Notalgie Düren - Lumbalgie - Dorsalgie
Notalgie Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für Anwendungen bei Dorsalgie, Hexenschuss und Nacken - Lumbalgie Düren.
Akute Notalgie, die meist den unteren Bereich der Wirbelsäule betreffen, werden als Hexenschuss bezeichnet, lateinisch Lumbago oder akute Lumbalgie.
Als Notalgie (Notalgie) werden alle Leiden im Bereich des Rückens bezeichnet - Dorsalgie = unspezifische Notalgie - Kreuzleiden (Lumbalgie) oder LWS-Syndrom nennt man Beschwerden an der Lendenwirbelsäule.
Notalgie und Zervikalsyndrom sind ein Volksleiden der modernen Zivilisation: Fast jeder Mensch leidet mindestens einmal im Leben unter Kreuzleiden & Co.
Eine aufrechte Haltung ist im wörtlichen und im übertragenen Sinne ein Akt, der vom Menschen Anstrengung verlangt. Etwa jeder dritte Deutsche leidet aktuellen Statistiken zufolge unter Notalgie - Zervikalsyndrom.
Die Leiden im Rücken können dabei vielseitige Ursachen haben. Bei vielen Menschen verschwinden die Beschwerden nach relativ kurzer Zeit wieder von allein. Erst wenn die Leiden länger als 12 Wochen anhalten, spricht man von chronischen Notalgie.
In solchen Fällen funktionieren die Selbstsanationskräfte des Körpers nicht mehr.
Die Konsultierung eines Facharztes (Orthopäden) und/oder Osteopathen und zur ganzheitlichen Unterstützung das Aufsuchen eines Naturheilkundlers der die Selbstsanation des Körpers unterstützt und bestärkt, wird dringend notwendig.
Ich biete Ihnen hier einen Einblick zu den Hintergründen, möglichen Ursachen, Symptomen und ganzheitlichen Behandlungsansätzen bei Rückenleiden.
Es kostet ebenso Kraft, die Rückenmuskulatur zum Aufrichten der Wirbelsäule zu bewegen wie es Energie erfordert, die eigene innere Haltung zu hinterfragen und zu prüfen, ob sie mit der nach außen gelebten Haltung noch übereinstimmt.
Notalgie sind eines der häufigsten Beschwerdebilder, mit dem Patienten zu mir in die Praxis kommen.
Hexenschuss Düren - Naturheilpraxis für Lumbago, Back-Pain- und Notalgie-Behandlung im Dürener Kreis zwischen Köln und Aachen - Akute Lumbalgie Düren.
Die Ursachen für Notalgie sind vielfältig.
Die drei wichtigsten Auslöser chronischer Erkrankungen wie z.B. Colitis ulcerosa, M. Crohn, Endometriose und Infertilität, aber auch orofazialer Dysbalancen, Parodontose oder Leidsyndrome:
- Fehlernährung: Langjährige Fehlernährung mit Fast Food, Cola etc. Damit werden maximal chemische Zusatzstoffe in den Magen-Darm-Trakt eingebracht, die eine gesunde Darmfunktion sowie eine geordnete schrittweise Verdauung stören.Verstärkt werden diese Regulationsstörungen durch Schwermetallintoxikationen z.B. durch Quecksilber aus Zahnfüllungen. Da diese Chemikalien meist nicht verstoffwechselt werden können, verschlacken sie die Grundsubstanz und irritieren das Hormon- und Nervensystem.
- Fehlbesiedelung: Langjährige Dysbiosen, d.h. Fehlbesiedelungen des Darmes mit krank machenden Keimen wie Candidapilzen, Amöben usw., sind die Folge. Die Keime und ihre Stoffwechsel-Toxine belasten die Funktionsfähigkeit des Darmes, so dass es zu Verdauungs- und Aufnahmestörungen der Inhaltsstoffe aus dem Speisebrei kommt.
- Fehlversorgung: Selbst gesunde Ökokost ist inzwischen durch sauren Regen relativ verarmt an essentiellen hoT-Substanzen. Aus den vorgenannten Gründen entwickelt sich über einen langen Zeitraum eine zunehmende Fehlversorgung der Patienten mit Vitaminen, Spurenelementen, ungesättigten Fettsäuren usw.
Sie reichen von muskulären Verspannungen über eine ISG-Blockade, ausgerenkten oder verschobenen Wirbel,
Unfälle oder Verletzungen bis hin zu einem Bandscheibenvorfall, und auch Erkrankungen innerer Organe wie zum Beispiel eine Eierstockentzündug oder eine Nierenbeckenetzündung können zu Notalgie führen.
Grundlage einer erfolgreichen Behandlung von Notalgie bildet daher eine ausführliche Anamnese (Erhebung der Krankengeschichte) und Untersuchung, um den Ursachen Ihrer Notalgie auf den Grund zu gehen.
Je nach Ursache der Notalgie stehen dann verschiedene Behandlungsmethoden zur Behandlung zur Verfügung.
Ein krummer oder Leidender Rücken hat zu viele Lasten tragen müssen.
Sie besaßen für ihn körperlich oder seelisch ein zu schweres Gewicht. Wer dagegen aufrecht ist und sich für etwas gerade macht oder für etwas gerade steht, strahlt Kraft, inneren Rückhalt und Eleganz aus.
Notalgie: Folgende Ursachen kommen für derartige Beschwerden in Frage.
Fehlernährung
Fehlbelastung durch organische Veränderungen, zum Beispiel Wirbelsäulenverkrümmungen
Degenerative Veränderungen im Sinne des Verschleißes von Knorpel und knöchernen Strukturen
Fehlbesiedelungen des Darmes mit krank machenden Keimen wie Candidapilzen, Amöben usw.,
Bandscheibendegenerationen im Sinne von Vorwölbungen oder Vorfall
Entzündliche Veränderungen
Osteoporose
Tumoröse Knochenveränderungen
Unbewusste Fehlhaltungen (zum Beispiel aus somatischen Gründen, falsche Sitzhaltung am Arbeitsplatz etc.)
Fehlversorgung: Selbst gesunde Ökokost ist inzwischen durch sauren Regen relativ verarmt an essentiellen hoT-Substanzen.
Überlastungen durch Übergewicht
Notalgie betreffen alle Arbeitnehmer, ob sie nun am Schreibtisch sitzen oder körperlich arbeiten. Dabei sind die Ursachen höchst verschieden. Immer aber ist der Leid ein Warnzeichen, dass man etwas ändern muss.
Wer Notalgie hat, sollte einiges über Leiden lernen, sonst bleibt er in einem gefährlichen Kreislauf gefangen: Wenn man nicht handelt, riskiert man, dass der Leid das Leben regiert.
Leiden können chronisch werden, selbst dann, wenn die Ursache längst behoben ist. Heute begegnet man Notalgie mit aktivierenden Behandlungsverfahren. Neben der Schulmedizin gibt es ein reiches alternativmedizinisches Spektrum.
Viele Verfahren sind einen echten Versuch wert. Lernen Sie dabei, wie man die Wirbelsäule auf gesunde Art und Weise bewegt. Nur eines sollte man nicht tun: Vogel-Strauß-Politik ist bei Notalgie fatal.
Notalgie können vielfältige Ursachen haben. Die genauen Hintergründe für die Leiden zu ergründen, erfordert oftmals den Besuch mehrerer Fachärzte und den Einsatz verschiedener Diagnosemethoden.
Mit dem Beschwerdebild der gelegentlichen auftretenden Leiden im Rückenbereich stehen die Betroffenen oft allein da. In dem Artikel Hausmittel bei Notalgie finden Sie die gängigsten Hausanwendungen, die sich vielfach bewährt haben.
Ganzheitliches Rückentraining
Um Notalgie ein für allemal aufzulösen braucht es ein ganzheitliches Trainingsprogramm, welches den Körper aber auch die Psyche des Menschen anspricht.
Stress gilt als einer der größten Auslöser für Notalgie und gerade hier hat die östliche Medizin einen reichen Erfahrungsschatz zu bieten.
Moderates Bändertraining zur Linderung von Gewebespannungen
Geschicklichkeitsübungen für mehr Körperkompetenz
Balanceübungen für eine leistungsfähige Tiefenmuskulatur
Sanfte Relaxation und Dehnung um den Rücken von der Alltags- Last zu befreien Von diesem Rückentraining profitieren Körper, Geist und Seele – und natürlich das Rückengefühl.
In den meisten Fällen wird bei Notalgie Wärmeanwendung hilfreich sein, weil sie zu einer Lockerung der leidbedingt verspannten Rückenmuskulatur beiträgt.
Bei Fehlhaltungen kommen selbstverständlich KG sowie „Rückenschule” zur Optimierung von Haltung und Bewegungsabläufen in Betracht.
Bei Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall kann eine sogenannte „Stufenbett-Lagerung” hilfreich sein, dabei liegt der Kranke auf dem Rücken, die Oberschenkel sind in der Hüfte um 90 Grad angewinkelt, die Unterschenkel liegen auf einer dicht ans Gesäß geschobenen Matratze oder auf einem entsprechen.
Behandlung des Iliosakralgelenks und der Beinlängendifferenz
Ich kontrolliere ich bei allen Rückenleid-Patienten, ob eine Beinlängendifferenz und eine Blockade im ISG vorliegt.
Ist dies der Fall, dann wende ich eine spezielle Akupunkturmethode an, um die ISG-Blockade zu beseitigen. In vielen Fällen bemerkt der Patient dadurch eine schnelle, deutliche Verbesserung seiner Beschwerden.
Behandlung bei muskulären Verspannungen
Wenn muskuläre Verspannungen die Ursachen für Leiden sind, dann kann die Muskulatur durch Massagen gelockert werden.
Häufig verwende ich auch eine spezielle manuelle Leidbehandlung-Technik an. Dabei werden druckleidhafte Punkte an den Muskel-Sehnen-Übergängen lokalisiert und gedrückt.
Durch gezieltes Drücken dieser leidhaften Muskel-Sehnen-Übergänge kann eine Relaxation des Muskels erreicht werden und der Spannungsleid lässt nach.
Fallen bei der Untersuchung ausgerenkte oder verschobene Wirbel auf, können diese mittels Dorn-Behandlung oder der Hock-Methode wieder „eingerenkt“ werden. Bei beiden Methoden erfolgt das „einrenken“ der Wirbel durch die Bewegung des Patienten.
Behandlung bei einem Bandscheibenvorfall
Leichte bis Mittelschwere Bandscheibenvorfälle können auch mit naturheilkundlichen Mitteln behandelt werden. In meiner Praxis hat sich dazu eine Kombination aus Akupunktur und der Injektion verschiedener homöopathischer Komplexmittel bewährt.
Schwere Bandscheibenvorfälle, bei denen es zum Beispiel zu Lähmungserscheinungen oder Taubheitsgefühlen in den Extremitäten kommt, gehören jedoch in die Klinik, in die Hände von Spezialisten.
Eine begleitende naturheilkundliche Behandlung, zum Beispiel mit Akupunktur ist aber möglich.
Hexenschuss und Zervikalsyndrom behandeln zwischen Köln und Aachen.
Bei der Akupunktur werden sehr dünne Nadeln an bestimmten Körperstellen gestochen. Besonders bewährt hat sich die Akupunktur zur Behandlung von Leiden.
Zu Krankheiten oder Leiden kommt es nach Vorstellung der chinesischen Medizin immer dann, wenn der harmonische Energiefluss im Körper gestört ist.
Durch die Akupunktur kann auf den Energiefluss im Körper Einfluss genommen werden. Der harmonische Energiefluss kann wieder hergestellt werden und die Leiden können verschwinden.
Gratis Behandlung bei anderen Ursachen - Chronische Notalgie in Düren
Neben den oben genannten, häufigen Ursachen für Notalgie können auch viele andere Erkrankungen zu Notalgie führen, zum Beispiel eine Nierenbeckenentzündung, eine Eileiterentzündung oder Osteoporose.
Auf alle Ursachen für Notalgie einzugehen würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen.
Die Naturheilkunde und die Chinesische Medizin bieten jedoch für die meisten Erkrankungen passende Behandlungskonzepte.
Woher kommen Zervikalsyndrom?
Zervikalsyndrom beschreiben Beschwerden vom Hinterhaupt über die Halswirbelsäule (HWS) und hintere Halsregion bis zur Brustwirbelsäule (BWS) und den Schultern - Zervikalsyndrom.
Es handelt sich um eine wichtige statische Schaltstelle zwischen Rumpf, Armen und Kopf. Das muskuläre Zusammenspiel in dieser Region ist oft durch schwache Muskeln des oberen Rückens, vorgebeugte Haltung (v.a. am Computer) und überlastete Nackenmuskulatur gestört.
Manchmal kommen in der HWS auch Bandscheibenvorfälle mit Nervenreizungen vor. Dann treten in der Regel einseitige blitzartig in den Arm ausstrahlende Leiden auf.
Viel häufiger findet man MuskelLeiden durch Verspannungen und Triggerpunkte sowie Störungen der Bänder (Bindegewebshäute). In der HWS und BWS können sogenannte Blockierungen, also Störungen der Beweglichkeit der Wirbel untereinander, vorkommen.
Dann ist eine Manuelle Behandlung oder Chirobehandlung sinnvoll. Zudem müssen die benachbarten Gelenke – Schulter-, Kopf- und Kiefergelenk – auf ihre Funktionsfähigkeit betrachtet werden.
Hexenschuss in Düren - Naturheilpraxis für Lumbago-, Back-Pain und Rückenleid-Behandlung im Dürener Kreis zwischen Köln und Aachen - Akute Lumbalgie in Düren.
Was hilft bei Zervikalsyndrom?
Bei Zervikalsyndrom sollten immer das muskuläre Zusammenspiel und die Haltung optimiert werden. Dazu sind ein regelmäßiges Dehnen und Kräftigen (z.B. im Rahmen einer Trainingsbehandlung) erforderlich.
Zur akuten Leidlinderung können Triggerpunktbehandlung, Akupunktur, Bänderbehandlung, Neuralbehandlung, Reizstrom, Kinesiotape, Guasha und Schröpfkopfmassage beitragen.
Muskelrelaxationsbad: Zehn bis 15 Tropfen ätherisches Rosmarin- oder Thymianöl in das Badewasser geben und 15 Minuten im warmen Wasser entspannen.
Wärmewickel: Ein Frotteehandtuch zusammenrollen und von oben in die Rolle vorsichtig heißes (nicht kochendes) Wasser gießen. Nur so viel, dass das Tuch von außen noch trocken bleibt. Den Wickel dann circa 30 Minuten auf den Nacken oder die leidende Stelle legen und entspannen.
Bewegung: Auch wenn es schwer fällt, Bewegung trägt maßgeblich zur Besserung bei den meisten Arten der Notalgie bei.
Bei einem Spaziergang werden die Rückenmuskeln gelockert und die Wirbelgelenke mobilisiert. Ebenso können regelmäßig durchgeführte Notalgie Übungen helfen.
Stufenlagerung: Treten die Leiden im Bereich der Lendenregion auf, hilft in vielen Fällen eine Stufenlagerung. Dabei sollte der Oberkörper flach liegen und die Beine sollten auf einer erhöhten Position abgelegt werden, so dass circa ein 90 Grad Winkel in der Hüfte entsteht.
Kampferöl: Etwas Mandel- oder Sesamöl mit ein paar Tropfen ätherischem Kampferöl mischen und auf den leidenden Muskel auftragen und leicht einmassieren. Diese Anwendung ist auch gut vor dem Schlafengehen geeignet.
Keine übertriebene Schonung bei Notalgie
Bei starken Notalgie oder Zervikalsyndrom darf man nur vorübergehend ruhen.
Die Bettruhe dauert besser nicht länger als 2 Tage. Wenn der Arzt keine akuten Schädigungen festgestellt hat, sollte man so bald wie möglich wieder aktiv werden. Schweres Heben sollte allerdings - in Rücksprache mit dem Arzt – für einige Zeit vermieden werden.
Achten Sie immer darauf, eine einseitige Körperhaltung zu vermeiden. Verändern Sie die Stellung Ihres Körpers so oft wie möglich. Wechseln Sie zwischen Sitzen und Stehen und gehen Sie zwischendurch ein paar Schritte.
Nehmen Sie nach Möglichkeit immer die Treppe, nie den Fahrstuhl oder die Rolltreppe. Lassen Sie das Auto so oft wie möglich stehen, gehen Sie zu Fuß oder nehmen Sie das Fahrrad.
Eine korrekte Haltung ist das A und O der Rückensalubrität. Sie sollten darauf achten, den Rücken gerade zu machen und einen Rundrücken oder ein Hohlkreuz zu vermeiden. Gerade im Sitzen neigt man oft dazu, durchzuhängen und die Wirbelsäule einsacken zu lassen.
Wirken Sie dem entgegen, indem Sie sich bewusst aufrecht hinsetzen! Damit die Haltung auch in Ihr Unterbewusstsein übergeht und automatisch erfolgt, können Sie die richtige Haltung trainieren.
Nehmen Sie sich einfach 5 – 10 Minuten pro Tag und versuchen die richtige Sitzposition einzunehmen und zu halten. Das stärkt die Muskeln dort, wo es nötig ist, und stellt Ihren Körper allmählich auf die richtige Sitzposition ein.
Heben Sie schweres Gerät niemals aus dem Rücken, sondern gehen Sie mit dem Gesäß zum Boden, knicken Sie die Knie ein und strengen die Beinmuskulatur an, um wieder in den Stand zu gehen!
Diese Hebemethode wird Ihnen sicher schon gebetsmühlenartig angedient worden sein, aber es ist von äußerster Wichtigkeit, dass Sie sich klar machen, wie gefährlich eine falsche Belastung beim Heben ist - Ganzheitliches Rückentraining Düren.
Bei akuten Leiden im unteren Rückenbereich wirkt es leidlindernd, wenn Sie die Beine in eine Stufenlagerung bringen. Legen Sie hierfür die Waden auf einer flachen, höhergelegenen Oberfläche ab, sodass Ihre Beine sich in einem 90-Grad-Winkel befinden!
Dies entlastet die Lendenwirbelsäule. Kombinieren Sie diesen Vorgang mit einer Wärmebehandlung der betroffenen Regionen, indem Sie beispielsweise eine Heizdecke unter dem Rücken ausbreiten!
Weitere Tipps und kostenlose Beratung in Düren:
Dehnen der Rückenmuskulatur, der HWS und der LWS
Etwaige Probleme im Bewegungsapparat mit einem Orthopäden besprechen
Einen Ernährungsplan aufstellen
Tägliches Rückentraining, vor allem für den unteren Rücken
Übergewicht fördert Notalgie
Wer sich nicht genügend bewegt und falsch ernährt, setzt häufig Fett an – vor allem am Bauch. So entsteht Übergewicht.
Das versuchen wir auszugleichen, indem wir das Gewicht „nach hinten“ verlagern – wir bilden ein Hohlkreuz. Auf diese Weise aber belasten wir die Wirbelsäule sehr einseitig.
Die erste – oft schwierigste Aufgabe – ist, das Übergewicht abzubauen. Halten Sie nach Beratung eine entsprechende Hungerkur ein und kräftigen Sie vor allem Ihre Bauchmuskulatur.
Ausreichend Muskulatur kann ein Hohlkreuz verhindern und damit die Fehlbelastung der Wirbelsäule ausgleichen.
Zunächst gilt es im Rahmen der Behandlung, den Patienten die Leiden zu nehmen, nicht zuletzt um Schonhaltungen zu vermeiden.
Denn diese können zu weiteren Muskelverhärtungen, Nervenkompressionen und Gelenkschäden führen. Zur Leidlinderung können hier klassische Mittel oder auch Massagen, Physiobehandlung und Akupunktur angewandt werden.
Diese nehmen den Patienten nicht nur die Leiden, sondern können darüber hinaus auch einen wesentlichen Beitrag zur Sanation leisten.
Akute Notalgie haben meist auch einen akuten Anlass, z. B. eine ungeschickte Bewegung, ein Sturz oder falsches Heben.
Wenn die orthopädische Untersuchung bei chronischen oder wiederkehrenden Notalgie ohne Befund bleibt oder die Beschwerden in keinem Verhältnis zur Diagnose stehen, sind oft tiefliegende seelische Konflikte die Ursachen für die Leidsymptomatik.
Psychische Spannungen führen zu Verkrampfungen der kleinen und großen Rückenmuskulatur, was wiederum Fehlhaltungen und Leiden nach sich zieht.
Bei mehr als der Hälfte aller Rückenpatienten stehen die Rückenbeschwerden im Zusammenhang mit dem Beruf. Gerade dann ist die somatische Komponente unübersehbar.
Emotionale Belastungen am Arbeitsplatz – und nicht nur dort – können körperliche Beschwerden verursachen, die wiederum die psychischen verstärken.
Die Brücke zwischen Körper und Seele ist das vegetative Nervensystem: Wer am Arbeitsplatz so behandelt wird, bzw. sich so behandeln lässt, dass es ihm auf´s Rückgrat schlägt, reagiert mit Leiden. Auf Dauer macht es krank, Gefühle wie Aggression, Wut oder Trauer zu unterdrücken.
Sie zu spüren und sich von ihnen motivieren zu lassen, das eigene Verhalten oder eine bestimmte Lebenssituation aktiv zu ändern, ist eine wesentliche Voraussetzung für Salubrität.
Auch vordergründig negative Gefühle haben eine positive Funktion:
Sie signalisieren dem Betroffenen, dass seine Umgebung ihm nicht gut tut.
Entweder setzt er sich aktiv zur Wehr, greift ein und probiert die Umstände dahingehend zu verwandeln, dass es ihm wieder gut geht – oder er ermittelt sich ein neues Umfeld, wenn eine Veränderung der Gegebenheiten nicht möglich ist.
Für die Behandlung von Notalgie ist es wichtig, die innere und die äußere Haltung wieder überein zu bringen und sich nicht selbst zum krummen Hund zu machen oder machen zu lassen.
Rückenbehandlung bedeutet: sich wieder gerade machen für sich selbst und es nicht zuzulassen, als ein vom Gram gebeugter Mensch durchs Leben zu gehen. Auf Dauer gibt es keinen Grund, in Strukturen zu verharren, die einem das Rückgrat verbiegen.
Es ist gesünder, Haltung zu bewahren und mit Aufrichtigkeit durch´s Leben zu gehen. Dann erübrigt sich auch die Indikatorfunktion des chronischen Rückenleides.
Wer sich Un-Aufrichtigkeiten gegenüber sich selbst oder seiner Umwelt bewusst macht und Anstrengungen,
die auf den Rücken schlagen, in Anstrengungen verwandelt, die seiner seelischgeistigen Emanzipation dienen, wird auch seine körperlichen Fehlhaltungen bald überwinden.
Verspannungen können in bewusste Spannungen und Handlungen transformiert werden, die dazu dienen, zu den eigenen Gefühlen und zu einer bewusst gewordenen inneren Haltung zu stehen.
In schweren Fällen braucht es eine analytische Begleitung, um bislang verdrängte Konflikte ins Bewusstsein zu holen und im Alltag durchzuarbeiten.
Das kostet Kraft, wird aber belohnt durch Leidfreiheit und ein höheres Maß an persönlicher Souveränität - Lumbago Düren.
Hexenschuss bereits durch relativ geringe körperliche Anstrengung, oft durch Verheben; trifft vor allem Menschen mit eher schwachem Bindegewebe,
evtl. mit mäßigem Übergewicht - oft bereits seit Kindheit Verkrümmung der Wirbelsäule (Skoliose) - Gefühl der Schwäche im Rücken; schlimmer bei feuchter Kälte und durch ungewohnte körperliche Belastungen.
Colocynthis
Ischiasleid nach Ärger oder Kränkung; scharfe, einschießende Leiden; Besserung durch Liegen auf der betroffenen Seite bzw. durch Druck auf die Leidregion; besser auch durch Anziehen der Beine.
Lachesis
Ischialeid mit großer Überempfindlichkeit des Beines gegen Berührung; Beginn der Leiden oder Verschlimmerung derselben nachts bzw. morgens beim Erwachen; der Kranke will ruhig liegen bleiben.
Ischiasleid, dabei ausgeprägte Reizbarkeit und Ärgerlichkeit mit Ungeduld; schlimmer nachts im Liegen, kann nicht auf der leidhaften Seite liegen, sich aber auch fast nicht im Bett umdrehen; Besserung durch lokale Wärmeanwendung und Druck; krampfartige Stuhlverstopfung.
