletzungen, Zerrungen, Verrenkungen oder auch nach Halswirbelsäulen-Schleudertrauma mit Überdehnung von Sehnen und Bändern; verbunden mit dem Gefühl der Schwäche und Steifigkeit; möchte sich ähnlich wie bei Rhus toxicodendron ständig bewegen.

Sepia

Rückenschmerzen mit Schwächegefühl im „Kreuz”; bei Frauen oft wiederkehrend vor der Menstruation oder in der Schwangerschaft (Achtung: in der Schwangerschaft besondere Vorsicht bei der homöopathischen Selbstbehandlung!); besser durch festen Gegendruck im Kreuz (zum Beispiel Stuhllehne, harte Matratze)

Arnica

Rückenschmerzen nach Verletzungen oder körperlicher Überanstrengung mit muskelkaterartigem Schmerz der Rückenmuskulatur.

Belladonna

Plötzlicher, heftiger, meist rechtsseitiger Ischiasschmerz; steifer Nacken rechtsseitig; schlimmer bei jeder Bewegung und Erschütterung; schlimmer nach längerem Sitzen, kann sich nicht mehr aufrichten; der Rücken fühlt sich wie gebrochen an.

Calcium carbonicum

Akutfall: Plötzliche Schmerzen im Kopf-Nacken-Bereich werden in der Regel durch stressbedingte Verspannungen ausgelöst. Das Homöopathie-Medikament lindert die Verspannung und wirkt beruhigend.

Bestes Mittel: Nux Vomica D6; anfangs stündlich, nach eintretender Besserung drei- bis viermal täglich je fünf Globuli. Tritt nach drei Tagen keine Besserung ein, unbedingt zum Arzt gehen!

Warten Sie mit Rückenschmerzen oder anderen Schmerzen des Bewegungsapparates nicht zu lange, bis Sie sich in Behandlung begeben. Häufig fängt es mit einer kleinen Ursache an, wie zum Beispiel einem blockierten Iliosakralgelenk oder verspannter Muskeln.

Erst später entwickeln sich daraus Wirbelfehlstellungen oder ein Bandscheibenvorfall.Je eher Sie sich in Behandlung begeben, desto schneller und einfacher kann Ihnen geholfen werden.

Ich unterstütze Ihre Rückengesundheit in meiner Praxis für Rückenschmerzen Düren mit einem vielfältigen Repertoire an interdisziplinären Heilungsmethoden,

bestehend aus Phytotherapie, Heilkräuter, Kräftigungsübungen, Entspannungsmaßnahmen, dem Einsatz von schmerzlindernden Arzneien und der Naturheilkunde.

Bei akuten Rückenschmerzen sind in der Regel Termine innerhalb von 1 – 2 Tagen möglich, oft auch schon am gleichen Tag. Wenn nötig können auch Termine in den Abendstunden oder am Wochenende vereinbart werden.

Der Rücken ist ein ausgesprochen wichtiger Teil Ihres Bewegungsapparates, der neben Wirbelsäule und Muskeln noch aus Bändern, Nerven, Gefäßen und Lymphbahnen besteht.

So trägt er einen Teil Ihres Gewichtes, bringt Sie mitsamt Beinen und Füßen Zeit Ihres Lebens von A nach B und verbiegt sich für Sie unzählige Male zwischen Himmel und Erde.

Das Leben an sich verlangt Ihnen schon sehr viel ab, daher müssen Sie bildlich gesprochen auch Tag für Tag so einiges schultern – ganz zu schweigen von den ganzen Dingen, die auf Ihrem Rücken ausgetragen werden!

Rückenschmerz Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für Dorsalgie-Therapie und holistische Rückenschmerz-Behandlungen - Kreuzschmerz Düren.

 

Nackenverspannungen

Nackenschmerzen Düren

Die Nackenschmerzen gehören zu den häufigsten Gründen für Konsultationen beim Hausarzt.

Bestehen Schmerzen, die in den Arm ausstrahlen, wird dies als Brachialgie bezeichnet und zusammen mit den Nackenschmerzen als Cervicobrachialgie.

Nackenschmerzen sind oft selbstgemacht. „Aktiv werden“ heißen die Zauberworte der Therapie.

Ursachen von Nackenschmerzen

Muskelverspannungen. Durch Fehlhaltungen oder einseitige Belastungen können Muskelverspannungen entstehen.

Fibromyalgie

Arthrose

Schiefhals (Torticollis)

Rheuma

Verletzungen durch Schleudertrauma, Sturz oder Unfall

Psychische Beschwerden wie Depressionen

Stress und psychische Anspannung

Zähneknirschen (Bruxismus): Zähneknirschen wirkt sich unmittelbar negativ auf die Nackenmuskulatur aus. In solchen Fällen empfiehlt sich eine Aufbiss-Schiene, die Störkontakte zwischen den Zähnen ausgleicht und damit Zähneknirschen und -pressen verhindert.

Schwache Halsmuskulatur und Überlastung: Langes Sitzen am Schreibtisch in ungünstiger Haltung und mit dauernd leicht angespannten Muskeln kann schnell zu Schmerzen, einem verspannten Nacken sowie zu Kopfschmerzen führen.

Verschleiß der Wirbel und Bandscheibe: Im Laufe des Lebens treten an der Wirbelsäule normale Verschleißerscheinungen auf. Die Bandscheiben werden dünner und es können sich kleine Zacken an den Rändern der Wirbelkörper bilden, was als Osteochondrose bezeichnet wird.

Neben Nackenschmerzen und Einschränkungen der Beweglichkeit treten hier oft parallel Kopfschmerzen am Hinterkopf sowie Schulter- und Armschmerzen auf - Lumbago in Düren.

Dies gilt auch für einen Bandscheibenvorfall im Bereich der Halswirbelsäule, wobei Betroffene bei dieser extrem seltenen Erkrankung der Wirbelsäule oft noch zusätzlich mit starken Rückenschmerzen oder Lähmungen im Armbereich zu kämpfen haben.

Aktiv, passiv und physikalisch – so lauten die drei Kategorien einer ausgewogenen naturheilkundlichen Therapie - Nackenschmerzen Düren.

Bei Muskelverspanunngen im Nacken gibt es bewährte Mittel zur Selbstanwendung, dazu gehören auch verschiedene Heilpflanzen, Naturheilkunde und Hausmittel - Hexenschuss Düren.

Verspannung oder Entzündung? Zugluft oder Verschleiß? Stress oder Unfall? Sind diese Punkte geklärt, dann kann man gezielt auswählen.

Wärmesalben sind oft die erste Wahl: Klassiker sind der Cayennepfeffer, Heilpflanzenöle mit Campher, ätherisches Fichten-, Kiefernnadel- oder Eukalyptusöl, Lärchenterpentin oder Rosmarinöl.

Wie kann ich in meiner Praxis bei Nackenverspannungen und Nackenschmerzen unterstützen? 

Vor jeder Therapie steht immer die Suche nach den Ursachen für Ihre Nackenschmerzen. Ausgehend von einer ausführlichen Anamnese besprechen wir gemeinsam das weitere Vorgehen.

Das Ziel meiner Behandlung ist immer die Schmerzlinderung und die Vermeidung einer Chronifizierung der Schmerzen.

Rückenschmerzen in Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für ganzheitliche Dorsalgie-Behandlung und holistische Rückenschmerztherapie - Kreuzschmerzen in Düren.

Als Schmerzbehandlung bezeichnet man alle Behandlungsmaßnahmen, die auf die Beseitigung akuter oder chronischer Schmerzen gerichtet sind.

Die Biologische Schmerzbehandlung wird häufig bei akuten und chronischen Schmerzen, wie Migräne, Arthrose, oder Rückenschmerzen - unterstützend eingesetzt - Schmerzbehandlung Düren.

Schmerzen des Bewegungsapparates machen einen großen Teil der Beschwerden aus, die die Patienten zu uns in die Praxis führen. Akuter Schmerz ist ein Warnsignal des Körpers, chronischer Schmerz repräsentiert eine tiefergreifende Störung.

In der biologischen Schmerztherapie wird ein ganzheitlicher komplexer Ansatz gewählt, um diese tiefgreifende Störung anzugehen. Unabhängig davon, wo der Schmerz sitzt, er steht immer im Zusammenhang mit Stoffwechselveränderungen von Zellstrukturen.

Diese können sich am Schmerzort befinden oder den ganzen Organismus betreffen, aber auch in Geweben fernab der eigentlichen Schmerzlokalisation auftreten.

Im Vortrag werden grundsätzliche Gedanken zum Schmerzverständnis aber auch konkrete Erfahrungen aus der Praxis für die Praxis vorgestellt. 

Naturheilpraxis Arndt Leonards für holistisches Neurointegratives-Coaching (NIC) und Rational-Emotive Verhaltensterhaltenstherapie (REVT) im Kreis-Düren zwischen Köln und Aachen.

Bio Therapie bekommt in der Medizin einen immer höheren Stellenwert. Auf der einen Seite verweist die Schulmedizin auf ihre Erfolge mit Morphiumpflastern und Antidepressiva.

Auf der anderen Seite haben die Studien zu Akupunktur bei Schmerzen für große Aufmerksamkeit gesorgt – und Hoffnungen geweckt, daß es auch sanfter geht!

Der Hauptgrund vieler Schmerzen sind Energieflussstörungen im Körper - Schmerzbehandlung Düren.

Hierfür sind z.B. Traumata, Unfälle, psychische Belastungen, Wirbelveschiebungen, Narben, Muskelverhärtungen u.v.a. verantwortlich.

Eine Narbe kann z.B. auch noch nach Jahren zu Bewegungseinschränkungen und Schmerzen führen und wird oft gar nicht mit der Symptomatik in Zusammenhang gebracht.

In der biologischen Therapie werden die natürlichen Abläufe im Körper berücksichtigt. Das Schmerzsymptom wird nicht unterdrückt, sondern die Selbstheilung wird unterstützt und die Stoffwechselvorgänge des gesamten Menschen mit einbezogen.

Zu meinen Anwendungsmöglichkeiten gehören:

Wundheilung

Entzündungen

Osteoporose

Lymphdrainage

Entschlackung

Entsäuerung

akute und chronische Infektionen

Nachsorge nach Operationen

Zellulitis

Schmerzen der Wirbelsäule und Gelenke

Arthrose

Arthritis

Verspannungen und Verhärtungen im Rücken

Fibromyalgie

Beckenschiefstand und andere Fehlhaltungen

Schmerzen in der Muskulatur

Förderung der Heilung bei Verletzungen von Bändern, Sehnen, Gelenken, Knochenbrüchen, Tennisarm, Golferarm, Fersensporn

Gezielte medizinische Auswahl von naturheilkundlichen Behandlungsmethoden zur Reduzierung körperlich belastender chemischer Schmerzmittel und zur Aktivierung der Selbstheilung.

Patienten mit akuten und chronischen Schmerzen bei Erkrankungen des Bewegungsapparates können jetzt auf Linderung durch die Biologische-Schmerztherapie (BCR) hoffen.

Ganz gleich, ob Ödeme, Hämatome, Gelenk- und Wirbelsäulenbeschwerden, Arthrose, Arthritis, Rheuma oder Gicht, mit BCR kann den Patienten geholfen werden.

Generell versuche ich, den Körper zu entlasten und die Betroffenen darin zu unterstützen, dass sie weniger Schmerzen verspüren - Schmerzbehandlung Düren.

Zu den entlastenden Verfahren gehört das Basenfasten. Darunter versteht man eine Ernährungsumstellung, die zu einer Reduktion der Übersäuerung führt. Zusätzlich teste ich aus, ob eine Unterstützung bei der Ausleitung von Schlacken und Schadstoffen sinnvoll ist.

Basenfasten und Entgiftung lassen sich mit geringem Aufwand zu Hause durchführen. 

Für eine effektive Schmerztherapie hat sich die Anwendung von Entspannungsverfahren bewährt.

In meiner Praxis biete ich als passive Entspannungstherapie die Behandlung mittels kombinierter Magnetfeld- und Lichttherapie und die energiemedizinische Behandlung an.

Zusätzlich biete ich das Erlernen von Meditationen zur achtsamkeitsbasierten Stress- und Schmerzreduktion an.

REVT ist ein ganzheitlicher handlungsorientierter Psychotherapieansatz mit dem Ziel emotionalen Wachstums: wir werden ermutigt, unsere Gefühle bewusst zu erleben und auszudrücken, wobei der Zusammenhang von Denken, Fühlen und Handeln betont wird.

Hauptziel der REVT ist die tiefgehende Veränderung lebensphilosophischer Einstellungen durch:

Konzentration auf Demandingness (Muss-turbation) und ihre irrationalen Ableitungen (Verschrecklichen/Katastrophisieren, Frustrationsintoleranz, pauschales Be-, Abwerten)

Unbedingte Selbst- und Fremd-Akzeptanz

Konzentration auf Analyse und Modifikation in erster Linie von Hot Cognitions und erst nachgeordnet von Cold Cognitions (= verzerrte Wahrnehmungen und Interpretationen, falsche Attributionen, maladaptive Schemata).

Analyse und Veränderung von Metaproblemen (z.B. Depression über Depression, Angst vor der Angst)

 

Wir Menschen tendieren dazu, uns übermäßig psychisch zu belasten, wenn etwas schief läuft oder wir von einem uns wichtigen Menschen abgelehnt werden, andere Menschen uns (gewollt oder ungewollt) unfair behandeln, wir mit Dingen konfrontiert werden, die unangenehm oder schmerzvoll sind.

Indem wir lernen, unsere selbstschädigenden Einstellungen zu verändern, entwickeln wir größere Fähigkeiten, mit gegenwärtigen Problemen umzugehen und ein freieres, unabhängigeres und emotional befriedigenderes Leben zu führen.

Ein intensives Gespräch verbunden mit der Zeit zum Zuhören sowie einer gründlichen Untersuchung ist für mich die Voraussetzung einer individuellen Diagnose und der folgenden Therapie.

Ernährungstherapie setze ich begleitend bei vielen chronischen Erkrankungen ein, wie z. B.

Reizdarm

Nahrungsmittelunvervträglichkeiten

Rheuma

Autoimmunerkrankungen

Herz-Kreislauf-Probleme 

Stoffwechselstörungen

 

REVT hilft

emotionalen Stress und zwischenmenschliche Probleme zu überwinden,

die vorhandene persönliche Energie kreativ einzusetzen,

sein Leben bei der täglichen Arbeit und im persönlichen Bereich mit mehr Zufriedenheit, Erfolg und Erfülltheit zu gestalten.

Bei Übergewicht arbeite ich sehr erfolgreich mit ketogener Ernährung oder Low Carb nach der Logi-Methode.

Ketose hilft aber auch bei Diabetes mellitus, Krebs, multipler Sklerose und chronischen Entzündungen (silent inflamation) - Schmerzbehandlung Düren.

Heilfasten biete ich individuell und auch regelmäßig als Fastenkurse an, auch zur Prävention und im Frühstadium von Alzheimer.

Biologische Krebsmedizin

Biologische Alzheimertherapie

Ganzheitliche Schmerztherapie 

Stressmedizin

Bioidentische Hormontherapie

Neuraltherapie

Akupunktur

Biologische Schmerztherapie

Naturheilverfahren

Lebensberatung

Private Sprechstunde

Biologische Medizin

Eigenbluttherapie

Homöosiniatrie

Die Naturheilpraxis Düren das Ganzheitlichkeitsprinzip.com symbolisiert die Säulen einer gesunden Lebensweise bzw. der Gesunderhaltung.

Dazu gehören im Sinne der Mind-Body-Medizin:

Gute Gespräche / Soziale Kontakte

Naturheilkunde

Vitalstoffe

Ernährung

Bewegung

Entspannung

Viele Erkrankungen entstehen durch Funktionsstörungen der Körperzellen. Chronische “stille” Entzündungen, oxidativer Stress, Störungen der Entgiftung sowie Verdauungsstörungen mit Leaky Gut spielen häufig eine Rolle.

Für einen reibungslosen Zellstoffwechsel sind verschiedene Vitalstoffe, eine Balance der Hormone und kraftvolle Mitochondrien wichtig. Ich suche die Ursache Ihrer Beschwerden und behandeln sie mit natürlichen biologischen Substanzen.

Ganzheitliche Medizin auf Augenhöhe

Herzlich willkommen in der Praxis für Naturheilverfahren Düren Arndt Leonards.

In meiner Praxis biete ich Ihnen ein ganzheitliches Konzept zur Versorgung und Prävention. Ich stehe Ihnen zur Seite und berate Sie auf Augenhöhe innerhalb des gesamten naturheilkundlichen Spektrums.

In meiner Privatpraxis sind mir versicherungsunabhängig alle gesundheitsbewussten und gesundheitsinteressierten Patientinnen und Patienten herzlich willkommen.

Ganzheitliche Behandlung von Überempfindlichkeiten und Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Naturheilkundliche Behandlung der Hashimoto-Thyreoiditis

Neurohormonelle Behandlung von Burn-out, Depression und Erschöpfung

Stressbewältigung (Mind-Body-Medizin)

Hochwertige Akupunktur und chinesische Medizin

Behandlungsschwerpunkte:

Naturheilkundliche und schulmedizinische hausärztliche Betreuung / Gesundheitscheck

Ganzheitliche Schmerztherapie

Diagnostik und Therapie von Verdauungsstörungen / Reizdarm

Auf Basis des ganzheitlichen Bildes des Patienten als Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele behandel ich nicht nur die Symptome, sondern versuche stets die Ursache des Leidens zu beheben.

Medizinische Diagnostik und Therapie werden bei mir immer nach Möglichkeit und Wunsch des Patienten mit naturheilkundlichen Verfahren kombiniert.

Herstellung des muskulären Gleichgewichts zur sofortigen Schmerzlinderung durch die sog. Osteopressur. Hierbei soll der Schmerz gezielt ausgeschaltet oder reduziert und fehlerhafte Muskelprogramme gelöscht werden.

Diese Wirkhypothesen sind nicht durch valide Studien wissenschaftlich belegt. Die Osteopressur ist der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin, unbekannt.

Langfristiges Halten dieses Gleichgewichts durch gezielte Trainingseinheiten des muskulären Bewegungsapparates. Hierzu erhält der Patient speziell auf sein Schmerzprofil abgestimmte Übungen, die den langfristigen Therapieerfolg sichern sollen.

Stärkung des körpereigenen Schutzmechanismus

Nebenwirkungsarm erreichen wir so die vorsorgliche Stärkung des körpereigenen Schutzmechanismus und tragen zur Verbesserung oder Heilung der Krankheit bei. Der Mensch als Ganzes bestimmt unser Handeln.

Spezialsprechstunde Schmerz: Alternative Verfahren zur Schmerztherapie

Spezialsprechstunde Ernährung: Positive Beeinflussung der Gesundheit durch die Ernährung.

Komplexmittelhomöopathie: Aktivierung von Selbstheilungskraft und körperlichem Gleichgewicht

Biologische Tumortherapie: Zur Ergänzung der Schulmedizin

Eigenbluttherapie: Sinnvoll bei akuten und chronischen Beschwerdebildern sowie zur Vorbeugung

Phytotherapie: Heilung mittels Pflanzen und Kräuterauszügen

Schmerz und Beschwerden als Botschaft des Körpers - Ganzheitliche Behandlung und Zuwendung als Heilmittel. Die multimodale Schmerztherapie ist ein Konzept, das verschiedene Therapieansätze bei chronischem Schmerz bündelt und zusammenführt.

Der Vorteil der zielgerichteten orthopädischen Schmerztherapie besteht darin, dass Patienten nicht unnötig Schmerzmittel mit potentiellen Nebenwirkungen einnehmen müssen, sondern ohne Umweg ursachenorientiert behandelt werden.

Die Behandlung der Fibromyalgie ist für den nicht besonders geschulten Arzt oft schwierig und frustran.

Die Patienten werden oft von einem zum anderen “Spezialisten” geschickt - MMST Düren.

Einige Ärzte haben zudem Probleme mit der Akzeptanz der Diagnose – oft weil die Erkrankung in der universitären Ausbildung nicht vorkommt und Kenntnisse über entsprechende Behandlungsmöglichkeiten fehlen.

Als „Interdisziplinäre Multimodale Schmerztherapie" (IMST) wird die gleichzeitige und in der Vorgehensweise aufeinander abgestimmte Behandlung bezeichnet,

in der verschiedene somatische, körperlich und psychologisch übende und psychotherapeutische Verfahren nach vorgegebenem Behandlungsplan mit unter den Therapeuten abgesprochenem Therapieziel eingebunden sind.

Ohne Schmerzen aufwachen, gut gelaunt in den Tag starten und auch am Abend noch leistungsfähig sein: Ich begleite Sie gerne auf dem Weg in ein Leben mit weniger Schmerzen; sei es bei Migräne, bei Fibromyalgie, Arthrose oder anderen chronischen Schmerzzuständen.

Je nach Patient und Krankheitsbild setze ich auf unterschiedliche Therapien zur Schmerzbeseitigung und stelle den Betroffenen einen individuellen und maßgefertigten Therapieplan zusammen - Schmerzbehandlung Düren.

Ich biete Ihnen eine angenehme, entspannte und vertrauensvolle Atmosphäre, in denen die Ursachen chronischer und akuter Schmerzen natürlich und ohne Nebenwirkungen behandelt werden.

Menschen mit chronischen Schmerzzuständen, bei denen eine klassische, medikamentöse Schmerztherapie nicht die gewünschte Wirksamkeit erbringt, können trotzdem durch den gänzlich anderen Behandlungsansatz von alternativen Schmerztherapien profitieren.

In meiner Arbeit sehe ich den Menschen als Ganzes in einer Einheit von Körper, Geist und Seele - Ganzheitliche Multimodal-Pain-Therapy.

Meine langjährige Erfahrung in meiner Naturheilpraxis in Düren im Bereich von Krankheit und Gesundheit führt mich zu der Erkenntnis, dass Krankheit, Dysfunktion und Schmerz eine oft wohlmeinende Botschaft des Körpers sind.

