Ayurvedische-Medizin (TIM) Indische-Medizin

Ayurvedische Medizin Düren (TIM) - Ayurveda

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Ayurvedische Medizin Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für Ayurveda im Dürener Kreis zwischen Köln und Aachen - (TIM) Traditonelle-Indische-Medizin Düren.

Ayurveda oder Ayurweda ist eine traditionelle indische Heilkunst, die bis heute viele Anwender in Indien, Nepal und Sri Lanka hat und die darauf abzielt, ganzheitliche und individuelle Heilverfahren je nach den Bedürfnissen der Patienten zu entwickeln.

Herzlich willkommen,

in der Naturheilpraxis Arndt Leonards für Ayurvedische Medizin, holistische Ayurveda-Behandlung und ganzheitliche Ayurvedaberatung im Dürener Kreis zwischen Köln und Aachen.

Die traditionelle indische Heilkunst Ayurveda gehört zu den ältesten Lehren von Salubrität, Krankheit und Behandlung. Bereits seit mehr als 5000 Jahren werden die ayurvedischen Diagnose- und Heilmethoden in Indien angewandt.

Noch heute lassen sich mehr als zwei Drittel aller Inder regelmäßig mit ayurvedischen Behandlungsverfahren behandeln - TIM Düren.

Das Wort „Ayurveda“ stammt aus der alten Sprache des indischen Sanskrits und bedeutet so viel wie das Wissen vom Leben (Ayur = Leben und Veda = Wissen) - Ayurveda Düren.

Die ayurvedischen Schriften enthalten umfangreiche Aufzeichnungen, mit Erfahrungen und Moralvorstellungen eingebaut in eine umfassende Philosophie und Lebensordnung.

Von der zeitlich begrenzten menschlichen Dimension bis zu zeitlosen unendlichen Prinzipien im Weltall erklärt Ayurveda alle Erscheinungen der Welt. Ayurveda behandelt Systeme und bringt sie wieder in den harmonischen Grundzustand zurück.

Zusammen mit der traditionellen chinesischen Medizin gehört der Ayurveda zu den ältesten Heilkünsten der Naturheilkunde.

Ayurveda, das tiefgründige Wissen um das harmonische Zusammenspiel von Körper, Sinnesorganen, Geist und Seele, ist bestrebt, die Salubrität von Gesunden zu erhalten und Krankheiten Erkrankter zu heilen.

Ursprünglich stand der präventive Aspekt deutlich im Vordergrund, was angesichts der zunehmenden Krankheitsentwicklung von großer Bedeutung ist.

Nach traditioneller Vorstellung wurde das Ayurvedische Wissen vor vielen Tausend Jahren in samathas Einkehr von den sogenannten Rishis, den Sehern im Himalaya empfangen und ist demnach nicht das Produkt intellektuellen menschlichen Handelns.

Im Laufe der Jahrhunderte trugen berühmte Ärzte dazu bei, diese Medizin zu erweitern und den gegebenen Bedürfnissen anzupassen. Bereits vor 3000 Jahren existierte eine hochentwickelte medizinische Wissenschaft.

Sushruta beschrieb Operationsmethoden, die noch heutzutage in der westlichen Chirurgie Anwendung finden.

Gleichermaßen ist es heute notwendig, die im Ayurveda beschriebenen Naturgesetzmäßigkeiten auf die modernen soziokulturellen Bedingungen anzupassen, um somit bestmögliche Ergebnisse zu erreichen.

In Indien dauert die Ausbildung zum anerkannten Ayurveda-Arzt mehr als fünf Jahre.

Auch in Europa konnte sich die traditionelle Heilmethode mittlerweile sowohl im Wellness- als auch im alternativen Behandlungsbereich etablieren und wird von zahlreichen Ärzten und Heilpraktikern ausgeübt, auch Masseure nutzen bestimmte Methoden.

 

(TIM) Traditonelle-Indische-Medizin - Ayurveda zwischen Köln und Aachen.

