Fasten Düren - Fastenkur - Intervallfasten

Fasten Düren

Fasten Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für intermittierendes Fasten, holistische Fastenkur, ganzheitliche Fastenberatung, Intermittent-Fasting-, Fastentherapie und individuelle Fastenbegleitung im Alltag im Dürener Kreis zwischen Köln und Aachen - Intervallfasten Düren.

Fasten ist bewusstes Nicht-Essen für eine begrenzte Zeit, üblicherweise für einen oder mehrere Tage.

Herzlich willkommen,

in der Naturheilpraxis Arndt Leonards für ganzheitliches Fasten, intermittierende Fastentherapie, Fastenkur, Fastenberatung und individuelle Fastenbegleitung - Intervallfasten Düren.

Sie möchten Fasten - ich begleite Sie gern! 

Fasten bedeutet viel mehr als auf Nahrung zu verzichten - Heilfasten Düren.

Beim Intervallfasten, auch intermittierendes Fasten genannt, wechseln sich Fastenzeiten mit Tagen oder Stunden ab, zu denen man normal essen darf. Kalorien nimmt man also nur in in einem festgelegten Zeitfenster zu sich.

So sollen unter anderem altersbedingte Krankheiten gemildert sowie das Gewicht verlieren und Gewichthalten erleichtert werden. Erfahren Sie hier, wie Intervallfasten funktioniert und was es bewirken kann.

Fasten bringt einen mit dem eigenen Körper und der Seele in Kontakt, kann also als ganzheitlicher Erfahrungsweg gesehen werden. Fasten will jedoch auch gut geplant sein.

Wird nur eine ganz konkrete Art der Nahrung oder ein Genussmittel weggelassen oder eingeschränkt, spricht man von Enthaltung oder Abstinenz.

Egal, ob Sie schon viele Male gefastet haben oder aber Fastenneuling sind, in meiner Praxis begleite ich Sie auf Wunsch gerne durch diese interessante Zeit.  

Es gibt verschiedene Arten des Fastens, wie z.B. Saftfasten, Heilfasten, Basenfasten, um nur einige zu nennen. Den Fastenkuren gemeinsam ist eine gute Vorbereitung und eine gewisser zeitlicher Ablauf.

Was bedeutet Fasten?

Als Fasten wird die völlige oder teilweise Enthaltung von allen oder bestimmten Speisen, Getränken und Genussmitteln über einen bestimmten Zeitraum hinweg, üblicherweise für einen oder mehrere Tage, bezeichnet.

Für eine bestimmte Zeit wird freiwillig auf Nahrung verzichtet. In manchen religiösen Traditionen beinhaltet Fasten auch den Verzicht auf Wasser. Aus medizinischer Sicht ist das jedoch nicht empfehlenswert.

Beim klassischen Heilfasten wird mehrere Tage auf Nahrung verzichtet. Beim intermittierenden Fasten reicht es, regelmäßige Essenspausen einzulegen. Doch ist dies wirklich gut für Gewicht und Stoffwechsel? Und was sagt die Wissenschaft dazu?

Der Jahresbeginn ist für viele Menschen traditionell mit guten Vorsätzen verbunden. Gewicht verlieren ist dabei eines der beliebtesten Ziele.

Doch diese sind oft mit einem Verzicht auf bestimmte Lebensmittel verbunden – was viele Menschen langfristig nicht durchhalten. Eine andere Variante, den Fettpölsterchen zu Leibe zu rücken, ist das Intervallfasten.

Arndt Leonards aus der Naturheilpraxis Düren Gürzenich hat diesen Trend für sich entdeckt und bereits 15 Kilo abgenommen. Seit 2018 Jahr fastet er nach der 15:9 - Methode:

15 Stunden lang verzichtet er auf feste Nahrung (jede Nacht) und trinkt nur schwarzen Bio Kaffee, Bio Tee, Bio Kombucha, Bio Wasser Kefir, Bio Kräutersmoothie, BasenCitrate oder Grander Wasser.

In den übrigen neun Stunden ist das Essen erlaubt. Selbst auf meine Lieblingsspeisen Pizza und Börek muss ich nicht verzichten, da meine ganze Familie und ich jede Woche, wie zum Beispiel meistens Samstags oder Sonntags einen Cheatday einlegen, sagt der Dürener Naturheilkundler.

Seine Essenspausen dauern also vom Abendessen bis zum Frühstück des Folgetages. Dieser Rhythmus fällt ihm zufolge leicht. Kein Antrieb, wenig Disziplin und zu viele Kilos – das waren lange seine Probleme.

Der 49-jährige hatte deutliches Übergewicht. Die fand ich schon immer blödsinnig, schließlich hat man das verlorene Gewicht hinterher schnell wieder drauf, sagt er.

Es scheint eine Methode zu sein, die man relativ leicht in den Alltag einbauen kann, ohne, dass es zu größeren Verwerfungen kommt, sagt Arndt Leonards mit Blick auf das Intervallfasten - Holistische Fastentherapie in Düren.