Es ist die Warnung, dass sein selbstregulierendes System aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Wenn Menschen über lang anhaltende Schmerzen berichten, kann es hilfreich sein, sich ein Bild von ihrer Lebenssituation zu machen, denn „Körper-Geist-Seele“ sind eng miteinander verwoben - Schmerzsyndrom Düren.

Schmerztherapie Kosten & Preise - Kostenlose Schmerztherapie in der Nähe Düren zwischen Köln und Aachen hier erleben und jetzt einfach Termine online buchen und suchen oder bei 0176/55066222 Arndt Leonards anrufen - Sichern Sie sich Ihre Schmerztherapie kostenlos.

Rückenschmerzen müssen nicht zwangsläufig körperlich bedingt sein, auch die Psyche – allem voran der Faktor Stress – kann Einfluss nehmen. Umgekehrt ist es aber ebenfalls möglich,

dass uns der Rückenschmerz irgendwann aufs Gemüt schlägt. Doch wie genau hängen Rücken und Seele zusammen?

Und welche Therapien helfen gegen den psychosomatischen Rückenschmerz? Kurzfristige Schmerzen kennen wir alle. Der Rücken, der Kopf, die Gelenke – ab und zu meldet sich unser Körper und sendet uns ein Warnsignal, dass etwas nicht stimmt.

Mal mangelt es an Bewegung, mal steigt uns der Stress zu Kopf, manchmal ist der Schmerz ein Zeichen für eine ernsthafte Erkrankung. Meistens bekommen wir die Schmerzen mit der richtigen Behandlung und etwas Geduld wieder in den Griff.

Was jedoch, wenn dies nicht gelingt? Spätestens dann sollte eine ganzheitliche, psychosomatische Behandlung in die Wege geleitet werden, in der chronische Schmerzen auf körperlicher und psychischer Ebene betrachtet werden.

Naturheilpraxis Arndt Leonards für ganzheitliche- und psychogene Schmerzsyndrom-Beratung und Therapie im Dürener Kreis zwischen Köln und Aachen - Psychosomatische-Schmerzen Düren.

Definition und Hintergründe der Erkrankung

Grundsätzlich ist die Unterscheidung zwischen körperlich und seelisch bedingten Schmerzen problematisch. Gefühle und körperliche Wahrnehmungen werden gemeinsam im Nervensystem verarbeitet und sind daher sehr eng miteinander verknüpft.

Bei jedem chronischen Schmerzsyndrom spielen neben körperlichen auch zwischenmenschliche und seelische Faktoren eine Rolle. Seelische Konflikte können aber auch die Hauptursache von chronischen Schmerzen darstellen.

Leidet ein Patient länger als 6 Monate unter Schmerzen, für deren Ursache medizinische Untersuchungen keine ausreichende Erklärung ergeben, so ist der Anfangsverdacht einer „Anhaltenden somatoformen Schmerzstörung“ gegeben.

Die Absicherung dieser Verdachtsdiagnose muss durch den Nachweis psychischer oder zwischenmenschlicher (sozialer) Belastungsfaktoren erfolgen, die als ursächlich oder auslösend für die Entstehung der Schmerzen gelten können.

Der reine Ausschluss nachweisbarer körperlicher Ursachen reicht für die Diagnosestellung nicht aus. Meistens besteht dabei ein andauernder, schwerer und quälender Schmerz.

Der Betroffene empfindet die Schmerzen meist als „eindeutig körperlich“ und es ist oft sehr schwer für ihn, die Diagnose einer „Somatoformen Schmerzstörung“ zu akzeptieren.

Häufig ist eine lange frustrierende Reise von Arzt zu Arzt die Folge einer solchen Störung. Dies ist bedauerlich, da bis zu einer wirksamen Behandlung viel Leidenszeit verstreicht.

In jedem Fall ist es wichtig, dass die Diagnose einer anhaltenden somatoformen Schmerzstörung nur durch Spezialisten in Sachen Psyche und Schmerz erfolgt, am besten in einem Expertenteam.

Bestehen neben einer eindeutigen körperlichen Schmerzursache zusätzliche gravierende psychische und soziale Umstände, die die Erkrankung verschlimmern,

redet man von einer Chronischen Schmerzkrankheit mit somatischen (körperlichen) und psychischen Faktoren oder von Schmerzerkrankungen mit einer psychischen Komorbidität (Begleiterkrankung) wie einer Depression oder einer Angststörung.

Ich gehe in meiner Naturheilpraxis in Düren davon aus, dass auch bei einer somatoformen Schmerzstörung körperliche Dynamiken beteiligt sind, auch wenn sie nicht die eigentliche Ursache darstellen.

Vor allem gibt es keinen Zweifel daran, dass die Schmerzen „echt“ und nicht eingebildet sind. Obwohl der Schwerpunkt auf der schmerzpsychotherapeutischen Behandlung liegt, werden auch körperliche Behandlungsformen in das Konzept mit einbezogen.

Diese zielen besonders auf eine bessere Selbstfürsorge, Körperwahrnehmung und Spannungsregulierung ab.

Unter dem Begriff „psychosomatisch“ werden seelische und psychische Beschwerden/Sorgen und/oder innerpsychische Konflikte zusammengefasst, welche sich in körperlichen Beschwerden, so auch häufig Bauchschmerzen, äußern.

Psychosomatischen Bauchschmerzen liegt keine körperliche Erkrankung zu Grunde.

Die häufigste Ursache für solche psychisch bedingten Bauchschmerzen ist Stress. Jeder kennt es, dass dieser sich buchstäblich auf den Magen schlagen kann.

Da eine solche körperliche Reaktion infolge stressiger Situationen familiär gehäuft beobachtet werden kann, wird eine genetische Komponente, welche zur Entstehung psychisch bedingter Bauchschmerzen beiträgt, diskutiert.

Vermutet wird eine erhöhte Reaktionsbereitschaft des vegetativen Nervensystems auf Situationen, die den Körper scheinbar in Alarmbereitschaft versetzen, wie beispielsweise Vorträge oder Prüfungen.

Das vegetative Nervensystem ist für Steuerung zahlreicher Organsysteme verantwortlich und kann durch verschiedene Hormone in seiner Funktion beeinflusst werden.

Neben dieser genetischen Komponente spielen vor allem das Wesen eines Menschen, sein soziales Umfeld und die Unterstützung, die er erfährt, und eine häufig begleitende, ungesunde Lebensweise eine wichtige Rolle bei der Entstehung des psychosomatischen Bauchschmerzes.

Ein Mensch mit einem gesunden Selbstbewusstsein und stabilem sozialen Umfeld erkrankt beispielsweise und mit großer Wahrscheinlichkeit seltener daran als solche, die sich in einer schwierigen Lebensphase befinden und dabei wenig Rückhalt erfahren.

Neben Stress sind Ängste, Depressionen, Trauer, Überforderung und Nervosität weitere häufige Auslöser des psychisch bedingten Bauchschmerzen.

Auch positiver Stress kann zu eher als angenehm empfundenen „Bauchschmerzen“, den berühmten „Schmetterligen im Bauch“ führen.

Hier spielt ebenfalls die Sensibilisierung und Reizung des vegetativen Nervensystems für die Entstehung des flauen Magengefühls eine wichtige Rolle.

Integratives Behandlungskonzept

Die Behandlung ist schwierig, zumeist helfen übliche medizinische Verfahren wie orthopädische Injektionen oder Krankengymnastik nur vorübergehend, und die Dauerbehandlung mit Medikamenten ist durch viele unerwünschte Nebenwirkungen behaftet.

Vor diesem Hintergrund suchen viele Patienten Beschwerdelinderung durch naturheilkundliche und komplementär-medizinische Therapieverfahren. In vielen Fällen können diese tatsächlich sehr gut helfen.


Zu den häufigsten chronischen Schmerzsyndromen zählen:

chronische Spannungskopfschmerzen und Migräne

Weichteilrheumatismus und Fibromyalgiesyndrom

schmerzhafte Arthrosen und Gelenkverschleiß

neuropathische Syndrome

chronischer Rückenschmerz

chronischer Nackenschmerz

Während man früher annahm, dass die meisten dieser Schmerzsyndrome örtlich, d. h. an der Stelle, an der der Schmerz entstand, zu behandeln sind, konnte die wissenschaftliche Medizin inzwischen herausfinden,

dass bei chronifizierten Schmerzsyndromen zumeist auch das Schmerzgedächtnis und eine generelle Aktivierung der neurobiologischen Schmerzverarbeitung das zugrunde liegende Problem sind.

An dieser Stelle setzen sehr viele Naturheilverfahren wirkungsvoll an.

Es gibt unterschiedliche Ursachen für die Entwicklung einer chronischen Schmerzstörung. Zum einen kann sich eine Schmerzstörung parallel zu einer Erkrankung entwickeln, die selbst chronisch ist.

Zum anderen kann sich ein akuter Schmerz chronifizieren, selbst wenn die eigentliche Ursache behoben ist.

Des Weiteren können psychische Krankheiten und Krebserkrankungen eine chronische Schmerzstörung auslösen. Folgende Erkrankungen führen besonders häufig zu chronischen Schmerzen:

Psychische Erkrankungen:

Vor allem Depressionen gehen mit einer verringerten Schmerzschwelle einher.

Aus der psychischen Belastung können somit schnell Schmerzen entstehen (z.B. Kopf-, Rücken- oder Bauchschmerzen), die sich mit der Zeit chronifizieren können. Es kann dann keine körperliche Diagnose gestellt werden.

Chronische Erkrankungen:

Rheumatische Erkrankungen (zum Beispiel Morbus Bechterew), Nervenerkrankungen (zum Beispiel Fybromyalgie), neurologische Erkrankungen (zum Beispiel Multiple Sklerose),

entzündliche Erkrankungen (zum Beispiel Gürtelrose) oder Darmerkrankungen (zum Beispiel Morbus Chron) sind Beispiele für chronische Erkrankungen, die klassischerweise mit längerfristigen und stark belastenden Schmerzen einhergehen.

Akute Erkrankungen:

Bandscheibenvorfälle, Verletzungen oder Verbrennungen gehen mit starken akuten Schmerzein einher.

Auch wenn der ursprüngliche körperliche Zustand weitgehend wiederhergestellt werden ist, können die Schmerzen in Form einer chronischen Schmerzstörung weiterbestehen und mit enormen psychischen Belastungen einhergehen.

Tumore und ihre Behandlung durch Bestrahlung oder Chemo-Therapie können akut starke Schmerzen verursachen. Auch diese akuten Schmerzen können ein Eigenleben entwickeln, und auch nach Abschluss der Krebsbehandlung weiter bestehen.

Die Psyche schlägt aufs Kreuz

Rückenschmerzen sind so gut wie immer mehr als nur Schmerzen im Rücken. Damit ist aber nicht gemeint, dass sich Betroffene den Schmerz nur einbilden oder simulieren.

Es ist unumstritten, dass Betroffene unter Schmerzen im Rücken leiden. Mediziner wissen inzwischen, dass der Schmerz nicht nur körperliche Ursachen haben muss, sondern auch von der Psyche (mit-) beeinflusst wird.

Dass die Psyche Einfluss auf den Rücken haben kann, ist durch Untersuchungen belegt: So leiden Menschen mit depressiven Verstimmungen doppelt so häufig unter Rückenschmerzen wie der Durchschnittsbürger.

Personen, die unter beruflichem Stress stehen, leiden häufiger unter Rückenschmerzen als weniger gestresste Personen.
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Vor allem bei chronischen Rückenschmerzen, unter denen jede fünfte Frau und jeder siebte Mann in Deutschland leidet, spielen psychosoziale Auslöser eine wichtige Rolle. Meist handelt es sich um ein Zusammenspiel körperlicher und seelischer Belastungen.

Wie viel „Psycho“ steckt nun im Schmerz?

Das hängt zunächst davon ab, ob es sich um einen akuten oder chronischen Schmerz handelt. Grundsätzlich gilt, dass Aufmerksamkeit, innere Einstellungen und Gefühle unser Schmerzempfinden, egal ob bei akuten oder chronischen Schmerzen, verstärken oder schwächen.

Jeder hat mal ein Kind stürzen sehen, das weinend und schmerzerfüllt zur Mutter läuft. Wenn es dann zum Trost ein Eis auswählen darf, kann es sein, dass es kurz aufhört zu weinen, bevor es den Schmerz wieder stärker empfindet.

Die Ablenkung kann sogar so stark sein kann, dass wir den vorhandenen Schmerz zeitweise nicht wahrnehmen. Stress versetzt unseren Körper in einen Zustand erhöhter Alarmbereitschaft.

Unser Blutdruck steigt, die Atmung wird schneller. So wird das Blut schneller zu den Muskeln transportiert und enthält eine größere Menge an Sauerstoff. Andere Körperfunktionen, wie beispielsweise die Verdauung, werden dagegen zurückgefahren, um alle Kraftreserven zu mobilisieren.

Diesen Effekt nutzten unsere Vorfahren im Fall eines Zusammentreffens mit Feinden. Sie konnten so entweder schnell wegrennen oder effektiv kämpfen (Fight-or-Flight). Dies alles geschieht, ohne dass wir es willentlich beeinflussen können.

Uralte Schutzmechanismen unseres Körper greifen hier ein: Sympathikus und Parasympathikus, die beiden Gegenspieler unseres vegetativen Nervensystems.

Der Stress wurde bei unseren Urahnen durch die darauffolgende Bewegung (Flucht oder Kampf) aufgelöst. Doch in der heutigen Arbeitswelt und im Alltag nützt uns weder der Zustand der ständigen Alarmbereitschaft, noch haben wir die Gelegenheit, ihn ausreichend abzureagieren.

So kommt es zur Verhärtung der angespannten Muskulatur und umliegende Nerven werden gereizt. Eine Folge ist der sogenannte unkomplizierte Rückenschmerz.

Unkompliziert bedeutet, es liegen keine echten körperlichen Schädigungen zugrunde, sondern es handelt sich vielmehr um ein Ungleichgewicht der Muskulatur.

Wie Gedanken und Gefühle unserer Schmerzempfinden beeinflussen, zeigt auch das Beispiel einer brustamputierten Frau:

Die ärztliche Zusicherung, dass ihre ertragbaren Schmerzen kein Zeichen einer erneuten Krebserkrankung seien, beruhigte sie nicht.

Sie sah ihren Schmerz aber als Zeichen einer wiederkehrenden Erkrankung und reagierte mit angstvoller Aufmerksamkeit, was ihr Schmerzempfinden verstärkte.

Bedeutsamer sind psychosoziale Einflüsse

Meist sind Betroffene überzeugt, dass etwas im Körper „kaputt“ sein müsste. Der Arzt soll dann den körperlichen Schaden finden. Wenn aber keine Schädigung festgestellt werden kann, macht sich der Schmerzkranke schnell die Sorge, dass man ihm nicht glauben könnte.

Es gibt aber neben körperlichen Ursachen weitere wichtige Faktoren für die Entstehung lang anhaltender, heftigster Schmerzen.

Die häufigste Ursache, da sind sich die Experten einig, ist eine Kombination aus langanhaltenden körperlichen, psychischen und sozialen Belastungen (bio-psychosozialer Dauerstress).

Er kann uns plagen, wenn wir Probleme in der Familie haben, es Streit oder Mobbing am Arbeitsplatz gibt (Ursachen, die im sozialen Umfeld liegen) oder wir dazu neigen,

uns unter Leistungsdruck zu setzen und unsere Belastungsgrenzen nicht einzuhalten (krankmachende psychische Grundeinstellung).

Auch wenn wir uns vorwiegend auf das Negative im Leben konzentrieren, erleben wir mehr Stress als positiv eingestellte Zeitgenossen.
Alle Episoden - Schmerzsyndrom Düren.

Risiken entstehen nicht nur aufgrund der Persönlichkeit der Betroffenen. Auch Dinge, die wir nicht beeinflussen können, beispielsweise im Beruf, sind ebenso wichtig. Geringe Anerkennung trotz hohen Einsatzes (ebenfalls ein psycho-sozialer Faktor), kann auch Auslöser sein.

Risikofaktoren für Rückenschmerzen

Mediziner haben eine Reihe von Risikofaktoren gefunden, die Rückenschmerzen begünstigen oder aufrechterhalten und zu einer Chronifizierung des Schmerzes führen können.

Der Begriff für diese Faktoren ist yellow flags (englisch für gelbe Flaggen). Das Gegenteil dazu sind die red flags (englisch für rote Flaggen), die ein Hinweis auf eine schwere körperliche Ursache der Rückenschmerzen sind.

Gelbe Flaggen sind:

Negative Grundeinstellung/Depression

Stress (vor allem am Arbeitsplatz)

Schmerz- und sonstiges Vermeidungsverhalten

Ein permanentes Gefühl von Hilf- und Hoffnungslosigkeit,

körperliche Beschwerden ohne erkennbare Krankheitsursache

Negative Krankheitsvorstellungen

Während bei spezifischen Rückenschmerzen der körperliche Grund für die Schmerzen behandelt wird, hilft bei unspezifischen und chronischen Rückenschmerzen nachgewiesenermaßen die multimodale Therapie.

Bei diesem Ansatz werden sowohl die körperlichen, als auch die seelischen Ursachen für die Rückenschmerzen beleuchtet und behandelt. Der Patient lernt etwas über seine individuellen Auslöser (zum Beispiel Stress, Verspannung, negative Gedanken) und wie er diesen entgegenwirken kann.

Auch eine effektive Schmerzbehandlung gehört dazu. Bei chronischen Schmerzen wirken einige Medikamente nicht mehr ausreichend, sodass beispielsweise auf schwache Opioide zurückgegriffen wird. Dies sollte jedoch immer im Rahmen eines multimodalen Konzepts geschehen.

Behandlung bei Rückenschmerzen

Von Massagen über die Einnahme von Medikamenten bis hin zum operativen Eingriff: Es gibt viele Möglichkeiten der Therapie.
Frau leistet Patientin Hilfe bei Rückenschmerzen

Eine multimodale Therapie wird von einem Team von Ärzten, Physiotherapeuten und Psychologen sowie Schmerztherapeuten betreut und gilt heute als bestmögliche Art der Behandlung von chronischen und unspezifischen Rückenschmerzen.

Multimodale Behandlungsprogramme können sowohl während der Akutphase, als auch in der Rehabilitation von Menschen mit Kreuzschmerzen eingesetzt werden.

Chronischer Schmerz als zentrale Indikation für die Naturheilkunde

Naturheilkundliche Verfahren werden von Patienten mit chronischen Schmerzerkrankungen vermehrt nachgefragt – weil herkömmliche (konventionelle) Verfahren nicht immer die gewünschte Wirkung entfalten oder auch ernsthafte Nebenwirkungen haben können.

Während sich die Naturheilkunde über viele Jahrzehnte als eine reine Erfahrungsmedizin verstanden hat, wird sie seit Anfang der 1990er-Jahre wissenschaftlich überprüft. Dabei wurde eine positive und nachhaltige Wirkung naturheilkundlicher Verfahren bei Schmerz nachgewiesen.

Was zählt zur Naturheilkunde?

Naturheilkunde ist als Erfahrungsheilkunde nie einheitlich definiert worden. Aus moderner Sicht ist sie eine verbindende (integrative) Medizin, die sich in die konventionelle Medizin eingliedert. Ziel dabei ist neben der Symptomlinderung die Anregung der Selbstheilungskräfte des Körpers.

Als klassische Therapierichtungen nach Kneipp gelten:

Hydro-/Thermotherapie

Bewegung

Ernährung

Pflanzenheilkunde

Moderne Ordnungstherapie

Zu den erweiterten Naturheilverfahren zählen Neuraltherapie und ausleitende Verfahren wie Aderlass, Blutegeltherapie oder Fasten.

Hiervon klar zu unterscheiden sind außereuropäische traditionelle Therapieverfahren wie die Chinesische (TCM) oder Indische Medizin (Ayurveda) oder auch die besonderen Therapierichtungen Homöopathie und Anthroposophie.

Sie zählen alle nicht zur klassischen Naturheilkunde. Alle gemeinsam werden auch als Komplementärmedizin (ergänzende Medizin) bezeichnet.

Mit dem Begriff „Alternative Medizin“ benennt man Therapiekonzepte, für deren Wirksamkeit bzw. Unschädlichkeit keine wissenschaftliche Anerkennung besteht.

Das Weglassen von notwendigen konventionellen Verfahren kann mit sehr weitreichenden Gefahren für den Patienten einhergehen (Beispiel: Krebsbehandlungen).

Wirkungsvolle Verfahren in der naturheilkundlichen und komplementären Schmerztherapie

Im Immanuel Krankenhaus Berlin werden diese Verfahren in individuellen Behandlungskonzepten eingesetzt. Bei sehr schweren und stark chronifizierten Schmerzsyndromen ist eine stationäre Behandlung über 10 bis 14 Tage erforderlich.

Hier werden die vielfältigen naturheilkundlichen Behandlungsverfahren intensiviert in Verbindung mit Physiotherapie und konventioneller Medizin gemeinsam im Sinne der integrativen Medizin zum Einsatz gebracht.

Durch die zusammenwirkenden Effekte dieser unterschiedlichen Verfahren sind Behandlungsergebnisse möglich, die ambulant oder durch Maßnahmen der Rehabilitation nicht erreichbar sind.

Ergänzt wird die intensive naturheilkundliche Behandlung durch konsiliarische Mitbetreuung von psychosomatischen und rheumatologischen Ärzten.

Traditionelle indische Medizin und Ayurveda

Körperentspannungsverfahren wie Feldenkrais, Yoga und Tai Chi

Neuraltherapie und therapeutische Lokalanästhesie

Thermotherapie mit systemischer Überwärmung (Hyperthermie) und/oder Kältekammer

Manuelle Medizin, Osteopathie und ähnliche Verfahren

therapeutisches Fasten/Heilfasten

Mind-Body Medizin und Ordnungstherapie

Kneipp-Therapie

Ausleitenden Verfahren (Blutegel, Schröpfen, Aderlass)

Traditionelle Chinesische Medizin und Akupunktur

Für Patienten, bei denen der Chronifizierungsprozess und die Ausprägung des Schmerzsyndromes auch stark durch Stress, private und berufliche Belastungen sowie ungünstigen Lebensstil verursacht sind, ist oftmals eine tagesklinische Behandlung äußerst wirkungsvoll.