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Ayurveda beschreibt Ursachen für Salubrität, Symptome für Salubrität und Maßnahmen, die die Salubrität erhalten und fördern. Ebenso werden die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten von Krankheiten beschrieben.

Hierbei wird das Wissen um die Salubrität und Krankheit des Menschen in den drei Aspekten von Ursachen (hetu), Symptomen (linga) und Maßnahmen (aushadha) unterschieden, welche jeweils auf Salubrität und Krankheit der individuellen Persönlichkeit bezogen werden.

Übersetzt bedeutet Ayurveda „Wissen vom Leben“ TIM Düren.

Gemäß der ayurvedischen Philosophie gibt es fünf Elemente bzw. Wandlungsphasen, die die Welt gestalten:

Feuer (Agni)

Wind (Vayu)

Äther (Akasha)

Erde (Prithvi)

Wasser (Jalam)

Ayurvedische Medizin in der Nähe von Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für holistische Ayurveda-Behandlung und ganzheitliche Ayurvedaberatung im Dürener Kreis zwischen Köln und Aachen - (TIM) Traditonelle Indische Medizin in meiner Nähe bei Düren.

Diese Elemente finden sich in unterschiedlicher Ausprägung in allem Lebendigen und in jeder Materie. Auch im menschlichen Körper manifestieren sich die fünf Elemente und treten in Form der sogenannten Doshas in Erscheinung.

Die Doshas werden häufig als Lebenskräfte oder Lebensenergien bezeichnet. Sie regulieren sowohl die körperliche als auch die geistige Funktion eines Menschen und sind somit für die individuelle Konstitution verantwortlich. Insgesamt gibt es drei Doshas:

Pitta

Kapha

Vata

Dem Dosha Vata sind das Bewegungsprinzip sowie die Elemente Luft und Raum zugeordnet. Diese Lebensenergie ist zuständig für die Aktivität des Nervensystems und die Sinnesempfindungen.

Der Vata-Typ ist entweder sehr groß oder sehr klein. Er ist eher zart gebaut und hat ein geringes Körpergewicht. Zudem neigt der Vata-Typ zu trockener Haut und friert schnell.

Pitta kennzeichnet das Stoffwechselprinzip und ihm sind die Elemente Wasser und Feuer zugeordnet. Während Vata eher kalt und trocken ist, sind heiß und trocken typische Eigenschaften, die Pitta zugesprochen werden.

Der Pitta-Typ weist einen mittelschweren Körperbau auf und hat oft eine Abneigung gegen Hitze. Er hat ständig Hunger und eine gute Verdauung. Pitta-Typen sind leicht erregbar, unternehmungslustig und mutig. Sie neigen allerdings auch zu Ungeduld und Ärgerlichkeit.

Das Grundprinzip von Kapha sind Struktur und Trägheit. Das Dosha besteht aus den Elementen Erde und Wasser und steht für das Nährende und Mütterliche. Auf der körperlichen Ebene ist Kapha für die Festigkeit beispielsweise bei Knochen, Zähnen und Nägeln verantwortlich.

Der Kapha-Typ neigt zu Übergewicht und zeigt eine große Stärke und Ausdauer. Kapha-Typen sind eher ruhige Persönlichkeiten, die jedoch einen Hang zur Melancholie haben.

 

Die Behandlungsformen sind vielfältig

Krankheit geht mit einer Vermehrung eines oder mehrerer Doshas einher. Eine Verringerung der Doshas führt seltener zu Ekrankungen. Alle Dinge, Lebewesen und Vorgänge können anhand der Doshas eingeteilt werden, so auch der Zeitpunkt der Zeugung.

Daraus ergibt sich für jeden Menschen eine individuelle „Mischung" der 3 Doshas, also seine zeitlebens unveränderbare persönliche Dosha-Konstitution, die eine darauf abgestimmte Behandlung erfordert. Die Verfahren soll die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren.