Er leitet in Düren Gürzenich das Institut Naturheilpraxis Arndt Leonards mit den Bereichen Zuckerkrankheit und Krebs und erforscht, wie sich das temporäre Fasten auf den Stoffwechsel auswirkt.

Das Intervallfasten hat neben dem Gewicht verlieren noch viele andere positive Effekte. Es sorgt zum Beispiel dafür, dass Insulin wieder besser wirkt, es senkt den Blutdruck, beugt langfristig Herz-Kreislauferkrankungen vor und unterstützt auch Krebstherapien.

Viele Wissenschaftler arbeiten mit Kollegen aktuell an der Frage, wie das Fasten zu Therapiezwecken eingesetzt werden kann und wie sich Medikamente entwickeln lassen, die das Hungern imitieren.

Doch was passiert eigentlich beim Fasten? Der Körper muss auch in Hungerperioden sicherstellen, dass die Organe und vor allem das Gehirn weiter mit Energie versorgt werden, erklärt Arndt Leonards.

Beim Hungern werde vom Zuckerstoffwechsel auf den Fettstoffwechsel umgestellt. Das heißt, wenn die Kohlenhydrate verbraucht sind, geht es an die Fettreserven, die Pölsterchen schrumpfen.

Bei sehr langem Hungern werden auch die Eiweißreserven in den Muskeln angegriffen, sagt der Naturheilkundler. Die Abbauprodukte landen demnach in der Leber, die diese zur Zuckerproduktion nutzen, um das Gehirn damit zu versorgen.

Was in einzelnen Zellen passiert, ist vom Zelltyp abhängig, so der ganzheitliche Naturmediziner. Ein Prozess aber werde beim Hungern im ganzen Körper aktiviert: die interne Müllabfuhr, die so genannte Autophagie.

Dabei werden defekte oder schadhafte Moleküle abgebaut oder kleingehäckselt. Es ist eine Art Entgiftung.

Am Deutschen Institut für Ernährungsforschung in Potsdam-Rehbrücke haben Wissenschaftler an Mäusen gezeigt, wie sich das kontrollierte Hungern auf den Stoffwechsel auswirkt:

Sie können viel besser wieder zwischen Zucker- und Fettstoffwechsel hin und herschalten, der gesamte Fettstoffwechsel verbessert sich, sagt Annette Schürmann, Leiterin der Abteilung für Experimentelle Diabetologie.

Außerdem sammelten sich in der Leber weniger giftige Zwischenprodukte des Fettstoffwechsels an. Und die Mäuse reagieren wieder empfindlicher auf das Hormon Insulin, das den Zucker kontrolliert.

Das hilft, eine Zuckerkrankheit-2-Erkrankung zu verhindern. Bei dicken Mäusen, die bereits eine Insulinresistenz entwickelt hätten, habe sich diese durch das Fasten wieder zurückentwickelt.

Der Stoffwechsel der Mäuse ist sehr gut mit dem des Menschen vergleichbar, so dass man diese Befunde auf den Menschen übertragen kann, sagt die Wissenschaftlerin - Ganzheitliche Fastenbegleitung Düren.

Es gibt eine unglaubliche Fülle von sehr beeindruckender Forschung an Tieren. So deuteten Studien auch darauf hin, dass das Fasten vor Hirnatrophie schütze, ergänzt der Chefarzt des Berliner Immanuel-Krankenhauses Andreas Michalsen.

Andere Untersuchungen hätten zudem gezeigt, dass das Fasten die Gedächtnisleistung steigere, ergänzt der Münchner Wissenschaftler Herzig. Insgesamt seien Menschen in Hungerperioden auch viel agiler.

Der Bewegungsdrang wird erhöht. Das brauchte man schon in der Steinzeit, um zu überleben, so der Forscher. Denn damals sei Nahrung nur sehr knapp und unregelmäßig vorhanden gewesen.

Die Menschen waren ständig auf der Suche danach. Im Grunde reaktiviert das Intervallfasten ein genetisches Programm, was heute wegen des Nahrungsüberflusses kaum noch abgerufen wird.

Das Hungern führt dazu, dass wir stoffwechselmäßig dahin kommen, wo wir früher einmal waren.

Manchmal sei das Hungern allerdings auch anstrengend, räumt Arndt Leonards ein: Mir ist auch mal schwindlig. Aber die Feststellung, dass mir, wenn ich ein paar Stunden Hunger habe, nichts wirklich Schlimmes passiert, war sehr befreiend, erzählt er.

Dabei hat er nicht einmal die schwierigste Variante gewählt: Beim "echten" Intervallfasten wird einen Tag auf Nahrung verzichtet und einen Tag gegessen – und das immer im Wechsel.