Hier stehen die Mind-Body Medizin, die sogenannte Ordnungstherapie, die gesundheitsfördernde Lebensstil-Veränderung zusammen mit der naturheilkundlichen ärztlichen Betreuung im Vordergrund.

Die Patienten erhalten zudem ausführliche Anleitungen zur späteren Selbsthilfe und zur nachhaltigen, eigenverantwortlichen Lebensstil-Veränderung und Entchronifizierung.

Auch Verfahren wie Yoga, Qi Gong, Meditation, Muskelentspannung nach Jacobsen und das Prinzip der sogenannten Achtsamkeit werden gezielt für eine erfolgreiche Behandlung von Schmerzsyndromen eingesetzt.

Therapeutische Ziele der Naturheilkunde bei Schmerz

Bei chronischen Erkrankungen kann häufig auf Arzneimittel nicht verzichtet werden. So erhalten etwa Patienten mit einer typischen Rheumaerkrankung (Chronischer Polyarthritis) sogenannte Basistherapeutika, z.B. Methotrexat.

Die Naturheilkunde kann jedoch ergänzend dazu beitragen, Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Dadurch kann unter Umständen die notwendige Dosis an Arzneimitteln verringert werden.

Naturheilkundliche Therapien haben eine große Bandbreite und können mehrgleisig (multimodal) mit den individuellen Bedürfnissen abgestimmt werden.

Bei chronischen Schmerzen werden oft mehrere Verfahren gleichzeitig eingesetzt, zum Beispiel Akupunktur oder Neuraltherapie-Behandlungen gemeinsam mit Ernährungsumstellungen und Entspannungsverfahren.

Mit den naturheilkundlichen Ansätzen können im Prinzip alle Schmerzerkrankungen begleitend behandelt werden.

Besonders bewährt ist die Behandlung von chronischen Schmerzen, die auf Verschleiß der Gelenke, Probleme der Muskeln, Bänder und Sehnen oder eine gestörte Schmerzverarbeitung zurückgeführt werden können.

Ziele sind:

Symptomlinderung (zum Beispiel beim Schmerz)

Aktivierung der Selbstheilungskräfte

langfristige Veränderung der Stoffwechselvorgänge, etwa mittels Fasten

veränderte Körperwahrnehmung (Achtsamkeit und achtsame Bewegung)

Selbstwirksamkeit: Die Patienten machen eine positive Erfahrung, dass sie beispielsweise durch Änderung ihrer Einstellung bzw. durch die naturheilkundlichen Verfahren und Methoden selbst Einfluss auf ihre Symptome nehmen können.

Alternative Psychogene-Schmerztherapie Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für ganzheitliche- und psychogene Schmerzsyndrom-Beratung und Therapie im Dürener Kreis zwischen Köln und Aachen - Psychosomatische-Schmerzen Düren.

Der Naturheilkunde liegt die Vorstellung zugrunde, dass der Organismus Selbstregulationsmöglichkeiten, also ein Selbstheilungspotenzial hat, das geweckt bzw. stimuliert und gestärkt werden kann.

Sie benützt dazu Reize. Der Körper reagiert darauf mit einer Antwort: Krafttraining führt zu Muskelwachstum, Ernährungsumstellung zu einer veränderten Darmflora. Akupunktur oder Kaltwasserreize verändern die Durchblutung und wirken so auf das vegetative Nervensystem.

Therapeutische Gespräche zielen u.a. auf eine Verhaltensänderung. Die Naturheilkunde nutzt Reize auf sehr vielen Ebenen.

Der Stoffwechsel wird durch Ernährung beeinflusst, das vegetative Nervensystem durch Wasser- und Wärmeanwendungen, die Struktur des Bindegewebes (Faszien) reagiert auf Bewegung oder manuelle Therapieverfahren.

Ein naturheilkundliches Therapiekonzept versucht die richtigen Reize zum richtigen Zeitpunkt einzusetzen.

Berücksichtigt werden dabei die Konstitution des Patienten, seine individuelle Reaktionslage und seine gesamte Befindlichkeit. Körperliche und geistige Aspekte werden als Einheit gesehen. Ein bio-psycho-soziale Modell ist in der Schmerzmedizin schon lange etabliert.

Wasseranwendungen - Hydrotherapie

Wasseranwendungen sind eine sehr alte und bewährte Therapieform. Schon lange, bevor Pfarrer Kneipp in der kalten Donau seine Tuberkulose auskurierte (so die Überlieferung), behandelten Griechen und Römer in der Antike mit Wasser und feuchten Auflagen.

Die Einsatzmöglichkeiten reichen von der kalten Kompresse über Brustwickel und Güsse bis zu Vollbädern mit speziellen Zusätzen. Mit Wasser kombiniert mit Temperaturreizen können sehr viele verschiedene Wirkungen erzielt werden.

Im menschlichen Körper ist die Regulation der Temperatur extrem wichtig.

Daher setzen kalte Anwendungen wie Güsse, Wickel oder kurze Bäder einen Reiz, der letztlich einen Übungseffekt für das vegetative Nervensystem darstellt und so auch das Immunsystem beeinflusst. Auch Wirkung auf das Bindegewebe und die Muskeln lässt sich erzielen.

Bei akuten Problemen werden oft kurzzeitige oder einmalige Anwendungen genutzt, bei chronischen Verfahren ist der Übungseffekt wichtig. Hier sollen die Verfahren über einen längeren Zeitraum genutzt werden.

So können z. B. temperaturansteigende Güsse im Nacken oder Lumbalbereich in Verbindung mit Bewegung Schmerzen lindern.

Neben den Verfahren, die Patienten selbst zuhause einsetzen können, gibt es solche, für die man besondere Ausbildung und/oder Geräte benötigt und die nur in der Praxis oder Klinik angewendet werden können:

Moderate Hyperthermie: Überwärmungstherapie mittels Infrarot-A Strahlung, die durch Wasser gefiltert wird und eine besondere Tiefenwärme erzeugt
Hydrogalvanische Bäder:

Bäder bei denen therapeutisch elektrischer Strom durch das Wasser und den Körper geleitet werden
Bäder mit besonderen Zusätzen: Verwirbelte ätherische Öle oder CO2 erreichen großflächig die Haut (bei Gefäßerkrankungen).

Bewegung

Der aktiven Bewegung wird in der Medizin eine immer größere Bedeutung zugemessen. Bei Schmerzerkrankungen kommt es oft zu zwei verschiedenen Verhaltensmustern: Es gibt Vermeider und Durchhalter.

Die Vermeider bewegen sich aus Angst vor Verschlechterung immer weniger, die Durchhalter betreiben auch dann (intensiven) Sport, wenn körperliche Signale ihnen eigentlich zu einer Pause raten.

Meditative Bewegungsformen wie Yoga, Tai Chi oder Qigong sind hier sinnvolle Bewegungsformen. Sie wirken zum Beispiel bei Patienten mit Fibromyalgie. Sie sind mit einem achtsamen Umgang mit sich selber verbunden.

Das bewusste Wahrnehmen der eigenen Beweglichkeit ist gerade für Schmerzpatienten wichtig. Je nach Patient können aber auch Ausdauersportarten, Bewegungsbäder oder weitere Bewegungsformen wie Walking oder Schwimmen sinnvoll sein.

Ernährung und Fasten

Bei bestimmten chronischen Schmerzerkrankungen sind entzündliche, muskuläre und nervale (die Nerven betreffend) Faktoren maßgeblich. Alle drei Faktoren können über die Ernährung und über das Fasten beeinflusst werden.

Die Ernährung kann z.B. ursächlicher Auslöser der Gicht sein oder Übergewicht kann zu einer Zunahme von Gelenkbeschwerden führen. So werden mit einer fleischlastigen Ernährung viele Arachidonsäuren aufgenommen.

Diese stellen die Ursprungssubstanz dar, aus denen im Verlauf entzündliche Botenstoffe gebildet werden. Auch ist im Körper das Verhältnis zwischen zwei unterschiedlichen ungesättigten Fettsäuren wichtig.

Die Omega-3 Fettsäuren sind meist weniger vorhanden als die meist zu viel vorhandenen Omega-6 Fettsäuren (aus tierischen Produkten und bestimmten Ölen).

Ein Ungleichgewicht fördert entzündliche Prozesse im Körper, was bei Schmerzerkrankungen zu mehr Beschwerden führen kann. Diätverfahren sind ein Element der Rheumatherapie, deren Bedeutung jedoch noch nicht abschließend geklärt ist.

Eine gesundheitsfördernde Ernährung ist für jeden Patienten individuell zu bestimmen. Naturheilkundliche Ernährungskonzepte können hier sinnvoll sein.

Fasten ist ein fester Bestandteil in der Naturheilkunde. Es gibt verschiedene Fastenarten. Oft wird es zwischen 5 und 14 Tagen durchgeführt, nicht als Nulldiät, sondern mit bis zu 500 kcal/Tag in Form von Säften und Suppen.

Dem gehen Entlastungstage voraus. Nach dem Fasten wird die Kost schrittweise wieder aufgebaut. Ein Arzt sollte immer zuvor konsultiert werden oder das Fasten sogar begleiten.

Nach neusten Forschungsergebnissen gibt es auch Hinweise für eine Art „Aufräumen auf kleinster Ebene = dem Abbau von nicht mehr verwendeten Proteinen“ durch das Fasten.

Moderne Ordnungstherapie

Die Ordnungstherapie ist eine multimodal zusammengesetzte Therapieform basierend auf den Elementen der klassischen Naturheilkunde. Ziel ist es, die Eigenaktivität im Sinne einer gesundheitsorientierten Lebensstilstrukturierung zu fördern.

Körperliche und seelische Selbstheilungskräfte sollen gestärkt werden. Vorstellungen einer klassischen „Lebensordnung“ wurden von dem Arzt Maximilian Bircher-Benner und Pfarrer Sebastian Kneipp formuliert.

Patienten wird die Ordnungstherapie am Beispiel des Tempels der Gesundheit verdeutlicht: Fünf Säulen tragen das Dach der Gesundheit - es sind die Verhaltensbereiche einer gesundheitsförderlichen Bewegung, Entspannung, Atemtechniken zur Stressbewältigung, Ernährung und Selbsthilfestrategien. Ihr Fundament ist die Achtsamkeit.

Pflanzliche Schmerzmittel können alleine oder begleitend zu den üblichen Schmerzmitteln eingesetzt werden. Konventionelle Schmerzmittel verlieren gerade in der Langzeitanwendung ihre Wirkung. Sie werden häufig nicht gut vertragen und vertragen sich nicht mit anderen Medikamenten.

In bestimmten Fällen können pflanzliche Mittel sie ersetzen oder ihre Dosis verringern: Für Brennnesselextrakte gibt es zum Beispiel gute Hinweise, dass sie bei Gelenkverschleiß oder Rheuma wirksam sind.

Schmerzlindernd sind auch die Weidenrinde und als Außeranwendung der Kohlwickel bei Knieverschleiß und Pfefferminzöl bei Spannungskopfschmerz.

Ergänzende und ausleitende Verfahren

Naturheilkundlich tätige Therapeuten nutzen neben Akupunktur und manuellen Therapieverfahren auch die Neuraltherapie und die so genannten ausleitenden Verfahren.

Seit der Antike wurden diese Methoden zu Heilzwecken genutzt. So finden sich Anwendungsbeispiele für das Schröpfen im ägyptischen Raum, in Arabien und natürlich im westlichen Mittelalter. Die Vorstellung über die Wirkungsweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.

Diese Verfahren haben in der Schmerztherapie einen festen Stellenwert. Teils, wie die Schröpfkopfmassage können sie vom Patienten eigenständig durchgeführt werden. Nackenschmerzen können sich unter regelmäßiger Therapie mit Schröpfgläsern bessern - Schmerzsyndrom Düren.

Zu den ausleitenden Verfahren zählen unter anderen:

Blutegel: Medizinische Blutegel werden im Rahmen von verschiedenen Schmerzerkrankungen eingesetzt wie z. Bsp. Knieverschleiß oder dem Tennisarm.

Die Egel bleiben meist 45-60 Minuten an der Bissstelle. Sie geben mit ihrem Speichel über 200 verschiedene Substanzen ab. Diese haben sehr unterschiedliche Wirkungen: Sie sind entzündungshemmend, blutverdünnend, gefäßerweiternd und schmerzlindernd.

Schröpfen, blutig oder trocken: Mittels einer Flamme oder einer Saugvorrichtung wird ein Unterdruck in einem Glas erzeugt und auf die Haut aufgesetzt.

Die Haut und Faszienschichten werden angesaugt und Verklebungen lösen sich. Im behandelten Bereich wird dadurch ein Therapiereiz erzeugt, der auch über das vegetative Nervensystem auf die inneren Organe wirken kann. Die Lockerung der Faszien kann u.a. Nackenschmerzen lindern.

Zu den weiteren ergänzenden Verfahren zählen unter anderen:

Neuraltherapie: Ein örtliches Betäubungsmittel wird in bestimmte Areale gespritzt – das reicht vom Unterspritzen von Hautregionen (Quaddeln) über das Spritzen in Narben und sogenannte Störfelder bis hin zu komplexen Techniken, bei denen besondere Nerven umflutet werden. Neuraltherapie sollte nur von besonders ausgebildeten Ärzten durchgeführt werden.

Nadelreizmatte: Eine mit stumpfen Nadeln versehene Unterlage (welche die Haut nicht durchdringt), die für einige Zeit unter Becken oder Rücken geschoben wird, intensiviert die Durchblutung und führt zu verschiedenen schmerzlindernden Effekten:

Über reflektorische Reaktionen der Head`schen Zonen werden innere Organe angesprochen und das Immunsystem aktiviert.

Die veränderte Stoffwechselaktivität und Nervenreizleitung verändern das Schmerzempfinden im Gehirn. Die Technik stammt aus der traditionellen indischen und chinesischen Medizin und ist mit der Akupressur verwandt.

Risiken und Nebenwirkungen

Die meisten der verwendeten Verfahren sind auf Ungefährlichkeit und Wirksamkeit überprüft und ihre Wirkung wurde wissenschaftlich nachgewiesen (Evidenz). Wie in jedem medizinischen Bereich gehen spezifische Verfahren mit den ihnen eigenen Wirkungen und Nebenwirkungen einher.

Die Naturheilkunde nutzt sehr viele Verfahren, die im Einzelnen mit dem Arzt und Heilpraktiker zu besprechen sind.

Was zeichnet naturheilkundliche Schmerztherapien aus?

Die Reaktions- und Regulationsfähigkeit des Organismus auf äußere Reize werden gestärkt. Das erhöht die Toleranz gegenüber Schmerz-Auslösern.

Ein verbessertes Körpergefühl hilft längerfristig, Fehl- und Überlastungen sowie muskuläre Schwächen zu beseitigen.

Gesunde Ernährung kann den Stoffwechsel günstig beeinflussen.

Konventionelle Schmerzmittel können möglicherweise reduziert werden.

Die naturheilkundlichen Verfahren bieten nebenwirkungsarme Ergänzungen.

Viele der Verfahren lassen sich als naturheilkundliche Selbsthilfe zuhause allein oder mit Hilfe des Partners/der Partnerin durchführen.

Setzt man die eingeübten Anwendungen und Verhaltensweisen zu Hause fort, senkt das Häufigkeit, Intensität und Dauer der Schmerzen auch langfristig.

Wer vor seelischem Schmerz flieht, wird von körperlichem Schmerz eingeholt.

Akuter Schmerz hat eine Warnfunktion. Der Körper meldet uns, dass z.B. eine Gewebeschädigung oder eine Entzündung vorliegt.

Dies ist grundsätzlich positiv für unsere Gesundheit, denn nur so können wir schnell reagieren um entsprechende schädigenden Ereignisse für unseren Körper zu beheben oder zu behandeln.

Besteht der Schmerz über einen langen Zeitraum, spricht man von Chronifizierung. Es entwickelt sich ein Schmerzgedächtnis.

Das heißt aufgrund wiederkehrender starker Reize der Nerven verliert der Akutschmerz seine Warnfunktion und geht in einen Dauerschmerz über. Nun produziert das Gehirn den Schmerz selbst.

Akuter Schmerz Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für holistische Wundschmerz-Beratung und biologische Wundschmerztherapie im Dürener Kreis zwischen Aachen und Köln - Wundschmerz Düren.

Schmerztherapie, Behandlung und Therapie bei chronischen/akuten Schmerzen

In meiner Praxis berate ich sowohl Patienten mit akuten Schmerzen als auch mit chronischen Schmerzen wie z.B.:

Rückenschmerzen allgemein

Nackenschmerzen (speziell Verspannungen)

Gelenkschmerzen

Kopfschmerzen/Migräne

Bauchschmerzen

etc.

Häufig treffe ich auch Menschen mit Schmerzen, für die keine medizinische Ursache gefunden werden kann. Hier ist es oftmals so, dass seelische Belastungen zu körperlichen Schmerzen führen.

Ein paar Sätze zur Schmerzphysiologie

Schmerzen sind die physiologische Reaktion des Körpers auf alles, was vom Gehirn als potenzielle Bedrohung eingestuft wird.

Selbst heftigste chronische Schmerzen bestehen nur deshalb, weil das Gehirn aus irgendwelchen, oft nicht nachvollziehbaren Gründen beschlossen hat, dass der Organismus akut gefährdet ist.

Im Umkehrschluss heißt das:

Wenn das Gehirn entschieden hat, dass keine akute Gefahr vorliegt, dann entstehen auch keine Schmerzen. Letztlich ist das Gehirn der wahre Urheber jeglicher Schmerzempfindung.

Und selten ist der Ort der Schmerzwahrnehmung auch tatsächlich der Auslöser vor allem chronischer Schmerzen. Man weiß heute, dass sie zentralnervösen Ursprungs sind.

Interessant ist auch, dass bei der Wahrnehmung und Verarbeitung sowohl körperlicher als auch seelischer Schmerzen dieselben Hirnareale aktiv sind, das haben bildgebende Verfahren eindeutig belegt - Wundschmerztherapie Düren.

Dabei ist es bislang unklar, von welchen Faktoren es abhängt, ob ein Schmerz körperlich oder seelisch erlebt wird. Meist sind beide Wahrnehmungsebenen miteinander verzahnt und so gibt es in der Regel weder einen rein körperlichen noch einen rein seelischen Schmerz.

Als wie stark Schmerzen empfunden werden, ist nicht abhängig vom Schweregrad der Gewebeschädigung, oft liegt sogar überhaupt keine nachweisbare Verletzung vor.

Ein signifikantes Beispiel hierfür ist der Phantomschmerz, bei dem ein nicht mehr vorhandener Körperteil als schmerzhaft empfunden wird.

Oft klagen Patienten über anhaltende Schmerzen, obwohl die Verletzung oder Entzündung längst abgeklungen ist: Der Schmerz hat sich verselbstständigt - Akuter-Schmerz Düren.

Chronischer Schmerz als zentrale Indikation für die Naturheilkunde

Naturheilkundliche Verfahren werden von Patienten mit chronischen Schmerzerkrankungen vermehrt nachgefragt – weil herkömmliche (konventionelle) Verfahren nicht immer die gewünschte Wirkung entfalten oder auch ernsthafte Nebenwirkungen haben können.

Während sich die Naturheilkunde über viele Jahrzehnte als eine reine Erfahrungsmedizin verstanden hat, wird sie seit Anfang der 1990er-Jahre wissenschaftlich überprüft. Dabei wurde eine positive und nachhaltige Wirkung naturheilkundlicher Verfahren bei Schmerz nachgewiesen.

Schmerzen sind eigentlich eine Schutzfunktion des Körpers, warnen sie doch den Betroffenen vor einer akuten Gefahr. Was ist aber, wenn sich dieser Schmerz selbständig macht? Wenn er immer wieder auftaucht oder gar nicht mehr verschwindet?

Das Leben wird zur Qual, der Griff zum Schmerzmittel wird zur Gewohnheit, so dass neben den Schmerzen auch andere Erkrankungen die Folge sein können.

Chronische Schmerzen können auch selbst andere Krankheiten wie z. B. Depressionen hervorrufen, so dass auf Dauer die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt wird.

Wie entstehen chronische Schmerzen?

Am Anfang gab es einmal eine Ursache für den Schmerz, z. B. ein Bandscheibenvorfall. Über die Nervenbahnen wurde ein Impuls an das Gehirn gesandt, der dort als Schmerzsignal registriert wurde.

Wenn die Erkrankung oder Verletzung abgeklungen ist, verschwinden auch die Schmerzen und die Nervenzellen senden keine Impulse mehr an das Gehirn.
Halten Schmerzen aber über einen langen Zeitraum an, so können sich diese Nervenzellen selbständig machen.

Das heißt, obwohl eigentlich kein Schmerz mehr vorhanden ist, senden sie den Impuls an das Gehirn und der Mensch empfindet daraufhin Schmerzen.
Im Gehirn und im Rückenmark wird ein sog. Schmerzgedächtnis aktiviert, was die Geburtsstunde des chronischen Schmerzes ist.

Der Schmerz wird immer wieder abgerufen, sei es durch Berührungen oder thermische Einflüsse wie Kälte oder Wärme. Auch psychische Belastungen können die Schmerzen auslösen.

Aufgrund dessen ist es enorm wichtig, dass alle Arten von Schmerzen von Beginn an adäquat mithilfe einer Schmerztherapie behandelt werden.

Wenn der Schmerz ein Eigenleben führt - Gute Therapien gegen akutem Schmerz - Beste Behandlungen bei chronischen Schmerzen 

Allein in Deutschland leiden mindestens acht Millionen Menschen, das sind rund zehn Prozent der deutschen Bevölkerung, an chronischen, schwer therapierbaren Schmerzen.

Diese beeinträchtigen den Alltag der Betroffenen mitunter massiv und wirken sich in vielen Fällen negativ auf Lebensqualität und Lebensfreude aus. Von schulmedizinischer Seite haben chronische Schmerzpatienten außer mehr oder weniger nebenwirkungsreichen Medikamenten oft wenig zu erwarten.

Alternative Heilverfahren können die Schmerzen zwar auch nicht immer gänzlich aus der Welt schaffen, aber sie tragen dazu bei, das Leben der Schmerzgeplagten um Einiges erträglicher und positiver zu gestalten.