 

Die Behandlungsformen sind vielfältig und werden stets miteinander kombiniert:

Spezielle Ernährung

Leben nach einem bestimmten Plan (Einklang mit Tages- und Jahreszeiten)

Reinigungs- (Panchakarma) und Schwitzkuren (Svedana)

Pflanzliche/mineralische Mittel

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Die ayurvedischen Definitionen von Salubrität und Krankheit sind bemerkenswert. Unter Salubrität versteht der Ayurveda mehr als nur die Abwesenheit von Krankheit.

Der ayurvedische Ausdruck für einen gesunden Zustand ist „Svasta“, ein Sanskrit-Begriff, der sich aus den zwei Wörten „sva“ und „stha“ zusammensetzt, die „Selbst“ bzw. „bleiben“ oder „verweilen“ bedeuten.

Folglich bezeichnet Svastha jemanden, der in seinem eigenen Selbst verweilt. Im Ayurveda stellt das Leben die Manifestation der interdependenten Vereinigung von Seele (Selbst), Geist und Körper dar.

Von diesen dreien verbleiben der Körper und der Geist stets anfällig für Störungen, während die Seele immer frei davon ist.

Folglich ist von diesen drei Ebenen nur diejenige der Seele mit Salubrität gleichzusetzen. Wenn jemand diese Ebene erlebt, erfreut er sich absoluter Salubrität und absoluten Glücks.

Natürlich stellt diese Definition einen Idealzustand dar, der hypothetisch erscheint, weil gerade der letzte Punkt (absolute Freude) so schwer zu verwirklichen ist.

Doch die ganzheitlichen Empfehlungen und Übungen des Ayurveda schenken dem beharrlich Strebenden eine langsame Verwirklichung seiner wahrhaften Bemühungen und bringen ihn dem Ziel Schritt für Schritt näher.

Krankheit definiert man im Ayurveda als die Disharmonie des inneren Gleichgewichts und als den Kontakt mit Leid. Diese Leiden können sowohl physischer wie psychischer Natur sein.

Als ätiologische Faktoren werden vor allem der exzessive oder unpassende Gebrauch der Sinne und Handlungen genannt. Ebenso stellen eine falsche Ernährung, ungesunde Lebensgewohnheiten,

übermäßige Stressbelastungen und klimatische, Jahreszeiten bedingte Faktoren die Hauptverursacher für Krankheiten aller Art dar.

All dies stellt ab einem gewissen Maß eine Überforderung für den Organismus dar, welche unweigerlich zu einer Störung der strukturellen und funktionellen Anteile im Körper führt.

 

Die Heilmethoden.

Ayurveda ist ein umfassendes Medizinsystem, so dass die Behandlung nicht aus einer einzigen isolierten Methode besteht.

Während bei der westlichen Medizin Medikamente und chirurgische Maßnahmen dominieren, hat Ayurveda ein wesentlich breiteres Spektrum anzubieten, vergleichbar mit unseren komplementär-medizinischen Verfahren.

Eine entscheidende Rolle in der Behandlung und Prävention von Krankheiten spielt im Ayurveda die Ernährung. Je nach Konstitution sind verschiedene Nahrungsmittel mehr oder weniger empfehlenswert.

So eignen sich für den Vata-Typ vor allem Speisen, die in Öl zubereitet werden. Der Pitta-Typ reagiert positiv auf kühlende Lebensmittel wie beispielsweise Wassermelone und der Kapha-Typ sollte eine leichte und fettarme Kost bevorzugen.

Mithilfe eines individuellen Ernährungsplans kann Einfluss auf das Gleichgewicht der Doshas genommen werden.

Im Mittelpunkt des Ayurveda stehen zudem intensive Reinigungskuren, die auch als Panchakarma bezeichnet werden. Ziel ist die Ausleitung von abgelagerten Stoffwechselendprodukten, Umweltgiften und unverdauten Bestandteilen der Nahrung.

Auch die geistige Entgiftung ist Teil der Reinigungskuren. Dazu kommen verschiedene Verfahren zum Einsatz.

Als ganzheitliche Medizin richtet Ayurveda seine vordergründige Aufmerksamkeit immer auf das Erkennen der Ursachen und ätiologische Faktoren von Krankheiten (hetu), um diese anschließend mit seinen holistischen Behandlungsansätzen zu eliminieren.