Rhus toxicodendron
Hexenschuss und Ischiasleid mit großer motorischer Unruhe; möchte sich ständig bewegen, dehnen , strecken oder herumgehen; Gefühl der Steifigkeit im Rücken; oft nach Heben oder Tragen von schweren Gegenständen; schlimmer nachts, beim ruhigen Liegen,
in der Kälte, besonders bei feuchter Kälte oder nach Nasswerden bzw. wenn auf einen verschwitzten Rücken kalte Luft trifft; besser durch kontinuierliche Bewegung, durch Wärme und vor allem durch heißes Baden. Oft eher die linke Seite betroffen.
Ruta
Oft nach Verletzungen, Zerrungen, Verrenkungen oder auch nach Halswirbelsäulen-Schleudertrauma mit Überdehnung von Sehnen und Bändern; verbunden mit dem Gefühl der Schwäche und Steifigkeit; möchte sich ähnlich wie bei Rhus toxicodendron ständig bewegen.
Sepia
Notalgie mit Schwächegefühl im „Kreuz”; bei Frauen oft wiederkehrend vor der Menstruation oder in der Schwangerschaft (Achtung: in der Schwangerschaft besondere Vorsicht bei der homöopathischen Selbstbehandlung!); besser durch festen Gegendruck im Kreuz (zum Beispiel Stuhllehne, harte Matratze)
Arnica
Notalgie nach Verletzungen oder körperlicher Überanstrengung mit muskelkaterartigem Leid der Rückenmuskulatur.
Belladonna
Plötzlicher, heftiger, meist rechtsseitiger Ischiasleid; steifer Nacken rechtsseitig; schlimmer bei jeder Bewegung und Erschütterung; schlimmer nach längerem Sitzen, kann sich nicht mehr aufrichten; der Rücken fühlt sich wie gebrochen an.
Calcium carbonicum
Akutfall: Plötzliche Leiden im Kopf-Nacken-Bereich werden in der Regel durch stressbedingte Verspannungen ausgelöst. Das Homöopathie-Medikament lindert die Verspannung und wirkt beruhigend.
Bestes Mittel: Nux Vomica D6; anfangs stündlich, nach eintretender Besserung drei- bis viermal täglich je fünf Globuli. Tritt nach drei Tagen keine Besserung ein, unbedingt zum Arzt gehen!
Warten Sie mit Notalgie oder anderen Leiden des Bewegungsapparates nicht zu lange, bis Sie sich in Behandlung begeben. Häufig fängt es mit einer kleinen Ursache an, wie zum Beispiel einem blockierten Iliosakralgelenk oder verspannter Muskeln.
Erst später entwickeln sich daraus Wirbelfehlstellungen oder ein Bandscheibenvorfall.Je eher Sie sich in Behandlung begeben, desto schneller und einfacher kann Ihnen geholfen werden.
Ich unterstütze Ihre Rückensalubrität in meiner Praxis für Notalgie mit einem vielfältigen Repertoire an interdisziplinären Sanationsmethoden,
bestehend aus Phytobehandlung, Heilkräuter, Kräftigungsübungen, Relaxationsmaßnahmen, dem Einsatz von leidlindernden Arzneien und der Naturheilkunde.
Bei akuten Notalgie sind in der Regel Termine innerhalb von 1 – 2 Tagen möglich, oft auch schon am gleichen Tag. Wenn nötig können auch Termine in den Abendstunden oder am Wochenende vereinbart werden.
Der Rücken ist ein ausgesprochen wichtiger Teil Ihres Bewegungsapparates, der neben Wirbelsäule und Muskeln noch aus Bändern, Nerven, Gefäßen und Lymphbahnen besteht.
So trägt er einen Teil Ihres Gewichtes, bringt Sie mitsamt Beinen und Füßen Zeit Ihres Lebens von A nach B und verbiegt sich für Sie unzählige Male zwischen Himmel und Erde.
Das Leben an sich verlangt Ihnen schon sehr viel ab, daher müssen Sie bildlich gesprochen auch Tag für Tag so einiges schultern – ganz zu schweigen von den ganzen Dingen, die auf Ihrem Rücken ausgetragen werden!
Rückenleid - Naturheilpraxis Arndt Leonards für Dorsalgie-Behandlung und holistische Rückenleid-Behandlungen - Kreuzleid.
Nackenverspannungen
Die Nackenleiden gehören zu den häufigsten Gründen für Konsultationen beim Hausarzt.
Bestehen Leiden, die in den Arm ausstrahlen, wird dies als Brachialgie bezeichnet und zusammen mit den Nackenleiden als Cervicobrachialgie.
Nackenleiden sind oft selbstgemacht. „Aktiv werden“ heißen die Zauberworte der Behandlung.
Ursachen von Nackenleiden
Muskelverspannungen. Durch Fehlhaltungen oder einseitige Belastungen können Muskelverspannungen entstehen.
Arthrose
Schiefhals (Torticollis)
RA
Verletzungen durch Schleudertrauma, Sturz oder Unfall
Psychische Beschwerden wie Bekümmertheiten
Stress und psychische Anspannung
Zähneknirschen (Bruxismus): Zähneknirschen wirkt sich unmittelbar negativ auf die Nackenmuskulatur aus. In solchen Fällen empfiehlt sich eine Aufbiss-Schiene, die Störkontakte zwischen den Zähnen ausgleicht und damit Zähneknirschen und -pressen verhindert.
Schwache Halsmuskulatur und Überlastung: Langes Sitzen am Schreibtisch in ungünstiger Haltung und mit dauernd leicht angespannten Muskeln kann schnell zu Leiden, einem verspannten Nacken sowie zu Kopfleiden führen.
Verschleiß der Wirbel und Bandscheibe: Im Laufe des Lebens treten an der Wirbelsäule normale Verschleißerscheinungen auf. Die Bandscheiben werden dünner und es können sich kleine Zacken an den Rändern der Wirbelkörper bilden, was als Osteochondrose bezeichnet wird.
Neben Nackenleiden und Einschränkungen der Beweglichkeit treten hier oft parallel Kopfleiden am Hinterkopf sowie Schulter- und Armleiden auf - Lumbago in Düren.
Dies gilt auch für einen Bandscheibenvorfall im Bereich der Halswirbelsäule, wobei Betroffene bei dieser extrem seltenen Erkrankung der Wirbelsäule oft noch zusätzlich mit starken Notalgie oder Lähmungen im Armbereich zu kämpfen haben.
Aktiv, passiv und physikalisch – so lauten die drei Kategorien einer ausgewogenen naturheilkundlichen Behandlung - Nackenleiden.
Bei Muskelverspanunngen im Nacken gibt es bewährte Mittel zur Selbstanwendung, dazu gehören auch verschiedene Medicinalis, Naturheilkunde und Hausmittel - Hexenschuss Düren.
Verspannung oder Entzündung? Zugluft oder Verschleiß? Stress oder Unfall? Sind diese Punkte geklärt, dann kann man gezielt auswählen.
Wärmesalben sind oft die erste Wahl: Klassiker sind der Cayennepfeffer, Medicinalisöle mit Campher, ätherisches Fichten-, Kiefernnadel- oder Eukalyptusöl, Lärchenterpentin oder Rosmarinöl.
Wie kann ich in meiner Praxis bei Nackenverspannungen und Nackenleiden unterstützen?
Vor jeder Behandlung steht immer die Suche nach den Ursachen für Ihre Nackenleiden. Ausgehend von einer ausführlichen Anamnese besprechen wir gemeinsam das weitere Vorgehen.
Das Ziel meiner Behandlung ist immer die Leidlinderung und die Vermeidung einer Chronifizierung der Leiden.
Notalgie in Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für ganzheitliche Dorsalgie-Behandlung und holistische Rückenbehandlung - Kreuzleiden in Düren.
Als Leidbehandlung bezeichnet man alle Behandlungsmaßnahmen, die auf die Beseitigung akuter oder chronischer Leiden gerichtet sind.
Die Biologische Leidbehandlung wird häufig bei akuten und chronischen Leiden, wie Migräne, Arthrose, oder Notalgie - unterstützend eingesetzt - Leidbehandlung Düren.
Leiden des Bewegungsapparates machen einen großen Teil der Beschwerden aus, die die Patienten zu uns in die Praxis führen. Akuter Leid ist ein Warnsignal des Körpers, chronischer Leid repräsentiert eine tiefergreifende Störung.
In der biologischen LeidBehandlung wird ein ganzheitlicher komplexer Ansatz gewählt, um diese tiefgreifende Störung anzugehen. Unabhängig davon, wo der Leid sitzt, er steht immer im Zusammenhang mit Stoffwechselveränderungen von Zellstrukturen.
Diese können sich am Leidort befinden oder den ganzen Organismus betreffen, aber auch in Geweben fernab der eigentlichen Leidlokalisation auftreten.
Im Vortrag werden grundsätzliche Gedanken zum Leidverständnis aber auch konkrete Erfahrungen aus der Praxis für die Praxis vorgestellt.
Naturheilpraxis Arndt Leonards für holistisches Neurointegratives-Coaching (NIC) und Rational-Emotive VerhaltensterhaltensBehandlung (REVT) im Kreis-Düren zwischen Köln und Aachen.
Bio Behandlung bekommt in der Medizin einen immer höheren Stellenwert. Auf der einen Seite verweist die Schulmedizin auf ihre Erfolge mit Morphiumpflastern und Antidepressiva.
Auf der anderen Seite haben die Studien zu Akupunktur bei Leiden für große Aufmerksamkeit gesorgt – und Hoffnungen geweckt, daß es auch sanfter geht!
Der Hauptgrund vieler Leiden sind Energieflussstörungen im Körper - Leidbehandlung Düren.
Hierfür sind z.B. Traumata, Unfälle, psychische Belastungen, Wirbelveschiebungen, Cicatrix, Muskelverhärtungen u.v.a. verantwortlich.
Eine Cicatrix kann z.B. auch noch nach Jahren zu Bewegungseinschränkungen und Leiden führen und wird oft gar nicht mit der Symptomatik in Zusammenhang gebracht.
In der biologischen Behandlung werden die natürlichen Abläufe im Körper berücksichtigt. Das Leidsymptom wird nicht unterdrückt, sondern die Selbstsanation wird unterstützt und die Stoffwechselvorgänge des gesamten Menschen mit einbezogen.
Zu meinen Anwendungsmöglichkeiten gehören:
Wundsanation
Entzündungen
Osteoporose
Lymphdrainage
Entschlackung
Entsäuerung
akute und chronische Infektionen
Nachsorge nach Operationen
Zellulitis
Leiden der Wirbelsäule und Gelenke
Arthrose
Arthritis
Verspannungen und Verhärtungen im Rücken
Beckenschiefstand und andere Fehlhaltungen
Leiden in der Muskulatur
Förderung der Sanation bei Verletzungen von Bändern, Sehnen, Gelenken, Knochenbrüchen, Tennisarm, Golferarm, Fersensporn
Gezielte medizinische Auswahl von naturheilkundlichen Behandlungsmethoden zur Reduzierung körperlich belastender chemischer Mittel und zur Aktivierung der Selbstsanation.
Patienten mit akuten und chronischen Leiden bei Erkrankungen des Bewegungsapparates können jetzt auf Linderung durch die Biologische-Leidbehandlung (BCR) hoffen.
Ganz gleich, ob Ödeme, Hämatome, Gelenk- und Wirbelsäulenbeschwerden, Arthrose, Arthritis, RA oder Gicht, mit BCR kann den Patienten geholfen werden.
Generell versuche ich, den Körper zu entlasten und die Betroffenen darin zu unterstützen, dass sie weniger Leiden verspüren - Leidbehandlung Düren.
Zu den entlastenden Verfahren gehört das Basenfasten. Darunter versteht man eine Ernährungsumstellung, die zu einer Reduktion der Übersäuerung führt. Zusätzlich teste ich aus, ob eine Unterstützung bei der Ausleitung von Schlacken und Schadstoffen sinnvoll ist.
Basenfasten und Entgiftung lassen sich mit geringem Aufwand zu Hause durchführen.
Für eine effektive Leidbehandlung hat sich die Anwendung von Relaxationsverfahren bewährt.
In meiner Praxis biete ich als passive Relaxationsbehandlung die Behandlung mittels kombinierter Magnetfeld- und Lichtbehandlung und die energiemedizinische Behandlung an.
Zusätzlich biete ich das Erlernen von Vipassana zur achtsamkeitsbasierten Stress- und Leidreduktion an.
REVT ist ein ganzheitlicher handlungsorientierter Behandlungsansatz mit dem Ziel emotionalen Wachstums: wir werden ermutigt, unsere Gefühle bewusst zu erleben und auszudrücken, wobei der Zusammenhang von Denken, Fühlen und Handeln betont wird.
Hauptziel der REVT ist die tiefgehende Veränderung lebensphilosophischer Einstellungen durch:
Konzentration auf Demandingness (Muss-turbation) und ihre irrationalen Ableitungen (Verschrecklichen/Katastrophisieren, Frustrationsintoleranz, pauschales Be-, Abwerten)
Unbedingte Selbst- und Fremd-Akzeptanz
Konzentration auf Analyse und Modifikation in erster Linie von Hot Cognitions und erst nachgeordnet von Cold Cognitions (= verzerrte Wahrnehmungen und Interpretationen, falsche Attributionen, maladaptive Schemata).
Analyse und Veränderung von Metaproblemen (z.B. Bekümmertheit und Beklemmung)
Wir Menschen tendieren dazu, uns übermäßig psychisch zu belasten, wenn etwas schief läuft oder wir von einem uns wichtigen Menschen abgelehnt werden, andere Menschen uns (gewollt oder ungewollt) unfair behandeln, wir mit Dingen konfrontiert werden, die unangenehm oder Leidvoll sind.
Indem wir lernen, unsere selbstschädigenden Einstellungen zu verändern, entwickeln wir größere Fähigkeiten, mit gegenwärtigen Problemen umzugehen und ein freieres, unabhängigeres und emotional befriedigenderes Leben zu führen.
Ein intensives Gespräch verbunden mit der Zeit zum Zuhören sowie einer gründlichen Untersuchung ist für mich die Voraussetzung einer individuellen Diagnose und der folgenden Behandlung.
Ernährungsbehandlung setze ich begleitend bei vielen chronischen Erkrankungen ein, wie z. B.
Reizdarm
Nahrungsmittelunvervträglichkeiten
RA
Autoimmunerkrankungen
Herz-Kreislauf-Probleme
Stoffwechselstörungen
REVT hilft
emotionalen Stress und zwischenmenschliche Probleme zu überwinden,
die vorhandene persönliche Energie kreativ einzusetzen,
sein Leben bei der täglichen Arbeit und im persönlichen Bereich mit mehr Zufriedenheit, Erfolg und Erfülltheit zu gestalten.
Bei Übergewicht arbeite ich sehr erfolgreich mit ketogener Ernährung oder Low Carb nach der Logi-Methode.
Ketose hilft aber auch bei Zuckerkrankheit mellitus, Krebs, multipler Sklerose und chronischen Entzündungen (silent inflamation) - Leidbehandlung Düren.
Heilfasten biete ich individuell und auch regelmäßig als Fastenkurse an, auch zur Prävention und im Frühstadium von Hirnatrophie.
Biologische Krebsmedizin
Biologische Hirnatrophiebehandlung
Ganzheitliche Leidbehandlung
Stressmedizin
Bioidentische Hormonbehandlung
Neuralbehandlung
Akupunktur
Biologische Leidbehandlung
Naturheilverfahren
Lebensberatung
Private Sprechstunde
Biologische Medizin
Eigenblutbehandlung
Homöosiniatrie
Die Naturheilpraxis Düren das Ganzheitlichkeitsprinzip.com symbolisiert die Säulen einer gesunden Lebensweise bzw. der Gesunderhaltung.
Dazu gehören im Sinne der Mind-Body-Medizin:
Gute Gespräche / Soziale Kontakte
Naturheilkunde
Vitalstoffe
Ernährung
Bewegung
Relaxation
Viele Erkrankungen entstehen durch Funktionsstörungen der Körperzellen. Chronische “stille” Entzündungen, oxidativer Stress, Störungen der Entgiftung sowie Verdauungsstörungen mit Leaky Gut spielen häufig eine Rolle.
Für einen reibungslosen Zellstoffwechsel sind verschiedene Vitalstoffe, eine Balance der Hormone und kraftvolle Mitochondrien wichtig. Ich suche die Ursache Ihrer Beschwerden und behandeln sie mit natürlichen biologischen Substanzen.
Ganzheitliche Medizin auf Augenhöhe
Herzlich willkommen in der Praxis für Naturheilverfahren Düren Arndt Leonards.
In meiner Praxis biete ich Ihnen ein ganzheitliches Konzept zur Versorgung und Prävention. Ich stehe Ihnen zur Seite und berate Sie auf Augenhöhe innerhalb des gesamten naturheilkundlichen Spektrums.
In meiner Privatpraxis sind mir versicherungsunabhängig alle salubritätsbewussten und salubritätsinteressierten Patientinnen und Patienten herzlich willkommen.
Ganzheitliche Behandlung von Überempfindlichkeiten und Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Naturheilkundliche Behandlung der Hashimoto-Thyreoiditis
Neurohormonelle Behandlung von Burn-out, Bekümmertheit und Erschöpfung
Stressbewältigung (Mind-Body-Medizin)
Hochwertige Akupunktur und chinesische Medizin
Behandlungsschwerpunkte:
Naturheilkundliche und schulmedizinische hausärztliche Betreuung / Salubritätscheck
Ganzheitliche Leidbehandlung
Diagnostik und Behandlung von Verdauungsstörungen / Reizdarm
Auf Basis des ganzheitlichen Bildes des Patienten als Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele behandel ich nicht nur die Symptome, sondern versuche stets die Ursache des Leidens zu beheben.
Medizinische Diagnostik und Behandlung werden bei mir immer nach Möglichkeit und Wunsch des Patienten mit naturheilkundlichen Verfahren kombiniert.
Herstellung des muskulären Gleichgewichts zur sofortigen Leidlinderung durch die sog. Osteopressur. Hierbei soll der Leid gezielt ausgeschaltet oder reduziert und fehlerhafte Muskelprogramme gelöscht werden.
Diese Wirkhypothesen sind nicht durch valide Studien wissenschaftlich belegt. Die Osteopressur ist der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin, unbekannt.
Langfristiges Halten dieses Gleichgewichts durch gezielte Trainingseinheiten des muskulären Bewegungsapparates. Hierzu erhält der Patient speziell auf sein Leidprofil abgestimmte Übungen, die den langfristigen Behandlungserfolg sichern sollen.
Stärkung des körpereigenen Schutzmechanismus
Nebenwirkungsarm erreichen wir so die vorsorgliche Stärkung des körpereigenen Schutzmechanismus und tragen zur Verbesserung oder Sanation der Krankheit bei. Der Mensch als Ganzes bestimmt unser Handeln.
Spezialsprechstunde Leid: Alternative Verfahren zur Leidbehandlung
Spezialsprechstunde Ernährung: Positive Beeinflussung der Salubrität durch die Ernährung.
Komplexmittelhomöopathie: Aktivierung von Selbstsanationskraft und körperlichem Gleichgewicht
Biologische Tumorbehandlung: Zur Ergänzung der Schulmedizin
Eigenblutbehandlung: Sinnvoll bei akuten und chronischen Beschwerdebildern sowie zur Vorbeugung
Phytobehandlung: Sanation mittels Medicinalis und Kräuterauszügen
Leid und Beschwerden als Botschaft des Körpers - Ganzheitliche Behandlung und Zuwendung als Heilmittel. Die multimodale Leidbehandlung ist ein Konzept, das verschiedene Behandlungsansätze bei chronischem Leid bündelt und zusammenführt.
Der Vorteil der zielgerichteten orthopädischen Leidbehandlung besteht darin, dass Patienten nicht unnötig Mittel mit potentiellen Nebenwirkungen einnehmen müssen, sondern ohne Umweg ursachenorientiert behandelt werden.
Die Behandlung der RA ist für den nicht besonders geschulten Arzt oft schwierig und frustran.
Die Patienten werden oft von einem zum anderen “Spezialisten” geschickt - MMST Düren.
Einige Ärzte haben zudem Probleme mit der Akzeptanz der Diagnose – oft weil die Erkrankung in der universitären Ausbildung nicht vorkommt und Kenntnisse über entsprechende Behandlungsmöglichkeiten fehlen.
Als „Interdisziplinäre Multimodale Leidbehandlung" (IMST) wird die gleichzeitige und in der Vorgehensweise aufeinander abgestimmte Behandlung bezeichnet,
in der verschiedene somatische, körperlich und seelisch übende und Verfahren nach vorgegebenem Behandlungsplan mit unter den Ärzte abgesprochenem Behandlungsziel eingebunden sind.
Ohne Leiden aufwachen, gut gelaunt in den Tag starten und auch am Abend noch leistungsfähig sein: Ich begleite Sie gerne auf dem Weg in ein Leben mit weniger Leiden; sei es bei Migräne, bei RA, Arthrose oder anderen chronischen Leidzuständen.
Je nach Patient und Krankheitsbild setze ich auf unterschiedliche Behandlungen zur Leidbeseitigung und stelle den Betroffenen einen individuellen und maßgefertigten Behandlungsplan zusammen - Leidbehandlung Düren.
Ich biete Ihnen eine angenehme, entspannte und vertrauensvolle Atmosphäre, in denen die Ursachen chronischer und akuter Leiden natürlich und ohne Nebenwirkungen behandelt werden.
Menschen mit chronischen Leidzuständen, bei denen eine klassische, medikamentöse Leidbehandlung nicht die gewünschte Wirksamkeit erbringt, können trotzdem durch den gänzlich anderen Behandlungsansatz von alternativen Leidbehandlungen profitieren.
In meiner Arbeit sehe ich den Menschen als Ganzes in einer Einheit von Körper, Geist und Seele.
Meine langjährige Erfahrung in meiner Naturheilpraxis in Düren im Bereich von Krankheit und Salubrität führt mich zu der Erkenntnis, dass Krankheit, Dysfunktion und Leid eine oft wohlmeinende Botschaft des Körpers sind.
Es ist die Warnung, dass sein selbstregulierendes System aus dem Gleichgewicht geraten ist.
Wenn Menschen über lang anhaltende Leiden berichten, kann es hilfreich sein, sich ein Bild von ihrer Lebenssituation zu machen, denn „Körper-Geist-Seele“ sind eng miteinander verwoben - Leidsyndrom Düren.
Leidbehandlung Kosten & Preise - Kostenlose Leidbehandlung in der Nähe Düren zwischen Köln und Aachen hier erleben und jetzt einfach Termine online buchen und suchen oder bei 0176/55066222 Arndt Leonards anrufen - Sichern Sie sich Ihre Leidbehandlung kostenlos.
Notalgie müssen nicht zwangsläufig körperlich bedingt sein, auch die Psyche – allem voran der Faktor Stress – kann Einfluss nehmen. Umgekehrt ist es aber ebenfalls möglich,
dass uns der RückenLeid irgendwann aufs Gemüt schlägt. Doch wie genau hängen Rücken und Seele zusammen?
Und welche Behandlungen helfen gegen den somatischen RückenLeid? Kurzfristige Leiden kennen wir alle. Der Rücken, der Kopf, die Gelenke – ab und zu meldet sich unser Körper und sendet uns ein Warnsignal, dass etwas nicht stimmt.
Mal mangelt es an Bewegung, mal steigt uns der Stress zu Kopf, manchmal ist der Leid ein Zeichen für eine ernsthafte Erkrankung. Meistens bekommen wir die Leiden mit der richtigen Behandlung und etwas Geduld wieder in den Griff.
Was jedoch, wenn dies nicht gelingt? Spätestens dann sollte eine ganzheitliche, somatische Behandlung in die Wege geleitet werden, in der chronische Leiden auf körperlicher und psychischer Ebene betrachtet werden.
Naturheilpraxis Arndt Leonards für ganzheitliche- und seelische Leidsyndrom-Beratung und Behandlung im Dürener Kreis zwischen Köln und Aachen - Somatische-Leiden.
Definition und Hintergründe der Erkrankung
Grundsätzlich ist die Unterscheidung zwischen körperlich und seelisch bedingten Leiden problematisch. Gefühle und körperliche Wahrnehmungen werden gemeinsam im Nervensystem verarbeitet und sind daher sehr eng miteinander verknüpft.
Bei jedem chronischen Leidsyndrom spielen neben körperlichen auch zwischenmenschliche und seelische Faktoren eine Rolle. Seelische Konflikte können aber auch die Hauptursache von chronischen Leiden darstellen.
Leidet ein Patient länger als 6 Monate unter Leiden, für deren Ursache medizinische Untersuchungen keine ausreichende Erklärung ergeben, so ist der Anfangsverdacht einer „Anhaltenden somatoformen Leidstörung“ gegeben.