Mitunter gelingt es sogar, die Schmerzen deutlich zu lindern oder gar komplett überflüssig zu machen.

Schmerz ist keine objektive Größe, sein Erleben ist subjektiv und höchst individuell. Jeder Mensch erlebt Schmerzen auf einzigartige Weise.

Die persönliche Schmerzwahrnehmung und –toleranz hängt von zahlreichen Faktoren ab, die untrennbar mit der eigenen Lebensgeschichte verwoben sind.

Insofern bietet sich die Klassische Homöopathie zur Linderung chronischer Schmerzen wie keine andere Heilweise an: Sie ist individuell und berücksichtigt den Menschen in seiner Komplexität.

Physische und psychische Symptome fließen gleichermaßen in die Verordnung des entsprechenden homöopathischen Arzneimittels ein.

Der Königsweg bei der Behandlung chronischer Schmerzpatienten ist in meinen Augen die Verbindung der Klassischen Homöopathie Samuel Hahnemanns mit dem Ansatz der Empfindungsmethode, wie sie der indische Arzt und Homöopath Dr. Rajan Sankaran vor rund 25 Jahren entwickelt hat.

Mittlerweile verfügt die Klassische Homöopathie über rund 3000 verschiedene Mittel aus unterschiedlichen Naturreichen (Mineral-, Pflanzen- und Tierreich), es ist also möglich, sehr differenziert und individuell zu verschreiben - Akuter-Schmerz Düren.

Aber auch andere Verfahren aus dem Bereich der Komplementärmedizin können dazu beitragen, chronische Schmerzen zu lindern.

Als chronisch gilt ein Schmerz, wenn er länger als sechs Monate anhält oder periodisch an mehr als 15 Tagen pro Monat auftritt. Chronische Schmerzen haben sich verselbstständigt, sind losgelöst von der ursprünglichen Erkrankung oder Verletzung.

Sie haben ihre Schutzwirkung zumindest im körperlichen Bereich verloren. Die Folge nicht oder nicht ausreichend therapierter Schmerzen ist häufig das Schmerzgedächtnis.

Akuter Schmerz hat eine Warnfunktion. Der Körper meldet uns, dass z.B. eine Gewebeschädigung oder eine Entzündung vorliegt.

Dies ist grundsätzlich positiv für unsere Gesundheit, denn nur so können wir schnell reagieren um entsprechende schädigenden Ereignisse für unseren Körper zu beheben oder zu behandeln.

Besteht der Schmerz über einen langen Zeitraum, spricht man von Chronifizierung. Es entwickelt sich ein Schmerzgedächtnis.

Das heißt aufgrund wiederkehrender starker Reize der Nerven verliert der Akutschmerz seine Warnfunktion und geht in einen Dauerschmerz über. Nun produziert das Gehirn den Schmerz selbst.

Schmerztherapie, Behandlung und Therapie bei chronischen/akuten Schmerzen

In meiner Praxis berate ich sowohl Patienten mit akuten Schmerzen als auch mit chronischen Schmerzen wie z.B.:

Rückenschmerzen allgemein

Nackenschmerzen (speziell Verspannungen)

Gelenkschmerzen

Kopfschmerzen/Migräne

Bauchschmerzen

etc.

Häufig treffe ich auch Menschen mit Schmerzen, für die keine medizinische Ursache gefunden werden kann. Hier ist es oftmals so, dass seelische Belastungen zu körperlichen Schmerzen führen.

Ein paar Sätze zur Schmerzphysiologie

Schmerzen sind die physiologische Reaktion des Körpers auf alles, was vom Gehirn als potenzielle Bedrohung eingestuft wird.

Selbst heftigste chronische Schmerzen bestehen nur deshalb, weil das Gehirn aus irgendwelchen, oft nicht nachvollziehbaren Gründen beschlossen hat, dass der Organismus akut gefährdet ist - Wundschmerztherapie Düren.

Im Umkehrschluss heißt das:

Wenn das Gehirn entschieden hat, dass keine akute Gefahr vorliegt, dann entstehen auch keine Schmerzen. Letztlich ist das Gehirn der wahre Urheber jeglicher Schmerzempfindung.

Und selten ist der Ort der Schmerzwahrnehmung auch tatsächlich der Auslöser vor allem chronischer Schmerzen. Man weiß heute, dass sie zentralnervösen Ursprungs sind.

Interessant ist auch, dass bei der Wahrnehmung und Verarbeitung sowohl körperlicher als auch seelischer Schmerzen dieselben Hirnareale aktiv sind, das haben bildgebende Verfahren eindeutig belegt.

Dabei ist es bislang unklar, von welchen Faktoren es abhängt, ob ein Schmerz körperlich oder seelisch erlebt wird. Meist sind beide Wahrnehmungsebenen miteinander verzahnt und so gibt es in der Regel weder einen rein körperlichen noch einen rein seelischen Schmerz.

Als wie stark Schmerzen empfunden werden, ist nicht abhängig vom Schweregrad der Gewebeschädigung, oft liegt sogar überhaupt keine nachweisbare Verletzung vor.

Ein signifikantes Beispiel hierfür ist der Phantomschmerz, bei dem ein nicht mehr vorhandener Körperteil als schmerzhaft empfunden wird.

Oft klagen Patienten über anhaltende Schmerzen, obwohl die Verletzung oder Entzündung längst abgeklungen ist: Der Schmerz hat sich verselbstständigt.

Auch einige Präparate aus der Naturheilkunde werden begleitend in der Schmerztherapie eingesetzt. Hierzu gehören beispielsweise Brennnessel, Teufelskralle und Weidenrinde bei Schmerzen und Entzündungen der Gelenke

Enzyme von Ananas und Papaya zur Behandlung von Entzündungen im Bewegungsapparat Omega-3-Fettsäuren (Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure) zur Linderung von Entzündungen sowie bei Muskelsteifigkeit

Allerdings dauert es einige Zeit bis diese naturheilkundlichen Präparate ihre volle Wirkung entfalten, so dass sie für eine Akutbehandlung nicht geeignet sind - Akuter-Schmerz Düren.

Bei chronischen Schmerzen können sie Bestandteil eines aus mehreren Verfahren zusammengesetzten Behandlungsansatzes (multimodale Therapie) sein.

Überall im Körper, in der Zellmembran der Neuronen, befinden sich Sensoren, die auf bestimmte Reize (chemisch, mechanisch, thermisch) spezialisiert sind.

Reagieren die Sensoren auf einen Reiz, öffnen sie sich, sodass positiv geladene Teilchen (Ionen) von außen in die Neuronen einströmen können.

Dadurch wird ein elektrischer Impuls ausgelöst. Die meisten Sensoren befinden sich im Gehirn, welches als Kommandozentrale fungiert. Sie werden vor allem durch chemische Botenstoffe aktiviert.

Glücklicherweise haben Sensoren eine kurze Lebensdauer von nur wenigen Tagen und werden laufend durch neue ersetzt.

Das bedeutet, dass sich auch die Empfindlichkeit für bestimmte Reize ständig verändert, was gerade bei chronischen Schmerzen wichtig ist: Das Maß der Schmerzempfindlichkeit ist nicht von Dauer, es kann sich wandeln.

Die Mischung der verschiedenen Sensoren im Organismus ist in der Regel relativ ausgeglichen.

Sollte das Gehirn aber entscheiden, dass beispielsweise eine erhöhte Stressempfindlichkeit gerade das Beste für die Sicherheit des Betroffenen ist, so steigert die DNA die Produktion von Sensoren, die durch stressbedingte Botenstoffe wie Adrenalin geöffnet werden.

Im Umkehrschluss heißt das, dass die Produktion dieser Sensoren auch wieder reduziert werden kann, wenn die entsprechende Nachfrage sinkt.

Hierauf kann der Betroffene aktiv Einfluss nehmen, z.B. durch stressreduzierende Maßnahmen wie autogenes Training, Meditation oder Imagination.

Im Falle einer akuten Bedrohung werden Signale höchster Dringlichkeit z.B. von der Peripherie zum Rückenmark gesendet und von dort ans Gehirn weitergeleitet. Dieser Vorgang wird als Nozizeption (lat. nocere = schaden) bezeichnet.

Dabei setzen spezialisierte sensorische Rezeptoren (Nozizeptoren) das Gehirn über drohende Gewebeschädigungen in Kenntnis.

Die Aktivierung dieser Schmerzrezeptoren wird durch bestimmte Stoffe, sogenannte Schmerzmediatoren gesteuert. Nozizeptive Aktivitäten sind allerdings keine Voraussetzung, um Schmerzen zu empfinden.

Wie bereits erwähnt, können vor allem chronische Schmerzen auch wahrgenommen werden, wenn keine Gewebeschädigung vorliegt. Nozizeption ist demnach zwar der häufigste, nicht aber der einzige Vorbote von Schmerzen.

Mitunter aktivieren auch bestimmte (negative) Gedanken wie antizipatorische Ängste Alarmsignale direkt im Gehirn, ohne dass eine Nozizeption ausgelöst worden wäre. Hier kommt das Schmerzgedächtnis ins Spiel (siehe unten).

Neuronen sind elektrisch erregbar. Jedes Mal, wenn sich ein Sensor öffnet, und positiv geladene Teilchen einströmen, wird das Neuron etwas mehr erregt.

Wenn sich noch weitere Sensoren öffnen, und die Erregung einen kritischen Punkt erreicht hat, man spricht hier von der „Alles-oder-nichts-Schwelle“, kommt es zu einer kurzzeitigen elektrischen Welle, die das Neuron durchströmt. Diese wird Aktionspotenzial genannt.

Über diese Aktionspotenziale vermitteln Nerven ihre Botschaften. Ein Aktionspotenzial entspricht einer einzelnen Nachricht. Die entsprechende Botschaft, die über einen Nerv zum Rückenmark geleitet wird, lautet zunächst lediglich:

„Achtung, mögliche Gefahr!“, noch nicht Schmerz. Ob es sich tatsächlich um eine Gefahr für den Organismus handelt, die mit einem Schmerzsignal beantwortet wird, entscheiden die entsprechenden Strukturen im Gehirn.

Kommt die „Schadensmeldung“ im Rückenmark an, löst sie im Spalt (Synapse) zwischen dem Ende des ersten Neurons und den benachbarten Neuronen (die zum Gehirn führen) die Ausschüttung chemischer Stoffe aus.

Hat das Erregungsniveau des zweiten Neurons einen kritischen Wert erreicht (s.o.), wird ein Aktionspotenzial ausgelöst, und das zweite Neuron leitet die Nachricht weiter zum Gehirn, wo sie entschlüsselt, bewertet und beantwortet wird.

Dem Gehirn kommt dabei die Funktion der zentralen, dem Rückenmark lediglich die der regionalen Kontrollstelle zu, d.h. treffen zwei Nervenbahnen aufeinander:

eine aufsteigende Schmerzbotschaft vom Rückenmark und eine absteigende Handlungsanweisung vom Gehirn, so kann letztere die aufsteigende Bahn außer Gefecht setzen,

indem sie die Ausschüttung von Endorphinen (körpereigene Opioide) veranlasst und damit die Menge ankommender Alarmsignale reduziert, was zur Verringerung der Schmerzwahrnehmung führt. Hier setzt die Schmerztherapie an.

Bei der Reaktion auf eingehende Botschaften bedient sich das Gehirn diverser Systeme, um dem Organismus bei der Bewältigung akuter Schwierigkeiten zu helfen.

Dazu zählen das sympathische und das parasympathische Nervensystem, das motorische System, das Endokrinum, das Schmerzproduktions- und das Immunsystem.

Die Gehirnregion, die als erste von der potenziellen Bedrohung in der Peripherie erfährt, ist der Thalamus.

Er befindet sich im Zwischenhirn und besteht hauptsächlich aus grauer Substanz mit hoher Neuronendichte, die wiederum in rund 200 Kerngebiete (Thalamuskerne) unterteilt ist.

Sämtliche relevanten Informationen, z.B. aus der Umwelt, gelangen über aufsteigende Nervenbahnen zu den Thalamuskernen.

Dort werden sie gesammelt, miteinander verschaltet und entsprechend verarbeitet, bevor sie über Projektionsbahnen zur Großhirnrinde (Cortex) weitergeleitet werden, wo sie in bewusste Empfindungen umgewandelt werden.

Um das Bewusstsein vor einer Reizüberflutung zu bewahren, wirkt der Thalamus wie ein Filter, weshalb er auch „Tor des Bewusstseins“ genannt wird. Hier entscheidet sich, welche Informationen ins Bewusstsein gelangen und welche nicht.

Der Thalamus ist u.a. zuständig für die Schmerzwahrnehmung. Zusammen mit Hippocampus, Corpus amygdaloideum (Mandelkern) und Teilen des Hypothalamus gehört er zum limbischen System, einer funktionellen Einheit, die sich aus Teilen des Groß-, Zwischen- und Mittelhirns zusammensetzt.

Hier ist die Wiege der Gefühle und der emotionalen Reaktionen.

In dieser Hirnregion findet die emotionale Bewertung des Schmerzes statt, z.B. die Angst vor dem Schmerz.

Das weniger hoch entwickelte Stammhirn dagegen ist für die Steuerung lebenswichtiger Basisfunktionen wie Herzschlag, Blutdruck, Atmung und bestimmte essenzielle Reflexe zuständig wie das Wegziehen der Hand von der heißen Herdplatte.

Der Hypothalamus befindet sich unterhalb des Thalamus, er bildet den untersten Abschnitt des Zwischenhirns und ist an der Steuerung zahlreicher physischer und psychischer Vorgänge beteiligt.

Wird dem Hypothalamus eine ernst zu nehmende Bedrohung gemeldet, so wird die Hypothalamus-Hypophyse-Nebennierenrinden-Achse aktiviert, ein körpereigener Schutzmechanismus, der eine Kaskade chemischer Reaktionen auslöst, ähnlich dem Dominoeffekt.

Zunächst setzt der Hypothalamus ein Hormon mit der Bezeichnung Corticotrophin-Releasing-Factor (CRF) frei, das zur Hypophyse (Hirnanhangdrüse) transportiert wird.

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Dort wird das Adrenocorticotrope Hormon (ACTH) ausgeschüttet und über die Blutbahn zu den Nebennieren befördert, was wiederum dazu führt, dass die Stresshormone Cortisol und Adrenalin freigesetzt werden.

Die beiden Hormone sorgen dafür, dass der Organismus innerhalb kürzester Zeit in die Lage versetzt wird, sämtliche Energiereserven zu mobilisieren, um der gemeldeten Gefahr adäquat begegnen zu können.

Atmung und Herzschlag werden beschleunigt, die Blutgefäße im Verdauungstrakt ziehen sich zusammen, sodass mehr Blut in die Arm- und Beinmuskulatur gepumpt werden kann, und das Immunsystem arbeitet weniger effektiv.

All diese Vorgänge dienen dazu, im Falle einer akuten Gefährdung möglichst schnell reagieren zu können. Normalerweise folgt auf einen vorübergehenden Zustand höchster Anspannung eine längere Phase der Entspannung.

Leidet ein Mensch unter chronischen Schmerzen, erfolgt dagegen keine Entwarnung: Der akute Stress wird zum Dauerstress, was Körper und Psyche gleichermaßen beeinträchtigt.

So schwächt lang anhaltender negativer Stress das Immunsystem, belastet das Herz-Kreislauf-System, zerstört Gedächtniszellen, trägt zur Bildung von gesundheitsschädlichem Bauchfett bei,

führt zu Schlafstörungen und begünstigt die Entstehung chronischer Krankheiten wie Krebs, Depressionen, Diabetes mellitus, rheumatoide Arthritis und Demenz, um nur einige zu nennen.

Zu den Stoffen, die der Organismus im Falle einer akuten Bedrohung ausschüttet, gehören auch körpereigene Opioide, die Endorphine.

Diese wirken nicht nur schmerzlindernd, sondern sie regen auch die Ausschüttung von Dopamin an, einem Neurotransmitter mit euphorisierender Wirkung, was dazu führt, dass Schmerzen oft erst mit Verzögerung wahrgenommen werden.

Um schneller und effektiver auf eine potenzielle Bedrohung reagieren zu können, speichert das Gehirn schmerzhafte Erfahrungen aus der Vergangenheit ab.

Wenn sich eine solche Erfahrung wiederholt, erinnert sich das Gehirn augenblicklich an das frühere schmerzhafte Erlebnis und stuft die neuerliche Bedrohung als schwerwiegender ein.

Die Schmerzschwelle wird herabgesetzt mit dem Resultat verstärkter Schmerzwahrnehmung. Es findet eine Sensibilisierung bezüglich dieses potenziellen Schmerztriggers statt.

In der Konsequenz verbindet der Betroffene sämtliche Situationen, in denen der Schmerz jemals aufgetreten ist, unwillkürlich mit dem Schmerzerlebnis, was zu einer negativen Erwartungshaltung führt, die ohne nozizeptive Aktivitäten zum Auftreten von Schmerzen führen kann.

Man spricht hier von Antizipation oder von antizipatorischen Ängsten. Allein der Gedanke an das Auftreten des gefürchteten Schmerzes kann ausreichen, um ihn auszulösen. Man könnte hier von einem Nocebo-Effekt sprechen.

Im Gegensatz zum Placebo-Effekt wirkt sich die innere Überzeugung, dass der Schmerz unweigerlich wiederkommen wird, entsprechend negativ auf den Heilungsprozess aus: Der Schmerz wird geradezu heraufbeschworen.

Negative Gedanken fungieren in diesem Fall als Nervenimpulse. Auch das ist ein wichtiger Anhaltspunkt für eine ganzheitliche Schmerztherapie.

Vom akuten zum chronischen Schmerz

Während akute Schmerzen ein Symptom mit Warn- und/oder Schutzfunktion darstellen, haben anhaltende oder periodisch wiederkehrende Schmerzen den Stellenwert einer chronischen Krankheit.

Sie beeinträchtigen den Alltag der Betroffenen mitunter massiv und wirken sich in vielen Fällen negativ auf die Lebensqualität aus. Typische Beispiele chronischer Schmerzen sind Rücken-, Nerven-, Kopf-, Arthrose-, Tumor- und Phantomschmerzen.

Es kann sich dabei um einen Dauerschmerz oder um rezidivierende Schmerzen handeln.

Chronische Schmerzen können nozizeptiven Charakter haben, d.h. es liegt eine Gewebeschädigung vor wie beim Tumor- oder Arthroseschmerz, häufig jedoch verspürt der Patient wiederkehrende oder persistierende Schmerzen ohne Verletzung oder Gewebeschädigung:

Der Schmerz führt ein Eigenleben und hat seine Signalfunktion zumindest auf körperlicher Ebene verloren.

Aus psychologischer Sicht wird angenommen, dass der chronische Schmerz eine Stellvertreterfunktion für ein seelisches Leiden einnimmt, welches der Betroffene verdrängt und/oder tief in seinem Inneren vergraben hat, da es zu schmerzhaft für ihn wäre, es erneut ins Bewusstsein zu holen.

In diesem Fall signalisiert der Schmerz, dass es ein verborgenes, seelisches Problem gibt, das aus dem Unterbewussten ins Bewusstsein geholt und bearbeitet werden sollte.

Erst dann kann der körperliche Schmerz zur Ruhe kommen und sich für immer verabschieden. Egal, ob akut oder chronisch, Schmerzen haben immer eine Signalfunktion:

Sie fordern den Betroffenen zum Handeln auf.

Der Chronifizierung akuter Schmerzen ohne Nozizeption liegt in der Regel eine Funktionsveränderung des körpereigenen Alarmsystems zugrunde. Es reagiert überempfindlich und unverhältnismäßig – „schießt mit Kanonen auf Spatzen“.

Ein ähnliches Phänomen stellen Autoimmunerkrankungen dar: Auch hier beantwortet der Organismus einen vergleichsweise harmlosen Reiz wie Tierhaare oder Pollen mit einer Kaskade überschießender Abwehrreaktionen.

Auch in diesem Fall stuft das Gehirn eine Situation als wesentlich bedrohlicher ein, als sie tatsächlich ist.

Ein an sich lebensrettender Mechanismus, den Organismus vor potenziellen Gefahren zu schützen, wird in beiden Fällen ad absurdum geführt. Sowohl bei der Chronifizierung von Schmerzen als auch bei Autoimmunkrankheiten richtet der Körper seine Waffen gegen sich selbst.

Besteht eine erhöhte Alarmbereitschaft, so passt sich das Nervensystem innerhalb kürzester Zeit den veränderten Bedingungen an, das heißt, die Neuronen erhöhen kurzfristig ihre Sensibilität für ankommende chemische Stoffe, wodurch sich die Arbeitsweise der Sensoren verändert:

Jedes Mal, wenn sie sich öffnen, bleiben sie etwas länger geöffnet, was zur Folge hat, dass mehr Ionen einströmen können: Das Alarmsystem reagiert noch effektiver. Eine wahre Flut sensibilitätsverstärkender Chemikalien überschwemmt die Synapsen.

Von Hyperalgesie spricht man, wenn Reize, die vorher nur leichte Beschwerden ausgelöst haben, nun zu starken Schmerzen führen. Als Allodynie bezeichnet man das Phänomen, wenn Reize, die bislang keine Schmerzen zur Folge hatten, nun plötzlich schmerzhafte Reaktionen nach sich ziehen.

Beide Reaktionen deuten auf eine erhöhte Empfindlichkeit des Nervensystems hin.

Im Endeffekt kann bereits eine leichte Berührung der Haut oder eine geringfügige Temperaturveränderung ausreichen, um dem Gehirn zu suggerieren, dass hier eine dramatische Gefahrensituation vorliegt, die mit entsprechenden Schmerzen beantwortet werden muss.

Eine erhöhte Alarmbereitschaft des Nervensystems ist fast immer das Hauptmerkmal bei chronischen Schmerzen. Stressreduzierende Maßnahmen können hier sehr wirksam sein (siehe oben).

Ein weiteres Charakteristikum chronischer Schmerzen, vor allem dann, wenn ihnen keine Gewebeschädigung zu Grunde liegt, ist ihre Unberechenbarkeit. Der Grund dafür ist, dass sie in der Regel nicht monokausal sind, sondern durch viele unterschiedliche Faktoren hervorgerufen werden.