Neben den spezifischen Ursachen der jeweiligen Krankheiten beschreibt der Ayurveda die grundsätzlichen Mechanismen, durch die Krankheiten ausgelöst werden.

Diese Beschreibungen klingen auf den ersten Blick recht allgemein, haben aber den Vorteil, dass sie auf jeden Krankheitsfall anwendbar sind.

So läßt sich allumfassend sagen, dass ein übermäßiger, zu geringer oder falscher Gebrauch von Geist, Rede, Körper oder Sinnen sowie die übermäßige, abnorme oder mangelnde Ausprägung der Jahreszeiten und ihrer Qualitäten zu Krankheiten führen können.

Und umgekehrt begünstigen der rechte Gebrauch von Geist, Rede, Körper oder Sinnen sowie die normale Ausprägung der Jahreszeiten Salubrität.

Konkret bedeutet dies, dass viele Arbeits- und Lebensbedingungen unserer heutigen Zeit ausgeprägte Krankheitsursachen darstellen.

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So gehören zum Beispiel das übermäßige Betrachten von kleinen Objekten, wie es die Arbeit am Computer auslöst oder das andauernde Sprechen wie es Lehrer, Verkäufer oder Mitarbeiter im Telefonmarketing leisten müssen zu den häufigsten Krankheitsursachen bei Vata-Störungen.

Ganz zu Schweigen von dem Schaden, den die modernen Medien mit ihren abstoßenden Horrorfilmen und Gewaltvideos anrichten können. Fester Bestandteil jeder Panchakarma-Kur ist die tägliche Einnahme von geklärter Butter (Ghee), die die Schlacken im Körper lösen soll.

Kräutereinläufe, Brechmittel, der Aderlass und die Inhalation von Kräuterrauch dienen ebenfalls der Mobilisierung und Ausscheidung der Schlacken. Eine Panchakarma-Kur sollte immer von einem ausgebildeten Ärzten begleitet werden.

Die ayurvedischen Ölbehandlungen dienen zwar eigentlich ebenfalls der Ausleitung von Stoffwechselendprodukten, sie werden aufgrund ihrer entspannenden Wirkung aber auch häufig im Wellnessbereich angeboten. Im Ayurveda gibt es verschiedene Petrissagetechniken.

Klassischerweise wird die Ganzkörper-Petrissage (Abhyanga) durchgeführt. Dabei verwenden die Masseure viel warmes Öl, das mit Kräuterextrakten vermischt wird.

Durch die speziellen Griffe soll der Energiefluss im Körper angeregt und so eine tiefe Relaxation erzielt werden. Beim Synchron-Abhyanga arbeiten gleich zwei Mediziner am Patienten. Nicht immer muss jedoch eine GanzkörperPetrissage durchgeführt werden.

Je nach Indikationen können Rücken-, Fuß- oder Gesichts-Petrissage sinnvoll sein. Eine Besonderheit des Ayurveda ist der Stirnölguss Shirodhara.

Hier fließt aus einer Höhe von etwa zehn Zentimetern Öl auf Stirn und Kopf des Behandelten. Diese Ölbehandlung soll sich beruhigend auf das vegetative Nervensystem auswirken und so harmonisierend und beruhigend wirken.

Wer auf Ölbehandlungen verzichten möchte, kann sich mit Seidenhandschuhen bei einer Trocken-Petrissage massieren lassen. Diese Art der Petrissage dient der Durchblutungsförderung und soll zudem den Lymphfluss anregen.

 

Konzepte

Grundsätzlich kann Ayurveda bei allen Krankheiten angewendet werden, wobei funktionelle und somatische Störungen wie Migräne, Schlaflosigkeit, Verdauungsbeschwerden und Bluthochdruck im Vordergrund stehen.

Hierzu gehören auch durch Stress verursachte Probleme wie Magenbeschwerden oder Störungen der Sexualität. Für organische Schäden ist Ayurveda als alleinige Verfahren wenig geeignet, kann aber unterstützend wirken. Er sollte nicht in Notfällen oder dort, wo chirurgische Eingriffe notwendig sind, eingesetzt werden.