Die Absicherung dieser Verdachtsdiagnose muss durch den Nachweis psychischer oder zwischenmenschlicher (sozialer) Belastungsfaktoren erfolgen, die als ursächlich oder auslösend für die Entstehung der Leiden gelten können.
Der reine Ausschluss nachweisbarer körperlicher Ursachen reicht für die Diagnosestellung nicht aus. Meistens besteht dabei ein andauernder, schwerer und quälender Leid.
Der Betroffene empfindet die Leiden meist als „eindeutig körperlich“ und es ist oft sehr schwer für ihn, die Diagnose einer „Somatoformen Leidstörung“ zu akzeptieren.
Häufig ist eine lange frustrierende Reise von Arzt zu Arzt die Folge einer solchen Störung. Dies ist bedauerlich, da bis zu einer wirksamen Behandlung viel Leidenszeit verstreicht.
In jedem Fall ist es wichtig, dass die Diagnose einer anhaltenden somatoformen Leidstörung nur durch Spezialisten in Sachen Psyche und Leid erfolgt, am besten in einem Expertenteam.
Bestehen neben einer eindeutigen körperlichen Leidursache zusätzliche gravierende psychische und soziale Umstände, die die Erkrankung verschlimmern,
redet man von einer Chronischen Leidkrankheit mit somatischen (körperlichen) und psychischen Faktoren oder von Leiderkrankungen mit einer psychischen Komorbidität (Begleiterkrankung) wie einer Bekümmertheit oder einer übertriebenen Beklemmungsreaktion.
Ich gehe in meiner Naturheilpraxis in Düren davon aus, dass auch bei einer somatoformen Leidstörung körperliche Dynamiken beteiligt sind, auch wenn sie nicht die eigentliche Ursache darstellen.
Vor allem gibt es keinen Zweifel daran, dass die Leiden „echt“ und nicht eingebildet sind. Obwohl der Schwerpunkt auf der medizinischen Behandlung liegt, werden auch körperliche Behandlungsformen in das Konzept mit einbezogen.
Diese zielen besonders auf eine bessere Selbstfürsorge, Körperwahrnehmung und Spannungsregulierung ab.
Unter dem Begriff „somatisch“ werden seelische und psychische Beschwerden/Sorgen und/oder innerpsychische Konflikte zusammengefasst, welche sich in körperlichen Beschwerden, so auch häufig Bauchleiden, äußern.
Somatischen Bauchleiden liegt keine körperliche Erkrankung zu Grunde.
Die häufigste Ursache für solche psychisch bedingten Bauchleiden ist Stress. Jeder kennt es, dass dieser sich buchstäblich auf den Magen schlagen kann.
Da eine solche körperliche Reaktion infolge stressiger Situationen familiär gehäuft beobachtet werden kann, wird eine genetische Komponente, welche zur Entstehung psychisch bedingter Bauchleiden beiträgt, diskutiert.
Vermutet wird eine erhöhte Reaktionsbereitschaft des vegetativen Nervensystems auf Situationen, die den Körper scheinbar in Alarmbereitschaft versetzen, wie beispielsweise Vorträge oder Prüfungen.
Das vegetative Nervensystem ist für Steuerung zahlreicher Organsysteme verantwortlich und kann durch verschiedene Hormone in seiner Funktion beeinflusst werden.
Neben dieser genetischen Komponente spielen vor allem das Wesen eines Menschen, sein soziales Umfeld und die Unterstützung, die er erfährt, und eine häufig begleitende, ungesunde Lebensweise eine wichtige Rolle bei der Entstehung des somatischen BauchLeides.
Ein Mensch mit einem gesunden Selbstbewusstsein und stabilem sozialen Umfeld erkrankt beispielsweise und mit großer Wahrscheinlichkeit seltener daran als solche, die sich in einer schwierigen Lebensphase befinden und dabei wenig Rückhalt erfahren.
Neben Stress sind Beklemmungen, Bekümmertheiten, Trauer, Überforderung und Nervosität weitere häufige Auslöser des psychisch bedingten Bauchleiden.
Auch positiver Stress kann zu eher als angenehm empfundenen „Bauchleiden“, den berühmten „Schmetterligen im Bauch“ führen.
Hier spielt ebenfalls die Sensibilisierung und Reizung des vegetativen Nervensystems für die Entstehung des flauen Magengefühls eine wichtige Rolle.
Integratives Behandlungskonzept
Die Behandlung ist schwierig, zumeist helfen übliche medizinische Verfahren wie orthopädische Injektionen oder KG nur vorübergehend, und die Dauerbehandlung mit Medikamenten ist durch viele unerwünschte Nebenwirkungen behaftet.
Vor diesem Hintergrund suchen viele Patienten Beschwerdelinderung durch naturheilkundliche und komplementär-medizinische Behandlungverfahren. In vielen Fällen können diese tatsächlich sehr gut helfen.
Zu den häufigsten chronischen Leidsyndromen zählen:
chronische Spannungskopfleiden und Migräne
Leidhafte Arthrosen und Gelenkverschleiß
neuropathische Syndrome
chronischer RückenLeid
chronischer NackenLeid
Während man früher annahm, dass die meisten dieser Leidsyndrome örtlich, d. h. an der Stelle, an der der Leid entstand, zu behandeln sind, konnte die wissenschaftliche Medizin inzwischen herausfinden,
dass bei chronifizierten Leidsyndromen zumeist auch das Leidgedächtnis und eine generelle Aktivierung der neurobiologischen Leidverarbeitung das zugrunde liegende Problem sind.
An dieser Stelle setzen sehr viele Naturheilverfahren wirkungsvoll an.
Es gibt unterschiedliche Ursachen für die Entwicklung einer chronischen Leidstörung. Zum einen kann sich eine Leidstörung parallel zu einer Erkrankung entwickeln, die selbst chronisch ist.
Zum anderen kann sich ein akuter Leid chronifizieren, selbst wenn die eigentliche Ursache behoben ist.
Des Weiteren können psychische Krankheiten und Krebserkrankungen eine chronische Leidstörung auslösen. Folgende Erkrankungen führen besonders häufig zu chronischen Leiden:
Psychische Erkrankungen:
Vor allem Bekümmertheiten gehen mit einer verringerten Leidschwelle einher.
Aus der psychischen Belastung können somit schnell Leiden entstehen (z.B. Kopf-, Rücken- oder Bauchleiden), die sich mit der Zeit chronifizieren können. Es kann dann keine körperliche Diagnose gestellt werden.
Chronische Erkrankungen:
RA Erkrankungen (zum Beispiel Morbus Bechterew), Nervenerkrankungen (zum Beispiel Fybromyalgie), neurologische Erkrankungen (zum Beispiel Multiple Sklerose),
entzündliche Erkrankungen (zum Beispiel Gürtelrose) oder Darmerkrankungen (zum Beispiel Morbus Chron) sind Beispiele für chronische Erkrankungen, die klassischerweise mit längerfristigen und stark belastenden Leiden einhergehen.
Akute Erkrankungen:
Bandscheibenvorfälle, Verletzungen oder Verbrennungen gehen mit starken akuten Leidein einher.
Auch wenn der ursprüngliche körperliche Zustand weitgehend wiederhergestellt werden ist, können die Leiden in Form einer chronischen Leidstörung weiterbestehen und mit enormen psychischen Belastungen einhergehen.
Tumore und ihre Behandlung durch Bestrahlung oder Chemo-Behandlung können akut starke Leiden verursachen. Auch diese akuten Leiden können ein Eigenleben entwickeln, und auch nach Abschluss der Krebsbehandlung weiter bestehen.
Die Psyche schlägt aufs Kreuz
Notalgie sind so gut wie immer mehr als nur Leiden im Rücken. Damit ist aber nicht gemeint, dass sich Betroffene den Leid nur einbilden oder simulieren.
Es ist unumstritten, dass Betroffene unter Leiden im Rücken leiden. Mediziner wissen inzwischen, dass der Leid nicht nur körperliche Ursachen haben muss, sondern auch von der Psyche (mit-) beeinflusst wird.
Dass die Psyche Einfluss auf den Rücken haben kann, ist durch Untersuchungen belegt: So leiden Menschen mit depressiven Verstimmungen doppelt so häufig unter Notalgie wie der Durchschnittsbürger.
Personen, die unter beruflichem Stress stehen, leiden häufiger unter Notalgie als weniger gestresste Personen.
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Vor allem bei chronischen Notalgie, unter denen jede fünfte Frau und jeder siebte Mann in Deutschland leidet, spielen soziale Auslöser eine wichtige Rolle. Meist handelt es sich um ein Zusammenspiel körperlicher und seelischer Belastungen.
Wie viel „Seele“ steckt nun im Leid?
Das hängt zunächst davon ab, ob es sich um einen akuten oder chronischen Leid handelt. Grundsätzlich gilt, dass Aufmerksamkeit, innere Einstellungen und Gefühle unser Leidempfinden, egal ob bei akuten oder chronischen Leiden, verstärken oder schwächen.
Jeder hat mal ein Kind stürzen sehen, das weinend und Leiderfüllt zur Mutter läuft. Wenn es dann zum Trost ein Eis auswählen darf, kann es sein, dass es kurz aufhört zu weinen, bevor es den Leid wieder stärker empfindet.
Die Ablenkung kann sogar so stark sein kann, dass wir den vorhandenen Leid zeitweise nicht wahrnehmen. Stress versetzt unseren Körper in einen Zustand erhöhter Alarmbereitschaft.
Unser Blutdruck steigt, die Atmung wird schneller. So wird das Blut schneller zu den Muskeln transportiert und enthält eine größere Menge an Sauerstoff. Andere Körperfunktionen, wie beispielsweise die Verdauung, werden dagegen zurückgefahren, um alle Kraftreserven zu mobilisieren.
Diesen Effekt nutzten unsere Vorfahren im Fall eines Zusammentreffens mit Feinden. Sie konnten so entweder schnell wegrennen oder effektiv kämpfen (Fight-or-Flight). Dies alles geschieht, ohne dass wir es willentlich beeinflussen können.
Uralte Schutzmechanismen unseres Körper greifen hier ein: Sympathikus und Parasympathikus, die beiden Gegenspieler unseres vegetativen Nervensystems.
Der Stress wurde bei unseren Urahnen durch die darauffolgende Bewegung (Flucht oder Kampf) aufgelöst. Doch in der heutigen Arbeitswelt und im Alltag nützt uns weder der Zustand der ständigen Alarmbereitschaft, noch haben wir die Gelegenheit, ihn ausreichend abzureagieren.
So kommt es zur Verhärtung der angespannten Muskulatur und umliegende Nerven werden gereizt. Eine Folge ist der sogenannte unkomplizierte RückenLeid.
Unkompliziert bedeutet, es liegen keine echten körperlichen Schädigungen zugrunde, sondern es handelt sich vielmehr um ein Ungleichgewicht der Muskulatur.
Wie Gedanken und Gefühle unserer Leidempfinden beeinflussen, zeigt auch das Beispiel einer brustamputierten Frau:
Die ärztliche Zusicherung, dass ihre ertragbaren Leiden kein Zeichen einer erneuten Krebserkrankung seien, beruhigte sie nicht.
Sie sah ihren Leid aber als Zeichen einer wiederkehrenden Erkrankung und reagierte mit beklemmungsvoller Aufmerksamkeit, was ihr Leidempfinden verstärkte.
Bedeutsamer sind soziale Einflüsse
Meist sind Betroffene überzeugt, dass etwas im Körper „kaputt“ sein müsste. Der Arzt soll dann den körperlichen Schaden finden. Wenn aber keine Schädigung festgestellt werden kann, macht sich der Leidkranke schnell die Sorge, dass man ihm nicht glauben könnte.
Es gibt aber neben körperlichen Ursachen weitere wichtige Faktoren für die Entstehung lang anhaltender, heftigster Leiden.
Die häufigste Ursache, da sind sich die Experten einig, ist eine Kombination aus langanhaltenden körperlichen, psychischen und sozialen Belastungen (bio-sozialer Dauerstress).
Er kann uns plagen, wenn wir Probleme in der Familie haben, es Streit am Arbeitsplatz gibt (Ursachen, die im sozialen Umfeld liegen) oder wir dazu neigen,
uns unter Leistungsdruck zu setzen und unsere Belastungsgrenzen nicht einzuhalten (krankmachende psychische Grundeinstellung).
Auch wenn wir uns vorwiegend auf das Negative im Leben konzentrieren, erleben wir mehr Stress als positiv eingestellte Zeitgenossen.
Alle Episoden - Leidsyndrom Düren.
Risiken entstehen nicht nur aufgrund der Persönlichkeit der Betroffenen. Auch Dinge, die wir nicht beeinflussen können, beispielsweise im Beruf, sind ebenso wichtig. Geringe Anerkennung trotz hohen Einsatzes (ebenfalls ein seelen-sozialer Faktor), kann auch Auslöser sein.
Risikofaktoren für Notalgie
Mediziner haben eine Reihe von Risikofaktoren gefunden, die Notalgie begünstigen oder aufrechterhalten und zu einer Chronifizierung des Leides führen können.
Der Begriff für diese Faktoren ist yellow flags (englisch für gelbe Flaggen). Das Gegenteil dazu sind die red flags (englisch für rote Flaggen), die ein Hinweis auf eine schwere körperliche Ursache der Notalgie sind.
Gelbe Flaggen sind:
Negative Grundeinstellung/Bekümmertheit
Stress (vor allem am Arbeitsplatz)
Leid- und sonstiges Vermeidungsverhalten
Ein permanentes Gefühl von Hilf- und Hoffnungslosigkeit,
körperliche Beschwerden ohne erkennbare Krankheitsursache
Negative Krankheitsvorstellungen
Während bei spezifischen Notalgie der körperliche Grund für die Leiden behandelt wird, hilft bei unspezifischen und chronischen Notalgie nachgewiesenermaßen die multimodale Behandlung.
Bei diesem Ansatz werden sowohl die körperlichen, als auch die seelischen Ursachen für die Notalgie beleuchtet und behandelt. Der Patient lernt etwas über seine individuellen Auslöser (zum Beispiel Stress, Verspannung, negative Gedanken) und wie er diesen entgegenwirken kann.
Auch eine effektive Leidbehandlung gehört dazu. Bei chronischen Leiden wirken einige Medikamente nicht mehr ausreichend, sodass beispielsweise auf schwache Opioide zurückgegriffen wird. Dies sollte jedoch immer im Rahmen eines multimodalen Konzepts geschehen.
Behandlung bei Notalgie
Von Massagen über die Einnahme von Medikamenten bis hin zum operativen Eingriff: Es gibt viele Möglichkeiten der Behandlung.
Frau leistet Patientin Hilfe bei Notalgie
Eine multimodale Behandlung wird von einem Team von Ärzten betreut und gilt heute als bestmögliche Art der Behandlung von chronischen und unspezifischen Notalgie.
Multimodale Behandlungsprogramme können sowohl während der Akutphase, als auch in der Rehabilitation von Menschen mit KreuzLeiden eingesetzt werden.
Chronischer Leid als zentrale Indikation für die Naturheilkunde
Naturheilkundliche Verfahren werden von Patienten mit chronischen Leiderkrankungen vermehrt nachgefragt – weil herkömmliche (konventionelle) Verfahren nicht immer die gewünschte Wirkung entfalten oder auch ernsthafte Nebenwirkungen haben können.
Während sich die Naturheilkunde über viele Jahrzehnte als eine reine Erfahrungsmedizin verstanden hat, wird sie seit Anfang der 1990er-Jahre wissenschaftlich überprüft. Dabei wurde eine positive und nachhaltige Wirkung naturheilkundlicher Verfahren bei Leid nachgewiesen.
Was zählt zur Naturheilkunde?
Naturheilkunde ist als Erfahrungsheilkunde nie einheitlich definiert worden. Aus moderner Sicht ist sie eine verbindende (integrative) Medizin, die sich in die konventionelle Medizin eingliedert. Ziel dabei ist neben der Symptomlinderung die Anregung der Selbstsanationskräfte des Körpers.
Als klassische Behandlungsrichtungen nach Kneipp gelten:
Hydro-/Thermobehandlung
Bewegung
Ernährung
Medicinalisheilkunde
Moderne Ordnungsbehandlung
Zu den erweiterten Naturheilverfahren zählen Neuralbehandlung und ausleitende Verfahren wie Aderlass, Blutegelbehandlung oder Fasten.
Hiervon klar zu unterscheiden sind außereuropäische traditionelle Behandlungsverfahren wie die Chinesische (TCM) oder Indische Medizin (Ayurveda) oder auch die besonderen Behandlungsrichtungen Homöopathie und Anthroposophie.
Sie zählen alle nicht zur klassischen Naturheilkunde. Alle gemeinsam werden auch als Komplementärmedizin (ergänzende Medizin) bezeichnet.
Mit dem Begriff „Alternative Medizin“ benennt man Behandlungskonzepte, für deren Wirksamkeit bzw. Unschädlichkeit keine wissenschaftliche Anerkennung besteht.
Das Weglassen von notwendigen konventionellen Verfahren kann mit sehr weitreichenden Gefahren für den Patienten einhergehen (Beispiel: Krebsbehandlungen).
Wirkungsvolle Verfahren in der naturheilkundlichen und komplementären Leidbehandlung
Im Immanuel Krankenhaus Berlin werden diese Verfahren in individuellen Behandlungskonzepten eingesetzt. Bei sehr schweren und stark chronifizierten Leidsyndromen ist eine stationäre Behandlung über 10 bis 14 Tage erforderlich.
Hier werden die vielfältigen naturheilkundlichen Behandlungsverfahren intensiviert in Verbindung mit Physiobehandlung und konventioneller Medizin gemeinsam im Sinne der integrativen Medizin zum Einsatz gebracht.
Durch die zusammenwirkenden Effekte dieser unterschiedlichen Verfahren sind Behandlungsergebnisse möglich, die ambulant oder durch Maßnahmen der Rehabilitation nicht erreichbar sind.
Ergänzt wird die intensive naturheilkundliche Behandlung durch konsiliarische Mitbetreuung von somatischen und RA Ärzten.
Traditionelle indische Medizin und Ayurveda
KörperRelaxationsverfahren wie Feldenkrais, Yoga und Tai Chi
Neuralbehandlung und Lokalanästhesie
Thermobehandlung mit systemischer Überwärmung (Hyperthermie) und/oder Kältekammer
Manuelle Medizin, OMM und ähnliche Verfahren
Fasten
Mind-Body Medizin und Ordnungsbehandlung
Kneipp-Behandlung
Ausleitenden Verfahren (Blutegel, Schröpfen, Aderlass)
Traditionelle Chinesische Medizin und Akupunktur
Für Patienten, bei denen der Chronifizierungsprozess und die Ausprägung des Leidsyndromes auch stark durch Stress, private und berufliche Belastungen sowie ungünstigen Lebensstil verursacht sind, ist oftmals eine tagesklinische Behandlung äußerst wirkungsvoll.
Hier stehen die Mind-Body Medizin, die sogenannte Ordnungsbehandlung, die Salubritätsfördernde Lebensstil-Veränderung zusammen mit der naturheilkundlichen ärztlichen Betreuung im Vordergrund.
Die Patienten erhalten zudem ausführliche Anleitungen zur späteren Eigenhilfe und zur nachhaltigen, eigenverantwortlichen Lebensstil-Veränderung und Entchronifizierung.
Auch Verfahren wie Yoga, Qi Gong, Vipassana, MuskelRelaxation nach Jacobsen und das Prinzip der sogenannten Achtsamkeit werden gezielt für eine erfolgreiche Behandlung von Leidsyndromen eingesetzt.
Medizinische Ziele der Naturheilkunde bei Leid
Bei chronischen Erkrankungen kann häufig auf Pharmakon nicht verzichtet werden. So erhalten etwa Patienten mit einer typischen RA-erkrankung (Chronischer Polyarthritis) sogenannte Methotrexat.
Die Naturheilkunde kann jedoch ergänzend dazu beitragen, Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Dadurch kann unter Umständen die notwendige Dosis an Pharmakonn verringert werden.
Naturheilkundliche Behandlungen haben eine große Bandbreite und können mehrgleisig (multimodal) mit den individuellen Bedürfnissen abgestimmt werden.
Bei chronischen Leiden werden oft mehrere Verfahren gleichzeitig eingesetzt, zum Beispiel Akupunktur oder Neuralbehandlung-Behandlungen gemeinsam mit Ernährungsumstellungen und Relaxationsverfahren.
Mit den naturheilkundlichen Ansätzen können im Prinzip alle Leiderkrankungen begleitend behandelt werden.
Besonders bewährt ist die Behandlung von chronischen Leiden, die auf Verschleiß der Gelenke, Probleme der Muskeln, Bänder und Sehnen oder eine gestörte Leidverarbeitung zurückgeführt werden können.
Ziele sind:
Symptomlinderung (zum Beispiel beim Leid)
Aktivierung der Selbstsanationskräfte
langfristige Veränderung der Stoffwechselvorgänge, etwa mittels Fasten
veränderte Körperwahrnehmung (Achtsamkeit und achtsame Bewegung)
Selbstwirksamkeit: Die Patienten machen eine positive Erfahrung, dass sie beispielsweise durch Änderung ihrer Einstellung bzw. durch die naturheilkundlichen Verfahren und Methoden selbst Einfluss auf ihre Symptome nehmen können.
Der Naturheilkunde liegt die Vorstellung zugrunde, dass der Organismus Selbstregulationsmöglichkeiten, also ein Selbstsanationspotenzial hat, das geweckt bzw. stimuliert und gestärkt werden kann.
Sie benützt dazu Reize. Der Körper reagiert darauf mit einer Antwort: Krafttraining führt zu Muskelwachstum, Ernährungsumstellung zu einer veränderten Darmflora. Akupunktur oder Kaltwasserreize verändern die Durchblutung und wirken so auf das vegetative Nervensystem.
Medizinische Gespräche zielen u.a. auf eine Verhaltensänderung. Die Naturheilkunde nutzt Reize auf sehr vielen Ebenen.
Der Stoffwechsel wird durch Ernährung beeinflusst, das vegetative Nervensystem durch Wasser- und Wärmeanwendungen, die Struktur des Bindegewebes (Bänder) reagiert auf Bewegung oder manuelle Behandlungsverfahren.
Ein naturheilkundliches Behandlungskonzept probiert die richtigen Reize zum richtigen Zeitpunkt einzusetzen.
Berücksichtigt werden dabei die Konstitution des Patienten, seine individuelle Reaktionslage und seine gesamte Befindlichkeit. Körperliche und geistige Aspekte werden als Einheit gesehen. Ein bio--soziale Modell ist in der Leidmedizin schon lange etabliert.
Wasseranwendungen - Hydrobehandlung
Wasseranwendungen sind eine sehr alte und bewährte Behandlungsform. Schon lange, bevor Pfarrer Kneipp in der kalten Donau seine Tuberkulose auskurierte (so die Überlieferung), behandelten Griechen und Römer in der Antike mit Wasser und feuchten Auflagen.
Die Einsatzmöglichkeiten reichen von der kalten Kompresse über Brustwickel und Güsse bis zu Vollbädern mit speziellen Zusätzen. Mit Wasser kombiniert mit Temperaturreizen können sehr viele verschiedene Wirkungen erzielt werden.
Im menschlichen Körper ist die Regulation der Temperatur extrem wichtig.
Daher setzen kalte Anwendungen wie Güsse, Wickel oder kurze Bäder einen Reiz, der letztlich einen Übungseffekt für das vegetative Nervensystem darstellt und so auch das Immunsystem beeinflusst. Auch Wirkung auf das Bindegewebe und die Muskeln lässt sich erzielen.
Bei akuten Problemen werden oft kurzzeitige oder einmalige Anwendungen genutzt, bei chronischen Verfahren ist der Übungseffekt wichtig. Hier sollen die Verfahren über einen längeren Zeitraum genutzt werden.
So können z. B. temperaturansteigende Güsse im Nacken oder Lumbalbereich in Verbindung mit Bewegung Leiden lindern.
Neben den Verfahren, die Patienten selbst zuhause einsetzen können, gibt es solche, für die man besondere Ausbildung und/oder Geräte benötigt und die nur in der Praxis oder Klinik angewendet werden können:
Moderate Hyperthermie: Überwärmungsbehandlung mittels Infrarot-A Strahlung, die durch Wasser gefiltert wird und eine besondere Tiefenwärme erzeugt
Hydrogalvanische Bäder:
Bäder bei denen medizinisch elektrischer Strom durch das Wasser und den Körper geleitet werden
Bäder mit besonderen Zusätzen: Verwirbelte ätherische Öle oder CO2 erreichen großflächig die Haut (bei Gefäßerkrankungen).
Bewegung
Der aktiven Bewegung wird in der Medizin eine immer größere Bedeutung zugemessen. Bei Leiderkrankungen kommt es oft zu zwei verschiedenen Verhaltensmustern: Es gibt Vermeider und Durchhalter.