Diese Unberechenbarkeit mit zum Teil längeren schmerzfreien Intervallen ist ein deutlicher Hinweis auf ein sensibilisiertes Alarmsystem.

Eine mögliche Ursache können emotional traumatisierende Ereignisse in der Vergangenheit sein, beispielsweise in der frühen Kindheit, die bis in die Gegenwart hineinwirken, dem Betroffenen aber nicht bewusst sind (siehe oben).

Das Fatale chronischer Schmerzen besteht darin, dass der Organismus versucht, das bewährte Muster akuter Schmerzbewältigung auch bei anhaltenden Schmerzen beizubehalten,

d.h. Stressreaktion mit Beschleunigung zahlreicher körperlicher Funktionen und die Suche nach einfachen, schnellen und kurzfristigen Lösungen.

Gelingt dies nicht, führt der daraus resultierende Dauerstress zu anhaltender Erschöpfung. Das Erfolgserlebnis bleibt aus, der Schmerz hält an.

Die Alarmbereitschaft des Schmerz-Systems erhöht sich, das Schmerzgedächtnis bildet sich aus. Der eigene Handlungsspielraum wird immer kleiner.

Im Falle akuter Schmerzen ist diese Reaktion sinnvoll, mitunter auch lebensrettend. Sobald die Bedrohung vorüber ist, lässt der Stress nach und der Parasympathikus sorgt für Entspannung.

Das Problem chronischer Schmerzen ist, dass der sympathikotone Zustand anhält: Es erfolgt keine Entspannung. Hinzu kommt die häufige Kopplung von Schmerz und Angst vor dem Schmerz, wodurch der Stress für Körper und Seele chronisch wird.

Auch wenn der Schmerz gerade nicht wahrgenommen wird, ist dennoch die Angst vor seinem neuerlichen Auftreten spürbar. Der Patient empfindet entweder Schmerz oder Angst vor dem Schmerz.

Ganzheitliche Wundschmerztherapie Düren - Biologische Schmerztherapie

Akuter Schmerz ist ein Warnsignal des Körpers, chronischer Schmerz repräsentiert eine tiefergreifende Störung.  In der biologischen Schmerztherapie wird ein ganzheitlicher komplexer Ansatz gewählt, um diese tiefgreifende Störung anzugehen.  

Zugrundeliegend ist der Behandlung immer eine laborchemische Untersuchung. In einem persönlichen Gespräch wird unter Berücksichtigung der vorliegenden Befunde, eine Behandlung für Sie erstellt.  

Auch hier wird nicht nur das Symptom Schmerz mit einem Analgetikum bekämpft, sondern es wird nach der Ursache geforscht. Einige Beispiele: das Körpermilieu kann zu sauer sein, es können Blockaden vorliegen oder Stauungen bestehen,

die gelöst werden müssen, es können Störungen im Mineralhaushalt bestehen, oder es können psychische Probleme zu Schmerzen führen.

Zur Anwendung kommen dabei verschiedene Behandlungsformen, zum Beispiel aus der chinesischen Medizin (Akupunktur, Schröpfen, Chinesische Arzneimittel) oder der Naturheilkunde (PRP, Alpha-Liponsäure, Infusionen mit Aminosäuren, homöopathischen Komplexen oder Vitamin C), eine Entsäuerung oder eine orthomolekulare Behandlung.

Für die biologische Schmerztherapie ist ein ganzheitliches Therapiekonzept erforderlich. Damit kommt man eigentlich immer zum Erfolg.

Für den Erhalt unserer Gesundheit spielt die Aufnahme von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Aminosäuren oder Fettsäuren in richtiger Menge und Kombination eine wichtige Rolle.

Denn liegt ein Mangel an Nährstoffen oder ein Überangebot an Endstoffen und Giften vor, so kann dies die Ursache für eine ganze Reihe an Beschwerden und Erkrankungen sein - ob Diabetes, Gelenkerkrankungen, Herz-Kreislauf-Störungen, Hautprobleme oder Rheuma.

Da der Bedarf von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist, kann es trotz einer gesunden Ernährung dazu kommen, dass ein Mangel an wichtigen Nährstoffen vorliegt.

Darüber hinaus hat der menschliche Körper bei Krankheit einen höheren Bedarf an solchen Stoffen als es bei guter Gesundheit der Fall ist.

In meiner Praxis ermittel ich den individuellen Nährstoffbedarf und passe die Konzentration an Ihren ganz persönlichen Bedarf an. Denn durch eine gezielte Nährstofftherapie lassen sich die körpereigenen Heilungskräfte effektiv ankurbeln.

Ebenso wird Ihre Toxinlast bestimmt, um Ausleitungsprozeduren durchzuführen und Stoffwechselblockaden aufzuheben.

Gifte und Vitalstoffe können um Rezeptoren und Transportmoleküle konkurrieren. Dies gilt es im richtigen Sinne zu beeinflussen und die natürliche Entgiftung zu fördern.

Die orthomolekulare Medizin oder auch Nährstofftherapie ist eine alte, seit den 1960-er Jahren bekannte Therapieform. Nach dem Entdecker L. Pauling, einem amerikanischen Chemiker und zweifachen Nobelpreisträger,

geht es dabei um die Erhaltung von Gesundheit und Behandlung von Krankheit durch die Veränderung der Konzentration und die Substitution (Ergänzung) von Stoffen im Körper, die normalerweise vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind - Akuter-Schmerz Düren.

Dazu gehören Substanzen wie: Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe, Aminosäuren, Fette, Enzyme, naturidente Hormone.


Beispiel:

Auch die Schulmedizin behandelt schon immer orthomolekular, wenn sie z.B. Eisen bei einer Anämie (Blutarmut) substituiert oder Calcium und Vitamin D bei Osteoporose verschreibt.

In der orthomolekularen Medizin gehen wir teilweise noch einen Schritt weiter und würden im obengenannten Fall der Eisensubstitution noch Vitamin C, Vitamin B und Kupfer dazugeben, da erwiesen ist, dass Eisen dadurch deutlich besser aufgenommen und in die roten Blutkörperchen eingebaut wird.

Dadurch kann die Behandlungsdauer reduziert werden, ebenso wie die unerwünschten Nebenwirkungen.

Akuter-Schmerz-Therapie Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für holistisches Wundschmerz-Coaching im Dürener Kreis zwischen Köln und Aachen - Ganzheitliche-Wundschmerz-Hilfe Düren.


Sinnvolle Indikationen:

Mangelerscheinungen:

Eisenmangel, Osteoporose, Hormonmangel in der Menopause, etc.

Chronische Erkrankungen: chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Überempfindlichkeiten, etc.

Psychische Erkrankungen: Depression, Angst, Burnout, Schlafstörungen

Tumorerkrankungen: vor, während und nach Chemotherapie / Bestrahlung

Vorsorgemedizin: Stärkung des Immunsystems bei immer wieder auftretenden Erkrankungen

 

Vorgehen:

Anhand der Anamese und Symptome des Patienten werden die erforderlichen Stoffe substituiert.

Nach einer bestimmten Einnahmedauer wird die Zufuhr der erforderlichen biologischen Stoffe wiederholt, um eine genaue Anpassung der Dosierung vornehmen zu können und um Über- oder Unterdosierungen zu verhindern und den Therapierfolg zu dokumentieren.

 

Ganzheitliche Therapie gegen Chronische Schmerzen ist die Schmerzmedizin der Zukunft.  

In meiner Fachpraxis für ganzheitliche Schmerztherapie behandel ich seit Jahren chronische Schmerzen, unter Berücksichtigung deren Ursachen und Folgen, mit den sanften Methoden der Naturheilkunde.

Chronische Schmerzen können eine Folge von Fehlfunktionen im Nervensystem sein, bei denen die Nervenzellen überempfindlich werden. Ein Schwerpunkt der Abteilung für Naturheilkunde und Integrative Medizin ist die Behandlung von chronischen Schmerzen.

Der Leidensweg der Betroffenen beginnt oft mit akuten Schmerzen aufgrund einer Verletzung oder Krankheit - Chronisches Schmerzsyndrom Düren.

Aus ihnen entwickeln sich mit der Zeit chronische Schmerzen, die auch nach Heilung der ursächlichen Gewebeschädigung bestehen bleiben – die Schmerzen sind zu einer eigenständigen Erkrankung geworden.

Naturheilkundliche Verfahren werden von Patienten mit chronischen Schmerzerkrankungen vermehrt nachgefragt – weil herkömmliche (konventionelle) Verfahren nicht immer die gewünschte Wirkung entfalten oder auch ernsthafte Nebenwirkungen haben können.

Und tatsächlich ist auch die wissenschaftliche Datenlage zu einigen dieser Therapien so überzeugend, dass so manche Fachgesellschaft sie inzwischen in ihre Leitlinien aufgenommen hat.

Akute lokalisierte Beschwerden können in der Regel in wenigen Sitzungen erfolgreich behandelt werden - Ganzheitlicher Chronic-Pain-Therapist Düren.

Bei chronischen Schmerzen ist dagegen meistens ein individuelles ausgeklügeltes Behandlungskonzept über einen längeren Zeitraum erforderlich („Multimodale Schmerztherapie“).

Erkrankungsbereich: Akute und chronische Kopf- und Rückenschmerzen, Migräne

Therapien:

Bewegungstherapie,

ganzheitliche Ernährungstherapie,

Migränetherapie,

Psychotherapie,

Verhaltenstherapie

Homöopathie,

Naturheilverfahren,

Ordnungstherapie,

Schmerzbehandlung

Phytotherapie

Chronisches-Schmerzsyndrom Düren

Als Ursache vieler chronischer Erkrankungen vermutet man systemische entzündliche Prozesse.

Hier wird eine ganzheitliche Betrachtungsweise noch essenzieller, um eine adäquate und erfolgreiche Therapie zu finden. Bevorzugt werden von mir ganzheitliche und sanfte naturheilkundliche Methoden angewandt.


Was versteht man unter chronischen Schmerzen?

Bei Schmerzen, die länger als drei Monate andauern, spricht man von chronischen Schmerzen: Sie halten an, obwohl ihre Ursache bereits abgeheilt ist. Die Schmerzforschung geht davon aus, dass sie oft Folge eines überempfindlich gewordenen Nervensystems sind.

Auch eine ausgewogene Ernährung ist die Basis zur Gesundung und führt Sie zu Ihrem persönlichem Wohlfühlgewicht. In angenehm ruhigem und diskretem Ambiente und wird bei Bedarf speziell für Sie ein ganzheitliches Therapie- und Ernährungskonzept entwickelt.

Die Ganzheitliche Medizin betrachtet nicht nur die Oberfläche, sondern geht davon aus, dass hinter jeder Erkrankung eine tiefer liegende, gesundheitliche Störung steckt.

 

Sind chronische Schmerzen eine Krankheit?

Akute Schmerzen sind wichtige Warnsignale, die unmittelbar deutlich machen, dass man beispielsweise dringend einen Zahnarzt aufsuchen muss.

Im Gegensatz dazu haben chronische Schmerzen ihre Warnfunktion verloren – der Schmerz an sich ist zur Krankheit geworden.

Vermutlich war der Pfarrer Sebastian Kneipp nicht der erste, der vor rund 200 Jahren die parasympathomimetischen Effekte von Kaltwasserreizen entdeckte.

Fest steht, dass sich die Hydrotherapie seither weit verbreitet hat und mittlerweile eine Vielzahl von Studien die klinischen Erfahrungen bestätigen konnte.

So wirken Wassergymnastik, Ausdauertraining, Aquajogging und Spa-Therapie nachweislich bei Fibromyalgie und werden in der S3-Leitlinie empfohlen.

Balneologie bzw. Heilbäder zeigen positive Effekte bei Gonarthrose, vor allem wenn Patienten mit Komorbiditäten zu kämpfen haben (S2k-Leitlinienempfehlung).

Die Hydrotherapie gehört zu den physikalischen Therapien. Bei den verschiedenen Methoden der Hydrotherapie wird Wasser als Flüssigkeit, als Eis oder Dampf zu medizinischen Zwecken verwendet.

Meist dient das Wasser dabei als Wärmeträger. Wassertherapien sind in der Regel als Reiztherapien zu verstehen:

Der heiße oder kalte Wasserreiz hat das Ziel, langfristig Umstimmung und Anpassungen im ganzen Körper auszulösen.

Die Ziele sind eine Optimierung der Herz- Kreislauf-Regulation, der Thermoregulation und damit auch des Immunsystems und die Stabilisierung der vegetativen Regulationslage, also des Nervensystems.

 

Formen der Hydrotherapie

Die verschiedenen Hydrotherapien lassen sich auf folgende Grundformen zurückführen:

Heißreize

wechselwarme Reize

Kaltreize

Warmreize

 

Je nach Art der Behandlung lassen sich unterscheiden:

Anwendungen mit einem Tuch:

Auflagen,

Kompressen,

Umschläge,

Packungen

Waschungen,

Abklatschungen,

Abreibungen,

Wickel

Anwendungen mit fließendem Wasser:

Unterwasser-Druckstrahl

Güsse,

Duschen

Anwendungen mit hydrostatischem Druck:

Schwimmen,

Bäder (mit und ohne Medikamente)

Bewegungsbad,

Wassergymnastik,

Bäder-Anwendungen werden auch als Balneotherapie bezeichnet

Sauna,

Dampfbäder

Viele wissenschaftliche Studien haben die positive Wirkung der sogenannten meditativen Bewegungsverfahren auf verschiedene chronische Schmerzerkrankungen wie Kopfschmerzen, Fibromyalgie, aber auch Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen etc. untersucht.

Als Ergebnis zeigte sich häufig eine Verbesserung von körperlichem und seelischem Wohlbefinden. Die Bewegungstherapie ist Hauptbestandteil der Physiotherapie und umfasst alle Verfahren, bei denen Bewegung als Behandlung eingesetzt wird.

Das Ziel ist es, dass Patienten nach einer Erkrankung oder Verletzung wieder belastbarer werden und ihren Alltag selbstständig bewältigen können. Ein einziges Therapieverfahren bringt bei chronischen Schmerzpatienten meist wenig.

Aufgrund des komplexen biopsychosozialen Krankheitsmodells bedarf es vielmehr einer Kombination aus natürlichen Medikamenten, Physiotherapie und Psychotherapie.

Zum multimodalen Therapiekonzept gehört auch die Anleitung zur Selbsthilfe, um die Eigenverantwortung der Patienten zu stärken.

Qigong lindert nachweislich die Beschwerden einer Fibromyalgie, etwa Fatigue, Schlafstörungen, Depression und natürlich Schmerzen. Zudem helfen die Bewegungen den Patienten, ungünstige Körperhaltungen im Alltag zu verbessern.

In meiner Sport- und Bewegungstherapie kommen unterschiedliche Verfahren zur Unterstützung verschiedenster somatischer und psychotherapeutischer Therapieziele zum Einsatz.

In meinem ganzheitlichen Ansatz von Körper, Geist und Seele kommt der sportlichen Bewegung eine große Bedeutung zu. Denn sie fördert das individuelle Gesundheitspotenzial und verbessert somit Ihr Wohlbefinden.

Chronische Schmerzen sind meist die Folge chronisch entzündlicher Erkrankungen, wie z. B. einer Arthritis (Rheuma), die mit chronischen Gelenkschmerzen einhergeht oder eines Diabetes, der zu einer Polyneuropathie mit chronischen Nervenschmerzen führen kann.

Aber auch Verletzungen und Operationen können chronische Schmerzzustände nach sich ziehen. Die Nahrungsaufnahme kann die Funktion des Nerven-, Immun- und endokrinen Systems verbessern, was sich direkt auf das Schmerzerleben auswirkt.

Die Nahrungsaufnahme und der Gewichtsstatus wirken sich auf das Risiko und/oder den Schweregrad anderer chronischer Krankheiten aus,

die häufig gleichzeitig mit chronischen Schmerzen auftreten (z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und schlechte psychische Gesundheit, einschließlich Angst und Depressionen).

Gewichtsabnahme oder -erhaltung reduzieren die Belastung der Gelenke und verringern die Metaentzündung.

In genannter Studie, die von einem Team aus 17 Wissenschaftlern durchgeführt wurde, ist zu lesen, dass bei chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder auch bei Autoimmunerkrankungen regelmässig zu einer fettärmeren Ernährung geraten wird.

Bei chronischen Schmerzzuständen aber gibt es selten eine ärztliche Ernährungsempfehlung. Gerade das aber wäre sehr wichtig und würde für den Patienten eine grosse Erleichterung bedeuten, da die chronischen Schmerzen auch ernährungsbedingt sein könnten.

 

Ordnungstherapie / Mind-Body-Medizin

Die Ordnungstherapie ist eine der Säulen der Naturheilkunde und gibt praktische Anleitung zur gesundheitsfördernden Lebensführung und Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung.

Die Lebensbedingungen in den Industrieländern haben in den letzten Jahrzehnten zu einer deutlichen Verlängerung der Lebenserwartung geführt. Zugleich wächst der Anteil der Menschen, die unter chronischen Erkrankungen leiden.

Dazu gehören z.B. Herz-/Kreislauf-Erkrankungen, chronische Schmerzen, entzündliche Erkrankungen des Darms sowie Krebserkrankungen.

Dass ungünstige Lebensstilfaktoren, wie steigende Anforderungen und Stress, Bewegungsmangel und Fehlernährung sowie eine chronische Dysbalance zwischen Anstrengungen und Entspannung bzw. Erholung die Manifestation und Chronifizierung dieser Erkrankungen begünstigen, ist allgemein bekannt.

Die Eigeninitiative der Patienten und ihre Bereitschaft zur Veränderung krankheitsbegünstigender Lebensstilfaktoren sind die Grundlage einer erfolgreichen Behandlung.

 

Hier setzt die Mind-Body-Medizin an:

Der kranke Mensch wird in seiner Ganzheit gesehen und behandelt.

Ordnungstherapeutische Interventionen zielen auf die Wiedererlangung des Gespürs für die natürlichen Bedürfnisse des eigenen Organismus, sowie auf die Vermittlung von Strategien für die Gestaltung des Lebensstils unter Berücksichtigung dieser Prinzipien.

Hauptziel ist die Aktivierung der Selbstregulationsfähigkeit und damit der Selbstheilungskräfte.

Inzwischen ist die Wirksamkeit Mind-Body-medizinischer Techniken in verschiedenen Bereichen wissenschaftlich belegt.

Die integrative Medizin bezieht viele Aspekte der Ordnungstherapie in die individuelle Behandlung des Patienten ein und beeinflusst das Zusammenspiel von Körper und Geist positiv.

Das physische und psychische Gleichgewicht wird z. B. durch einen ausgewogenen Rhythmus von Aktivität und Ruhe, Wachen und Schlafen sowie durch verschiedene Übungen zur Entspannung und zum Stressabbau stabilisiert.

So konnte in universitären Studien gezeigt werden, dass eine vollwertige Ernährung in Kombination mit leichtem körperlichen Training und regelmäßigen Entspannungsübungen zu einer Verbesserung folgender Erkrankungen führt:

Chronische Schmerzen

Chronic-Pain-Therapist Düren

Rheumatische Erkrankungen

Chronische Magen-Darm-Erkrankungen

Depressive Störungen und Burn-out

Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.B. Bluthochdruck, Herzinfarkt)

Krebs (zumindest Verbesserung der Lebensqualität)

Biologische Schmerztherapie - Kostenlose Beratung in der Praxis Schmerzmedizin Düren für Ernährungspsychologie und Naturheilkunde erleben.

Es freut mich sehr, dass Sie mich über diesen Weg gefunden haben!

In meiner Praxis steht der Mensch im Mittelpunkt - das bedeutet, dass ich den Menschen behandle - nicht nur die Symptome.

Ganzheitliche Anwendungen Manuelle Schmerztherapie, Entsäuerungsbehandlung und Individuelle Ernährungsberatung - Holistischer Schmerzcoach Düren.

Grundsätzlich unterscheidet die Medizin Schmerzen durch beschädigtes Gewebe und Schmerzen ohne fassbare organische Störung. Bei chronischen Schmerzen ohne wesentliche körperliche Ursache ist eine psychosomatische Behandlung sinnvoll.

Wenn wir unter schwächenden psychosomatischen Schmerzen leiden, können viele alternative Therapien hilfreich sein, wenn sie mit traditionellen Therapieformen kombiniert werden.

Psychosomatische-Schmerzbehandlung Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für Psychosomatic-Pain-Therapy im Dürener Kreis zwischen Köln und Aachen - Psychosomatische-Schmerzbegleitung Düren.

Konkret heißt das, dass ich die Behandlung Ihrer körperlichen Symptome in der Regel mit einer verhaltensorientierten Psychotherapie kombiniere.

Ziel der Therapie ohne chemische Medikamente ist es, individuelle Einflussfaktoren Ihres Schmerzerlebens herauszuarbeiten und sowohl problematische Verhaltensweisen im Umgang mit Ihrem Schmerz als auch ungünstige Denkmuster positiv zu verändern.

Mein multimodaler Behandlungsansatz berücksichtigt und verknüpft körperliche, psychische und soziale Krankheitsanteile.

Grundlage der therapeutischen Arbeit ist ein kompetenz- und lösungsorientiert-ganzheitlicher Ansatz, der die Fähigkeiten und Ressourcen des Patienten wertschätzend fördert und unterstützt - Psychosomatische Schmerzbehandlung Düren.

Interdisziplinäre und therapeutische Naturheilverfahren, in der Körper, Geist und Seele wieder zu einer Einheit zurück finden können. Innerliche Unruhe, Gereiztheit oder ständige Müdigkeit?

Leiden Sie unter Kopfschmerzen, Schweregefühl, Muskel-Rücken oder Gelenkschmerzen? Dann können Sie sicher sein, daß ihr Bindegewebe übersäuert ist. Schmerz ist der Säureschrei des Gewebes.

Latente Übersäuerung ist die Ursache vieler Krankheiten und Beschwerden. Sie entsteht u.a. durch falsche Ernährung, Stress und Muskelverspannungen. Es ist nie zu früh und selten zu spät für eine Behandlung - Psychosomatische Schmerzbehandlung Düren.