Der Sanskrit-Begriff für medizinische Maßnahmen lautet aushadha.

Diese Maßnahmen werden generell in zwei Kategorien unterteilt: Einerseits Maßnahmen zur Erhaltung der Salubrität, andererseits medizinische Möglichkeiten zur Beseitigung von Krankheiten. Grundsätzlich bevorzugt der Ayurveda Vorbeugung und möglichst frühes medizinisches Eingreifen.

Die wichtigsten Maßnahmen zur Erhaltung und Förderung der Salubrität sind die Tagesroutine zur Salubritätserhaltung, Maßnahmen zur Ausgleichung jahreszeitlicher Einflüsse oder Empfehlungen, die dem Alterungsprozess vorbeugen.

Die richtige Lebensroutine (dinacarya) beinhaltet ein Leben gemäß der normalen und natürlichen Rhythmen des Lebens.

Dies beinhaltet rechtzeitige Ruhepausen, eine passende Arbeit innerhalb der Grenzen unserer Fähigkeiten, Schlaf und Wachen zur rechten Zeit, rechtzeitige Nahrungsaufnahme in guter Qualität, die Nicht-Unterdrückung der natürlichen Dränge sowie gut balanciertes emotionales Verhalten - Ayurvedaverfahren in Düren.

Auch die Ernährung ist Teil von dinacarya und beinhaltet ein außergewöhnliches Konzept des Ayurveda. Gesunde Nahrung nährt die Körpergewebe vernünftig und liefert grundlegendes Baumaterial für ihre Instandsetzung und Regeneration.

Eine auf ayurvedischen Prinzipien basierende Ernährung verhindert außerdem die Akkumulation von Abfallprodukten in den Geweben, die für das Altern verantwortlich sind.

Krankheiten und ihre Behandlungsmöglichkeiten werden im Ayurveda mit einem sehr komplexen Ansatz betrachtet. Dieser beinhaltet nicht nur rationale Behandlungen, sondern auch einige nicht erklärbare Maßnahmen.

Mit ihren rationalen, spirituellen und geistigen Behandlungsformen ist die ayurvedische Heilkunde in der Lage für jede Krankheit eine Antwort zu finden und zumindest das damit verbundene Leid zu verringern.

Im Mittelpunkt jeder Behandlung steht immer der Mensch und nicht die Krankheit. Selbst wenn er an einer unheilbaren Krankheit erkrankt sein sollte, so gibt es andere Bereiche in denen er Hilfe, Linderung und Befreiung erlangen kann.

Ayurveda ist in der Neuzeit und im Westen hauptsächlich in den folgenden Richtungen angekommen (nicht vollständig).

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Diätische Maßnahmen vergleichbar mit Ernährungsbehandlung:

Geistige Übungen (Samatha)

Geisteshaltung (entsprechen Ethik und Moral)

gesundes Verhalten vergleichbar mit Ordnungsbehandlung

verjüngende Maßnahmen, äquivalent zu modernen Anti-Aging-Verfahren

Chirurgie (hat in der Neuzeit an Bedeutung verloren)

Heilpflanzen, Mineralien und Spurenelemente vergleichbar mit westlicher Phytobehandlung und orthomolekularer Medizin

Alchemie vergleichbar mit Spagyrik

Reinigende Maßnahmen vergleichbar mit Ausleitung

Petrissage entsprechend unserer Petrissage

Yoga kombiniert diverse Aspekte wie Bindegewebsarbeit, Physiobehandlung, Chirobehandlung oder Atembehandlung

Diese Liste lässt ahnen, wie umfangreich eine ayurvedische Behandlung sein kann.

Im Grunde aber behandelt Ayurveda nicht nur den Körper, sondern begleitet den ganzen Menschen zur vollen Entfaltung seines Potentials.

 

Welche Krankheiten werden behandelt?

Im Prinzip ist die ayurvedische Medizin vorbereitet, mit allen menschlichen Erkrankungen umzugehen.