Die Vermeider bewegen sich aus Beklemmung vor Verschlechterung immer weniger, die Durchhalter betreiben auch dann (intensiven) Sport, wenn körperliche Signale ihnen eigentlich zu einer Pause raten.
Das bewusste Wahrnehmen der eigenen Beweglichkeit ist gerade für Leidpatienten wichtig. Je nach Patient können aber auch Ausdauersportarten, Bewegungsbäder oder weitere Bewegungsformen wie Walking oder Schwimmen sinnvoll sein.
Ernährung und Fasten
Bei bestimmten chronischen Leiderkrankungen sind entzündliche, muskuläre und nervale (die Nerven betreffend) Faktoren maßgeblich. Alle drei Faktoren können über die Ernährung und über das Fasten beeinflusst werden.
Die Ernährung kann z.B. ursächlicher Auslöser der Gicht sein oder Übergewicht kann zu einer Zunahme von Gelenkbeschwerden führen. So werden mit einer fleischlastigen Ernährung viele Arachidonsäuren aufgenommen.
Diese stellen die Ursprungssubstanz dar, aus denen im Verlauf entzündliche Botenstoffe gebildet werden. Auch ist im Körper das Verhältnis zwischen zwei unterschiedlichen ungesättigten Fettsäuren wichtig.
Die Omega-3 Fettsäuren sind meist weniger vorhanden als die meist zu viel vorhandenen Omega-6 Fettsäuren (aus tierischen Produkten und bestimmten Ölen).
Ein Ungleichgewicht fördert entzündliche Prozesse im Körper, was bei Leiderkrankungen zu mehr Beschwerden führen kann. Hungerkurverfahren sind ein Element der RA-behandlung, deren Bedeutung jedoch noch nicht abschließend geklärt ist.
Eine Salubritätsfördernde Ernährung ist für jeden Patienten individuell zu bestimmen. Naturheilkundliche Ernährungskonzepte können hier sinnvoll sein.
Fasten ist ein fester Bestandteil in der Naturheilkunde. Es gibt verschiedene Fastenarten. Oft wird es zwischen 5 und 14 Tagen durchgeführt, nicht als Nullhungerkur, sondern mit bis zu 500 kcal/Tag in Form von Säften und Suppen.
Dem gehen Entlastungstage voraus. Nach dem Fasten wird die Kost schrittweise wieder aufgebaut. Ein Arzt sollte immer zuvor konsultiert werden oder das Fasten sogar begleiten.
Nach neusten Forschungsergebnissen gibt es auch Hinweise für eine Art „Aufräumen auf kleinster Ebene = dem Abbau von nicht mehr verwendeten Proteinen“ durch das Fasten.
Moderne Ordnungsbehandlung
Die Ordnungsbehandlung ist eine multimodal zusammengesetzte Behandlungsform basierend auf den Elementen der klassischen Naturheilkunde. Ziel ist es, die Eigenaktivität im Sinne einer Salubritätsorientierten Lebensstilstrukturierung zu fördern.
Körperliche und seelische Selbstsanationskräfte sollen gestärkt werden. Vorstellungen einer klassischen „Lebensordnung“ wurden von dem Arzt Maximilian Bircher-Benner und Pfarrer Sebastian Kneipp formuliert.
Patienten wird die Ordnungsbehandlung am Beispiel des Tempels der Salubrität verdeutlicht: Fünf Säulen tragen das Dach der Salubrität - es sind die Verhaltensbereiche einer Salubritätsförderlichen Bewegung, Relaxation, Atemtechniken zur Stressbewältigung, Ernährung und Eigenhilfestrategien. Ihr Fundament ist die Achtsamkeit.
Pflanzliche Mittel können alleine oder begleitend zu den üblichen Mitteln eingesetzt werden. Konventionelle Mittel verlieren gerade in der Langzeitanwendung ihre Wirkung. Sie werden häufig nicht gut vertragen und vertragen sich nicht mit anderen Medikamenten.
In bestimmten Fällen können pflanzliche Mittel sie ersetzen oder ihre Dosis verringern: Für Brennnesselextrakte gibt es zum Beispiel gute Hinweise, dass sie bei Gelenkverschleiß oder RA wirksam sind.
Leidlindernd sind auch die Weidenrinde und als Außeranwendung der Kohlwickel bei Knieverschleiß und Pfefferminzöl bei SpannungskopfLeid.
Ergänzende und ausleitende Verfahren
Naturheilkundlich tätige Ärzte nutzen neben Akupunktur und manuellen Behandlungsverfahren auch die Neuralbehandlung und die so genannten ausleitenden Verfahren.
Seit der Antike wurden diese Methoden zu Heilzwecken genutzt. So finden sich Anwendungsbeispiele für das Schröpfen im ägyptischen Raum, in Arabien und natürlich im westlichen Mittelalter. Die Vorstellung über die Wirkungsweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.
Diese Verfahren haben in der Leidbehandlung einen festen Stellenwert. Teils, wie die Schröpfkopfmassage können sie vom Patienten eigenständig durchgeführt werden. Zervikalsyndrom können sich unter regelmäßiger Behandlung mit Schröpfgläsern bessern - Leidsyndrom Düren.
Zu den ausleitenden Verfahren zählen unter anderen:
Blutegel: Medizinische Blutegel werden im Rahmen von verschiedenen Leiderkrankungen eingesetzt wie z. Bsp. Knieverschleiß oder dem Tennisarm.
Die Egel bleiben meist 45-60 Minuten an der Bissstelle. Sie geben mit ihrem Speichel über 200 verschiedene Substanzen ab. Diese haben sehr unterschiedliche Wirkungen: Sie sind entzündungshemmend, blutverdünnend, gefäßerweiternd und Leidlindernd.
Schröpfen, blutig oder trocken: Mittels einer Flamme oder einer Saugvorrichtung wird ein Unterdruck in einem Glas erzeugt und auf die Haut aufgesetzt.
Die Haut und Bänderschichten werden angesaugt und Verklebungen lösen sich. Im behandelten Bereich wird dadurch ein Behandlungsreiz erzeugt, der auch über das vegetative Nervensystem auf die inneren Organe wirken kann. Die Lockerung der Bänder kann u.a. Zervikalsyndrom lindern.
Zu den weiteren ergänzenden Verfahren zählen unter anderen:
Neuralbehandlung: Ein örtliches Betäubungsmittel wird in bestimmte Areale gespritzt – das reicht vom Unterspritzen von Hautregionen (Quaddeln) über das Spritzen in Cicatrix und sogenannte Störfelder bis hin zu komplexen Techniken, bei denen besondere Nerven umflutet werden. Neuralbehandlung sollte nur von besonders ausgebildeten Ärzten durchgeführt werden.
Nadelreizmatte: Eine mit stumpfen Nadeln versehene Unterlage (welche die Haut nicht durchdringt), die für einige Zeit unter Becken oder Rücken geschoben wird, intensiviert die Durchblutung und führt zu verschiedenen Leidlindernden Effekten:
Über reflektorische Reaktionen der Head`schen Zonen werden innere Organe angesprochen und das Immunsystem aktiviert.
Die veränderte Stoffwechselaktivität und Nervenreizleitung verändern das Leidempfinden im Gehirn. Die Technik stammt aus der traditionellen indischen und chinesischen Medizin und ist mit der Akupressur verwandt.
Risiken und Nebenwirkungen
Die meisten der verwendeten Verfahren sind auf Ungefährlichkeit und Wirksamkeit überprüft und ihre Wirkung wurde wissenschaftlich nachgewiesen (Evidenz). Wie in jedem medizinischen Bereich gehen spezifische Verfahren mit den ihnen eigenen Wirkungen und Nebenwirkungen einher.
Die Naturheilkunde nutzt sehr viele Verfahren, die im Einzelnen mit dem Arzt und Heilpraktiker zu besprechen sind.
Was zeichnet naturheilkundliche Leidbehandlungen aus?
Die Reaktions- und Regulationsfähigkeit des Organismus auf äußere Reize werden gestärkt. Das erhöht die Toleranz gegenüber Leid-Auslösern.
Ein verbessertes Körpergefühl hilft längerfristig, Fehl- und Überlastungen sowie muskuläre Schwächen zu beseitigen.
Gesunde Ernährung kann den Stoffwechsel günstig beeinflussen.
Konventionelle Mittel können möglicherweise reduziert werden.
Die naturheilkundlichen Verfahren bieten nebenwirkungsarme Ergänzungen.
Viele der Verfahren lassen sich als naturheilkundliche Eigenhilfe zuhause allein oder mit Hilfe des Partners/der Partnerin durchführen.
Setzt man die eingeübten Anwendungen und Verhaltensweisen zu Hause fort, senkt das Häufigkeit, Intensität und Dauer der Leiden auch langfristig.
Wer vor seelischem Leid flieht, wird von körperlichem Leid eingeholt.
Akuter Leid hat eine Warnfunktion. Der Körper meldet uns, dass z.B. eine Gewebeschädigung oder eine Entzündung vorliegt.
Dies ist grundsätzlich positiv für unsere Salubrität, denn nur so können wir schnell reagieren um entsprechende schädigenden Ereignisse für unseren Körper zu beheben oder zu behandeln.
Besteht der Leid über einen langen Zeitraum, spricht man von Chronifizierung. Es entwickelt sich ein Leidgedächtnis.
Das heißt aufgrund wiederkehrender starker Reize der Nerven verliert der AkutLeid seine Warnfunktion und geht in einen DauerLeid über. Nun produziert das Gehirn den Leid selbst.
Akuter Leid - Naturheilpraxis Arndt Leonards für holistische WundLeid-Beratung und biologische WundLeidbehandlung im Dürener Kreis zwischen Aachen und Köln - WundLeid.
Leidbehandlung, Behandlung und Behandlung bei chronischen/akuten Leiden
In meiner Praxis berate ich sowohl Patienten mit akuten Leiden als auch mit chronischen Leiden wie z.B.:
Notalgie allgemein
Zervikalsyndrom (speziell Verspannungen)
Gelenkleiden
Kopfleiden/Migräne
Bauchleiden
etc.
Häufig treffe ich auch Menschen mit Leiden, für die keine medizinische Ursache gefunden werden kann. Hier ist es oftmals so, dass seelische Belastungen zu körperlichen Leiden führen.
Ein paar Sätze zur Leidphysiologie
Leiden sind die physiologische Reaktion des Körpers auf alles, was vom Gehirn als potenzielle Bedrohung eingestuft wird.
Selbst heftigste chronische Leiden bestehen nur deshalb, weil das Gehirn aus irgendwelchen, oft nicht nachvollziehbaren Gründen beschlossen hat, dass der Organismus akut gefährdet ist.
Im Umkehrschluss heißt das:
Wenn das Gehirn entschieden hat, dass keine akute Gefahr vorliegt, dann entstehen auch keine Leiden. Letztlich ist das Gehirn der wahre Urheber jeglicher Leidempfindung.
Und selten ist der Ort der Leidwahrnehmung auch tatsächlich der Auslöser vor allem chronischer Leiden. Man weiß heute, dass sie zentralnervösen Ursprungs sind.
Interessant ist auch, dass bei der Wahrnehmung und Verarbeitung sowohl körperlicher als auch seelischer Leiden dieselben Hirnareale aktiv sind, das haben bildgebende Verfahren eindeutig belegt - WundLeidbehandlung in Düren.
Dabei ist es bislang unklar, von welchen Faktoren es abhängt, ob ein Leid körperlich oder seelisch erlebt wird. Meist sind beide Wahrnehmungsebenen miteinander verzahnt und so gibt es in der Regel weder einen rein körperlichen noch einen rein seelischen Leid.
Als wie stark Leiden empfunden werden, ist nicht abhängig vom Schweregrad der Gewebeschädigung, oft liegt sogar überhaupt keine nachweisbare Verletzung vor.
Ein signifikantes Beispiel hierfür ist der PhantomLeid, bei dem ein nicht mehr vorhandener Körperteil als Leidhaft empfunden wird.
Oft klagen Patienten über anhaltende Leiden, obwohl die Verletzung oder Entzündung längst abgeklungen ist: Der Leid hat sich verselbstständigt - Akuter-Leid.
Chronischer Leid als zentrale Indikation für die Naturheilkunde
Naturheilkundliche Verfahren werden von Patienten mit chronischen Leiderkrankungen vermehrt nachgefragt – weil herkömmliche (konventionelle) Verfahren nicht immer die gewünschte Wirkung entfalten oder auch ernsthafte Nebenwirkungen haben können.
Während sich die Naturheilkunde über viele Jahrzehnte als eine reine Erfahrungsmedizin verstanden hat, wird sie seit Anfang der 1990er-Jahre wissenschaftlich überprüft. Dabei wurde eine positive und nachhaltige Wirkung naturheilkundlicher Verfahren bei Leid nachgewiesen.
Leiden sind eigentlich eine Schutzfunktion des Körpers, warnen sie doch den Betroffenen vor einer akuten Gefahr. Was ist aber, wenn sich dieser Leid selbständig macht? Wenn er immer wieder auftaucht oder gar nicht mehr verschwindet?
Das Leben wird zur Qual, der Griff zum Mittel wird zur Gewohnheit, so dass neben den Leiden auch andere Erkrankungen die Folge sein können.
Chronische Leiden können auch selbst andere Krankheiten wie z. B. Bekümmertheiten hervorrufen, so dass auf Dauer die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt wird.
Wie entstehen chronische Leiden?
Am Anfang gab es einmal eine Ursache für den Leid, z. B. ein Bandscheibenvorfall. Über die Nervenbahnen wurde ein Impuls an das Gehirn gesandt, der dort als Leidsignal registriert wurde.
Wenn die Erkrankung oder Verletzung abgeklungen ist, verschwinden auch die Leiden und die Nervenzellen senden keine Impulse mehr an das Gehirn.
Halten Leiden aber über einen langen Zeitraum an, so können sich diese Nervenzellen selbständig machen.
Das heißt, obwohl eigentlich kein Leid mehr vorhanden ist, senden sie den Impuls an das Gehirn und der Mensch empfindet daraufhin Leiden.
Im Gehirn und im Rückenmark wird ein sog. Leidgedächtnis aktiviert, was die Geburtsstunde des chronischen Leides ist.
Der Leid wird immer wieder abgerufen, sei es durch Berührungen oder thermische Einflüsse wie Kälte oder Wärme. Auch psychische Belastungen können die Leiden auslösen.
Aufgrund dessen ist es enorm wichtig, dass alle Arten von Leiden von Beginn an adäquat mithilfe einer Leidbehandlung behandelt werden.
Wenn der Leid ein Eigenleben führt - Gute Behandlungen gegen akutem Leid - Beste Behandlungen bei chronischen Leiden
Allein in Deutschland leiden mindestens acht Millionen Menschen, das sind rund zehn Prozent der deutschen Bevölkerung, an chronischen, schwer behandungsbaren Leiden.
Diese beeinträchtigen den Alltag der Betroffenen mitunter massiv und wirken sich in vielen Fällen negativ auf Lebensqualität und Lebensfreude aus. Von schulmedizinischer Seite haben chronische Leidpatienten außer mehr oder weniger nebenwirkungsreichen Medikamenten oft wenig zu erwarten.
Alternative Heilverfahren können die Leiden zwar auch nicht immer gänzlich aus der Welt schaffen, aber sie tragen dazu bei, das Leben der Leidgeplagten um Einiges erträglicher und positiver zu gestalten.
Mitunter gelingt es sogar, die Leiden deutlich zu lindern oder gar komplett überflüssig zu machen.
Leid ist keine objektive Größe, sein Erleben ist subjektiv und höchst individuell. Jeder Mensch erlebt Leiden auf einzigartige Weise.
Die persönliche Leidwahrnehmung und –toleranz hängt von zahlreichen Faktoren ab, die untrennbar mit der eigenen Lebensgeschichte verwoben sind.
Insofern bietet sich die Klassische Homöopathie zur Linderung chronischer Leiden wie keine andere Heilweise an: Sie ist individuell und berücksichtigt den Menschen in seiner Komplexität.
Physische und psychische Symptome fließen gleichermaßen in die Verordnung des entsprechenden homöopathischen Pharmakons ein.
Der Königsweg bei der Behandlung chronischer Leidpatienten ist in meinen Augen die Verbindung der Klassischen Homöopathie Samuel Hahnemanns mit dem Ansatz der Empfindungsmethode, wie sie der indische Arzt und Homöopath Dr. Rajan Sankaran vor rund 25 Jahren entwickelt hat.
Mittlerweile verfügt die Klassische Homöopathie über rund 3000 verschiedene Mittel aus unterschiedlichen Naturreichen (Mineral-, Medicinalis- und Tierreich), es ist also möglich, sehr differenziert und individuell zu verschreiben - Akuter-Leid.
Aber auch andere Verfahren aus dem Bereich der Komplementärmedizin können dazu beitragen, chronische Leiden zu lindern.
Als chronisch gilt ein Leid, wenn er länger als sechs Monate anhält oder periodisch an mehr als 15 Tagen pro Monat auftritt. Chronische Leiden haben sich verselbstständigt, sind losgelöst von der ursprünglichen Erkrankung oder Verletzung.
Sie haben ihre Schutzwirkung zumindest im körperlichen Bereich verloren. Die Folge nicht oder nicht ausreichend behandelter Leiden ist häufig das Leidgedächtnis.
Akuter Leid hat eine Warnfunktion. Der Körper meldet uns, dass z.B. eine Gewebeschädigung oder eine Entzündung vorliegt.
Dies ist grundsätzlich positiv für unsere Salubrität, denn nur so können wir schnell reagieren um entsprechende schädigenden Ereignisse für unseren Körper zu beheben oder zu behandeln.
Besteht der Leid über einen langen Zeitraum, spricht man von Chronifizierung. Es entwickelt sich ein Leidgedächtnis.
Das heißt aufgrund wiederkehrender starker Reize der Nerven verliert der AkutLeid seine Warnfunktion und geht in einen DauerLeid über. Nun produziert das Gehirn den Leid selbst.
Leidbehandlung und Behandlung bei chronischen/akuten Leiden
In meiner Praxis berate ich sowohl Patienten mit akuten Leiden als auch mit chronischen Leiden wie z.B.:
Notalgie allgemein
Zervikalsyndrom (speziell Verspannungen)
Gelenkleiden
Kopfleiden/Migräne
Bauchleiden
etc.
Häufig treffe ich auch Menschen mit Leiden, für die keine medizinische Ursache gefunden werden kann. Hier ist es oftmals so, dass seelische Belastungen zu körperlichen Leiden führen.
Ein paar Sätze zur Leidphysiologie
Leiden sind die physiologische Reaktion des Körpers auf alles, was vom Gehirn als potenzielle Bedrohung eingestuft wird.
Selbst heftigste chronische Leiden bestehen nur deshalb, weil das Gehirn aus irgendwelchen, oft nicht nachvollziehbaren Gründen beschlossen hat, dass der Organismus akut gefährdet ist - WundLeidbehandlungen in Düren.
Im Umkehrschluss heißt das:
Wenn das Gehirn entschieden hat, dass keine akute Gefahr vorliegt, dann entstehen auch keine Leiden. Letztlich ist das Gehirn der wahre Urheber jeglicher Leidempfindung.
Und selten ist der Ort der Leidwahrnehmung auch tatsächlich der Auslöser vor allem chronischer Leiden. Man weiß heute, dass sie zentralnervösen Ursprungs sind.
Interessant ist auch, dass bei der Wahrnehmung und Verarbeitung sowohl körperlicher als auch seelischer Leiden dieselben Hirnareale aktiv sind, das haben bildgebende Verfahren eindeutig belegt.
Dabei ist es bislang unklar, von welchen Faktoren es abhängt, ob ein Leid körperlich oder seelisch erlebt wird. Meist sind beide Wahrnehmungsebenen miteinander verzahnt und so gibt es in der Regel weder einen rein körperlichen noch einen rein seelischen Leid.
Als wie stark Leiden empfunden werden, ist nicht abhängig vom Schweregrad der Gewebeschädigung, oft liegt sogar überhaupt keine nachweisbare Verletzung vor.
Ein signifikantes Beispiel hierfür ist der PhantomLeid, bei dem ein nicht mehr vorhandener Körperteil als Leidhaft empfunden wird.
Oft klagen Patienten über anhaltende Leiden, obwohl die Verletzung oder Entzündung längst abgeklungen ist: Der Leid hat sich verselbstständigt.
Auch einige Präparate aus der Naturheilkunde werden begleitend in der Leidbehandlung eingesetzt. Hierzu gehören beispielsweise Brennnessel, Teufelskralle und Weidenrinde bei Leiden und Entzündungen der Gelenke
Enzyme von Ananas und Papaya zur Behandlung von Entzündungen im Bewegungsapparat Omega-3-Fettsäuren (Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure) zur Linderung von Entzündungen sowie bei Muskelsteifigkeit
Allerdings dauert es einige Zeit bis diese naturheilkundlichen Präparate ihre volle Wirkung entfalten, so dass sie für eine Akutbehandlung nicht geeignet sind.
Bei chronischen Leiden können sie Bestandteil eines aus mehreren Verfahren zusammengesetzten Behandlungsansatzes (multimodale Behandlung) sein.
Überall im Körper, in der Zellmembran der Neuronen, befinden sich Sensoren, die auf bestimmte Reize (chemisch, mechanisch, thermisch) spezialisiert sind.
Reagieren die Sensoren auf einen Reiz, öffnen sie sich, sodass positiv geladene Teilchen (Ionen) von außen in die Neuronen einströmen können.
Dadurch wird ein elektrischer Impuls ausgelöst. Die meisten Sensoren befinden sich im Gehirn, welches als Kommandozentrale fungiert. Sie werden vor allem durch chemische Botenstoffe aktiviert.
Glücklicherweise haben Sensoren eine kurze Lebensdauer von nur wenigen Tagen und werden laufend durch neue ersetzt.
Das bedeutet, dass sich auch die Empfindlichkeit für bestimmte Reize ständig verändert, was gerade bei chronischen Leiden wichtig ist: Das Maß der Leidempfindlichkeit ist nicht von Dauer, es kann sich wandeln.
Die Mischung der verschiedenen Sensoren im Organismus ist in der Regel relativ ausgeglichen.
Sollte das Gehirn aber entscheiden, dass beispielsweise eine erhöhte Stressempfindlichkeit gerade das Beste für die Sicherheit des Betroffenen ist, so steigert die DNA die Produktion von Sensoren, die durch stressbedingte Botenstoffe wie Adrenalin geöffnet werden.
Im Umkehrschluss heißt das, dass die Produktion dieser Sensoren auch wieder reduziert werden kann, wenn die entsprechende Nachfrage sinkt.
Hierauf kann der Betroffene aktiv Einfluss nehmen, z.B. durch stressreduzierende Maßnahmen wie autogenes Training, Vipassana oder Imagination.
Im Falle einer akuten Bedrohung werden Signale höchster Dringlichkeit z.B. von der Peripherie zum Rückenmark gesendet und von dort ans Gehirn weitergeleitet. Dieser Vorgang wird als Nozizeption (lat. nocere = schaden) bezeichnet.
Dabei setzen spezialisierte sensorische Rezeptoren (Nozizeptoren) das Gehirn über drohende Gewebeschädigungen in Kenntnis.
Die Aktivierung dieser Leidrezeptoren wird durch bestimmte Stoffe, sogenannte Leidmediatoren gesteuert. Nozizeptive Aktivitäten sind allerdings keine Voraussetzung, um Leiden zu empfinden.
Wie bereits erwähnt, können vor allem chronische Leiden auch wahrgenommen werden, wenn keine Gewebeschädigung vorliegt. Nozizeption ist demnach zwar der häufigste, nicht aber der einzige Vorbote von Leiden.
Mitunter aktivieren auch bestimmte (negative) Gedanken wie antizipatorische Beklemmungen Alarmsignale direkt im Gehirn, ohne dass eine Nozizeption ausgelöst worden wäre. Hier kommt das Leidgedächtnis ins Spiel (siehe unten).
Neuronen sind elektrisch erregbar. Jedes Mal, wenn sich ein Sensor öffnet, und positiv geladene Teilchen einströmen, wird das Neuron etwas mehr erregt.
Wenn sich noch weitere Sensoren öffnen, und die Erregung einen kritischen Punkt erreicht hat, man spricht hier von der „Alles-oder-nichts-Schwelle“, kommt es zu einer kurzzeitigen elektrischen Welle, die das Neuron durchströmt. Diese wird Aktionspotenzial genannt.
