Was bedauern Sterbende am meisten?

Was bedauern Sterbende am meisten - Düren

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Welche Dinge bereut man am meisten, wenn man alt wird?

Ich habe meine eigenen Träume nicht verfolgt.

Ich lebte nicht mein eigenes Leben, sondern das anderer Menschen

Ich hätte mich nicht verbiegen sollen, um anderen zu gefallen.

Ich lebte nicht mein eigenes Leben, sondern das anderer Menschen.

Vielleicht wären Vorsätze fürs neue Jahr wirksamer, wenn man Sterbenden zuhörte, die bekennen, was sie bereuen. Was würden sie anders machen, wenn sie noch einmal eine Chance hätten?

 

Was sind die häufigsten Sätze vor dem Tod?

Die Sätze lauten: Ich möchte dir sagen, dass ich dich liebe

Ich möchte dir sagen, dass ich dir vergebe

Würden Sie mir sagen, dass Sie mich lieben?

Würdest du mir verzeihen?

Mukherjee betonte, dass es für jeden Menschen wichtig sei, diese Gefühle zu äußern, um ein erfülltes Leben führen zu können. Der Tod ist eines der bedeutendsten Ereignisse in unserem Leben. Egal, wer oder was wir sind – wir alle werden dem Tod begegnen.

 

Welche Dinge bedauern Sterbende am meisten?

Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken

Ich wünschte mir, ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden aufrechterhalten

Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben

Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet

 

Was erlebt der Sterbende?

Die Atmung verändert sich, wird schwächer oder macht Pausen, bis sie zuletzt ganz aufhört. Die Körperunterseite, die Füße, Knie und Hände verfärben sich dunkler. Die oder der Sterbende wird teilnahmsloser und reagiert nicht mehr auf seine Umwelt. Der Tod tritt ein, wenn Herzschlag und Atem aufhören.

In 20 Jahren wirst Du die Dinge, die Du nicht getan hast mehr bedauern, als deine Taten. Also, mach die Leinen los, verlasse den sicheren Hafen. Fang den Wind in Deinen Segeln, erforsche, Träume, entdecke.

In diesem bewegenden Interview spricht der renommierte Diplom-Psychologe Robert Betz mit Moderatorin Corina Klein über das bedeutsame Thema des glücklichen Sterbens. Betz erörtert die wesentlichen Aspekte des Abschiednehmens und wie man Frieden und Erfüllung am Lebensende finden kann.

Der Tod ist der Moment, in dem wir in unserer wahren Natur verweilen können – dem Geisteszustand des Klaren Lichts.
 
Basierend auf dem Buch "5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen" von Bronnie Ware, beleuchtet Betz die bedeutendsten Erkenntnisse und reflektiert über die häufigsten Bedauern, die Menschen in ihren letzten Lebenstagen äußern. Die Auseinandersetzung mit diesen Erkenntnissen bietet einen tiefen Einblick in das Streben nach einem erfüllten Leben und dem Vermeiden von potenziellen Reuegefühlen am Lebensende.

Der Tod ist nichts, das nur außerhalb von uns passiert (wenn andere Menschen uns als tot ansehen) – er geschieht auch in unserem Inneren. Er ist eine Erfahrung von Körper und Geist. Der Buddhismus beschreibt diese Erfahrung sehr genau. Die Elemente, aus denen unser Körper und Geist aufgebaut sind, lösen sich schrittweise, eins nach dem anderen, ineinander auf.

Jede einzelne Auflösung ruft einen spezifischen Geisteszustand hervor. Das mag sich sehr seltsam anhören – aber tatsächlich erleben wir dies alle 24 Stunden. Dieser sogenannte „kleine Tod" ereilt uns, wenn wir einschlafen. Auf genau dieselbe Art, wie wir einschlafen, sterben wir. Wir können diese „kleinen Tode" nutzen, um zu trainieren und zu lernen, diese Erfahrung zu steuern. Auf diese Weise bereiten wir uns auf einen angstfreien Tod vor.
 
Ein einfühlsamer Austausch, der Inspiration bietet und dazu ermutigt, bereits im Hier und Jetzt die Weichen für ein erfülltes und zufriedenes Leben zu stellen – ohne die Last unerfüllter Wünsche und Reue am Ende des Lebens.

Wenn wir lernen, den Geisteszustand des Klaren Lichts, der im Tod auftritt, zu erkennen und darin zu verweilen, wird dies tiefgreifende Auswirkungen auf unser nächstes Leben haben.

Im Bardo, dem Zustand zwischen Leben und Tod, können verschiedenste Phänomene auftreten und unsere Emotionen hervorrufen. Wir müssen lernen, diesen Traum zu erkennen und einen ruhigen, klaren Geist zu bewahren, denn das ist in diesem Moment das Wichtigste.

Ist der Tod das Ende des Lebens?

Der Tod ist nur eine Phase, die schließlich zu einem neuen individuellen Leben führt (Wiederverkörperung durch Reinkarnation)

Reinkarnation, Wiederverkörperung (lat.: Fleischwerdung), Übergang der Seele eines Menschen in einen neuen Körper und in eine neue Existenz, die Lehre von der “Seelenwanderung” (Wiedergeburt).

 

Werden alle Seelen wiedergeboren?

Für asiatische Religionen wie Hinduismus und Buddhismus ist das keine Frage. Jede Seele wird nach dem Tod eines Menschen in einem neuen, anderen Körper wiedergeboren - und das viele Male bis der Ausstieg aus dem Rad der Wiedergeburten (samsara) gelingt.

 

Was passiert bei der Reinkarnation?

Reinkarnation bedeutet, dass die Seele eines Menschen nach dem Tod in einem neuen Körper wiedergeboren wird. Diese Vorstellung findet sich in Religionen wie dem Hinduismus, Buddhismus und in einigen Formen des Spiritualismus. Das Ziel ist oft, spirituelle Erleuchtung oder Vollkommenheit zu erreichen.