Durch den völlig anderen Behandlungsansatz hat sie auf viele Erkrankungen einen ganz anderen Blick als unsere Medizin, erstaunlicherweise kommt sie jedoch gelegentlich zu ähnlichen Schlüssen (gerade in der Ernährungsverfahren oder Phytoverfahren).

Berücksichtigen muss man, dass das ayurvedische Wissen aus einer vortechnisierten Zeit stammt und es heute oftmals bessere neue Heilverfahren gibt.

Bei allen schweren Erkrankungen (wie Krebs und Zuckerkrankheit) sollte man daher auf die bezüglich der Wirksamkeit optimierte westliche Medizin vertrauen - Ayurvedabehandlung in Düren.

Daneben kann ayurvedische Medizin natürlich schulmedizinische Maßnahmen begleiten. Um sicher zu gehen, dass sich die Anwendungen gegenseitig nicht stören, ist ein Arzt gefragt, der mit beiden Medizinsystemen vertraut ist.

Da die ayurvedische Medizin den ganzen Menschen behandelt, dürften aber gerade somatische Störungen und vegetative Zustände auf diese Methode ansprechen (Reizdarm, Reizblase, funktionelle Herzbeschwerden, Kopfbeschwerden, Neurodermitis, Schuppenflechte).

Abgesehen davon gibt es in Ayurveda verschiedene Spezialrichtungen wie Chirurgie, Kinder- und Geburtsheilkunde oder auch Sexualheilkunde und Psychiatrie, die aber bei uns wenig Anwendung finden.

Immer geeignet sind ayurvedische Wellnessverfahren oder Training von Relaxation durch Samatha und Yoga (Dystonie, Stress, Gefühl der Enge, Schlafstörungen, Gedrücktheit). Achten Sie darauf, dass Sie das Verfahren anspricht. Dabei zählt aber auch „Probieren geht über Studieren“.

 

Anwendungsmöglichkeiten

Die Kombination von Ayurveda und Schulmedizin oder anderen Behandlungsformen ist ebenfalls sehr sinnvoll und wird in der Praxis häufig angewendet.

Somit lässt sich das alte ayurvedische Wissen um die Salubrität und Krankheit des Menschen auf vielseitigste Weise in die heutige Zeit integrieren:

Als gesunde Lebensweise, die den Alltag des Einzelnen auf freudvolle, sinnliche und energiespendende Weise bereichert und als ganzheitliche Medizin, die immer den ganzen Menschen behandelt und nicht nur die Krankheit.

Die ayurvedischen Behandlungsmethoden und Behandlungsansätze sind ein in sich geschlossenes System, mit dem alle körperlichen und psychischen Beschwerden auf sehr sanfte und wirkungsvolle Weise behandelt werden können.

Besonders große Erfolge erzielt Ayurveda bei allen chronischen, vegetativ und stoffwechselbedingten Erkrankungen wie Überempfindlichkeiten, Dermatosen, RA, Tinitus u.v.m..

 

Ayurveda in der Neuzeit angekommen?

Fraglos: Ayurveda ist eine der ältesten Salubritätslehren der Welt.

Nach wissenschaftlichem Urteil handelt es sich hier nur um Erfahrungsheilkunde, nur ein Teil der Befunde wurde bisher durch Studien belegt. Daran sollte man immer denken, wenn man den Schritt in die ayurvedische Medizin macht.
Ayurveda: entstaubt und neu belebt

Indien selbst bemüht sich die ayurvedische Lehre in hoher Qualität in „Exzellenz-Zentren“ an indische und ausländische Ärzte weiter zu geben.

In den letzten Jahren unterstützt das indische Salubritätsministerium aktiv Forschung, um das alte Wissen mit modernen wissenschaftlichen Methoden bewerten zu können.

Dabei wird versucht, alte und neue Ansichten zu verbinden, um den Kritikern zu begegnen. Sie bemängeln, Ayurveda würde sich dem aktuellen Stand der Technik verweigern. Die Gegenseite, übrigens, fürchtet sich vor einer Verwässerung der Lehre.