Über diese Aktionspotenziale vermitteln Nerven ihre Botschaften. Ein Aktionspotenzial entspricht einer einzelnen Nachricht. Die entsprechende Botschaft, die über einen Nerv zum Rückenmark geleitet wird, lautet zunächst lediglich:
„Achtung, mögliche Gefahr!“, noch nicht Leid. Ob es sich tatsächlich um eine Gefahr für den Organismus handelt, die mit einem Leidsignal beantwortet wird, entscheiden die entsprechenden Strukturen im Gehirn.
Kommt die „Schadensmeldung“ im Rückenmark an, löst sie im Spalt (Synapse) zwischen dem Ende des ersten Neurons und den benachbarten Neuronen (die zum Gehirn führen) die Ausschüttung chemischer Stoffe aus.
Hat das Erregungsniveau des zweiten Neurons einen kritischen Wert erreicht (s.o.), wird ein Aktionspotenzial ausgelöst, und das zweite Neuron leitet die Nachricht weiter zum Gehirn, wo sie entschlüsselt, bewertet und beantwortet wird.
Dem Gehirn kommt dabei die Funktion der zentralen, dem Rückenmark lediglich die der regionalen Kontrollstelle zu, d.h. treffen zwei Nervenbahnen aufeinander:
eine aufsteigende Leidbotschaft vom Rückenmark und eine absteigende Handlungsanweisung vom Gehirn, so kann letztere die aufsteigende Bahn außer Gefecht setzen,
indem sie die Ausschüttung von Endorphinen (körpereigene Opioide) veranlasst und damit die Menge ankommender Alarmsignale reduziert, was zur Verringerung der Leidwahrnehmung führt. Hier setzt die Leidbehandlung an.
Bei der Reaktion auf eingehende Botschaften bedient sich das Gehirn diverser Systeme, um dem Organismus bei der Bewältigung akuter Schwierigkeiten zu helfen.
Dazu zählen das sympathische und das parasympathische Nervensystem, das motorische System, das Endokrinum, das Leidproduktions- und das Immunsystem.
Die Gehirnregion, die als erste von der potenziellen Bedrohung in der Peripherie erfährt, ist der Thalamus.
Er befindet sich im Zwischenhirn und besteht hauptsächlich aus grauer Substanz mit hoher Neuronendichte, die wiederum in rund 200 Kerngebiete (Thalamuskerne) unterteilt ist.
Sämtliche relevanten Informationen, z.B. aus der Umwelt, gelangen über aufsteigende Nervenbahnen zu den Thalamuskernen.
Dort werden sie gesammelt, miteinander verschaltet und entsprechend verarbeitet, bevor sie über Projektionsbahnen zur Großhirnrinde (Cortex) weitergeleitet werden, wo sie in bewusste Empfindungen umgewandelt werden.
Um das Bewusstsein vor einer Reizüberflutung zu bewahren, wirkt der Thalamus wie ein Filter, weshalb er auch „Tor des Bewusstseins“ genannt wird. Hier entscheidet sich, welche Informationen ins Bewusstsein gelangen und welche nicht.
Der Thalamus ist u.a. zuständig für die Leidwahrnehmung. Zusammen mit Hippocampus, Corpus amygdaloideum (Mandelkern) und Teilen des Hypothalamus gehört er zum limbischen System, einer funktionellen Einheit, die sich aus Teilen des Groß-, Zwischen- und Mittelhirns zusammensetzt.
Hier ist die Wiege der Gefühle und der emotionalen Reaktionen.
In dieser Hirnregion findet die emotionale Bewertung des Leides statt, z.B. die Beklemmung vor dem Leid.
Das weniger hoch entwickelte Stammhirn dagegen ist für die Steuerung lebenswichtiger Basisfunktionen wie Herzschlag, Blutdruck, Atmung und bestimmte essenzielle Reflexe zuständig wie das Wegziehen der Hand von der heißen Herdplatte.
Der Hypothalamus befindet sich unterhalb des Thalamus, er bildet den untersten Abschnitt des Zwischenhirns und ist an der Steuerung zahlreicher physischer und psychischer Vorgänge beteiligt.
Wird dem Hypothalamus eine ernst zu nehmende Bedrohung gemeldet, so wird die Hypothalamus-Hypophyse-Nebennierenrinden-Achse aktiviert, ein körpereigener Schutzmechanismus, der eine Kaskade chemischer Reaktionen auslöst, ähnlich dem Dominoeffekt.
Zunächst setzt der Hypothalamus ein Hormon mit der Bezeichnung Corticotrophin-Releasing-Factor (CRF) frei, das zur Hypophyse (Hirnanhangdrüse) transportiert wird.
Dort wird das Adrenocorticotrope Hormon (ACTH) ausgeschüttet und über die Blutbahn zu den Nebennieren befördert, was wiederum dazu führt, dass die Stresshormone Cortisol und Adrenalin freigesetzt werden.
Die beiden Hormone sorgen dafür, dass der Organismus innerhalb kürzester Zeit in die Lage versetzt wird, sämtliche Energiereserven zu mobilisieren, um der gemeldeten Gefahr adäquat begegnen zu können.
Atmung und Herzschlag werden beschleunigt, die Blutgefäße im Verdauungstrakt ziehen sich zusammen, sodass mehr Blut in die Arm- und Beinmuskulatur gepumpt werden kann, und das Immunsystem arbeitet weniger effektiv.
All diese Vorgänge dienen dazu, im Falle einer akuten Gefährdung möglichst schnell reagieren zu können. Normalerweise folgt auf einen vorübergehenden Zustand höchster Anspannung eine längere Phase der Relaxation.
Leidet ein Mensch unter chronischen Leiden, erfolgt dagegen keine Entwarnung: Der akute Stress wird zum Dauerstress, was Körper und Psyche gleichermaßen beeinträchtigt.
So schwächt lang anhaltender negativer Stress das Immunsystem, belastet das Herz-Kreislauf-System, zerstört Gedächtniszellen, trägt zur Bildung von Salubritätsschädlichem Bauchfett bei,
führt zu Schlafstörungen und begünstigt die Entstehung chronischer Krankheiten wie Krebs, Bekümmertheiten, Zuckerkrankheit mellitus, RA und Hirnatrophie, um nur einige zu nennen.
Zu den Stoffen, die der Organismus im Falle einer akuten Bedrohung ausschüttet, gehören auch körpereigene Opioide, die Endorphine.
Diese wirken nicht nur Leidlindernd, sondern sie regen auch die Ausschüttung von Dopamin an, einem Neurotransmitter mit euphorisierender Wirkung, was dazu führt, dass Leiden oft erst mit Verzögerung wahrgenommen werden.
Um schneller und effektiver auf eine potenzielle Bedrohung reagieren zu können, speichert das Gehirn Leidhafte Erfahrungen aus der Vergangenheit ab.
Wenn sich eine solche Erfahrung wiederholt, erinnert sich das Gehirn augenblicklich an das frühere Leidhafte Erlebnis und stuft die neuerliche Bedrohung als schwerwiegender ein.
Die Leidschwelle wird herabgesetzt mit dem Resultat verstärkter Leidwahrnehmung. Es findet eine Sensibilisierung bezüglich dieses potenziellen Leidtriggers statt.
In der Konsequenz verbindet der Betroffene sämtliche Situationen, in denen der Leid jemals aufgetreten ist, unwillkürlich mit dem Leiderlebnis, was zu einer negativen Erwartungshaltung führt, die ohne nozizeptive Aktivitäten zum Auftreten von Leiden führen kann.
Man spricht hier von Antizipation oder von antizipatorischen Beklemmungenn. Allein der Gedanke an das Auftreten des gefürchteten Leides kann ausreichen, um ihn auszulösen. Man könnte hier von einem Nocebo-Effekt sprechen.
Im Gegensatz zum Placebo-Effekt wirkt sich die innere Überzeugung, dass der Leid unweigerlich wiederkommen wird, entsprechend negativ auf den Sanationsprozess aus: Der Leid wird geradezu heraufbeschworen.
Negative Gedanken fungieren in diesem Fall als Nervenimpulse. Auch das ist ein wichtiger Anhaltspunkt für eine ganzheitliche Leidbehandlung.
Vom akuten zum chronischen Leid
Während akute Leiden ein Symptom mit Warn- und/oder Schutzfunktion darstellen, haben anhaltende oder periodisch wiederkehrende Leiden den Stellenwert einer chronischen Krankheit.
Sie beeinträchtigen den Alltag der Betroffenen mitunter massiv und wirken sich in vielen Fällen negativ auf die Lebensqualität aus. Typische Beispiele chronischer Leiden sind Rücken-, Nerven-, Kopf-, Arthrose-, Tumor- und Phantomleiden.
Es kann sich dabei um einen DauerLeid oder um rezidivierende Leiden handeln.
Chronische Leiden können nozizeptiven Charakter haben, d.h. es liegt eine Gewebeschädigung vor wie beim Tumor- oder ArthroseLeid, häufig jedoch verspürt der Patient wiederkehrende oder persistierende Leiden ohne Verletzung oder Gewebeschädigung:
Der Leid führt ein Eigenleben und hat seine Signalfunktion zumindest auf körperlicher Ebene verloren.
Aus logischer Sicht wird angenommen, dass der chronische Leid eine Stellvertreterfunktion für ein seelisches Leiden einnimmt, welches der Betroffene verdrängt und/oder tief in seinem Inneren vergraben hat, da es zu Leidhaft für ihn wäre, es erneut ins Bewusstsein zu holen.
In diesem Fall signalisiert der Leid, dass es ein verborgenes, seelisches Problem gibt, das aus dem Unterbewussten ins Bewusstsein geholt und bearbeitet werden sollte.
Erst dann kann der körperliche Leid zur Ruhe kommen und sich für immer verabschieden. Egal, ob akut oder chronisch, Leiden haben immer eine Signalfunktion:
Sie fordern den Betroffenen zum Handeln auf.
Der Chronifizierung akuter Leiden ohne Nozizeption liegt in der Regel eine Funktionsveränderung des körpereigenen Alarmsystems zugrunde. Es reagiert überempfindlich und unverhältnismäßig – „schießt mit Kanonen auf Spatzen“.
Ein ähnliches Phänomen stellen Autoimmunerkrankungen dar: Auch hier beantwortet der Organismus einen vergleichsweise harmlosen Reiz wie Tierhaare oder Pollen mit einer Kaskade überschießender Abwehrreaktionen.
Auch in diesem Fall stuft das Gehirn eine Situation als wesentlich bedrohlicher ein, als sie tatsächlich ist.
Ein an sich lebensrettender Mechanismus, den Organismus vor potenziellen Gefahren zu schützen, wird in beiden Fällen ad absurdum geführt. Sowohl bei der Chronifizierung von Leiden als auch bei Autoimmunkrankheiten richtet der Körper seine Waffen gegen sich selbst.
Besteht eine erhöhte Alarmbereitschaft, so passt sich das Nervensystem innerhalb kürzester Zeit den veränderten Bedingungen an, das heißt, die Neuronen erhöhen kurzfristig ihre Sensibilität für ankommende chemische Stoffe, wodurch sich die Arbeitsweise der Sensoren verändert:
Jedes Mal, wenn sie sich öffnen, bleiben sie etwas länger geöffnet, was zur Folge hat, dass mehr Ionen einströmen können: Das Alarmsystem reagiert noch effektiver. Eine wahre Flut sensibilitätsverstärkender Chemikalien überschwemmt die Synapsen.
Von Hyperalgesie spricht man, wenn Reize, die vorher nur leichte Beschwerden ausgelöst haben, nun zu starken Leiden führen. Als Allodynie bezeichnet man das Phänomen, wenn Reize, die bislang keine Leiden zur Folge hatten, nun plötzlich Leidhafte Reaktionen nach sich ziehen.
Beide Reaktionen deuten auf eine erhöhte Empfindlichkeit des Nervensystems hin.
Im Endeffekt kann bereits eine leichte Berührung der Haut oder eine geringfügige Temperaturveränderung ausreichen, um dem Gehirn zu suggerieren, dass hier eine dramatische Gefahrensituation vorliegt, die mit entsprechenden Leiden beantwortet werden muss.
Eine erhöhte Alarmbereitschaft des Nervensystems ist fast immer das Hauptmerkmal bei chronischen Leiden. Stressreduzierende Maßnahmen können hier sehr wirksam sein (siehe oben).
Ein weiteres Charakteristikum chronischer Leiden, vor allem dann, wenn ihnen keine Gewebeschädigung zu Grunde liegt, ist ihre Unberechenbarkeit. Der Grund dafür ist, dass sie in der Regel nicht monokausal sind, sondern durch viele unterschiedliche Faktoren hervorgerufen werden.
Diese Unberechenbarkeit mit zum Teil längeren Leidfreien Intervallen ist ein deutlicher Hinweis auf ein sensibilisiertes Alarmsystem.
Eine mögliche Ursache können emotional traumatisierende Ereignisse in der Vergangenheit sein, beispielsweise in der frühen Kindheit, die bis in die Gegenwart hineinwirken, dem Betroffenen aber nicht bewusst sind (siehe oben).
Das Fatale chronischer Leiden besteht darin, dass der Organismus probiert, das bewährte Muster akuter Leidbewältigung auch bei anhaltenden Leiden beizubehalten,
d.h. Stressreaktion mit Beschleunigung zahlreicher körperlicher Funktionen und die Suche nach einfachen, schnellen und kurzfristigen Lösungen.
Gelingt dies nicht, führt der daraus resultierende Dauerstress zu anhaltender Erschöpfung. Das Erfolgserlebnis bleibt aus, der Leid hält an.
Die Alarmbereitschaft des Leid-Systems erhöht sich, das Leidgedächtnis bildet sich aus. Der eigene Handlungsspielraum wird immer kleiner.
Im Falle akuter Leiden ist diese Reaktion sinnvoll, mitunter auch lebensrettend. Sobald die Bedrohung vorüber ist, lässt der Stress nach und der Parasympathikus sorgt für Relaxation.
Das Problem chronischer Leiden ist, dass der sympathikotone Zustand anhält: Es erfolgt keine Relaxation. Hinzu kommt die häufige Kopplung von Leid und Beklemmung vor dem Leid, wodurch der Stress für Körper und Seele chronisch wird.
Auch wenn der Leid gerade nicht wahrgenommen wird, ist dennoch die Beklemmung vor seinem neuerlichen Auftreten spürbar. Der Patient empfindet entweder Leid oder Beklemmung vor dem Leid.
Ganzheitliche WundLeidbehandlung in Düren
Akuter Leid ist ein Warnsignal des Körpers, chronischer Leid repräsentiert eine tiefergreifende Störung. In der biologischen Leidbehandlung wird ein ganzheitlicher komplexer Ansatz gewählt, um diese tiefgreifende Störung anzugehen.
Zugrundeliegend ist der Behandlung immer eine laborchemische Untersuchung. In einem persönlichen Gespräch wird unter Berücksichtigung der vorliegenden Befunde, eine Behandlung für Sie erstellt.
Auch hier wird nicht nur das Symptom Leid mit einem Remedium bekämpft, sondern es wird nach der Ursache geforscht. Einige Beispiele: das Körpermilieu kann zu sauer sein, es können Blockaden vorliegen oder Stauungen bestehen,
die gelöst werden müssen, es können Störungen im Mineralhaushalt bestehen, oder es können psychische Probleme zu Leiden führen.
Zur Anwendung kommen dabei verschiedene Behandlungsformen, zum Beispiel aus der chinesischen Medizin (Akupunktur, Schröpfen, Chinesische Pharmakon) oder der Naturheilkunde (PRP, Alpha-Liponsäure, Infusionen mit Aminosäuren, homöopathischen Komplexen oder Vitamin C), eine Entsäuerung oder eine orthomolekulare Behandlung.
Für die biologische Leidbehandlung ist ein ganzheitliches Behandlungskonzept erforderlich. Damit kommt man eigentlich immer zum Erfolg.
Für den Erhalt unserer Salubrität spielt die Aufnahme von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Aminosäuren oder Fettsäuren in richtiger Menge und Kombination eine wichtige Rolle.
Denn liegt ein Mangel an Nährstoffen oder ein Überangebot an Endstoffen und Giften vor, so kann dies die Ursache für eine ganze Reihe an Beschwerden und Erkrankungen sein - ob Zuckerkrankheit, Gelenkerkrankungen, Herz-Kreislauf-Störungen, Hautprobleme oder RA.
Da der Bedarf von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist, kann es trotz einer gesunden Ernährung dazu kommen, dass ein Mangel an wichtigen Nährstoffen vorliegt.
Darüber hinaus hat der menschliche Körper bei Krankheit einen höheren Bedarf an solchen Stoffen als es bei guter Salubrität der Fall ist.
In meiner Praxis ermittel ich den individuellen Nährstoffbedarf und passe die Konzentration an Ihren ganz persönlichen Bedarf an. Denn durch eine gezielte Nährstoffbehandlung lassen sich die körpereigenen Sanationskräfte effektiv ankurbeln.
Ebenso wird Ihre Toxinlast bestimmt, um Ausleitungsprozeduren durchzuführen und Stoffwechselblockaden aufzuheben.
Gifte und Vitalstoffe können um Rezeptoren und Transportmoleküle konkurrieren. Dies gilt es im richtigen Sinne zu beeinflussen und die natürliche Entgiftung zu fördern.
Die orthomolekulare Medizin oder auch Nährstoffbehandlung ist eine alte, seit den 1960-er Jahren bekannte Behandlungsform. Nach dem Entdecker L. Pauling, einem amerikanischen Chemiker und zweifachen Nobelpreisträger,
geht es dabei um die Erhaltung von Salubrität und Behandlung von Krankheit durch die Veränderung der Konzentration und die Substitution (Ergänzung) von Stoffen im Körper, die normalerweise vorhanden und für die Salubrität erforderlich sind - Akute-Leiden Köln.
Dazu gehören Substanzen wie: Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe, Aminosäuren, Fette, Enzyme, naturidente Hormone.
Beispiel:
Auch die Schulmedizin behandelt schon immer orthomolekular, wenn sie z.B. Eisen bei einer Anämie (Blutarmut) substituiert oder Calcium und Vitamin D bei Osteoporose verschreibt.
In der orthomolekularen Medizin gehen wir teilweise noch einen Schritt weiter und würden im obengenannten Fall der Eisensubstitution noch Vitamin C, Vitamin B und Kupfer dazugeben, da erwiesen ist, dass Eisen dadurch deutlich besser aufgenommen und in die roten Blutkörperchen eingebaut wird.
Dadurch kann die Behandlungsdauer reduziert werden, ebenso wie die unerwünschten Nebenwirkungen.
Akuter-Leid-Behandlung - Naturheilpraxis Arndt Leonards für holistisches WundLeid-Coaching im Dürener Kreis zwischen Köln und Aachen - Ganzheitliche-WundLeid-Hilfe.
Sinnvolle Indikationen:
Mangelerscheinungen:
Eisenmangel, Osteoporose, Hormonmangel in der Menopause, etc.
Chronische Erkrankungen: chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Überempfindlichkeiten, etc.
Psychische Erkrankungen: Bekümmertheit, Beklemmung, Burnout, Schlafstörungen
Tumorerkrankungen: vor, während und nach Chemobehandlung / Bestrahlung
Vorsorgemedizin: Stärkung des Immunsystems bei immer wieder auftretenden Erkrankungen
Vorgehen:
Anhand der Anamese und Symptome des Patienten werden die erforderlichen Stoffe substituiert.
Nach einer bestimmten Einnahmedauer wird die Zufuhr der erforderlichen biologischen Stoffe wiederholt, um eine genaue Anpassung der Dosierung vornehmen zu können und um Über- oder Unterdosierungen zu verhindern und den Behandlungsrfolg zu dokumentieren.
Ganzheitliche Behandlung gegen Chronische Leiden ist die Leidmedizin der Zukunft.
In meiner Fachpraxis für ganzheitliche Leidbehandlung behandel ich seit Jahren chronische Leiden, unter Berücksichtigung deren Ursachen und Folgen, mit den sanften Methoden der Naturheilkunde.
Chronische Leiden können eine Folge von Fehlfunktionen im Nervensystem sein, bei denen die Nervenzellen überempfindlich werden. Ein Schwerpunkt der Abteilung für Naturheilkunde und Integrative Medizin ist die Behandlung von chronischen Leiden.
Der Leidensweg der Betroffenen beginnt oft mit akuten Leiden aufgrund einer Verletzung oder Krankheit - Chronisches Leidsyndrom.
Aus ihnen entwickeln sich mit der Zeit chronische Leiden, die auch nach Sanation der ursächlichen Gewebeschädigung bestehen bleiben – die Leiden sind zu einer eigenständigen Erkrankung geworden.
Naturheilkundliche Verfahren werden von Patienten mit chronischen Leiderkrankungen vermehrt nachgefragt – weil herkömmliche (konventionelle) Verfahren nicht immer die gewünschte Wirkung entfalten oder auch ernsthafte Nebenwirkungen haben können.
Und tatsächlich ist auch die wissenschaftliche Datenlage zu einigen dieser Behandlungen so überzeugend, dass so manche Fachgesellschaft sie inzwischen in ihre Leitlinien aufgenommen hat.
Akute lokalisierte Beschwerden können in der Regel in wenigen Sitzungen erfolgreich behandelt werden.
Bei chronischen Leiden ist dagegen meistens ein individuelles ausgeklügeltes Behandlungskonzept über einen längeren Zeitraum erforderlich („Multimodale Leidbehandlung“).
Erkrankungsbereich: Akute und chronische Kopf- und Notalgie, Migräne
Behandlungen:
Bewegungsbehandlung,
ganzheitliche Ernährungsbehandlung,
Migränebehandlung,
Verhaltensbehandlung
Homöopathie,
Naturheilverfahren,
Ordnungsbehandlung,
Leidbehandlung
Phytobehandlung
Chronisches-Leidsyndrom
Als Ursache vieler chronischer Erkrankungen vermutet man systemische entzündliche Prozesse.
Hier wird eine ganzheitliche Betrachtungsweise noch essenzieller, um eine adäquate und erfolgreiche Behandlung zu finden. Bevorzugt werden von mir ganzheitliche und sanfte naturheilkundliche Methoden angewandt.
Was versteht man unter chronischen Leiden?
Bei Leiden, die länger als drei Monate andauern, spricht man von chronischen Leiden: Sie halten an, obwohl ihre Ursache bereits abgeheilt ist. Die Leidforschung geht davon aus, dass sie oft Folge eines überempfindlich gewordenen Nervensystems sind.
Auch eine ausgewogene Ernährung ist die Basis zur Gesundung und führt Sie zu Ihrem persönlichem Wohlfühlgewicht. In angenehm ruhigem und diskretem Ambiente und wird bei Bedarf speziell für Sie ein ganzheitliches Behandlung- und Ernährungskonzept entwickelt.
Die Ganzheitliche Medizin betrachtet nicht nur die Oberfläche, sondern geht davon aus, dass hinter jeder Erkrankung eine tiefer liegende, Salubritätliche Störung steckt.
Sind chronische Leiden eine Krankheit?
Akute Leiden sind wichtige Warnsignale, die unmittelbar deutlich machen, dass man beispielsweise dringend einen Zahnarzt aufsuchen muss.
Im Gegensatz dazu haben chronische Leiden ihre Warnfunktion verloren – der Leid an sich ist zur Krankheit geworden.
Vermutlich war der Pfarrer Sebastian Kneipp nicht der erste, der vor rund 200 Jahren die parasympathomimetischen Effekte von Kaltwasserreizen entdeckte.
Fest steht, dass sich die Hydrobehandlung seither weit verbreitet hat und mittlerweile eine Vielzahl von Studien die klinischen Erfahrungen bestätigen konnte.
So wirken Wassergymnastik, Ausdauertraining, Aquajogging und Spa-Behandlung nachweislich bei RA und werden in der S3-Leitlinie empfohlen.
Balneologie bzw. Heilbäder zeigen positive Effekte bei Gonarthrose, vor allem wenn Patienten mit Komorbiditäten zu kämpfen haben (S2k-Leitlinienempfehlung).
Die Hydrobehandlung gehört zu den physikalischen Behandlungen. Bei den verschiedenen Methoden der Hydrobehandlung wird Wasser als Flüssigkeit, als Eis oder Dampf zu medizinischen Zwecken verwendet.
Meist dient das Wasser dabei als Wärmeträger. Wasserbehandlungen sind in der Regel als Reizbehandlungen zu verstehen:
Der heiße oder kalte Wasserreiz hat das Ziel, langfristig Umstimmung und Anpassungen im ganzen Körper auszulösen.
Die Ziele sind eine Optimierung der Herz- Kreislauf-Regulation, der Thermoregulation und damit auch des Immunsystems und die Stabilisierung der vegetativen Regulationslage, also des Nervensystems.