Wesentliche Grundlagen meiner Arbeit ist die Naturheilkunde, Psychologie, medizinisches Personal Training sowie die Ernährungstherapie. Konventionelle Medizin und alternative Heilmethoden sollten sich dabei sinnvoll ergänzen.

Als Naturheilpraktiker in Düren Gürzenich zwischen Köln und Aachen unterstütze ich Sie bei körperlichen, seelischen und geistigen - akuten und chronischen Beschwerden. Das Therapiekonzept wird dabei auf jeden und mit jedem Patienten individuell abgestimmt.

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Sie fühlen sich oft antriebslos und / oder müde?

Kämpfen Sie mit unreiner Haut, einen nervöser Darm oder haben Sie immer wieder Stimmungsschwankungen? Viele gesundheitliche Probleme beginnen bereits im Zentrum Ihrer Gesundheit (Darm).

Wir überschreiten manchmal unsere seelischen Grenzen und Kräfte, es kommt zur psychischen Überlastung und wir geraten in eine tief greifende Lebenskrise - Holistischer Schmerzcoach Düren.

Das können die unterschiedlichsten Lebenssituationen sein - Lebensumbrüche, Neuorientierung, Konflikte in der Familie, in der Partnerschaft...

Ängste, Zwänge, depressive Verstimmung, Schlafstörungen oder psychosomatische Beschwerden können sich entwickeln, die das Leben zunehmend erschweren. 

Jeder Mensch ist einzigartig, daher lege ich besonderen Wert auf ein für Sie individuell zugeschnittenes therapeutisches Vorgehen.

Meine Praxis ist ihr Partner, wenn es um ganzheitliche Beratung und Schmerz-Behandlung in allen Gesundheits- Bewegungs- und Ernährungsfragen geht. Dabei ist mir der persönliche Kontakt zu jedem meiner Patienten besonders wichtig.

Nur wenn ich Sie und Ihre gesundheitliche Vorgeschichte kenne, kann ich sie wirkungsvoll therapieren, umfassend beraten und kompetent betreuen. Ich bin Ihr holistischer Schmerzcoach im Dürener Kreis.

 

Beratung:

Individuelles ganzheitliches Stoffwechselprogramm

Individuelle Entsäuerungsberatung Metabolic-Balance Beratung

Naturheilverfahren

Medizinisches Personal Training

Ursachen, Behandlungen und Schmerztherapien von Nozizeptivem Schmerz

Mit dem Begriff „Nozizeptiver Schmerz“ wird die normale Schmerzreaktion des Körpers auf einen Schmerzreiz bezeichnet. Nozizeptive Schmerzen können die inneren Organe oder Gelenke, Haut, Muskeln, Bindegewebe oder Knochen betreffen.

Nozizeption ist die Schmerzwahrnehmung, wobei die Lokalisierung und Empfindung des Schmerzes unterschiedlich sein kann. Nozizeptoren sind Schmerzrezeptoren, die zum Beispiel auf Druck, Hitze oder verletztes Gewebe reagieren.

Werden sie erregt, geben sie das Signal an das zentrale Nervensystem weiter.

Die Wahrnehmung von Schmerzen, also den Schmerzsinn, nennt man Nozizeption. Nozizeptoren oder auch Nozirezeptoren sind Nervenzellen mit freien Endungen in Haut, Organen und Knochen, die zum Rückenmark führen.

Zu den Nozizeptor-Schmerzen gehören alle Schmerzarten, die auf einer Reizung dieser Rezeptoren beruhen. Je nach Ort der Reizung wird der Schmerz unterschiedlich empfunden und lokalisiert. Nozizeptor-Schmerzen haben in der Regel eine Warn- oder Schutzfunktion.

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Ganzheitliche Medizin und traditionelle Heilwege

Schmerztherapie in der Naturheilpraxis

Anregungen und Beispiele für eine sinnvolle Unterstützung von Schmerzpatienten

Laut Definition des Klinischen Wörterbuches Pschyrembel ist Schmerz „eine komplexe Sinneswahrnehmung unterschiedlicher Qualität (z.B. stechend, ziehend, drückend), die in der Regel durch Störung des Wohlbefindens als lebenswichtiges „Frühwarnsystem“ von Bedeutung ist.

So viel zur Begriffsdefinition einer „Sinneswahrnehmung“, die wohl jeder Mensch in seinem Leben in unterschiedlicher Stärke wahrgenommen hat. Aber wie genau funktioniert die Schmerzentstehung eigentlich?

Vereinfacht dargestellt, ist der Ausgangspunkt ein innerer oder äußerer Schmerz, d.h. eine Reaktion des Körpers auf thermische, elektrische, mechanische oder chemische Reizung.

Dies können Verbrennungen, Schnittwunden oder auch ein Krampf sein.

Diese Reizung wird am Ort des Geschehens von speziellen Rezeptoren, die sich in fast allen Organen befinden, aufgenommen und über periphere Nerven als zunächst wertfreies Signal an das zentrale Nervensystem weitergeleitet.

Hier wird diese Reizung zu einer unangenehmen Empfindung verarbeitet, um eine Reaktion auszulösen, die zur Schmerzvermeidung dienen soll, wie z.B. ein Schutzreflex, der uns blitzartig die Hand vom kochenden Wasserdampf wegziehen lässt.

Dadurch bedingt werden Schmerzmediatoren ausgeschüttet (Prostaglandine, Kinine, Histamin, Serotonin) und die Empfindlichkeit der Schmerzrezeptoren im Gewebe gesteigert.

Die Nozizeption bezeichnet die Schmerzentstehung, -leitung und –verarbeitung auf der somatischen Ebene. Die Schmerzleitung erfolgt in verschiedenen Phasen: Das Aktionspotenzial wird ins Rückenmark weitergeleitet, wo der Nozizeptor endet.

Hier wird der Schmerzreiz auf Neurone des Rückenmarks übertragen. Der Schmerzreiz wird nun im zentralen Nervensystem weiter verarbeitet. Es werden u.a. die Neurotransmitter Substanz P und Glutamat ausgeschüttet.

Opioidrezeptoren am Nozizeptor können die Menge der ausgeschütteten Botenstoffe beeinflussen, hier wirken z.B. opioidhaltige Schmerzmittel.

Die Erregung gelangt zum Thalamus und von dort wird der Schmerzreiz weitergeleitet zu den unterschiedlichen Regionen in der Großhirnrinde.

Der Schmerz dringt nun mit Begleitphänomen wie Panik, Aufregung, Angst und Ekel ins Bewusstsein, genauso wie die Bewertung des Schmerzes.

Der Körper kann dann eigene, schmerzreduzierende Stoffe ausschütten, dies sind Endorphine, die sich im Rückenmark an die Opioidrezeptoren binden.

Schmerzlindernde Maßnahmen von außen, wie z.B. Wärme, Massagen oder auch emotionale Zuwendung, können den Schmerz lindern. Es werden verschiedene Formen von Schmerz unterschieden, in Abhängigkeit natürlich auch von der Grunderkrankung.

Hier einige Beispiele: Nozizeptiver Schmerz –bezeichnet eine normale Verarbeitung von Reizen, die durch die Schädigung von Körpergewebe entstanden sind, unterschieden wirdosomatischer Schmerz aus Knochen, Gelenken, Haut oder Bindegewebeoviszeraler Schmerz aus den inneren Organen.

Neuropathischer Schmerz – anormale Verarbeitung von Reizen aus dem peripheren und zentralen Nervensystem,

wie z.B. ozentraler neuropathischer Schmerz, hierzu gehören u.a. auch Phantomschmerzenoperipherer neuropathischer Schmerz, dessen Ursache oft Polyneuropathien sind, die aufgrund von Nervenschädigungen entstehen.

Akuter Schmerz und Chronischer Schmerz wie z.B.

Kopfschmerzerkrankungen

Neuralgienosomatoforme Schmerzstörung

Rückenschmerzen,

Schmerzen bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises

Herpes zoster

Fibromyalgie

Schmerzen bei Erkrankungen der inneren Organe (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)

Tumorschmerzen,

zentrale Schmerzsyndrome nach Schädel-/Hirn-Trauma

Schlaganfall

Chronische Schmerzen sind ein schwer zu therapierendes Beschwerdebild, bei dem sich der Schmerz verselbständigt hat und zu einer eigenständigen Krankheit wird.

Bei akuten nozizeptiven Schmerzen werden in der Regel Schmerzmittel wie Paracetamol, Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure eingesetzt. In besonderen Fällen und stets nur kurzfristig werden bei starken nozizeptiven Schmerzen Opioide verschrieben.

Während TENS (Transkutane Elektrische Nervenstimulation) bei neurophatischem Schmerz gut wirkt, hat diese Methode bei nozizeptivem Schmerz keine oder nur eine geringe Wirkung.

Grundsätzlich sollten Schmerzen rechtzeitig behandelt werden, damit das Risiko für einen chronischen Verlauf möglichst gering gehalten wird. Nozizeptive Schmerzen können chronisch werden, vor allem nach einer Schädigung des Gewebes.

Zu den chronischen nozizeptiven Schmerzen gehören beispielsweise Tumorschmerzen sowie Rückenschmerzen und Entzündungsschmerzen mit chronischem Verlauf.


Behandlung von chronischen nozizeptiven Schmerzen

Bei chronischen Schmerzen ist oftmals keine komplette Beschwerdefreiheit zu erlangen. Die Therapie zielt vielmehr darauf ab, die Schmerzintensität zu verringern und einen anderen Umgang mit den Schmerzen zu erlernen.

Im Fokus der Behandlung chronischer nozizeptiver Schmerzen steht die Verbesserung der Lebensqualität, sodass die Betroffenen trotz ihrer Schmerzen möglichst geringe Einschränkungen in ihrem privaten und/ oder ihrem beruflichen Leben haben.

Chronische Schmerzen lassen sich am besten mittels multimodaler Schmerztherapie behandeln. Dabei setzt sich das Behandlungskonzept aus medikamentösen und nicht-medikamentösen Verfahren zusammen und wird stets individuell auf den Betroffenen abgestimmt.

Der nozizeptive Schmerz wird mittels Schmerzmitteln gelindert. Gleichzeitig finden physikalische Therapien, Krankengymnastik und ähnliches statt.

Außerdem erlernt der Betroffene durch eine Verhaltenstherapie und durch Entspannungsmethoden, wie er besser mit den Schmerzen umgehen kann.

Bei bereits länger bestehenden chronischen nozizeptiven Schmerzen ist eine multimodale Schmerztherapie in einer Schmerzklinik zu empfehlen. Eine andere Möglichkeit ist die ambulante Therapie bei einem Schmerztherapeuten.

Zu den häufigsten Krankheitsbildern chronischer Schmerzen gehören Rücken– und Kopfschmerzen. Auch Nervenschmerzen sind häufige Vertreter. Chronische Schmerzen durchaus weit verbreitet, Millionen Menschen in Deutschland leiden darunter.

Man spricht von einem chronischen Schmerzsyndrom, wenn Schmerzen länger als drei bis sechs Monate bestehen, beziehungsweise bei Schmerzen, die über die zu erwartende Heilungsdauer anhalten.

Es gibt zwei verschiedene Formen chronischer Schmerzen, nozizeptive und neuropathische Schmerzen. Nozizeptive Schmerzen können in Folge von Gewebetraumata auftreten, bei denen das periphere und zentrale Nervensystem funktionsfähig bleibt.

Wogegen neuropathische Schmerzen nach Schädigungen oder Erkrankungen des peripheren oder zentralen Nervensystems entstehen können. Die chronische Schmerzkrankheit kann weitreichende Folgen auf die Betroffenen haben.

Neben Berufsunfähigkeit sind psychische Erkrankungen wie zum Beispiel Depressionen eine mögliche Folge. Die Behandlung des Syndroms ist kompliziert und erfordert eine ressourcen- und zeitintensive multimodale Schmerztherapie.

Hierbei werden verschiedene Elemente unterschiedlicher Behandlungskonzepte, wie beispielsweise Psycho-, Verhaltens- und Ergotherapie, kombiniert.

Nozizeptoren sind Schmerzrezeptoren, die zum Beispiel auf Druck, Hitze oder verletztes Gewebe reagieren. Werden sie erregt, geben sie das Signal an das zentrale Nervensystem weiter.

Schmerzen sind eine große medizinische Herausforderung. Etwa jeder fünfte Deutsche leidet unter chronischen Schmerzen.

Zu den häufigen Schmerzen gehören Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Nervenschmerzen, verschleißbedingte Schmerzen (Gelenksarthrose) und Schmerzen am ganzen Körper wie das Fibromyalgiesyndrom.

Schmerzen lassen sich nach der Art und Weise unterteilen: Nozizeptiver Schmerz In den Gelenken, der Muskulatur oder an anderen Stellen im Körper entstehen Schmerzen und werden im Gehirn wahrgenommen.

Hierzu zählen Arthrose-Schmerzen oder auch akute Probleme wie Verstauchungen und Prellungen. Ein naturheilkundliches Konzept nutzt hier besonders Behandlungen am Ort des Problems, wie Blutegel am Knie bei Verschleiß (Arthrose).

 

Neuropathischer Schmerz

Vereinfacht ausgedrückt kommen die Schmerzen hier aus dem System, welches die Schmerzen im Körper eigentlich erfassen und beurteilen soll selbst. Nervenfasern „leiten Schmerz“, obwohl im Gewebe dafür kein Grund besteht.

Eine Gürtelrose ist ein typisches Beispiel. Bei dieser Erkrankung ist ein Nerv von einem Virus befallen und erzeugt Schmerz in einem Hautbereich. Dieser Hautbereich ist jedoch gesund.

Bei der Gürtelrose ist meist ein Nerv befallen. Es können jedoch auch viele Nerven befallen sein, wie bei einer Polyneuropathie. Zusätzlich gibt es Mischformen. Von chronischen Schmerzen spricht man, wenn diese länger als sechs Monate andauern, manchmal auch schon nach drei Monaten.

Mit zunehmender Dauer beeinträchtigen die Schmerzen die Psyche. So kann es zu Verlust von Lebensfreude und zu Depressionen kommen. Aber auch die Familie, Freunde und die berufliche Situation sind betroffen.

Partnerschaften, Freizeitbeschäftigungen oder Freundschaften können leiden.

Chronischer Schmerz kann sich somit zu einem eigenständigen Krankheitsbild, der Schmerzkrankheit, entwickeln. Dann kann eine stationäre Behandlung sinnvoll sein. Alle diese Schmerzformen können naturheilkundlich (mit-) behandelt werden.

Die Wahrnehmung von Schmerzen, also den Schmerzsinn, nennt man Nozizeption. Nozizeptoren oder auch Nozirezeptoren sind Nervenzellen mit freien Endungen in Haut, Organen und Knochen, die zum Rückenmark führen.

Zu den Nozizeptor-Schmerzen gehören alle Schmerzarten, die auf einer Reizung dieser Rezeptoren beruhen. Je nach Ort der Reizung wird der Schmerz unterschiedlich empfunden und lokalisiert. Nozizeptor-Schmerzen haben in der Regel eine Warn- oder Schutzfunktion.

 

Wo Nozizeptor-Schmerzen entstehen

Bei Nozizeptor-Schmerzen wird zwischen somatischen und viszeralen Schmerzen unterschieden. Somatische Schmerzen unterteilen sich wiederum in Oberflächen- und Tiefenschmerzen.

Bei Oberflächenschmerzen werden die Endungen von Nozizeptoren erregt, die sich nahe der Hautoberfläche befinden. Damit am ganzen Körper Schmerz spürbar ist, sind viele Schmerzpunkte notwendig:

Auf einem Quadratzentimeter Haut liegen in etwa 50 bis 200 Schmerzpunkte. Die Schmerzen sind auf der Hautoberfläche – zum Beispiel nach einem Nadelstich – in der Regel unmittelbar an der betroffenen Stelle spürbar.

Schmerzen an Knochen, Knorpeln, Muskeln und Bindegewebe werden als Tiefenschmerzen bezeichnet. Dazu zählen beispielsweise Muskelkrämpfe oder Kopfschmerzen.

Entstehen Schmerzen dadurch, dass bestimmte Schmerzsensoren im Körperinneren erregt werden, wie etwa bei einer Gastritis, wird der Schmerz auf die Körperoberfläche übertragen. Dieser Eingeweide- (oder Viszeral-) Schmerz heißt deshalb auch „übertragener“ Schmerz.

Um Oberflächen- oder Tiefenschmerzen wahrnehmen zu können, müssen Nozizeptoren stimuliert werden. Ist zum Beispiel Gewebe beschädigt, werden an dieser Stelle bestimmte Schmerzstoffe wie Bradykinin, Serotonin oder Histamin ausgestoßen.

Diese körpereigenen Stoffe erregen die Nozizeptoren und lösen Schmerzen an der betroffenen Stelle aus.

Die äußeren Reize, durch die die Nozizeptoren in der Folge stimuliert werden, können unterschiedlicher Natur sein. Nozizeptoren in der Haut reagieren auf chemische Stoffe und thermische Reize, also auf Hitze oder Kälte. Auch eine mechanische Erregung ist möglich, zum Beispiel durch das Ausüben von Druck.

Psychische Begleitphänomene wie Ängste, Depressionen, Sorgen, Hilflosigkeit, Panik oder Einsamkeit, nicht ernstgenommen werden, sind verstärkende Faktoren.

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Der Körper verfügt über Stoffe, die die Schmerzempfindung verringern, um notwendige Fluchtreaktionen, z.B. sich aus einer bedrohlichen Gefahrensituation zu erretten, zu ermöglichen.

Diese Stoffe sind z.B. Endorphine, die körpereigenen Morphium-Moleküle oder Serotonin, ein Neurotransmitter, der für innere Ausgeglichenheit und Ruhe sorgt. Zu nennen wäre ebenso das Endovalium, das körpereigene Valium, das sedierend, entspannend und angstlösend wirkt.

Dieser Stoff arbeitet eng mit GABA (Gammaaminobuttersäure) zusammen, diese ist, quantitativ gesehen, der Hauptbotenstoff im Gehirn und bringt Beruhigung.

Hier sind nur einige bekannte Botenstoffe genannt, die bei der Schmerzentstehung, Schmerzleitung und –verarbeitung eine Rolle spielen, da das komplexe Körpersystem natürlich noch eine Vielzahl weiterer Neurotransmitter ausschüttet, um das Ereignis „Schmerz“ zu verarbeiten.

Der akute Schmerz ist meist stark, jedoch zeitlich begrenzt. Er zwingt zur Ruhe, und mit der Heilung ist die Ursache beseitigt und somit der Schmerz vorbei (wenn es doch immer nur so einfach wäre!)

Ein akuter Schmerz kann hervorgerufen werden durch eine Entzündung oder aber durch Verletzung von außen wie Stöße, Schläge, Kälte oder Wärme.

In einem solchen akuten, evtl. lebensbedrohlichen Fall ist es notwendig, stark wirksame, invasive Methoden zur Rettung des Menschen zu nutzen.

Von chronischen Schmerzen spricht man, wenn über einen Zeitraum von über sechs Monaten diese ständig vorhanden sind oder häufig wiederkehren. Hier spielen noch viele andere Faktoren eine große Rolle.

Die akute Schädigung ist geheilt, trotzdem „schmerzt“ es. Die Schmerzschwelle ist bei jedem Menschen unterschiedlich ausgeprägt. Man spricht hier von „Schmerztypen“. Für die eine sind Schmerzreize schon unerträglich, wo eine andere von Unwohlsein spricht.

 

Faserbeschaffenheit der Nozizeptoren bestimmt Schmerzqualität

Nozizeptoren können aus dünnen, markhaltigen (A-Fasern) oder aus marklosen Nervenfasern (C-Fasern) bestehen. Je nach Beschaffenheit der Nozizeptoren haben Schmerzen unterschiedliche Qualitäten und treten zu verschiedenen Zeiten auf:

Bestehen sie aus dünnen markhaltigen Nervenfasern, tritt sofort ein kurz andauernder Schmerz ein. Er ist hell, stechend, gut zu verorten und entsteht als erste Reaktion auf Oberflächenschmerzen.

Der Reiz löst meist im Rückenmark einen Flucht- oder Abwehrreflex aus, um den Betroffenen vor der Gefahrenquelle zu schützen.

In der Folge wird meist eine länger andauernde Schmerzwelle in Gang gesetzt. Die dafür zuständigen Nozizeptoren bestehen aus marklosen Nervenfasern. Sie lösen einen dumpfen oder brennenden Schmerz aus, der nicht exakt zu lokalisieren ist.

Oft nimmt der Betroffene durch diesen Schmerz eine bewusste Schonhaltung an oder entwickelt Unlustgefühle. Da die marklosen Nervenfasern die Schmerzinformationen langsamer leiten, wird dieser Schmerz erst eine halbe bis eine Sekunde später spürbar.

Auch Tiefenschmerzen sind meist als dumpf und schlecht lokalisierbar zu charakterisieren.

Wie nimmt der Mensch Schmerz wahr = die sensorisch-diskriminative Komponente

Wie bewertet der Mensch den Schmerz vernunftmäßig = kognitiv-evaluative Komponente

Wie erlebt der Mensch den Schmerz gefühlsmäßig = affektiv-motivationale Komponente

In der naturheilkundlich und ganzheitlich orientierten Praxis wird man meist dann mit dem schmerzgeplagten Menschen bekannt, wenn alle anderen, herkömmlichen Mittel versagt haben.

Im Gegenteil, oftmals ist eine Verschlimmerung durch Schmerzmittel eingetreten und Organschädigungen von Leber und Niere liegen vor (aufgrund von Schmerzmittelmissbrauch).

Ebenso kann es sein, dass bei Menschen, die langjährig Schmerzmittel einnehmen und dazu andere stark wirkende Medikamente wie Cortison, Immunsuppressiva, Neuroleptika, etc., die Naturheilkunde schwer bis gar nicht greifen kann.

Auch sollten auf gar keinen Fall bestehende Medikationen verändert oder abgesetzt werden, ohne mit der/dem behandelnden Ärztin/Arzt zu kommunizieren.