 

Wirkbeweise: Tendenzen steigend

In den letzten Jahren sind unzählige Nachschlagewerke und Studien über Ayurveda erschienen. Häufig verlässt die Studie nicht den Status von Labor- oder Tierversuchen.

Doch mehren sich die Hinweise dafür, dass einige Heilpflanzen tatsächlich auf die überlieferte Art und Weise wirken. Gerade in den Gebieten körperliche Widerstandskraft, Stress und seelische Befindlichkeit lässt sich erfreuliches berichten.

Ayurvedische Heilverfahren liefern oft einen tatsächlichen Beitrag zur Vorbeugung auf verschiedenen Gebieten, von Arteriosklerose bis Herz-Kreislauferkrankungen und von Entgiftung bis Anti-Aging.

Und: Es gibt auch Fortschritte dabei, die Effektivität und Sicherheit der Medikamente innerhalb und außerhalb der Landesgrenzen zu sichern.
Von richtig bis seltsam

Der geistige Ansatz in Ayurveda ist ein vollkommen anderer als in der westlichen Medizin. Doch hat die Lehre oftmals Zugangsweisen, die auch in der modernen Medizin Zustimmung finden.

Gleichwohl gibt es in Ayurveda Behandlungsrichtungen, die bei modernen Menschen wohl ein Kopfschütteln ernten werden.

Dazu zählt so manche alchemistische Aufarbeitung von Heilpflanzen, Mineralien und Metallen, der Einbezug kosmologischer Vorgänge wie der Astrologie oder der Glaube an Überwindung von Raum und Zeit.

Aber Ayurveda kann man nicht verstehen, wenn man die Punkte völlig ausklammert. Vieles davon ist ein Ausdruck für das „Eingebunden sein“ ins Universum und Kontrolle einer unüberschaubaren Welt.

Während im Westen immer mitschwingt, dass „Erlösung“ durch eine fremde Macht notwendig ist, hat nach indischer Variante jeder die Möglichkeit sich selbst zu erlösen – in diesem oder einem anderen Leben.

Man hat Zeit, das entspannt. Ayurveda bietet Halt, Orientierung und Kontrolle und regelt wie eine Religion das Leben.


Ein schneller Blick auf westliche Statistiken zeigt übrigens, dass religiöse Menschen seltener an Herz-Kreislauferkrankungen sterben und auch mit schweren Krankheiten oft besser umgehen können.

Darum hat dieser Punkt wohlwollende Mitbeachtung verdient. Auch die Lebensanschauung ist ein sehr wirksames Placebo. Wer Ayurveda begriffen hat, kümmert sich in anderer Weise um die eigene Lebenswelt.

 

Der Gewinn durch Ayurveda

Wer sich auf den ayurvedischen Weg begibt, verlässt eingefahrene westliche Ansichten. Ayurveda ist eine völlig andere Denk- und Sichtweise des Lebens.

Wer seinen Standpunkt ändert und von einem fremden Gedankengebäude auf die eigene Sichtweise zurückblickt, gewinnt an Erkenntnis und Bescheidenheit.

Wer handelt und dabei nicht das große Ganze aus den Augen verliert, behält besser seine Balance. Man lernt die Kunst der Übertragung. Ein Mensch erkrankt genauso wie eine Gesellschaft.

Manchmal braucht man den Mut, gegen den Strom zu schwimmen. Nur die Rückbesinnung auf das Wesentliche und das Ganze erlaubt demnach eine Bewertung von Richtig und Falsch im eigenen Leben.

Aus der Sicht hat uns die ayurvedische Lehre einiges zu bieten: Bei uns wird alles zerlegt in Disziplinen und Spezialisierungen und dabei wird oft das große Ganze übersehen.

Die westliche Medizin anerkennt nur die Physiologie und kann mit somatischen Beschwerden nur schwer umgehen.

Die westliche Wirtschaft orientiert sich egoistisch am eigenen Profit und lässt den Rest der Welt und die Umwelt außen vor. Ayurveda kann der Anstoß für neue Impulse sein.

 

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