Formen der Hydrobehandlung
Die verschiedenen Hydrobehandlungen lassen sich auf folgende Grundformen zurückführen:
Heißreize
wechselwarme Reize
Kaltreize
Warmreize
Je nach Art der Behandlung lassen sich unterscheiden:
Anwendungen mit einem Tuch:
Auflagen,
Kompressen,
Umschläge,
Packungen
Waschungen,
Abklatschungen,
Abreibungen,
Wickel
Anwendungen mit fließendem Wasser:
Unterwasser-Druckstrahl
Güsse,
Duschen
Anwendungen mit hydrostatischem Druck:
Schwimmen,
Bäder (mit und ohne Medikamente)
Bewegungsbad,
Wassergymnastik,
Bäder-Anwendungen werden auch als Balneobehandlung bezeichnet
Sauna,
Dampfbäder
Viele wissenschaftliche Studien haben die positive Wirkung der sogenannten Bewegungsverfahren auf verschiedene chronische Leiderkrankungen wie KopfLeiden, aber auch Notalgie, GelenkLeiden etc. betrachtet.
Als Ergebnis zeigte sich häufig eine Verbesserung von körperlichem und seelischem Wohlbefinden. Die Bewegungsbehandlung ist Hauptbestandteil der Physiobehandlung und umfasst alle Verfahren, bei denen Bewegung als Behandlung eingesetzt wird.
Das Ziel ist es, dass Patienten nach einer Erkrankung oder Verletzung wieder belastbarer werden und ihren Alltag selbstständig bewältigen können. Ein einziges Behandlungsverfahren bringt bei chronischen Leidpatienten meist wenig.
Aufgrund des komplexen biosozialen Krankheitsmodells bedarf es vielmehr einer Kombination aus natürlichen Medikamenten, Physiobehandlung.
Zum multimodalen Behandlungskonzept gehört auch die Anleitung zur Eigenhilfe, um die Eigenverantwortung der Patienten zu stärken.
Qigong lindert nachweislich die Beschwerden einer RA, etwa Fatigue, Schlafstörungen, Bekümmertheit und natürlich Leiden. Zudem helfen die Bewegungen den Patienten, ungünstige Körperhaltungen im Alltag zu verbessern.
In meiner Sport- und Bewegungsbehandlung kommen unterschiedliche Verfahren zur Unterstützung verschiedenster somatischer und Behandlungsziele zum Einsatz.
In meinem ganzheitlichen Ansatz von Körper, Geist und Seele kommt der sportlichen Bewegung eine große Bedeutung zu. Denn sie fördert das individuelle Salubritätspotenzial und verbessert somit Ihr Wohlbefinden.
Chronische Leiden sind meist die Folge chronisch entzündlicher Erkrankungen, wie z. B. einer Arthritis (RA), die mit chronischen GelenkLeiden einhergeht oder eines Zuckerkrankheit, der zu einer Polyneuropathie mit chronischen NervenLeiden führen kann.
Aber auch Verletzungen und Operationen können chronische Leidzustände nach sich ziehen. Die Nahrungsaufnahme kann die Funktion des Nerven-, Immun- und endokrinen Systems verbessern, was sich direkt auf das Leiderleben auswirkt.
Die Nahrungsaufnahme und der Gewichtsstatus wirken sich auf das Risiko und/oder den Schweregrad anderer chronischer Krankheiten aus,
die häufig gleichzeitig mit chronischen Leiden auftreten (z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Zuckerkrankheit und schlechte psychische Salubrität, einschließlich Beklemmung und Bekümmertheiten).
Gewichtsabnahme oder -erhaltung reduzieren die Belastung der Gelenke und verringern die Metaentzündung.
In genannter Studie, die von einem Team aus 17 Wissenschaftlern durchgeführt wurde, ist zu lesen, dass bei chronischen Erkrankungen wie Zuckerkrankheit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder auch bei Autoimmunerkrankungen regelmässig zu einer fettärmeren Ernährung geraten wird.
Bei chronischen Leidzuständen aber gibt es selten eine ärztliche Ernährungsempfehlung. Gerade das aber wäre sehr wichtig und würde für den Patienten eine grosse Erleichterung bedeuten, da die chronischen Leiden auch ernährungsbedingt sein könnten.
Ordnungsbehandlung / Mind-Body-Medizin
Die Ordnungsbehandlung ist eine der Säulen der Naturheilkunde und gibt praktische Anleitung zur Salubritätsfördernden Lebensführung und Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung.
Die Lebensbedingungen in den Industrieländern haben in den letzten Jahrzehnten zu einer deutlichen Verlängerung der Lebenserwartung geführt. Zugleich wächst der Anteil der Menschen, die unter chronischen Erkrankungen leiden.
Dazu gehören z.B. Herz-/Kreislauf-Erkrankungen, chronische Leiden, entzündliche Erkrankungen des Darms sowie Krebserkrankungen.
Dass ungünstige Lebensstilfaktoren, wie steigende Anforderungen und Stress, Bewegungsmangel und Fehlernährung sowie eine chronische Dysbalance zwischen Anstrengungen und Relaxation bzw. Erholung die Manifestation und Chronifizierung dieser Erkrankungen begünstigen, ist allgemein bekannt.
Die Eigeninitiative der Patienten und ihre Bereitschaft zur Veränderung krankheitsbegünstigender Lebensstilfaktoren sind die Grundlage einer erfolgreichen Behandlung.
Hier setzt die Mind-Body-Medizin an:
Der kranke Mensch wird in seiner Ganzheit gesehen und behandelt.
Ordnungsmedizinische Interventionen zielen auf die Wiedererlangung des Gespürs für die natürlichen Bedürfnisse des eigenen Organismus, sowie auf die Vermittlung von Strategien für die Gestaltung des Lebensstils unter Berücksichtigung dieser Prinzipien.
Hauptziel ist die Aktivierung der Selbstregulationsfähigkeit und damit der Selbstsanationskräfte.
Inzwischen ist die Wirksamkeit Mind-Body-medizinischer Techniken in verschiedenen Bereichen wissenschaftlich belegt.
Die integrative Medizin bezieht viele Aspekte der Ordnungsbehandlung in die individuelle Behandlung des Patienten ein und beeinflusst das Zusammenspiel von Körper und Geist positiv.
Das physische und psychische Gleichgewicht wird z. B. durch einen ausgewogenen Rhythmus von Aktivität und Ruhe, Wachen und Schlafen sowie durch verschiedene Übungen zur Relaxation und zum Stressabbau stabilisiert.
So konnte in universitären Studien gezeigt werden, dass eine vollwertige Ernährung in Kombination mit leichtem körperlichen Training und regelmäßigen Relaxationsübungen zu einer Verbesserung folgender Erkrankungen führt:
Chronische Leiden
RA Erkrankungen
Chronische Magen-Darm-Erkrankungen
Depressive Störungen und Burn-out
Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.B. Bluthochdruck, Herzinfarkt)
Krebs (zumindest Verbesserung der Lebensqualität)
Biologische Leidbehandlung - Kostenlose Beratung in der Praxis Leidmedizin Düren für Naturheilkunde erleben.
Es freut mich sehr, dass Sie mich über diesen Weg gefunden haben!
In meiner Praxis steht der Mensch im Mittelpunkt - das bedeutet, dass ich den Menschen behandle - nicht nur die Symptome.
Ganzheitliche Anwendungen Manuelle Leidbehandlung, Entsäuerungsbehandlung und Individuelle Ernährungsbegleitung - Holistischer Leidcoach Düren.
Grundsätzlich unterscheidet die Medizin Leiden durch beschädigtes Gewebe und Leiden ohne fassbare organische Störung. Bei chronischen Leiden ohne wesentliche körperliche Ursache ist eine somatische Behandlung sinnvoll.
Wenn wir unter schwächenden somatischen Leiden leiden, können viele alternative Behandlungen hilfreich sein, wenn sie mit traditionellen Behandlungsformen kombiniert werden.
Somatische-Leidbehandlung Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für Somatic im Dürener Kreis zwischen Köln und Aachen - Somatische-Leidbegleitung Düren.
Konkret heißt das, dass ich die Behandlung Ihrer körperlichen Symptome in der Regel mit einer verhaltensorientierten Behandlungs kombiniere.
Ziel der Behandlung ohne chemische Medikamente ist es, individuelle Einflussfaktoren Ihres Leiderlebens herauszuarbeiten und sowohl problematische Verhaltensweisen im Umgang mit Ihrem Leid als auch ungünstige Denkmuster positiv zu verändern.
Mein multimodaler Behandlungsansatz berücksichtigt und verknüpft körperliche, psychische und soziale Krankheitsanteile.
Grundlage der medizinischen Arbeit ist ein kompetenz- und lösungsorientiert-ganzheitlicher Ansatz, der die Fähigkeiten und Ressourcen des Patienten wertschätzend fördert und unterstützt - Somatische Leidbehandlung Düren.
Interdisziplinäre und medizinische Naturheilverfahren, in der Körper, Geist und Seele wieder zu einer Einheit zurück finden können. Innerliche Unruhe, Gereiztheit oder ständige Defatigation?
Leiden Sie unter KopfLeiden, Schweregefühl, Muskel-Rücken oder GelenkLeiden? Dann können Sie sicher sein, daß ihr Bindegewebe übersäuert ist. Leid ist der Säureschrei des Gewebes.
Latente Übersäuerung ist die Ursache vieler Krankheiten und Beschwerden. Sie entsteht u.a. durch falsche Ernährung, Stress und Muskelverspannungen. Es ist nie zu früh und selten zu spät für eine Behandlung - Somatische Leidbehandlung Düren.
Wesentliche Grundlagen meiner Arbeit ist die Naturheilkunde, medizinisches Personal Training sowie die Ernährungsbehandlung. Konventionelle Medizin und alternative Heilmethoden sollten sich dabei sinnvoll ergänzen.
Als Naturheilpraktiker in Düren Gürzenich zwischen Köln und Aachen unterstütze ich Sie bei körperlichen, seelischen und geistigen - akuten und chronischen Beschwerden. Das Behandlungskonzept wird dabei auf jeden und mit jedem Patienten individuell abgestimmt.
Sie fühlen sich oft antriebslos und / oder müde?
Kämpfen Sie mit unreiner Haut, einen nervöser Darm oder haben Sie immer wieder Stimmungsschwankungen? Viele Salubritätliche Probleme beginnen bereits im Zentrum Ihrer Salubrität (Darm).
Wir überschreiten manchmal unsere seelischen Grenzen und Kräfte, es kommt zur psychischen Überlastung und wir geraten in eine tief greifende Lebenskrise - Holistischer Leidcoach Düren.
Das können die unterschiedlichsten Lebenssituationen sein - Lebensumbrüche, Neuorientierung, Konflikte in der Familie, in der Partnerschaft...
Beklemmungen, Zwänge, depressive Verstimmung, Schlafstörungen oder somatische Beschwerden können sich entwickeln, die das Leben zunehmend erschweren.
Jeder Mensch ist einzigartig, daher lege ich besonderen Wert auf ein für Sie individuell zugeschnittenes medizinisches Vorgehen.
Meine Praxis ist ihr Partner, wenn es um ganzheitliche Beratung und Leid-Behandlung in allen Salubritäts- Bewegungs- und Ernährungsfragen geht. Dabei ist mir der persönliche Kontakt zu jedem meiner Patienten besonders wichtig.
Nur wenn ich Sie und Ihre Salubritätliche Vorgeschichte kenne, kann ich sie wirkungsvoll behandeln, umfassend beraten und kompetent betreuen. Ich bin Ihr holistischer Leidcoach im Dürener Kreis.
Beratung:
Individuelles ganzheitliches Stoffwechselprogramm
Individuelle Entsäuerungsberatung Metabolic-Balance Beratung
Naturheilverfahren
Medizinisches Personal Training
Ursachen, Behandlungen und Leidbehandlungen von Nozizeptivem Leid
Mit dem Begriff „Nozizeptiver Leid“ wird die normale Leidreaktion des Körpers auf einen Leidreiz bezeichnet. Nozizeptive Leiden können die inneren Organe oder Gelenke, Haut, Muskeln, Bindegewebe oder Knochen betreffen.
Nozizeption ist die Leidwahrnehmung, wobei die Lokalisierung und Empfindung des Leides unterschiedlich sein kann. Nozizeptoren sind Leidrezeptoren, die zum Beispiel auf Druck, Hitze oder verletztes Gewebe reagieren.
Werden sie erregt, geben sie das Signal an das zentrale Nervensystem weiter.
Die Wahrnehmung von Leiden, also den Leidsinn, nennt man Nozizeption. Nozizeptoren oder auch Nozirezeptoren sind Nervenzellen mit freien Endungen in Haut, Organen und Knochen, die zum Rückenmark führen.
Zu den Nozizeptor-Leiden gehören alle Leidarten, die auf einer Reizung dieser Rezeptoren beruhen. Je nach Ort der Reizung wird der Leid unterschiedlich empfunden und lokalisiert. Nozizeptor-Leiden haben in der Regel eine Warn- oder Schutzfunktion.
Nozizeptoren Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für Nozizeptorenbehandlung und ganzheitliche Gewebeschädigungsberatung im Dürener Kreis zwischen Köln und Aachen - Gewebeschädig Düren.
Ganzheitliche Medizin und traditionelle Heilwege
Leidbehandlung in der Naturheilpraxis
Anregungen und Beispiele für eine sinnvolle Unterstützung von Leidpatienten
Laut Definition des Klinischen Wörterbuches Pschyrembel ist Leid „eine komplexe Sinneswahrnehmung unterschiedlicher Qualität (z.B. stechend, ziehend, drückend), die in der Regel durch Störung des Wohlbefindens als lebenswichtiges „Frühwarnsystem“ von Bedeutung ist.
So viel zur Begriffsdefinition einer „Sinneswahrnehmung“, die wohl jeder Mensch in seinem Leben in unterschiedlicher Stärke wahrgenommen hat. Aber wie genau funktioniert die Leidentstehung eigentlich?
Vereinfacht dargestellt, ist der Ausgangspunkt ein innerer oder äußerer Leid, d.h. eine Reaktion des Körpers auf thermische, elektrische, mechanische oder chemische Reizung.
Dies können Verbrennungen, Schnittwunden oder auch ein Krampf sein.
Diese Reizung wird am Ort des Geschehens von speziellen Rezeptoren, die sich in fast allen Organen befinden, aufgenommen und über periphere Nerven als zunächst wertfreies Signal an das zentrale Nervensystem weitergeleitet.
Hier wird diese Reizung zu einer unangenehmen Empfindung verarbeitet, um eine Reaktion auszulösen, die zur Leidvermeidung dienen soll, wie z.B. ein Schutzreflex, der uns blitzartig die Hand vom kochenden Wasserdampf wegziehen lässt.
Dadurch bedingt werden Leidmediatoren ausgeschüttet (Prostaglandine, Kinine, Histamin, Serotonin) und die Empfindlichkeit der Leidrezeptoren im Gewebe gesteigert.
Die Nozizeption bezeichnet die Leidentstehung, -leitung und –verarbeitung auf der somatischen Ebene. Die Leidleitung erfolgt in verschiedenen Phasen: Das Aktionspotenzial wird ins Rückenmark weitergeleitet, wo der Nozizeptor endet.
Hier wird der Leidreiz auf Neurone des Rückenmarks übertragen. Der Leidreiz wird nun im zentralen Nervensystem weiter verarbeitet. Es werden u.a. die Neurotransmitter Substanz P und Glutamat ausgeschüttet.
Opioidrezeptoren am Nozizeptor können die Menge der ausgeschütteten Botenstoffe beeinflussen, hier wirken z.B. opioidhaltige Mittel.
Die Erregung gelangt zum Thalamus und von dort wird der Leidreiz weitergeleitet zu den unterschiedlichen Regionen in der Großhirnrinde.
Der Leid dringt nun mit Begleitphänomen wie Bammel, Aufregung, Beklemmung und Ekel ins Bewusstsein, genauso wie die Bewertung des Leides.
Der Körper kann dann eigene, Leidreduzierende Stoffe ausschütten, dies sind Endorphine, die sich im Rückenmark an die Opioidrezeptoren binden.
Leidlindernde Maßnahmen von außen, wie z.B. Wärme, Massagen oder auch emotionale Zuwendung, können den Leid lindern. Es werden verschiedene Formen von Leid unterschieden, in Dependenz natürlich auch von der Grunderkrankung.
Hier einige Beispiele: Nozizeptiver Leid –bezeichnet eine normale Verarbeitung von Reizen, die durch die Schädigung von Körpergewebe entstanden sind, unterschieden wirdosomatischer Leid aus Knochen, Gelenken, Haut oder Bindegewebeoviszeraler Leid aus den inneren Organen.
Neuropathischer Leid – anormale Verarbeitung von Reizen aus dem peripheren und zentralen Nervensystem,
wie z.B. ozentraler neuropathischer Leid, hierzu gehören u.a. auch PhantomLeidenoperipherer neuropathischer Leid, dessen Ursache oft Polyneuropathien sind, die aufgrund von Nervenschädigungen entstehen.
Akuter Leid und Chronischer Leid wie z.B.
KopfLeiderkrankungen
Neuralgienosomatoforme Leidstörung
Notalgie,
Leiden bei Erkrankungen des RA Formenkreises
Herpes zoster
Leiden bei Erkrankungen der inneren Organe (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)
TumorLeiden,
zentrale Leidsyndrome nach Schädel-/Hirn-Trauma
Schlaganfall
Chronische Leiden sind ein schwer zu behandlungrendes Beschwerdebild, bei dem sich der Leid verselbständigt hat und zu einer eigenständigen Krankheit wird.
Bei akuten nozizeptiven Leiden werden in der Regel Mittel wie Paracetamol, Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure eingesetzt. In besonderen Fällen und stets nur kurzfristig werden bei starken nozizeptiven Leiden Opioide verschrieben.
Während TENS (Transkutane Elektrische Nervenstimulation) bei neurophatischem Leid gut wirkt, hat diese Methode bei nozizeptivem Leid keine oder nur eine geringe Wirkung.
Grundsätzlich sollten Leiden rechtzeitig behandelt werden, damit das Risiko für einen chronischen Verlauf möglichst gering gehalten wird. Nozizeptive Leiden können chronisch werden, vor allem nach einer Schädigung des Gewebes.
Zu den chronischen nozizeptiven Leiden gehören beispielsweise TumorLeiden sowie Notalgie und EntzündungsLeiden mit chronischem Verlauf.
Behandlung von chronischen nozizeptiven Leiden
Bei chronischen Leiden ist oftmals keine komplette Beschwerdefreiheit zu erlangen. Die Behandlung zielt vielmehr darauf ab, die Leidintensität zu verringern und einen anderen Umgang mit den Leiden zu erlernen.
Im Fokus der Behandlung chronischer nozizeptiver Leiden steht die Verbesserung der Lebensqualität, sodass die Betroffenen trotz ihrer Leiden möglichst geringe Einschränkungen in ihrem privaten und/ oder ihrem beruflichen Leben haben.
Chronische Leiden lassen sich am besten mittels multimodaler Leidbehandlung behandeln. Dabei setzt sich das Behandlungskonzept aus medikamentösen und nicht-medikamentösen Verfahren zusammen und wird stets individuell auf den Betroffenen abgestimmt.
Der nozizeptive Leid wird mittels Mitteln gelindert. Gleichzeitig finden physikalische Behandlungen, KG und ähnliches statt.
Außerdem erlernt der Betroffene durch eine Verhaltensbehandlung und durch Relaxationsmethoden, wie er besser mit den Leiden umgehen kann.
Bei bereits länger bestehenden chronischen nozizeptiven Leiden ist eine multimodale Leidbehandlung in einer Leidklinik zu empfehlen. Eine andere Möglichkeit ist die ambulante Behandlung bei einem Leidarzt.
Zu den häufigsten Krankheitsbildern chronischer Leiden gehören Rücken– und KopfLeiden. Auch NervenLeiden sind häufige Vertreter. Chronische Leiden durchaus weit verbreitet, Millionen Menschen in Deutschland leiden darunter.
Man spricht von einem chronischen Leidsyndrom, wenn Leiden länger als drei bis sechs Monate bestehen, beziehungsweise bei Leiden, die über die zu erwartende Sanationsdauer anhalten.
Es gibt zwei verschiedene Formen chronischer Leiden, nozizeptive und neuropathische Leiden. Nozizeptive Leiden können in Folge von Gewebetraumata auftreten, bei denen das periphere und zentrale Nervensystem funktionsfähig bleibt.
Wogegen neuropathische Leiden nach Schädigungen oder Erkrankungen des peripheren oder zentralen Nervensystems entstehen können. Die chronische Leidkrankheit kann weitreichende Folgen auf die Betroffenen haben.
Neben Berufsunfähigkeit sind psychische Erkrankungen wie zum Beispiel Bekümmertheiten eine mögliche Folge. Die Behandlung des Syndroms ist kompliziert und erfordert eine ressourcen- und zeitintensive multimodale Leidbehandlung.
Hierbei werden verschiedene Elemente unterschiedlicher Behandlungskonzepte, wie beispielsweise Verhaltens- und Ergobehandlung, kombiniert.
Nozizeptoren sind Leidrezeptoren, die zum Beispiel auf Druck, Hitze oder verletztes Gewebe reagieren. Werden sie erregt, geben sie das Signal an das zentrale Nervensystem weiter.
Leiden sind eine große medizinische Herausforderung. Etwa jeder fünfte Deutsche leidet unter chronischen Leiden.
Zu den häufigen Leiden gehören Notalgie, KopfLeiden, NervenLeiden, verschleißbedingte Leiden (Gelenksarthrose) und Leiden am ganzen Körper wie das RA.
Leiden lassen sich nach der Art und Weise unterteilen: Nozizeptiver Leid In den Gelenken, der Muskulatur oder an anderen Stellen im Körper entstehen Leiden und werden im Gehirn wahrgenommen.
Hierzu zählen Arthrose-Leiden oder auch akute Probleme wie Verstauchungen und Prellungen. Ein naturheilkundliches Konzept nutzt hier besonders Behandlungen am Ort des Problems, wie Blutegel am Knie bei Verschleiß (Arthrose).
Neuropathischer Leid
Vereinfacht ausgedrückt kommen die Leiden hier aus dem System, welches die Leiden im Körper eigentlich erfassen und beurteilen soll selbst. Nervenfasern „leiten Leid“, obwohl im Gewebe dafür kein Grund besteht.
Eine Gürtelrose ist ein typisches Beispiel. Bei dieser Erkrankung ist ein Nerv von einem Virus befallen und erzeugt Leid in einem Hautbereich. Dieser Hautbereich ist jedoch gesund.
Bei der Gürtelrose ist meist ein Nerv befallen. Es können jedoch auch viele Nerven befallen sein, wie bei einer Polyneuropathie. Zusätzlich gibt es Mischformen. Von chronischen Leiden spricht man, wenn diese länger als sechs Monate andauern, manchmal auch schon nach drei Monaten.
Mit zunehmender Dauer beeinträchtigen die Leiden die Psyche. So kann es zu Verlust von Lebensfreude und zu Bekümmertheiten kommen. Aber auch die Familie, Freunde und die berufliche Situation sind betroffen.
Partnerschaften, Freizeitbeschäftigungen oder Freundschaften können leiden.
Chronischer Leid kann sich somit zu einem eigenständigen Krankheitsbild, der Leidkrankheit, entwickeln. Dann kann eine stationäre Behandlung sinnvoll sein. Alle diese Leidformen können naturheilkundlich (mit-) behandelt werden.
Die Wahrnehmung von Leiden, also den Leidsinn, nennt man Nozizeption. Nozizeptoren oder auch Nozirezeptoren sind Nervenzellen mit freien Endungen in Haut, Organen und Knochen, die zum Rückenmark führen.
Zu den Nozizeptor-Leiden gehören alle Leidarten, die auf einer Reizung dieser Rezeptoren beruhen. Je nach Ort der Reizung wird der Leid unterschiedlich empfunden und lokalisiert. Nozizeptor-Leiden haben in der Regel eine Warn- oder Schutzfunktion.
Wo Nozizeptor-Leiden entstehen
Bei Nozizeptor-Leiden wird zwischen somatischen und viszeralen Leiden unterschieden. Somatische Leiden unterteilen sich wiederum in Oberflächen- und TiefenLeiden.
Bei OberflächenLeiden werden die Endungen von Nozizeptoren erregt, die sich nahe der Hautoberfläche befinden. Damit am ganzen Körper Leid spürbar ist, sind viele Leidpunkte notwendig:
Auf einem Quadratzentimeter Haut liegen in etwa 50 bis 200 Leidpunkte. Die Leiden sind auf der Hautoberfläche – zum Beispiel nach einem Nadelstich – in der Regel unmittelbar an der betroffenen Stelle spürbar.