Vom ganzheitlichen Aspekt her betrachtet, sind z.B. chronische Schmerzen oftmals eine Reaktion des Körpers auf ein ungelöstes Lebensthema.

Ein traumatisches Ereignis, das vielleicht schon Jahre zurückliegt oder in der Kindheit stattgefunden hat, meldet sich auf „Umwegen“, um geheilt zu werden. Es gibt Verhaltensweisen, die uns dauerhaft schädigen und uns chronisch krank werden lassen.

Schmerz kann der „grausame Freund“ sein, der die Aufmerksamkeit auf unsere Bedürfnisse lenkt und uns zur Änderung zwingt.

Welche Möglichkeiten bieten die Aromatherapie und die Pflanzenheilkunde, um Menschen zu unterstützen?

Einige davon will ich hier aufführen, die sich in meiner Praxis gut bewährt haben. Jede, die in der Praxis mit SchmerzpatientInnen arbeitet, wird sicherlich eigene Beobachtungen und Behandlungskonzepte entwickelt haben - Gute Schmerzmedizin in der Nähe und Umgebung suchen und finden.

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Schmerz ist ein so komplexes Thema, dass nur die Kombination aus einzelnen Bausteinen den besten Behandlungserfolg erzielen kann. Empfohlen werden eine sehr gründliche Anamnese und ein Schmerztagebuch!

Chronischer Schmerz setzt den Körper und die Psyche in einen permanenten Dauerstress und schwächt natürlich auch das schon geschädigte Immunsystem. Die ausleitenden Organe wie Leber, Nieren, Lymphe zu unterstützen (nicht anregen) sind eine Option.

Das kann mit Pflanzenmitteln und deren Zubereitungen auf sanfte Art und Weise geschehen. Hier wende ich gerne die spagyrischen Mittel von Soluna oder Pekana an, aber auch anthroposophische Heilmittel, abgestimmt auf das Schmerzbild, das die Patientin mir zeigt.

Weiterhin finde ich essinnvoll, mit dem schmerzgeplagten Menschen gemeinsam herauszufinden, was seine Schmerzen lindert. Hier können körpertherapeutische Maßnahmen mit Pflanzenölen hervorragende Dienste leisten.

Gezielte Massagen, Einreibungen, Kompressen, Auflagen und Bäder bieten hier eine große Unterstützung. Entspannungstraining und einfache Körperübungen können dabei helfen, aus der Hilflosigkeit herauszukommen.

Ich möchte hier einige sehr wirkungsvolle ätherische Öle und Pflanzenöle sowie einige Rezepturen und Anwendungsbeispiele vorstellen. Ätherische Öle können die Mechanismen, die zur Schmerzweiterleitung führen, dämpfen oder gar unterdrücken.

Sie regen die Ausschüttung von entsprechenden Neutrotransmittern an, wie z.B. Serotonin. Die entkrampfende Wirkung einiger ätherischer Öle unterstützt die Schmerztherapie sehr wesentlich.

Dies ist in wissenschaftlichen Studien überzeugend nachgewiesen worden. Zu bemerken ist, dass hier nur natürliche ätherische Öle erforscht wurden.

Da ätherische Öle Vielstoffgemische mit einem umfangreichen biochemischen Profil sind, sei mir hier noch einmal der Hinweis gestattet,

diesen naturheilkundlichen Bereich aus der „Harmlos“-Ecke herauszuholen, da unter sachgemäßer Anwendung sehr gute Ergebnisse erzielt werden können.

Kanuka -Kunzea ericoides: wirkt stark antirheumatisch sowie entstauend auf das venöse und lymphatische System, cortisonähnliche Wirkung

Lorbeer-Laurus nobilis: ein sehr feiner Duft, stark analgetisch und spasmolytisch bei rheumatischen Beschwerden, Muskelschmerzen und Nervenentzündungen, gleichzeitig angstlösend in Verbindung mit Zitrusdüften und Lavendel

Lavendel–Lavandula angustifolia: ist sehr, sehr hautregenerierend, angstlösend, schmerzlindernd und desinfizierend durch Linalool (Monoterpenol)

Melisse–Melissa officinalis: hormonähnlich, sedativ, stark antiviral, analgetisch –ein sehr wichtiges ätherisches Öl zur Behandlung von Herpes-Erkrankungen.

Eine Mischung von Melisse und Ravintsara in Calophyllum ist das Mittel zur Behandlung von Herpes zoster (den wir Heilpraktikerinnen ja nicht mehr behandeln dürfen.

Johanniskraut-Mazerat: schmerzlindernd, hautregenerierend, bei neuralgischen Erkrankungen und Verbrennungen! Kann Frau leicht selbst herstellen oder ein gutes Produkt kaufen (z.B. von Lunasol oder Neumond) Arnika-Mazerat: sehr hilfreich bei entzündlichen Veränderungen und Schmerzen im Bewegungsapparat

Angelica archangelica: sehr stark sedativ und spasmolytisch (Monoterpene, Monoterpenole, Linaloolund Ester) – Cave: stark fotosensibilisierend, in der Schwangerschaft nicht zu empfehlen!

Eukalyptus globulus: antiphlogistisch, analgetisch –besonders gut geeignet für die Atemwege/Asthma

Wintergrün –Gaultheria fragrantissima: Phenole und als Ester 98% Methylsalicylat –daher stark spasmolytisch, antiphlogistisch, vasodilatatorisch, besonders gut bei rheumatischen Beschwerden in einer Mischung mit Lavendel, Kanuka, Ho-Blättern

Pfefferminze–Mentha piperita: in einem Roll-on bei Spannungskopfschmerzen punktuell auftragen, stark analgetisch auch bei Ischialgien und Muskelschmerzen. Eine Patientin mit Fibromyalgie ist mit folgender Mischung zum Sprühen überwiegend schmerzfrei:

50 ml Rosenhydrolat

50 ml Rosmarinhydrolat

10 Tropfen Rosmarin Verbenon

10 Tropfen Pfefferminze

Gut verschütteln und bei Bedarf auf schmerzende Gelenke aufsprühen (ist dem Ungarisch Wasser nachempfunden)

Kiefer–Pinus sylvestris: wirkt kortisonähnlich und bei allen rheumatischen Prozessen sehr wirkungsvoll, ist aber bei längerer Anwendung blutdrucksteigernd

Pfeffer–Piper nigrum: aufgrund von vielen Monoterpenen sehr schmerzlindernd und durchblutungssteigernd

Rosmarin-Rosmarinus officinalis: (in den verschiedenen Chemotypen) ist vor allem sehr durchblutungsfördernd und daher gut geeignet bei Muskelkater, Neuralgien und Rheuma. Bitte auf die Inhaltsstoffe achten.

Thymian -Thymus vulgaris: Chemotyp Linaloolund Geraniol ist gut für Kinder geeignet, leicht spasmolytisch und vor allen Dingen antibakteriell. Chemotyp Thymol und Carvacrol wirkt stark analgetisch und stimuliert das Immunsystem. Sehr gut geeignet bei MRSA-Besiedelungen und in einer Mischung mit Lavendel bei rheumatischen Schmerzen.

Ingwer–Zingiber officinale: schmerzlindernd und durchblutungsfördernd

Weihrauch-Olibanum carterii: bei Narben, Wunden und vor allen Dingen bei rheumatischen Erkrankungen stark antiphlogistisch

Cistrose – Cistus ladaniferus: das ätherische Öl bei Blutungen durch Schnittwunden, stark antiviral,

bei Hautkrankheiten sowie rheumatischen Erkrankungen (vorsichtig dosieren, kann sehr an die Seele gehen und alte Verletzungen zum Vorschein bringen) Ausgleichende und entspannende Öle, die dadurch entkrampfend und beruhigend wirken:

Ho-Blätter –Cinnamomum camphora

Rosadamascena

Citrusöle(Grapefruit comp., Mandarine, Orange, Limette)

Jasmin

Magnolienblüte

Frangipani

 

Hier noch einmal meine Zusammenfassung und Empfehlung für einen sinnvollen Therapieaufbau bei Schmerzen:

Ausführliche Anamnese, daraus resultierende Diagnose

Schmerzfragebogen

Schmerztagebuch

Stärkung der ausleitenden Organe

Stärkung des Immunsystems (je nach Schmerzerkrankung)

Ernährung

Entspannung / Bewegung –soweit möglich

Psychotherapeutische Interventionen

Körpertherapie

Therapien aus der Naturheilkunde

Und noch ein schönes Rezept bei Schmerzen, Myalgien im Bewegungsapparat (besonders Nacken und Schultern) als Massageöl oder Einreibung:

100 ml Arnika, Johanniskraut gemischt mit anderem Pflanzenöl wie Mandel oder Jojoba

4 Tr.ätherisches Angelikaöl

2 Tr.ätherisches Ingweröl

2 Tr.ätherisches Tulsiöl

4 Tr.ätherisches Lorbeeröl

8 Tr.ätherisches Lemongrass-Öl

In der Reihenfolge mischen und gut miteinander verschütteln. ZweiTage stehen lassen, damit die einzelnen Öle sich verbinden können.

Hinweis: Dieses Massageöl ist für Kinder und schwangere Frauen nicht geeignet!

In einer naturheilkundlichen Schmerztherapie werden verschiedene medizinische Ansätze miteinander verbunden:

 

Konventionelle spezielle Schmerzmedizin

Diagnostik: Alle erforderlichen diagnostischen Maßnahmen, die ambulant noch nicht erfolgt sind, werden durchgeführt. So kann z. B. eine MRT Untersuchung erforderlich sein.

Konventionelle Medikation: „Schulmedizinische“ Mittel werden je nach Notwendigkeit weiter verordnet oder auch neue Therapien eingeleitet.

Bei vielen Krankheitsbildern kann jedoch überprüft werden, ob eine Reduktion möglich ist - Gute Schmerztherapie in Düren und Umgebung mit Empfehlungen suchen und finden.

Kooperationen: Wenn erforderlich werden andere Fachärzte mit in die Behandlung einbezogen. Naturheilkundliche Behandlungsmöglichkeiten Individuell wird überprüft, ob die vorhandenen Schmerzen naturheilkundlich behandelt werden können.

 

Therapeutische Möglichkeiten sind u.a.:

Blutegel

Akupunktur

Neuraltherapie

Faszientherapien (Schröpfkopfmassage)

Gua Sha

Flossing

Manuelle Behandlung

Physikalische Behandlungsmöglichkeiten

Moderate Ganzkörperhyperthermie (Überwärmung)

Hydrogalvanische Bäder (Bäder mit Gleichstromanwendung)

Bäder mit Zusatz von ätherischen Ölen Selbstwirksamkeit

Um langfristige Besserung zu erreichen, vermittel ich meinen Patienten Ideen und Fähigkeiten, für sich selber besser zu sorgen und durch eigenes Handeln die Beschwerden zu beeinflussen.

 

Bewegung

Schmerzen führen oft zu weniger Bewegung. Dabei ist die richtige Bewegung sehr wichtig für den Körper und kann Beschwerden kontrollieren. Während des Klinikaufenthaltes ist aktive Bewegung ein Teil der Behandlung.

Morgenbewegung

Yoga

Sensomotorisches Training

Qigong

Bewegungsbad

Bewegung mit dem Schwerpunkt Atmung und Körperaufrichtung

Walking

Ergometer Training

Ordnungstherapie

Naturheilkundliche Selbsthilfestrategien

 

Was können Sie persönlich zuhause gutes für sich tun?

Sie lernen während der Behandlung verschiedene auf Sie abgestimmte Maßnahmen kennen. Der Körper-Stoffwechsel (Metabolismus)

Bei vielen Schmerzerkrankungen kann der Körper-Stoffwechsel durch Ernährung oder Heilfasten verbessert werden. Unter dem Fasten werden geplant ca. 500 kcal/Tag in Form von Suppen und Säften eingenommen.

Es kommt zu verschiedenen hormonellen Anpassungsvorgängen des Körper-Stoffwechsels. Das therapeutische Fasten ist die Basis einer naturheilkundlichen Schmerztherapie.

Insbesondere bei den Indikationen rheumatoide Arthritis, Arthrose, Fibromyalgie und Migräne wird es als Verfahren eingesetzt.

 

Pflanzenheilkunde

Auch Mittel aus der Pflanzenheilkunde können zum Einsatz kommen. Die heutige rationale Phytotherapie“ (Kräuterheilkunde), die eine lange Tradition in Europa hat wird mehr und mehr nach wissenschaftlichen Kriterien untersucht.

Die verwendeten Arzneimittel bestehen aus Pflanzen, Pflanzenteilen oder pflanzlichen Bestandteilen in unbearbeitetem Zustand oder in Form von Zubereitungen.

Ob und welche pflanzlichen Mittel für Sie in Frage kommen hängt davon ab, welche Erkrankung vorliegt und auch welche konventionellen Medikamente sie einnehmen.

 

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Die richtige Motivation und der Spaß sind beim Sport für Kindern und Jugendliche die wichtigsten Elemente und dann entwickelt sich gute Beweglichkeit, Abnehmen und Muskelaufbau fast von alleine.

Was haben rohe Pflanzen und unsere Ernährung heute gemeinsam. Nichts – ausser, dass beide satt machen. Was hat Krankheit und rohe Pflanzen gemeinsam. Auch nichts – das eine gibt Ausdruck über die Unordnung im Körper – das andere die Ordnung.

Ist es so abwegig, dass Ordnungsinformation und Strukturen dem in Unordnung geratenen Körper zur Genesung guttun würde?

Dr. med. Andres Bircher ist der Enkel vom sehr berühmten Dr. med. Maximilian Bircher-Benner, welcher mit Rohkost bereits bei der spanischen Grippe sehr erfolgreich therapiert hat.

Worin liegt die Bedeutung von lebendiger Pflanzennahrung, der Rohkost, des Sonnenlichtes aus der Photosynthese?

Heute ist Dr. Bircher 73 Jahre alt und hat in über 44 Jahre als praktizierender Arzt viel gesehen und noch mehr erlebt.

Seine Weisheiten, welche er in mehreren Büchern zusammengefasst hat, sind sein Erbe und können wohl eines Tages zum Nachschlagewerk einer hilfreichen, segenreichen Ganzheitsmedizin werden.

Ich freue mich sehr darauf, Sie in meinen Räumlichkeiten in Düren Gürzenich persönlich begrüßen zu dürfen.

Für ein Erstgespräch nehme ich mir in der Regel eine Stunde Zeit, um Ihre Beschwerden gründlich aufnehmen und Sie umfassend untersuchen zu können.

Danach erstelle ich im Gespräch mit Ihnen einen ganzheitlichen Therapieplan.

Wenn Sie weitere Fragen haben oder mich näher kennlernen möchten, rufen Sie gern an oder besuchen Sie mich in der Praxis, meine Beratungsgespräche sind kostenfrei.

Nozizeptoren Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für Nozizeptorenbehandlung und ganzheitliche Gewebeschädigungsberatung im Dürener Kreis zwischen Köln und Aachen - Gewebeschädigung Düren.

Therapiehindernisse in der Integrativen Schmerztherapie

Jedes schulmedizinische als auch komplementärmedizinische Verfahren kennt bei noch so gekonnter Durchführung Grenzen.

GezielteKombinationenvon Therapien auf struktureller, biomechanischer, myofascialer und bioenergetischer Ebene, begleitender Psychotherapie, Berücksichtigung von Umweltbelastungen, Substitution von Vitaminen und Spurenelementen führen häufig weiter.

Medikamentösen Therapie:

Der medikamentösen Therapie verwandt ist die Behandlung mittels "Blockaden".

Vor allem im Bereich der Wirbelsäule oder auch bei Gelenken kann die gezielte Injektion mit einem geeigneten Präparat dazu führen, dass der Schmerz nachlässt.

Zum einen werden "milde" Lokalanästhetika (Schmerzmittel wie beim Zahnarzt) genutzt, zum anderen setzt sich immer mehr auch die Behandlung mit einer Zuckerlösung (Glucose) oder mit Hyaluronsäure durch.

Die eingesetzten Mittel sollen den Schmerz "lösen" und so die Lockerung des verkrampften Bereichs "lockern".

Anmerkung: Schon wieder geht es um "lockern" und "Verkrampfungen". Achten Sie einmal darauf, wie oft Ihnen dies ihr Arzt oder Physiotherapeut gesagt hat...

Blockaden werden auch gerne in Nervenbündel gesetzt, um deren Stimulation zu reduzieren oder kurzfristig zu unterbinden. Gerne wird dabei immer der Begriff "gezielt" verwendet: zum Beispiel eine "gezielte Blockade".

Darüber hinaus gibt es auch noch verschiedene Operationen gegen bestimmte Schmerzsyndrome: Operationen an der Bandscheibe, Operationen gegen Tennisellenbogen, Operationen gegen Migräne, Operationen bei Arthrose und viele andere mehr. Na ja...

Bei einigen Operationen können Nervenstränge dauerhaft ausgeschaltet werden, schmerzende Fremdkörper entfernt werden, die betroffene Region über einen Zeitraum ruhig gestellt werden (z.B. an der Wirbelsäule mit einer internen Fixation),

oder aber spezielle Schmerzpumpen implantiert werden, die dauerhaft (entweder durch Medikamente oder aber durch elektrische Impulse) den Schmerz ausschalten (bzw. überlagern).

Es ist ja nicht so, dass alle diese Verfahren und Methoden nutzlos sind. Viele Patienten sind dankbar. Das Hauptproblem welches ich allerdings sehe:

Selbst wenn der Schmerz an der betreffenden Stelle "abgestellt" ist - so haben viele Patienten früher oder später an anderer Stelle wieder Schmerzen. Alle oben angeführten Maßnahmen sind für mich deshalb "nur" eine Symptombeseitigung.

Schauen wir einmal was es noch alles für Heilverfahren gibt...

Die Einsatzgebiete und Therapieziele der physikalischen Therapie sind vielfältig. Sie wird u.a. eingesetzt zur:

Verbesserung der Durchblutung

Verbesserung der Reaktionsfähigkeit von Muskeln und Nerven

Verbesserung der allgemeinen körperlichen Befindlichkeit

Unterstützung des Heilungsprozesses bei Hautkrankheiten

Prävention

Schmerzbekämpfung

Rehabilitation

Erhaltung und Verbesserung der Beweglichkeit, Belastbarkeit und Muskelkraft

Neben der medikamentösen Therapie werden zusätzlich vor allem physikalische und physiotherapeutische Behandlungswege genutzt.

Die Physiotherapie kennen Sie auch unter dem Begriff "Krankengymnastik".

Auch in der Physiotherapie gilt: Krankengymnastik ist nicht gleich Krankengymnastik.

Meine Patienten waren bereits bei vielen Krankengymnasten und haben unzählige Rezepte "abgearbeitet".

Nun, in der Physiotherapie kommen genauso viele verschiedene Verfahren zur Anwendung wie in der "Schulmedizin":

Schmerz lässt sich mit Kälte (Kryotherapie, z.B. bei Sportunfällen) oder Wärme (z.B. bei Entzündungen, zur Steigerung der Durchblutung) behandeln.

Massagen dienen der Lockerung des Gewebes, hierbei werden auch ätherische Öle oder durchblutungsfördernde Substanzen eingesetzt.

Zum Teil sind Physiotherapeuten ausgebildet in speziellen Grifftechniken, die gezielt einzelne Muskeln "lösen" oder die Beweglichkeit betroffener Gelenke verbessern sollen.

Die Medizinische Trainingstherapie (häufig als KG-Gerät verordnet) soll die Muskulatur stärken und anfällige Körperregionen gezielter stützen (z.B. bei Rückenschmerzen).

Und auch eine Unterweisung im aufrechten Gang (Gangschule) kann Schmerzereignisse reduzieren, ebenso wie Wirbelsäulengymnastik oder Wassergymnastik.

Physikalische Therapie wird oft begleitend zu weiteren physiotherapeutischen Methoden (z.B. Massagen, Krankengymnastik) angewendet.

Da es sich hierbei um vorwiegend passive Anwendungen handelt, sind sie besonders bei älteren Menschen ein zentraler Bestandteil therapeutischer Maßnahmen.

Wenn die Psychotherapie alles schlimmer macht:

Eine Psychotherapie hilft vielen Menschen bei seelischen Schieflagen schnell aus der Krise.

Doch wie jedes Medikament, das wirkt, birgt auch der Besuch bei einem Psychotherapeuten Risiken.

Fünf bis zehn Prozent der Hilfesuchenden geht es durch eine Therapie nicht wie erhofft besser – ihr Zustand verschlechtert sich.

Das jedenfalls haben Studien ergeben, die sich mit den Schattenseiten von Psychotherapie beschäftigen.

Wie bei medikamentösen Therapien gibt es auch in der Psychotherapie gewisse Risiken und manchmal Nebenwirkungen.

Geplagte langjährige Schmerzpatienten, die scheinbar schon alles "probiert" haben, sind bei vielen Therapeuten generell "gefürchtet" und werden rasch in die "Psychoecke" abgestellt...

Die Meinung der Schulmedizin wirkt da auch in gewisser Weise unterstützend, vor allem wenn man der Meinung ist, dass sich "bei einem nicht zu unterschätzenden Prozentsatz der Patienten der Schmerz nicht auf eine körperliche Ursache zurückführen lässt und der Ursprung vielmehr seelisch begründet sei".

Die daraus resultierende Therapie nutzt psychoanalytische Ansätze, die neben Gesprächen unter anderem auch Methoden der Entspannung und Stressbewältigung beinhalten können.

Anmerkung: Auch hier ist wieder die Rede von "Entspannung"...

Alle diese Verfahren haben sicherlich ihre Berechtigung, vor allem wenn diese den Patienten helfen.

Warum gibt es dann aber noch so viele Schmerzpatienten?

Schmerzpatienten, denen scheinbar nicht geholfen werden kann?

Schmerzpatienten, die scheinbar alles "ausprobiert" haben?

Schmerzpatienten, die meinen damit leben zu müssen?

Nehmen wir ein Beispiel:

Alleine beim Thema Rückenschmerzen sieht es mehr als katastrophal aus.