Leiden an Knochen, Knorpeln, Muskeln und Bindegewebe werden als TiefenLeiden bezeichnet. Dazu zählen beispielsweise Muskelkrämpfe oder KopfLeiden.
Entstehen Leiden dadurch, dass bestimmte Leidsensoren im Körperinneren erregt werden, wie etwa bei einer Gastritis, wird der Leid auf die Körperoberfläche übertragen. Dieser Eingeweide- (oder Viszeral-) Leid heißt deshalb auch „übertragener“ Leid.
Um Oberflächen- oder TiefenLeiden wahrnehmen zu können, müssen Nozizeptoren stimuliert werden. Ist zum Beispiel Gewebe beschädigt, werden an dieser Stelle bestimmte Leidstoffe wie Bradykinin, Serotonin oder Histamin ausgestoßen.
Diese körpereigenen Stoffe erregen die Nozizeptoren und lösen Leiden an der betroffenen Stelle aus.
Die äußeren Reize, durch die die Nozizeptoren in der Folge stimuliert werden, können unterschiedlicher Natur sein. Nozizeptoren in der Haut reagieren auf chemische Stoffe und thermische Reize, also auf Hitze oder Kälte. Auch eine mechanische Erregung ist möglich, zum Beispiel durch das Ausüben von Druck.
Psychische Begleitphänomene wie Beklemmungen, Bekümmertheiten, Sorgen, Hilflosigkeit, Bammel oder Einsamkeit, nicht ernstgenommen werden, sind verstärkende Faktoren.
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Der Körper verfügt über Stoffe, die die Leidempfindung verringern, um notwendige Fluchtreaktionen, z.B. sich aus einer bedrohlichen Gefahrensituation zu erretten, zu ermöglichen.
Diese Stoffe sind z.B. Endorphine, die körpereigenen Morphium-Moleküle oder Serotonin, ein Neurotransmitter, der für innere Ausgeglichenheit und Ruhe sorgt. Zu nennen wäre ebenso das Endovalium, das körpereigene Valium, das sedierend, entspannend und Beklemmunglösend wirkt.
Dieser Stoff arbeitet eng mit GABA (Gammaaminobuttersäure) zusammen, diese ist, quantitativ gesehen, der Hauptbotenstoff im Gehirn und bringt Beruhigung.
Hier sind nur einige bekannte Botenstoffe genannt, die bei der Leidentstehung, Leidleitung und –verarbeitung eine Rolle spielen, da das komplexe Körpersystem natürlich noch eine Vielzahl weiterer Neurotransmitter ausschüttet, um das Ereignis „Leid“ zu verarbeiten.
Der akute Leid ist meist stark, jedoch zeitlich begrenzt. Er zwingt zur Ruhe, und mit der Sanation ist die Ursache beseitigt und somit der Leid vorbei (wenn es doch immer nur so einfach wäre!)
Ein akuter Leid kann hervorgerufen werden durch eine Entzündung oder aber durch Verletzung von außen wie Stöße, Schläge, Kälte oder Wärme.
In einem solchen akuten, evtl. lebensbedrohlichen Fall ist es notwendig, stark wirksame, invasive Methoden zur Rettung des Menschen zu nutzen.
Von chronischen Leiden spricht man, wenn über einen Zeitraum von über sechs Monaten diese ständig vorhanden sind oder häufig wiederkehren. Hier spielen noch viele andere Faktoren eine große Rolle.
Die akute Schädigung ist geheilt, trotzdem „Leidt“ es. Die Leidschwelle ist bei jedem Menschen unterschiedlich ausgeprägt. Man spricht hier von „Leidtypen“. Für die eine sind Leidreize schon unerträglich, wo eine andere von Unwohlsein spricht.
Faserbeschaffenheit der Nozizeptoren bestimmt Leidqualität
Nozizeptoren können aus dünnen, markhaltigen (A-Fasern) oder aus marklosen Nervenfasern (C-Fasern) bestehen. Je nach Beschaffenheit der Nozizeptoren haben Leiden unterschiedliche Qualitäten und treten zu verschiedenen Zeiten auf:
Bestehen sie aus dünnen markhaltigen Nervenfasern, tritt sofort ein kurz andauernder Leid ein. Er ist hell, stechend, gut zu verorten und entsteht als erste Reaktion auf OberflächenLeiden.
Der Reiz löst meist im Rückenmark einen Flucht- oder Abwehrreflex aus, um den Betroffenen vor der Gefahrenquelle zu schützen.
In der Folge wird meist eine länger andauernde Leidwelle in Gang gesetzt. Die dafür zuständigen Nozizeptoren bestehen aus marklosen Nervenfasern. Sie lösen einen dumpfen oder brennenden Leid aus, der nicht exakt zu lokalisieren ist.
Oft nimmt der Betroffene durch diesen Leid eine bewusste Schonhaltung an oder entwickelt Unlustgefühle. Da die marklosen Nervenfasern die Leidinformationen langsamer leiten, wird dieser Leid erst eine halbe bis eine Sekunde später spürbar.
Auch TiefenLeiden sind meist als dumpf und schlecht lokalisierbar zu charakterisieren.
Wie nimmt der Mensch Leid wahr = die sensorisch-diskriminative Komponente
Wie bewertet der Mensch den Leid vernunftmäßig = kognitiv-evaluative Komponente
Wie erlebt der Mensch den Leid gefühlsmäßig = affektiv-motivationale Komponente
In der naturheilkundlich und ganzheitlich orientierten Praxis wird man meist dann mit dem Leidgeplagten Menschen bekannt, wenn alle anderen, herkömmlichen Mittel versagt haben.
Im Gegenteil, oftmals ist eine Verschlimmerung durch Mittel eingetreten und Organschädigungen von Leber und Niere liegen vor (aufgrund von Mittelmissbrauch).
Ebenso kann es sein, dass bei Menschen, die langjährig Mittel einnehmen und dazu andere stark wirkende Medikamente wie Cortison, Immunsuppressiva, Neuroleptika, etc., die Naturheilkunde schwer bis gar nicht greifen kann.
Auch sollten auf gar keinen Fall bestehende Medikationen verändert oder abgesetzt werden, ohne mit der/dem behandelnden Ärztin/Arzt zu kommunizieren.
Vom ganzheitlichen Aspekt her betrachtet, sind z.B. chronische Leiden oftmals eine Reaktion des Körpers auf ein ungelöstes Lebensthema.
Ein traumatisches Ereignis, das vielleicht schon Jahre zurückliegt oder in der Kindheit stattgefunden hat, meldet sich auf „Umwegen“, um geheilt zu werden. Es gibt Verhaltensweisen, die uns dauerhaft schädigen und uns chronisch krank werden lassen.
Leid kann der „grausame Freund“ sein, der die Aufmerksamkeit auf unsere Bedürfnisse lenkt und uns zur Änderung zwingt.
Welche Möglichkeiten bieten die Aromabehandlung und die Medicinalisheilkunde, um Menschen zu unterstützen?
Einige davon will ich hier aufführen, die sich in meiner Praxis gut bewährt haben. Jede, die in der Praxis mit LeidpatientInnen arbeitet, wird sicherlich eigene Beobachtungen und Behandlungskonzepte entwickelt haben - Gute Leidmedizin in der Nähe und Umgebung suchen und finden.
Leid ist ein so komplexes Thema, dass nur die Kombination aus einzelnen Bausteinen den besten Behandlungserfolg erzielen kann. Empfohlen werden eine sehr gründliche Anamnese und ein Leidtagebuch!
Chronischer Leid setzt den Körper und die Psyche in einen permanenten Dauerstress und schwächt natürlich auch das schon geschädigte Immunsystem. Die ausleitenden Organe wie Leber, Nieren, Lymphe zu unterstützen (nicht anregen) sind eine Option.
Das kann mit Medicinalismitteln und deren Zubereitungen auf sanfte Art und Weise geschehen. Hier wende ich gerne die spagyrischen Mittel von Soluna oder Pekana an, aber auch anthroposophische Heilmittel, abgestimmt auf das Leidbild, das die Patientin mir zeigt.
Weiterhin finde ich essinnvoll, mit dem Leidgeplagten Menschen gemeinsam herauszufinden, was seine Leiden lindert. Hier können körpermedizinische Maßnahmen mit Medicinalisölen hervorragende Dienste leisten.
Gezielte Massagen, Einreibungen, Kompressen, Auflagen und Bäder bieten hier eine große Unterstützung. Relaxationstraining und einfache Körperübungen können dabei helfen, aus der Hilflosigkeit herauszukommen.
Ich möchte hier einige sehr wirkungsvolle ätherische Öle und Medicinalisöle sowie einige Rezepturen und Anwendungsbeispiele vorstellen. Ätherische Öle können die Mechanismen, die zur Leidweiterleitung führen, dämpfen oder gar unterdrücken.
Sie regen die Ausschüttung von entsprechenden Neutrotransmittern an, wie z.B. Serotonin. Die entkrampfende Wirkung einiger ätherischer Öle unterstützt die Leidbehandlung sehr wesentlich.
Dies ist in wissenschaftlichen Studien überzeugend nachgewiesen worden. Zu bemerken ist, dass hier nur natürliche ätherische Öle erforscht wurden.
Da ätherische Öle Vielstoffgemische mit einem umfangreichen biochemischen Profil sind, sei mir hier noch einmal der Hinweis gestattet,
diesen naturheilkundlichen Bereich aus der „Harmlos“-Ecke herauszuholen, da unter sachgemäßer Anwendung sehr gute Ergebnisse erzielt werden können.
Kanuka -Kunzea ericoides: wirkt stark anti RA sowie entstauend auf das venöse und lymphatische System, cortisonähnliche Wirkung
Lorbeer-Laurus nobilis: ein sehr feiner Duft, stark spasmolytisch bei RA Beschwerden, MuskelLeiden und Nervenentzündungen, gleichzeitig Beklemmunglösend in Verbindung mit Zitrusdüften und Lavendel
Lavendel–Lavandula angustifolia: ist sehr, sehr hautregenerierend, Beklemmunglösend, Leidlindernd und desinfizierend durch Linalool (Monoterpenol)
Melisse–Melissa officinalis: hormonähnlich, sedativ, stark antiviral, analgetisch –ein sehr wichtiges ätherisches Öl zur Behandlung von Herpes-Erkrankungen.
Eine Mischung von Melisse und Ravintsara in Calophyllum ist das Mittel zur Behandlung von Herpes zoster (den wir Heilpraktikerinnen ja nicht mehr behandeln dürfen.
Johanniskraut-Mazerat: Leidlindernd, hautregenerierend, bei neuralgischen Erkrankungen und Verbrennungen! Kann Frau leicht selbst herstellen oder ein gutes Produkt kaufen (z.B. von Lunasol oder Neumond) Arnika-Mazerat: sehr hilfreich bei entzündlichen Veränderungen und Leiden im Bewegungsapparat
Angelica archangelica: sehr stark sedativ und spasmolytisch (Monoterpene, Monoterpenole, Linaloolund Ester) – Cave: stark fotosensibilisierend, in der Schwangerschaft nicht zu empfehlen!
Eukalyptus globulus: antiphlogistisch, analgetisch – besonders gut geeignet für die Atemwege
Wintergrün –Gaultheria fragrantissima: Phenole und als Ester 98% Methylsalicylat –daher stark spasmolytisch, antiphlogistisch, vasodilatatorisch, besonders gut bei RA Beschwerden in einer Mischung mit Lavendel, Kanuka, Ho-Blättern
Pfefferminze–Mentha piperita: in einem Roll-on bei SpannungskopfLeiden punktuell auftragen, stark analgetisch auch bei Ischialgien und MuskelLeiden. Eine Patientin mit RA ist mit folgender Mischung zum Sprühen überwiegend Leidfrei:
50 ml Rosenhydrolat
50 ml Rosmarinhydrolat
10 Tropfen Rosmarin Verbenon
10 Tropfen Pfefferminze
Gut verschütteln und bei Bedarf auf Leidende Gelenke aufsprühen (ist dem Ungarisch Wasser nachempfunden)
Kiefer–Pinus sylvestris: wirkt kortisonähnlich und bei allen RA Prozessen sehr wirkungsvoll, ist aber bei längerer Anwendung blutdrucksteigernd
Pfeffer–Piper nigrum: aufgrund von vielen Monoterpenen sehr Leidlindernd und durchblutungssteigernd
Rosmarin-Rosmarinus officinalis: (in den verschiedenen Chemotypen) ist vor allem sehr durchblutungsfördernd und daher gut geeignet bei Muskelkater, Neuralgien und RA. Bitte auf die Inhaltsstoffe achten.
Thymian -Thymus vulgaris: Chemotyp Linaloolund Geraniol ist gut für Kinder geeignet, leicht spasmolytisch und vor allen Dingen antibakteriell. Chemotyp Thymol und Carvacrol wirkt stark analgetisch und stimuliert das Immunsystem. Sehr gut geeignet bei MRSA-Besiedelungen und in einer Mischung mit Lavendel bei RA Leiden.
Ingwer–Zingiber officinale: Leidlindernd und durchblutungsfördernd
Weihrauch-Olibanum carterii: bei Cicatrix, Wunden und vor allen Dingen bei RA Erkrankungen stark antiphlogistisch
Cistrose – Cistus ladaniferus: das ätherische Öl bei Blutungen durch Schnittwunden, stark antiviral,
bei Hautkrankheiten sowie RA Erkrankungen (vorsichtig dosieren, kann sehr an die Seele gehen und alte Verletzungen zum Vorschein bringen) Ausgleichende und entspannende Öle, die dadurch entkrampfend und beruhigend wirken:
Ho-Blätter –Cinnamomum camphora
Rosadamascena
Citrusöle(Grapefruit comp., Mandarine, Orange, Limette)
Jasmin
Magnolienblüte
Frangipani
Hier noch einmal meine Zusammenfassung und Empfehlung für einen sinnvollen Behandlungsaufbau bei Leiden:
Ausführliche Anamnese, daraus resultierende Diagnose
Leidfragebogen
Leidtagebuch
Stärkung der ausleitenden Organe
Stärkung des Immunsystems (je nach Leiderkrankung)
Ernährung
Relaxation / Bewegung –soweit möglich
Interventionen
Körperbehandlung
Behandlungen aus der Naturheilkunde
Und noch ein schönes Rezept bei Leiden, Myalgien im Bewegungsapparat (besonders Nacken und Schultern) als Massageöl oder Einreibung:
100 ml Arnika, Johanniskraut gemischt mit anderem Medicinalisöl wie Mandel oder Jojoba
4 Tr.ätherisches Angelikaöl
2 Tr.ätherisches Ingweröl
2 Tr.ätherisches Tulsiöl
4 Tr.ätherisches Lorbeeröl
8 Tr.ätherisches Lemongrass-Öl
In der Reihenfolge mischen und gut miteinander verschütteln. ZweiTage stehen lassen, damit die einzelnen Öle sich verbinden können.
Hinweis: Dieses Massageöl ist für Kinder und schwangere Frauen nicht geeignet!
In einer naturheilkundlichen Leidbehandlung werden verschiedene medizinische Ansätze miteinander verbunden:
Konventionelle spezielle Leidmedizin
Diagnostik: Alle erforderlichen diagnostischen Maßnahmen, die ambulant noch nicht erfolgt sind, werden durchgeführt. So kann z. B. eine MRT Untersuchung erforderlich sein.
Konventionelle Medikation: „Schulmedizinische“ Mittel werden je nach Notwendigkeit weiter verordnet oder auch neue Behandlungen eingeleitet.
Bei vielen Krankheitsbildern kann jedoch überprüft werden, ob eine Reduktion möglich ist - Gute Leidbehandlung in Düren und Umgebung mit Empfehlungen suchen und finden.
Kooperationen: Wenn erforderlich werden andere Fachärzte mit in die Behandlung einbezogen. Naturheilkundliche Behandlungsmöglichkeiten Individuell wird überprüft, ob die vorhandenen Leiden naturheilkundlich behandelt werden können.
Medizinische Möglichkeiten sind u.a.:
Blutegel
Akupunktur
Neuralbehandlung
Bänderbehandlungen (Schröpfkopfmassage)
Gua Sha
Flossing
Manuelle Behandlung
Physikalische Behandlungsmöglichkeiten
Moderate Ganzkörperhyperthermie (Überwärmung)
Hydrogalvanische Bäder (Bäder mit Gleichstromanwendung)
Bäder mit Zusatz von ätherischen Ölen Selbstwirksamkeit
Um langfristige Besserung zu erreichen, vermittel ich meinen Patienten Ideen und Fähigkeiten, für sich selber besser zu sorgen und durch eigenes Handeln die Beschwerden zu beeinflussen.
Bewegung
Leiden führen oft zu weniger Bewegung. Dabei ist die richtige Bewegung sehr wichtig für den Körper und kann Beschwerden kontrollieren. Während des Klinikaufenthaltes ist aktive Bewegung ein Teil der Behandlung.
Morgenbewegung
Yoga
Sensomotorisches Training
Qigong
Bewegungsbad
Bewegung mit dem Schwerpunkt Atmung und Körperaufrichtung
Walking
Ergometer Training
Ordnungsbehandlung
Naturheilkundliche Eigenhilfestrategien
Was können Sie persönlich zuhause gutes für sich tun?
Sie lernen während der Behandlung verschiedene auf Sie abgestimmte Maßnahmen kennen. Der Körper-Stoffwechsel (Metabolismus)
Bei vielen Leiderkrankungen kann der Körper-Stoffwechsel durch Ernährung oder Heilfasten verbessert werden. Unter dem Fasten werden geplant ca. 500 kcal/Tag in Form von Suppen und Säften eingenommen.
Es kommt zu verschiedenen hormonellen Anpassungsvorgängen des Körper-Stoffwechsels. Das medizinische Fasten ist die Basis einer naturheilkundlichen Leidbehandlung.
Insbesondere bei den Indikationen Arthrose, RA und Migräne wird es als Verfahren eingesetzt.
Medicinalisheilkunde
Auch Mittel aus der Medicinalisheilkunde können zum Einsatz kommen. Die heutige rationale Phytobehandlung“ (Kräuterheilkunde), die eine lange Tradition in Europa hat wird mehr und mehr nach wissenschaftlichen Kriterien betrachtet.
Die verwendeten Pharmakon bestehen aus Medicinalis, Medicinalisteilen oder pflanzlichen Bestandteilen in unbearbeitetem Zustand oder in Form von Zubereitungen.
Ob und welche pflanzlichen Mittel für Sie in Frage kommen hängt davon ab, welche Erkrankung vorliegt und auch welche konventionellen Medikamente sie einnehmen.
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Die richtige Motivation und der Spaß sind beim Sport für Kindern und Jugendliche die wichtigsten Elemente und dann entwickelt sich gute Beweglichkeit, Körperfett reduzieren und Muskelaufbau fast von alleine.
Was haben rohe Medicinalis und unsere Ernährung heute gemeinsam. Nichts – ausser, dass beide satt machen. Was hat Krankheit und rohe Medicinalis gemeinsam. Auch nichts – das eine gibt Ausdruck über die Unordnung im Körper – das andere die Ordnung.
Ist es so abwegig, dass Ordnungsinformation und Strukturen dem in Unordnung geratenen Körper zur Genesung guttun würde?
Dr. med. Andres Bircher ist der Enkel vom sehr berühmten Dr. med. Maximilian Bircher-Benner, welcher mit Rohkost bereits bei der spanischen Grippe sehr erfolgreich behandelt hat.
Worin liegt die Bedeutung von lebendiger Medicinalisnahrung, der Rohkost, des Sonnenlichtes aus der Photosynthese?
Heute ist Dr. Bircher 73 Jahre alt und hat in über 44 Jahre als praktizierender Arzt viel gesehen und noch mehr erlebt.
Seine Weisheiten, welche er in mehreren Büchern zusammengefasst hat, sind sein Erbe und können wohl eines Tages zum Nachschlagewerk einer hilfreichen, segenreichen Ganzheitsmedizin werden.
Ich freue mich sehr darauf, Sie in meinen Räumlichkeiten in Düren Gürzenich persönlich begrüßen zu dürfen.
Für ein Erstgespräch nehme ich mir in der Regel eine Stunde Zeit, um Ihre Beschwerden gründlich aufnehmen und Sie umfassend untersuchen zu können.
Danach erstelle ich im Gespräch mit Ihnen einen ganzheitlichen Behandlungsplan.
Wenn Sie weitere Fragen haben oder mich näher kennlernen möchten, rufen Sie gern an oder besuchen Sie mich in der Praxis, meine Beratungsgespräche sind kostenfrei.
Nozizeptoren Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für Nozizeptorenbehandlung und ganzheitliche Gewebeschädigungsberatung im Dürener Kreis zwischen Köln und Aachen - Gewebeschädigung Düren.
Behandlungshindernisse in der Integrativen Leidbehandlung
Jedes schulmedizinische als auch komplementärmedizinische Verfahren kennt bei noch so gekonnter Durchführung Grenzen.
GezielteKombinationenvon Behandlungen auf struktureller, biomechanischer, myofascialer und bioenergetischer Ebene, begleitender Behandlung, Berücksichtigung von Umweltbelastungen, Substitution von Vitaminen und Spurenelementen führen häufig weiter.
Medikamentösen Behandlung:
Der medikamentösen Behandlung verwandt ist die Behandlung mittels "Blockaden".
Vor allem im Bereich der Wirbelsäule oder auch bei Gelenken kann die gezielte Injektion mit einem geeigneten Präparat dazu führen, dass der Leid nachlässt.
Zum einen werden "milde" Lokalanästhetika genutzt, zum anderen setzt sich immer mehr auch die Behandlung mit einer Zuckerlösung (Glucose) oder mit Hyaluronsäure durch.
Die eingesetzten Mittel sollen den Leid "lösen" und so die Lockerung des verkrampften Bereichs "lockern".
Anmerkung: Schon wieder geht es um "lockern" und "Verkrampfungen". Achten Sie einmal darauf, wie oft Ihnen dies ihr Arzt oder Physio gesagt hat...
Blockaden werden auch gerne in Nervenbündel gesetzt, um deren Stimulation zu reduzieren oder kurzfristig zu unterbinden. Gerne wird dabei immer der Begriff "gezielt" verwendet: zum Beispiel eine "gezielte Blockade".
Darüber hinaus gibt es auch noch verschiedene Operationen gegen bestimmte Leidsyndrome: Operationen an der Bandscheibe, Operationen gegen Tennisellenbogen, Operationen gegen Migräne, Operationen bei Arthrose und viele andere mehr. Na ja...
Bei einigen Operationen können Nervenstränge dauerhaft ausgeschaltet werden, Leidende Fremdkörper entfernt werden, die betroffene Region über einen Zeitraum ruhig gestellt werden (z.B. an der Wirbelsäule mit einer internen Fixation),
oder aber spezielle Leidpumpen implantiert werden, die dauerhaft (entweder durch Medikamente oder aber durch elektrische Impulse) den Leid ausschalten (bzw. überlagern).
Es ist ja nicht so, dass alle diese Verfahren und Methoden nutzlos sind. Viele Patienten sind dankbar. Das Hauptproblem welches ich allerdings sehe:
Selbst wenn der Leid an der betreffenden Stelle "abgestellt" ist - so haben viele Patienten früher oder später an anderer Stelle wieder Leiden. Alle oben angeführten Maßnahmen sind für mich deshalb "nur" eine Symptombeseitigung.
Schauen wir einmal was es noch alles für Heilverfahren gibt...
Die Einsatzgebiete und Behandlungsziele der physikalischen Behandlung sind vielfältig. Sie wird u.a. eingesetzt zur:
Verbesserung der Durchblutung
Verbesserung der Reaktionsfähigkeit von Muskeln und Nerven
Verbesserung der allgemeinen körperlichen Befindlichkeit
Unterstützung des Sanationsprozesses bei Hautkrankheiten
Prävention
Leidbekämpfung
Rehabilitation
Erhaltung und Verbesserung der Beweglichkeit, Belastbarkeit und Muskelkraft
Neben der medikamentösen Behandlung werden zusätzlich vor allem physikalische und physiomedizinische Behandlungswege genutzt.
Die Physiobehandlung kennen Sie auch unter dem Begriff "KG".
Auch in der Physiobehandlung gilt: KG ist nicht gleich KG.
Meine Patienten waren bereits bei vielen Krankengymnasten und haben unzählige Rezepte "abgearbeitet".
Nun, in der Physiobehandlung kommen genauso viele verschiedene Verfahren zur Anwendung wie in der "Schulmedizin":
Leid lässt sich mit Kälte (Kryobehandlung, z.B. bei Sportunfällen) oder Wärme (z.B. bei Entzündungen, zur Steigerung der Durchblutung) behandeln.