Eine Untersuchung der Deutschen Sporthochschule Köln, in der mehr als 60.000 Menschen hinsichtlich ihrer Rückenprobleme befragt wurden demonstriert, dass anscheinend grundlegend etwas nicht zu stimmen scheint.

Diese "Rückenstudie" wurde vom Zentrum für Gesundheit der Deutschen Sporthochschule ausgewertet.

In dieser Auswertung kommt man zu folgenden Ergebnissen:

Insgesamt treten 75 Prozent aller Rückenprobleme zwischen dem 30 und 60. Lebensjahr auf. Rückenschmerzen sind somit keine Altersfrage und treten insbesondere in den Lebensphasen mit hoher beruflicher oder familiärer Belastung auf.

Bei Rückenschmerzen als Ursache von einer degenerativen Erkrankung zusprechen, die erst in höheren Lebensalter auftritt, ist demnach also falsch!

Kennen Sie Aussagen vom Arzt wie: "Sie sind halt nicht mehr die Jüngste?" Die Untersuchung zeigt deutlich, dass solche Beschwerden nicht nur aufs Alter zurückzuführen sind.

Weil wir gerade bei den Aussagen sind, die in manchen Praxen die Patienten zu hören bekommen:

"Ja, Frau Müller... Sie haben da schon ein paar Pfund zu viel. Nehmen Sie erst einmal etwas ab." Manchmal wird es auch charmanter ausgedrückt: "Sie sind für ihr Körpergewicht etwas zu klein...".

Die Untersuchung der Sporthochschule Köln zeigt:

Fast 50 Prozent der Betroffenen weisen ein Normalgewicht auf und 32,5 Prozent leiden unter leichtem Übergewicht (BMI zwischen 25 und 30). Also ist Übergewicht nur bedingt ein Prädikator für das Auftreten von Rückenproblemen.

Aber jetzt kommt der eigentliche "Hammer":

Rückenschmerzen dauern in der Regel 8,09 Jahre an.

Nackenschmerzen dauern in der Regel 4,62 Jahre an.

Auch wenn die meisten Probleme nach geraumer Zeit (siehe Länge) verschwinden, bekommen die Betroffenen sie meist nicht in den Griff. Selbst unter ärztlicher Behandlung verlieren sich die Schmerzen nicht.

Diese Daten sind für uns Therapeuten (Ärzte, Heilpraktiker und Physiotherapeuten) ein absolutes Armutszeugnis.

Weiter im Text:

Die Rückenschmerzepisoden dauern in der Regel 5,88 Wochen. Danach verschwinden die Schmerzen fast immer von ganz alleine, kehren allerdings irgendwann wieder zurück.

Und je länger der Gesamtzeitraum (d.h. Erstauftreten der 1. Episode zurückliegt), um so regelmäßiger kommt es zu erneuten Problemen.

Die meisten Menschen mit Rückenschmerzen haben diese nicht dauernd, sondern "immer wieder". Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie Stadtmensch sind oder auf dem Land wohnen.

Und wie bereits erwähnt: Selbst unter ärztlicher Behandlung verlieren sich die Schmerzen nicht.

Die Untersuchung hat aber auch herausgefunden, dass:

76,2 Prozent der befragten Stichprobe bezeichnen sich selbst als inaktiv und führen selbst nichts Aktives für Ihren Rücken durch. 80,8 Prozent der Befragten hatten im Zeitraum der Befragung Rückenschmerzen.

Dies zeigt, dass Inaktivität wohl eine der „besten“ Voraussetzungen ist, Rückenprobleme zu bekommen. Der Trainingszustand des Rückens und seiner Strukturen ist also entscheidend für das Auftreten von Problemen. Ein fitter Rücken bleibt länger schmerzfrei.

Ich könnte Ihnen noch mehr solcher Beispiele zeigen. Die entscheidende Frage wäre jetzt: Was ist ein fitter Rücken? Alleine diese Frage ist ein mehr als abendfüllendes Thema.

Eines ist jedoch klar:
Funktionsbeweglichkeit!

Es geht um eine optimale "Funktionsbeweglichkeit" aller Gelenke, Muskeln, Bindegewebe und Sehnen im Körper.

Gerade bei chronischen Schmerzen wie:

Muskelschmerzen

Tennisarm

Golferarm

Mausarm

Fußschmerzen

Wadenschmerzen

Fingerschmerzen

Kopfschmerzen

Rückenschmerzen

Nackenschmerzen

Knieschmerzen

Hüftschmerzen

Schulterschmerzen

Bei dem Thema "Funktionsbeweglichkeit" höre ich oft Aussagen wie: "Ich bewege mich ja schon genug!"

Es kommt aber nicht nur auf die Bewegung an sich an, sondern auf die "zielführende Bewegung".

Was dies genau ist muss ich eigentlich in einem Video verdeutlichen...

Ich könnte es auch kurz machen und einfach nur antworten: "Dann waren Sie noch nicht bei mir."

Die Naturheilkunde ist die Therapie mittels Licht, Luft, Wasser, Bewegung, Ernährung und Heilpflanzen.

Daneben gibt es noch die sogenannten Alternativen Heilverfahren wie Akupunktur, Homöopathie oder die Orthomolekulare Therapie, sowie viele andere, die einen sehr wertvollen Beitrag leisten können!

Jetzt kommt das ABER:

1. Alle von mir angewandten Verfahren konnten einigen Schmerzpatienten nicht dauerhaft helfen. Die Patienten kamen in regelmäßigen Abständen wieder mit den "alten" Problemen. Und ich weiß, dass es bei vielen meiner Kollegen genauso aussieht.

2. Alle diese Verfahren sind "passive" Verfahren. Sie müssen immer zu einem Therapeuten gehen, der das richtige homöopathische Mittel findet, Akupunkturnadeln setzt usw.

Die Patienten befinden sich also in einer gewissen Abhängigkeit, die ja auch von einigen nicht ganz ungewollt ist.

Sowohl von den Therapeuten (denn "wir" verdienen ja nur an Kranken), als auch von den Patienten, die "gemütlich" die Verantwortung beim Therapeuten abgeben können.

Es musste etwas geändert werden...

Als ich das Gefühl hatte, dass etwas nicht richtig sein konnte. Ich hetzte von Behandlungszimmer zu Behandlungszimmer. Mit den Patienten längere Gespräche führen, etwas erklären, das war gar nicht mehr drin.

So konnte es nicht weiter gehen. Ich wollte mehr Patienten helfen, effektiver und besser.

Und machen wir uns mal nichts vor: Schmerzpatienten wollen ihre Schmerzen loswerden. Sofort. Die Wenigsten sind bereit die Ernährung umzustellen oder sonstige Gewohnheiten zu ändern.

Meine "Vorträge" diesbezüglich finden die Patienten zwar mehr oder weniger gut und spannend, antworteten dann aber häufig: "Also im Moment wäre mir sehr geholfen, wenn ich erst einmal meine Schmerzen los wäre..."

Da sind wir also wieder beim Thema: Symptome abstellen. Aber bitte sofort. Am besten mit einer Art "Naturvariante", denn die Tabletten haben ja so hässliche Nebenwirkungen.

Ich habe dann noch eine Anforderung drauf gelegt: Dauerhaft. Die Patienten sollten nicht nur für ein oder zwei Wochen keine Probleme mehr haben - sondern überhaupt nicht mehr.

Konkret stellte ich mir das so vor:

1. Ein Patient kommt zum Beispiel mit einem Tennisarm.
2. Nach der ersten Behandlung geht der Patient schmerzfrei oder annähernd schmerzfrei aus der Praxis.
3. Und dies ohne Spritzen oder andere invasive Verfahren.
4. Der Patient kommt NICHT mehr wegen eines Tennisarms zu mir in die Praxis (um bei obigem Beispiel zu bleiben), WEIL ich diesem etwas gezeigt habe, mit dem sich der Patient selbst helfen kann.

Alleine Punkt zwei bereitet vielen naturheilkundlichen arbeitenden Therapeuten enorme Probleme. Schulmediziner haben es bei Punkt zwei erheblich leichter: Cortison oder Schmerzmittel per Spritze tun sofort ihre Wirkung. Das erfüllt aber nicht Kriterium 3 und schon gar nicht Kriterium Nummer 4.

Um Kriterium Nummer 3 zu erfüllen blieben mir eigentlich nur meine Hände übrig oder irgendein Therapiegerät. Ich erspare Ihnen lieber aufzuzählen, was ich mir alles angesehen habe und wofür ich Geld ausgegeben habe.

Letztlich scheiterten sie aber alle an Kriterium Nummer 4: Der Patient kommt nicht wegen des gleichen Problems wieder...

1. Um diese Kriterien zu erfüllen muss man eigentlich Geistheiler sein. Geistheilung ist aber etwas, was mir nicht liegt und scheidet somit aus.

2. Ich stellte fest, dass fast ALLE Therapeuten, egal ob Ärzte, Heilpraktiker oder Physiotherapeuten selbst Probleme mit Schmerzzuständen haben. Alle Schmerzzustände die ich oben aufgezählt habe, fand ich auch bei meinen Kolleginnen und Kollegen. Erschreckend.

Mir ging es ja nicht anders. Ich selbst zum Beispiel litt seit frühester Jugend an Migräne, Überempfindlichkeiten, Rückenschmerzen, Schulterschmerzen, Knieschmerzen und einige Dinge mehr, die Sie sich nicht wünschen.

Viele Dinge bekam ich selbst übrigens mit einem großartigen Verfahren in den Griff: Heilfasten.

Wenn Sie dieses Thema näher interessiert finden Sie auf meiner Webseite Gesund-Heilfasten.de mehr Informationen dazu. Dort biete ich übrigens auch die Heilfasten Anleitung an, nach der ich selbst faste.

Fasten ist aber etwas, was die die meisten meiner Patienten nicht wollten - obwohl es extrem wirkungsvoll ist. Ich akzeptiere das. Heilfasten erfüllt auch nicht Kriterium Nummer zwei - sofortige Schmerzfreiheit oder zumindest eine deutliche Besserung.

Aber vor allem Punkt 4 bereitete mir zunehmend Probleme und ich war drauf und dran diesen Punkt zu streichen. Aber: die Selbsthilfe muss sein! Sonst kommen die Patienten ja doch dauernd wieder und "holen sich ihre Therapie ab"...

Nein. So ging es also nicht. Es musste etwas mit der klassischen Naturheilkunde zu tun haben: Licht, Luft, Wasser, Nahrung, Bewegung, Ordnung.

Das sind und waren übrigens die klassischen Naturheilverfahren, die bereits der Pfarrer Sebastian Kneipp vor über 100 Jahren angewendet hatte. Da war ich also wieder bei Pfarrer Kneipp. Mit der Ausbildung zum Kneipptherapeuten hatte ich bereits 1996 angefangen. Es war das erste klassische Heilverfahren das ich lernte.

Von den sechs Klassikern (Licht, Luft, Wasser, Nahrung, Bewegung, Ordnung)blieb nach genauer Prüfung nur eins, welches meinen Kriterien genügen konnte: Bewegung. Bewegung war ja auch das Hilfreichste, was die Deutsche Sporthochschule bei der Befragung von fast 60.000 Menschen zum Thema Rückenschmerzen feststellte.

Bewegung konnte Punkt 3 und Punkt 4 erfüllen - nur Punkt 2 nicht.

Aber so einfach gab ich nicht auf. Wieder fuhr ich durch Deutschland und lernte. Wenn Bewegung Punkt 3 und 4 erfüllt... Wie kann ich dem Patienten dann beweisen, dass es funktioniert und Punkt zwei erfüllt? Sofortige Schmerzfreiheit oder zumindest eine deutliche Besserung?

Ich stürzte mich also in die Tiefen der Schmerzphysiologie und fuhr zu allen möglichen Fort- und Weiterbildungen in Deutschland.

Ergebnis: Den heiligen Gral habe ich zwar nicht gefunden, aber etwas, was meinen geforderten Kriterien weitgehend entspricht. Zum ersten mal seit Jahren habe ich eine Art "System", mit dem ich fast allen Patient helfen konnte - und: die Patienten sich selbst.

Und dieses "selbst" trifft auch auf mich zu: die letzten Restschmerzen in meinem Knie, im unteren Rücken und die gelegentlichen leichten Spannungskopfschmerzen sind Vergangenheit.

Warum? Weil ich jetzt weiß was ich tun muss. Und ich weiß warum und wie ich es tun muss. Und genau das zeige ich auch meinen Patienten.

Das ganze hat mit Bewegung zu tun: Mit der richtigen "Funktionsbeweglichkeit", wie ich ja bereits weiter oben schrieb.
Wie geht es jetzt weiter?

Wenn Sie möchten und Sie das Thema "Schmerzfreiheit" interessiert, dürfen Sie einen Termin vereinbaren.

Chronischer Schmerz als zentrale Indikation für die Naturheilkunde

Naturheilkundliche Verfahren werden von Patienten mit chronischen Schmerzerkrankungen vermehrt nachgefragt – weil herkömmliche (konventionelle) Verfahren nicht immer die gewünschte Wirkung entfalten oder auch ernsthafte Nebenwirkungen haben können.

Zu den speziellen Schmerzformen, bei denen oft alle Möglichkeiten einer kausalen Therapie ausgeschöpft sind, gehören Stumpf- und Phantomschmerzen. Ihre Intensität und Chronifizierung stellt den Therapeuten vor eine erhebliche Problematik.

Bei Schmerzpatienten sind naturheilkundliche Verfahren überaus beliebt. Und tatsächlich ist auch die wissenschaftliche Datenlage zu einigen dieser Therapien so überzeugend, dass so manche Fachgesellschaft sie inzwischen in ihre Leitlinien aufgenommen hat.

Phantomschmerzen Düren - Naturheilpraxis für biologische Amputationsschmerz-Beratung und ganzheitliche Stumpfschmerz-Therapie - Stumpfschmerzen Düren.

Hydrotherapie

Vermutlich war der Pfarrer Sebastian Kneipp nicht der erste, der vor rund 200 Jahren die parasympathomimetischen Effekte von Kaltwasserreizen entdeckte.

Fest steht, dass sich die Hydrotherapie seither weit verbreitet hat und mittlerweile eine Vielzahl von Studien die klinischen Erfahrungen bestätigen konnte.

So wirken Wassergymnastik, Ausdauertraining, Aquajogging und Spa-Therapie nachweislich bei Fibromyalgie und werden in der S3-Leitlinie empfohlen.

Balneologie bzw. Heilbäder zeigen positive Effekte bei Gonarthrose, vor allem wenn Patienten mit Komorbiditäten zu kämpfen haben (S2k-Leitlinienempfehlung).

Hierzulande leiden etwa 12 Millionen Menschen an chronischen Schmerzen, das sind rund 15 Prozent. Von schulmedizinischer Seite haben sie außer mehr oder weniger nebenwirkungsreichen Medikamenten und mitunter recht fragwürdigen Operationen nicht viel zu erwarten.

Alternative Heilverfahren können die Schmerzen zwar auch nicht immer aus der Welt schaffen, tragen aber dazu bei, den Alltag der Betroffenen lebenswerter erscheinen zu lassen. Vor allem die Klassische Homöopathie mit ihrem ganzheitlichen Ansatz kann hier viel bewirken.

Als chronisch gilt ein Schmerz, wenn er länger als sechs Monate anhält oder periodisch an mehr als 15 Tagen pro Monat auftritt.

Chronische Schmerzen haben sich verselbstständigt, sind losgelöst von der ursprünglichen Erkrankung oder Verletzung und haben ihre Schutzwirkung zumindest im körperlichen Bereich verloren - Stumpfschmerz Düren.

Die Folge nicht ausreichend therapierter Schmerzen ist häufig deren Speicherung im Schmerzgedächtnis.

Schmerz ist ein unangenehmes Sinnes-oder Gefühlserlebnis, das mit tatsächlicheroder potenzieller Gewebeschädigungeinhergeht oder von betroffenen Personen so beschrieben wird, als wäreeine solche Gewebeschädigungdie Ursache.

Ein plötzlich auftretender Schmerz lässt sich meist mit einer klar erkennbaren Ursache in Verbindung bringen und birgt in sich eine Warnung:

Verletzungen, Entzündungen, Koliken oder auch thermische Reize verlangen eine Ursachenbeseitigung, um den Körper nicht zu gefährden. Ist die schädigende Einwirkung jedoch beseitigt, lässt der Schmerz wieder nach.

Im Gegensatz zu diesem akuten Schmerz steht der chronische Schmerz, der definitionsgemäß über drei Monate anhält oder immer wieder kehrt.

Dieser anhaltende Schmerz kann zur eigenständigen Krankheit werden und wird dann als chronisches Schmerzsyndrom bezeichnet.

Als klassische Therapierichtungen nach Kneipp gelten:

Ernährung

Pflanzenheilkunde

Moderne Ordnungstherapie

Hydro-/Thermotherapie

Bewegung

Zu den erweiterten Naturheilverfahren zählen Neuraltherapie und ausleitende Verfahren wie Aderlass, Blutegeltherapie oder Fasten.

Kostenlose Beratung zu Phantomschmerzen und Chronische Schmerzen - Ursache und Therapie in der Naturheilpraxis Düren kennenlernen.

Einsatzmöglichkeiten der Elektrotherapie sind:

Akute als auch chronische Schmerzen

Schmerzen durch Erkrankungen am Bewegungs- und Stützapparat (Muskel- und Gelenkschmerzen)

Schmerzen bei degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen und Kreuzschmerzen; Neuralgien, Phantomschmerzen, postoperative Schmerzen
Frakturschmerzen

Sport- und Arbeitsbeanspruchung (Verspannungen, Stauchungen, Prellungen, u.ä.)

Naturheilkundliche Therapien haben eine große Bandbreite und können mehrgleisig (multimodal) mit den individuellen Bedürfnissen abgestimmt werden.

Bei chronischen Schmerzen werden oft mehrere Verfahren gleichzeitig eingesetzt, zum Beispiel Akupunktur oder Neuraltherapie-Behandlungen gemeinsam mit Ernährungsumstellungen und Entspannungsverfahren.

Mit den naturheilkundlichen Ansätzen können im Prinzip alle Schmerzerkrankungen behandelt werden. Besonders bewährt ist die Behandlung von chronischen Schmerzen,

die auf Verschleiß der Gelenke, Probleme der Muskeln, Bänder und Sehnen oder eine gestörte Schmerzverarbeitung zurückgeführt werden können.

Ziele sind:

Symptomlinderung (zum Beispiel beim Schmerz)

Aktivierung der Selbstheilungskräfte

langfristige Veränderung der Stoffwechselvorgänge, etwa mittels Fasten

veränderte Körperwahrnehmung (Achtsamkeit und achtsame Bewegung)

Selbstwirksamkeit: Die Patienten machen eine positive Erfahrung, dass sie beispielsweise durch Änderung ihrer Einstellung bzw. durch die naturheilkundlichen Verfahren und Methoden selbst Einfluss auf ihre Symptome nehmen können.

Nadelreizmatte:

Eine mit stumpfen Nadeln versehene Unterlage (welche die Haut nicht durchdringt), die für einige Zeit unter Becken oder Rücken geschoben wird, intensiviert die Durchblutung und führt zu verschiedenen schmerzlindernden Effekten:

Über reflektorische Reaktionen der Head`schen Zonen werden innere Organe angesprochen und das Immunsystem aktiviert.

Die veränderte Stoffwechselaktivität und Nervenreizleitung verändern das Schmerzempfinden im Gehirn. Die Technik stammt aus der traditionellen indischen und chinesischen Medizin und ist mit der Akupressur verwandt.

Neuraltherapie:

Ein örtliches Betäubungsmittel wird in bestimmte Areale gespritzt – das reicht vom Unterspritzen von Hautregionen (Quaddeln) über das Spritzen in Narben und sogenannte Störfelder bis hin zu komplexen Techniken,

bei denen besondere Nerven umflutet werden. Neuraltherapie sollte nur von besonders ausgebildeten Ärzten durchgeführt werden.

Ergänzende und ausleitende Verfahren

Naturheilkundlich tätige Therapeuten nutzen neben Akupunktur und manuellen Therapieverfahren auch die Neuraltherapie und die so genannten ausleitenden Verfahren. Seit der Antike wurden diese Methoden zu Heilzwecken genutzt.

So finden sich Anwendungsbeispiele für das Schröpfen im ägyptischen Raum, in Arabien und natürlich im westlichen Mittelalter. Die Vorstellung über die Wirkungsweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.

Diese Verfahren haben in der Schmerztherapie einen festen Stellenwert. Teils, wie die Schröpfkopfmassage können sie vom Patienten eigenständig durchgeführt werden. Nackenschmerzen können sich unter regelmäßiger Therapie mit Schröpfgläsern bessern.

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Ernährung und Fasten

Bei bestimmten chronischen Schmerzerkrankungen sind entzündliche, muskuläre und nervale (die Nerven betreffend) Faktoren maßgeblich. Alle drei Faktoren können über die Ernährung und über das Fasten beeinflusst werden.

Die Ernährung kann z.B. ursächlicher Auslöser der Gicht sein oder Übergewicht kann zu einer Zunahme von Gelenkbeschwerden führen. So werden mit einer fleischlastigen Ernährung viele Arachidonsäuren aufgenommen.

Diese stellen die Ursprungssubstanz dar, aus denen im Verlauf entzündliche Botenstoffe gebildet werden. Auch ist im Körper das Verhältnis zwischen zwei unterschiedlichen ungesättigten Fettsäuren wichtig.

Die Omega-3 Fettsäuren sind meist weniger vorhanden als die meist zu viel vorhandenen Omega-6 Fettsäuren (aus tierischen Produkten und bestimmten Ölen). Ein Ungleichgewicht fördert entzündliche Prozesse im Körper, was bei Schmerzerkrankungen zu mehr Beschwerden führen kann.

Diätverfahren sind ein Element der Rheumatherapie, deren Bedeutung jedoch noch nicht abschließend geklärt ist.

Eine gesundheitsfördernde Ernährung ist für jeden Patienten individuell zu bestimmen. Naturheilkundliche Ernährungskonzepte können hier sinnvoll sein.

Rückenschmerzen in Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für ganzheitliche Dorsalgie-Behandlung und holistische Rückenschmerztherapie - Kreuzschmerzen in Düren.