Massagen dienen der Lockerung des Gewebes, hierbei werden auch ätherische Öle oder durchblutungsfördernde Substanzen eingesetzt.
Zum Teil sind Physioärzte ausgebildet in speziellen Grifftechniken, die gezielt einzelne Muskeln "lösen" oder die Beweglichkeit betroffener Gelenke verbessern sollen.
Die Medizinische Trainingsbehandlung (häufig als KG-Gerät verordnet) soll die Muskulatur stärken und anfällige Körperregionen gezielter stützen (z.B. bei Notalgie).
Und auch eine Unterweisung im aufrechten Gang (Gangschule) kann Leidereignisse reduzieren, ebenso wie Wirbelsäulengymnastik oder Wassergymnastik.
Physikalische Behandlung wird oft begleitend zu weiteren physiomedizinischen Methoden (z.B. Massagen, KG) angewendet.
Da es sich hierbei um vorwiegend passive Anwendungen handelt, sind sie besonders bei älteren Menschen ein zentraler Bestandteil medizinischer Maßnahmen.
Wenn die Behandlung alles schlimmer macht:
Eine Behandlung hilft vielen Menschen bei seelischen Schieflagen schnell aus der Krise.
Doch wie jedes Medikament, das wirkt, birgt auch der Besuch bei einem Arzt Risiken.
Fünf bis zehn Prozent der Hilfesuchenden geht es durch eine Behandlung nicht wie erhofft besser – ihr Zustand verschlechtert sich.
Das jedenfalls haben Studien ergeben, die sich mit den Schattenseiten von Behandlung beschäftigen.
Wie bei medikamentösen Behandlungen gibt es auch in der Behandlung gewisse Risiken und manchmal Nebenwirkungen.
Geplagte langjährige Leidpatienten, die scheinbar schon alles "probiert" haben, sind bei vielen Ärzten generell "gefürchtet" und werden rasch in die "Seelenecke" abgestellt...
Die Meinung der Schulmedizin wirkt da auch in gewisser Weise unterstützend, vor allem wenn man der Meinung ist, dass sich "bei einem nicht zu unterschätzenden Prozentsatz der Patienten der Leid nicht auf eine körperliche Ursache zurückführen lässt und der Ursprung vielmehr seelisch begründet sei".
Die daraus resultierende Behandlung nutzt analytische Ansätze, die neben Gesprächen unter anderem auch Methoden der Relaxation und Stressbewältigung beinhalten können.
Anmerkung: Auch hier ist wieder die Rede von "Relaxation"...
Alle diese Verfahren haben sicherlich ihre Berechtigung, vor allem wenn diese den Patienten helfen.
Warum gibt es dann aber noch so viele Leidpatienten?
Leidpatienten, denen scheinbar nicht geholfen werden kann?
Leidpatienten, die scheinbar alles "ausprobiert" haben?
Leidpatienten, die meinen damit leben zu müssen?
Nehmen wir ein Beispiel:
Alleine beim Thema Notalgie sieht es mehr als katastrophal aus.
Eine Untersuchung der Deutschen Sporthochschule Köln, in der mehr als 60.000 Menschen hinsichtlich ihrer Rückenprobleme befragt wurden demonstriert, dass anscheinend grundlegend etwas nicht zu stimmen scheint.
Diese "Rückenstudie" wurde vom Zentrum für Salubrität der Deutschen Sporthochschule ausgewertet.
In dieser Auswertung kommt man zu folgenden Ergebnissen:
Insgesamt treten 75 Prozent aller Rückenprobleme zwischen dem 30 und 60. Lebensjahr auf. Notalgie sind somit keine Altersfrage und treten insbesondere in den Lebensphasen mit hoher beruflicher oder familiärer Belastung auf.
Bei Notalgie als Ursache von einer degenerativen Erkrankung zusprechen, die erst in höheren Lebensalter auftritt, ist demnach also falsch!
Kennen Sie Aussagen vom Arzt wie: "Sie sind halt nicht mehr die Jüngste?" Die Untersuchung zeigt deutlich, dass solche Beschwerden nicht nur aufs Alter zurückzuführen sind.
Weil wir gerade bei den Aussagen sind, die in manchen Praxen die Patienten zu hören bekommen:
"Ja, Frau Müller... Sie haben da schon ein paar Pfund zu viel. Nehmen Sie erst einmal etwas ab." Manchmal wird es auch charmanter ausgedrückt: "Sie sind für ihr Körpergewicht etwas zu klein...".
Die Untersuchung der Sporthochschule Köln zeigt:
Fast 50 Prozent der Betroffenen weisen ein Normalgewicht auf und 32,5 Prozent leiden unter leichtem Übergewicht (BMI zwischen 25 und 30). Also ist Übergewicht nur bedingt ein Prädikator für das Auftreten von Rückenproblemen.
Aber jetzt kommt der eigentliche "Hammer":
Notalgie dauern in der Regel 8,09 Jahre an.
Zervikalsyndrom dauern in der Regel 4,62 Jahre an.
Auch wenn die meisten Probleme nach geraumer Zeit (siehe Länge) verschwinden, bekommen die Betroffenen sie meist nicht in den Griff. Selbst unter ärztlicher Behandlung verlieren sich die Leiden nicht.
Diese Daten sind für uns Ärzte und Heilpraktiker ein absolutes Armutszeugnis.
Weiter im Text:
Die RückenLeidepisoden dauern in der Regel 5,88 Wochen. Danach verschwinden die Leiden fast immer von ganz alleine, kehren allerdings irgendwann wieder zurück.
Und je länger der Gesamtzeitraum (d.h. Erstauftreten der 1. Episode zurückliegt), um so regelmäßiger kommt es zu erneuten Problemen.
Die meisten Menschen mit Notalgie haben diese nicht dauernd, sondern "immer wieder". Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie Stadtmensch sind oder auf dem Land wohnen.
Und wie bereits erwähnt: Selbst unter ärztlicher Behandlung verlieren sich die Leiden nicht.
Die Untersuchung hat aber auch herausgefunden, dass:
76,2 Prozent der befragten Stichprobe bezeichnen sich selbst als inaktiv und führen selbst nichts Aktives für Ihren Rücken durch. 80,8 Prozent der Befragten hatten im Zeitraum der Befragung Notalgie.
Dies zeigt, dass Inaktivität wohl eine der „besten“ Voraussetzungen ist, Rückenprobleme zu bekommen. Der Trainingszustand des Rückens und seiner Strukturen ist also entscheidend für das Auftreten von Problemen. Ein fitter Rücken bleibt länger Leidfrei.
Ich könnte Ihnen noch mehr solcher Beispiele zeigen. Die entscheidende Frage wäre jetzt: Was ist ein fitter Rücken? Alleine diese Frage ist ein mehr als abendfüllendes Thema.
Eines ist jedoch klar:
Funktionsbeweglichkeit!
Es geht um eine optimale "Funktionsbeweglichkeit" aller Gelenke, Muskeln, Bindegewebe und Sehnen im Körper.
Gerade bei chronischen Leiden wie:
MuskelLeiden
Tennisarm
Golferarm
Mausarm
FußLeiden
WadenLeiden
FingerLeiden
KopfLeiden
Notalgie
Zervikalsyndrom
KnieLeiden
HüftLeiden
SchulterLeiden
Bei dem Thema "Funktionsbeweglichkeit" höre ich oft Aussagen wie: "Ich bewege mich ja schon genug!"
Es kommt aber nicht nur auf die Bewegung an sich an, sondern auf die "zielführende Bewegung".
Was dies genau ist muss ich eigentlich in einem Video verdeutlichen...
Ich könnte es auch kurz machen und einfach nur antworten: "Dann waren Sie noch nicht bei mir."
Die Naturheilkunde ist die Behandlung mittels Licht, Luft, Wasser, Bewegung, Ernährung und HeilMedicinalis.
Daneben gibt es noch die sogenannten Alternativen Heilverfahren wie Akupunktur, Homöopathie oder die Orthomolekulare Behandlung, sowie viele andere, die einen sehr wertvollen Beitrag leisten können!
Jetzt kommt das ABER:
1. Alle von mir angewandten Verfahren konnten einigen Leidpatienten nicht dauerhaft helfen. Die Patienten kamen in regelmäßigen Abständen wieder mit den "alten" Problemen. Und ich weiß, dass es bei vielen meiner Kollegen genauso aussieht.
2. Alle diese Verfahren sind "passive" Verfahren. Sie müssen immer zu einem Ärzte gehen, der das richtige homöopathische Mittel findet, Akupunkturnadeln setzt usw.
Die Patienten befinden sich also in einer gewissen Dependenz, die ja auch von einigen nicht ganz ungewollt ist.
Sowohl von den Ärzte (denn "wir" verdienen ja nur an Kranken), als auch von den Patienten, die "gemütlich" die Verantwortung beim Ärzte abgeben können.
Es musste etwas geändert werden...
Als ich das Gefühl hatte, dass etwas nicht richtig sein konnte. Ich hetzte von Behandlungszimmer zu Behandlungszimmer. Mit den Patienten längere Gespräche führen, etwas erklären, das war gar nicht mehr drin.
So konnte es nicht weiter gehen. Ich wollte mehr Patienten helfen, effektiver und besser.
Und machen wir uns mal nichts vor: Leidpatienten wollen ihre Leiden loswerden. Sofort. Die Wenigsten sind bereit die Ernährung umzustellen oder sonstige Gewohnheiten zu ändern.
Meine "Vorträge" diesbezüglich finden die Patienten zwar mehr oder weniger gut und spannend, antworteten dann aber häufig: "Also im Moment wäre mir sehr geholfen, wenn ich erst einmal meine Leiden los wäre..."
Da sind wir also wieder beim Thema: Symptome abstellen. Aber bitte sofort. Am besten mit einer Art "Naturvariante", denn die Tabletten haben ja so hässliche Nebenwirkungen.
Ich habe dann noch eine Anforderung drauf gelegt: Dauerhaft. Die Patienten sollten nicht nur für ein oder zwei Wochen keine Probleme mehr haben - sondern überhaupt nicht mehr.
Konkret stellte ich mir das so vor:
1. Ein Patient kommt zum Beispiel mit einem Tennisarm.
2. Nach der ersten Behandlung geht der Patient Leidfrei oder annähernd Leidfrei aus der Praxis.
3. Und dies ohne Spritzen oder andere invasive Verfahren.
4. Der Patient kommt NICHT mehr wegen eines Tennisarms zu mir in die Praxis (um bei obigem Beispiel zu bleiben), WEIL ich diesem etwas gezeigt habe, mit dem sich der Patient selbst helfen kann.
Alleine Punkt zwei bereitet vielen naturheilkundlichen arbeitenden Ärzte enorme Probleme. Schulmediziner haben es bei Punkt zwei erheblich leichter: Cortison per Spritze tun sofort ihre Wirkung. Das erfüllt aber nicht Kriterium 3 und schon gar nicht Kriterium Nummer 4. Um Kriterium Nummer 3 zu erfüllen bleiben mir eigentlich nur meine Hände übrig oder irgendein Behandlungsgerät. Ich erspare Ihnen besser aufzuzählen, was ich mir alles angesehen habe und wofür ich Geld ausgegeben habe.
Letztlich scheiterten sie aber alle an Kriterium Nummer 4: Der Patient kommt nicht wegen des gleichen Problems wieder...
1. Um diese Kriterien zu erfüllen muss man eigentlich Geistheiler sein. Geistsanation ist aber etwas, was mir nicht liegt und scheidet somit aus.
2. Ich stellte fest, dass fast ALLE Ärzte, egal ob Ärzte, Heilpraktiker oder Physio selbst Probleme mit Leidzuständen haben. Alle Leidzustände die ich oben aufgezählt habe, fand ich auch bei meinen Kolleginnen und Kollegen. Erschreckend.
Mir ging es ja nicht anders. Ich selbst zum Beispiel litt seit frühester Jugend an Migräne, Überempfindlichkeiten, Notalgie, SchulterLeiden, KnieLeiden und einige Dinge mehr, die Sie sich nicht wünschen.
Viele Dinge bekam ich selbst übrigens mit einem großartigen Verfahren in den Griff: Heilfasten.
Wenn Sie dieses Thema näher interessiert finden Sie auf meiner Webseite Gesund-Heilfasten.de mehr Informationen dazu. Dort biete ich übrigens auch die Heilfasten Anleitung an, nach der ich selbst faste.
Fasten ist aber etwas, was die die meisten meiner Patienten nicht wollten - obwohl es extrem wirkungsvoll ist. Ich akzeptiere das. Heilfasten erfüllt auch nicht Kriterium Nummer zwei - sofortige Leidfreiheit oder zumindest eine deutliche Besserung.
Aber vor allem Punkt 4 bereitete mir zunehmend Probleme und ich war drauf und dran diesen Punkt zu streichen. Aber: die Eigenhilfe muss sein! Sonst kommen die Patienten ja doch dauernd wieder und "holen sich ihre Behandlung ab"...
Nein. So ging es also nicht. Es musste etwas mit der klassischen Naturheilkunde zu tun haben: Licht, Luft, Wasser, Nahrung, Bewegung, Ordnung.
Das sind und waren übrigens die klassischen Naturheilverfahren, die bereits der Pfarrer Sebastian Kneipp vor über 100 Jahren angewendet hatte. Da war ich also wieder bei Pfarrer Kneipp. Mit der Ausbildung zum Kneipp-Experten hatte ich bereits 1996 angefangen. Es war das erste klassische Heilverfahren das ich lernte.
Von den sechs Klassikern (Licht, Luft, Wasser, Nahrung, Bewegung, Ordnung)blieb nach genauer Prüfung nur eins, welches meinen Kriterien genügen konnte: Bewegung. Bewegung war ja auch das Hilfreichste, was die Deutsche Sporthochschule bei der Befragung von fast 60.000 Menschen zum Thema Notalgie feststellte.
Bewegung konnte Punkt 3 und Punkt 4 erfüllen - nur Punkt 2 nicht.
Aber so einfach gab ich nicht auf. Wieder fuhr ich durch Deutschland und lernte. Wenn Bewegung Punkt 3 und 4 erfüllt... Wie kann ich dem Patienten dann beweisen, dass es funktioniert und Punkt zwei erfüllt? Sofortige Leidfreiheit oder zumindest eine deutliche Besserung?
Ich stürzte mich also in die Tiefen der Leidphysiologie und fuhr zu allen möglichen Fort- und Weiterbildungen in Deutschland.
Ergebnis: Den heiligen Gral habe ich zwar nicht gefunden, aber etwas, was meinen geforderten Kriterien weitgehend entspricht. Zum ersten mal seit Jahren habe ich eine Art "System", mit dem ich fast allen Patient helfen konnte - und: die Patienten sich selbst.
Und dieses "selbst" trifft auch auf mich zu: die letzten Restleiden in meinem Knie, im unteren Rücken und die gelegentlichen leichten Spannungskopfleiden sind Vergangenheit.
Warum? Weil ich jetzt weiß was ich tun muss. Und ich weiß warum und wie ich es tun muss. Und genau das zeige ich auch meinen Patienten.
Das ganze hat mit Bewegung zu tun: Mit der richtigen "Funktionsbeweglichkeit", wie ich ja bereits weiter oben schrieb.
Wie geht es jetzt weiter?
Wenn Sie möchten und Sie das Thema "Leidfreiheit" interessiert, dürfen Sie einen Termin vereinbaren.
Chronischer Leid als zentrale Indikation für die Naturheilkunde
Naturheilkundliche Verfahren werden von Patienten mit chronischen Leiderkrankungen vermehrt nachgefragt – weil herkömmliche (konventionelle) Verfahren nicht immer die gewünschte Wirkung entfalten oder auch ernsthafte Nebenwirkungen haben können.
Zu den speziellen Leidformen, bei denen oft alle Möglichkeiten einer kausalen Behandlung ausgeschöpft sind, gehören Stumpf- und Phantomleiden. Ihre Intensität und Chronifizierung stellt den Ärzten vor eine erhebliche Problematik.
Bei Leidpatienten sind naturheilkundliche Verfahren überaus beliebt. Und tatsächlich ist auch die wissenschaftliche Datenlage zu einigen dieser Behandlungen so überzeugend, dass so manche Fachgesellschaft sie inzwischen in ihre Leitlinien aufgenommen hat.
Phantomleiden - Naturheilpraxis für biologische AmputationsLeid-Beratung und ganzheitliche StumpfLeid-Behandlung - Stumpfleiden.
Hydrobehandlung
Vermutlich war der Pfarrer Sebastian Kneipp nicht der erste, der vor rund 200 Jahren die parasympathomimetischen Effekte von Kaltwasserreizen entdeckte.
Fest steht, dass sich die Hydrobehandlung seither weit verbreitet hat und mittlerweile eine Vielzahl von Studien die klinischen Erfahrungen bestätigen konnte.
So wirken Wassergymnastik, Ausdauertraining, Aquajogging und Spa-Behandlung nachweislich bei RA und werden in der S3-Leitlinie empfohlen.
Balneologie bzw. Heilbäder zeigen positive Effekte bei Gonarthrose, vor allem wenn Patienten mit Komorbiditäten zu kämpfen haben (S2k-Leitlinienempfehlung).
Hierzulande leiden etwa 12 Millionen Menschen an chronischen Leiden, das sind rund 15 Prozent. Von schulmedizinischer Seite haben sie außer mehr oder weniger nebenwirkungsreichen Medikamenten und mitunter recht fragwürdigen Operationen nicht viel zu erwarten.
Alternative Heilverfahren können die Leiden zwar auch nicht immer aus der Welt schaffen, tragen aber dazu bei, den Alltag der Betroffenen lebenswerter erscheinen zu lassen. Vor allem die Klassische Homöopathie mit ihrem ganzheitlichen Ansatz kann hier viel bewirken.
Als chronisch gilt ein Leid, wenn er länger als sechs Monate anhält oder periodisch an mehr als 15 Tagen pro Monat auftritt.
Chronische Leiden haben sich verselbstständigt, sind losgelöst von der ursprünglichen Erkrankung oder Verletzung und haben ihre Schutzwirkung zumindest im körperlichen Bereich verloren - StumpfLeiden.
Die Folge nicht ausreichend behandelter Leiden ist häufig deren Speicherung im Leidgedächtnis.
Leid ist ein unangenehmes Sinnes-oder Gefühlserlebnis, das mit tatsächlicheroder potenzieller Gewebeschädigungeinhergeht oder von betroffenen Personen so beschrieben wird, als wäreeine solche Gewebeschädigungdie Ursache.
Ein plötzlich auftretender Leid lässt sich meist mit einer klar erkennbaren Ursache in Verbindung bringen und birgt in sich eine Warnung:
Verletzungen, Entzündungen, Krämpfen oder auch thermische Reize verlangen eine Ursachenbeseitigung, um den Körper nicht zu gefährden. Ist die schädigende Einwirkung jedoch beseitigt, lässt der Leid wieder nach.
Im Gegensatz zu diesem akuten Leid steht der chronische Leid, der definitionsgemäß über drei Monate anhält oder immer wieder kehrt.
Dieser anhaltende Leid kann zur eigenständigen Krankheit werden und wird dann als chronisches Leidsyndrom bezeichnet.
Als klassische Behandlungsrichtungen nach Kneipp gelten:
Ernährung
Medicinalisheilkunde
Moderne Ordnungsbehandlung
Hydro-/Thermobehandlung
Bewegung
Zu den erweiterten Naturheilverfahren zählen Neuralbehandlung und ausleitende Verfahren wie Aderlass, Blutegelbehandlung oder Fasten.
Kostenlose Beratung zu Phantomleiden und Chronische Leiden - Ursache und Behandlung in der Naturheilpraxis Düren kennenlernen.
Einsatzmöglichkeiten der Elektrobehandlung sind:
Akute als auch chronische Leiden
Leiden durch Erkrankungen am Bewegungs- und Stützapparat (Muskel- und Gelenkleiden)
Leiden bei degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen und Kreuzleiden; Neuralgien, Phantomleiden, postoperative Leiden
Frakturleiden
Sport- und Arbeitsbeanspruchung (Verspannungen, Stauchungen, Prellungen, u.ä.)
Naturheilkundliche Behandlungen haben eine große Bandbreite und können mehrgleisig (multimodal) mit den individuellen Bedürfnissen abgestimmt werden.
Bei chronischen Leiden werden oft mehrere Verfahren gleichzeitig eingesetzt, zum Beispiel Akupunktur oder Neuralbehandlung-Behandlungen gemeinsam mit Ernährungsumstellungen und Relaxationsverfahren.
Mit den naturheilkundlichen Ansätzen können im Prinzip alle Leiderkrankungen behandelt werden. Besonders bewährt ist die Behandlung von chronischen Leiden,
die auf Verschleiß der Gelenke, Probleme der Muskeln, Bänder und Sehnen oder eine gestörte Leidverarbeitung zurückgeführt werden können.
Ziele sind:
Symptomlinderung (zum Beispiel beim Leid)
Aktivierung der Selbstsanationskräfte
langfristige Veränderung der Stoffwechselvorgänge, etwa mittels Fasten
veränderte Körperwahrnehmung (Achtsamkeit und achtsame Bewegung)
Selbstwirksamkeit: Die Patienten machen eine positive Erfahrung, dass sie beispielsweise durch Änderung ihrer Einstellung bzw. durch die naturheilkundlichen Verfahren und Methoden selbst Einfluss auf ihre Symptome nehmen können.
Nadelreizmatte:
Eine mit stumpfen Nadeln versehene Unterlage (welche die Haut nicht durchdringt), die für einige Zeit unter Becken oder Rücken geschoben wird, intensiviert die Durchblutung und führt zu verschiedenen Leidlindernden Effekten:
Über reflektorische Reaktionen der Head`schen Zonen werden innere Organe angesprochen und das Immunsystem aktiviert.
Die veränderte Stoffwechselaktivität und Nervenreizleitung verändern das Leidempfinden im Gehirn. Die Technik stammt aus der traditionellen indischen und chinesischen Medizin und ist mit der Akupressur verwandt.
Neuralbehandlung:
Ein örtliches Betäubungsmittel wird in bestimmte Areale gespritzt – das reicht vom Unterspritzen von Hautregionen (Quaddeln) über das Spritzen in Cicatrix und sogenannte Störfelder bis hin zu komplexen Techniken,
bei denen besondere Nerven umflutet werden. Neuralbehandlung sollte nur von besonders ausgebildeten Ärzten durchgeführt werden.
Ergänzende und ausleitende Verfahren
Naturheilkundlich tätige Ärzten nutzen neben Akupunktur und manuellen Behandlungsverfahren auch die Neuralbehandlung und die so genannten ausleitenden Verfahren. Seit der Antike wurden diese Methoden zu Heilzwecken genutzt.
So finden sich Anwendungsbeispiele für das Schröpfen im ägyptischen Raum, in Arabien und natürlich im westlichen Mittelalter. Die Vorstellung über die Wirkungsweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.
Diese Verfahren haben in der Leidbehandlung einen festen Stellenwert. Teils, wie die Schröpfkopfmassage können sie vom Patienten eigenständig durchgeführt werden. Zervikalsyndrom können sich unter regelmäßiger Behandlung mit Schröpfgläsern bessern.
Ernährung und Fasten
Bei bestimmten chronischen Leiderkrankungen sind entzündliche, muskuläre und nervale (die Nerven betreffend) Faktoren maßgeblich. Alle drei Faktoren können über die Ernährung und über das Fasten beeinflusst werden.
Die Ernährung kann z.B. ursächlicher Auslöser der Gicht sein oder Übergewicht kann zu einer Zunahme von Gelenkbeschwerden führen. So werden mit einer fleischlastigen Ernährung viele Arachidonsäuren aufgenommen.
Diese stellen die Ursprungssubstanz dar, aus denen im Verlauf entzündliche Botenstoffe gebildet werden. Auch ist im Körper das Verhältnis zwischen zwei unterschiedlichen ungesättigten Fettsäuren wichtig.
Die Omega-3 Fettsäuren sind meist weniger vorhanden als die meist zu viel vorhandenen Omega-6 Fettsäuren (aus tierischen Produkten und bestimmten Ölen). Ein Ungleichgewicht fördert entzündliche Prozesse im Körper, was bei Leiderkrankungen zu mehr Beschwerden führen kann.
Hungerkurverfahren sind ein Element der RA-behandlung, deren Bedeutung jedoch noch nicht abschließend geklärt ist.
Eine Salubritätsfördernde Ernährung ist für jeden Patienten individuell zu bestimmen. Naturheilkundliche Ernährungskonzepte können hier sinnvoll sein.
Chronische Notalgie in Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für Dorsalgie- und Kreuzleiden - Chronische Leiden in Düren.