Eine weitere Form ist die 5:2-Methode. Fastende essen dabei fünf Tage pro Woche lang normal und nehmen an zwei Tagen je nur etwa 500 Kilokalorien zu sich. Der Arzt und Entertainer Eckart von Hirschhausen hat das Prinzip des Intervallfastens einmal vereinfacht auf den Punkt gebracht:

Sie müssen keine Kalorien zählen, sondern Stunden. Statt ‚Friss die Hälfte‘ gilt: ‚Friss die Hälfte der Zeit!‘". Auch er habe dadurch zehn Kilo abgenommen.

Allerdings hält nicht jeder die Hungerperioden gut aus. Das beobachtet auch Andreas Michalsen immer wieder. "90 Prozent finden das toll. Zehn Prozent tut es nicht gut.

Diesen Patienten sage ich: Bitte lassen Sie es. Ich empfehle den Patienten, es für sich auszuprobieren und einen passenden Rhythmus zu finden, so der Arzt, der selbst auf das Frühstück verzichtet.

Noch besser für den Stoffwechsel wäre es laut Stephan Herzig, kein Abendbrot zu essen. Denn der Stoffwechsel ist an die innere Uhr des Körpers gekoppelt und morgens wird die Nahrung noch besser vom Körper verarbeitet als abends, so der Experte.

Doch für viele Menschen sei das schwieriger umzusetzen. Und sinnvoll sei die Umstellung der Essenszeiten nur, wenn man sie auch langfristig durchhalte.

Studien zur Langzeitwirkung fehlen

In Heidelberg fastete eine Gruppe nach dem 5:2-Prinzip und nahm pro Woche insgesamt 20 Prozent weniger Kalorien zu sich. Eine andere Gruppe nahm täglich 20 Prozent weniger Kalorien auf. Und eine Kontrollgruppe ernährte sich ohne konkreten Plan.

Sowohl die Intervallfastenden als auch die Teilnehmenden aus der Gruppe verloren Gewicht. Bei allen Teilnehmenden verringerte sich das ungesunde Bauchfett und das Leberfett ging zurück. Außerdem stieg die Insulinsensitivität wieder.

Ob die Ergebnisse auch für andere Fastenmethoden wie etwa 16:8 gelten, müsse man noch prüfen. Eine weitere Frage, die den Wissenschaftler beschäftigt, ist, für wen die jeweilige Ernährungsform besonders gut geeignet ist.

Die Teilnehmer hätten nach der Studie ganz unterschiedlich weitergemacht: Manche haben weiter abgenommen, andere nahmen wieder zu. Es gab eine große Variation.

Möglicherweise ist das Intervallfasten besonders für Berufstätige oder auch Rentner geeignet. Das wollen wir herausfinden, so der Forscher. Das wichtigste Ergebnis sei am Ende aber:

Egal welche Form des Gewicht verlierens, aufs Durchhalten komme es an. Um sein Gewicht langfristig zu halten, bedarf es auch einer dauerhaften Ernährungsumstellung auf ausgewogene Kost nach den Empfehlungen der DGE.

Arndt Leonards ist von seinem Weg überzeugt. Er will wieder auf 75 Kilo kommen und Kleidergröße 38 tragen. Relativ leicht sei das langfristige Durchhalten dadurch, dass er nur an 6 Tagen die Woche faste.

Aus Forschersicht wären zwar sieben Tage die Woche ideal. Aber längere Essenspausen an 6 Tagen sind viel besser als gar keine.

Wer Anregungen haben möchte, wird übrigens hier im erfolgreichen Ganzheitlichkeitsprinzip.com die SANFTE MEDIZIN von Arndt Leonards Naturheilpraxis Düren Gürzenich fündig.

 

Intervallfasten zwischen Köln und Aachen.

Intervallfasten zwischen Köln und Aachen.

Insgesamt kannst du davon ausgehen, dass Intervallfasten für gesunde Menschen risikofrei ist. Die meisten profitieren von der Ernährungsumstellung und sprechen von mehr Energie und Widerstandskraft.

Es kann jedoch gerade am Anfang, solange der Körper an der Umstellung arbeitet, zu Nebenwirkungen kommen, die allerdings meist schnell weichen:

In den ersten Tagen kann Heißhunger und schlechte Laune auftreten, die aber schnell verfliegen, sobald der Körper sich an die neue Ernährungsweise gewöhnt hat - Ganzheitliche Fastenkur Düren in der Nähe suchen.

Schwangere und Frauen während der Stillzeit, sowie Menschen, die unter einer Essstörung leiden, sollten das Intervallfasten nicht als Ernährungsweise priorisieren.

Bei einer chronischen Erkrankung sollte zuerst der Arzt des Vertrauens gefragt werden.

Erhöhte Defatigation kann am Abend auftreten aber wird oft sehr positiv wahrgenommen.

Gerade zu Anfang können Schwindel und Kopfschmerzen empfunden werden. Wir raten genügend zu trinken um dem vorzubeugen.

Die positiven Effekte des Intervallfastens auf die Salubrität sind in vielen Studien von der Hefe über Mäuse bis zu Primaten eindeutig belegt.

Für den Menschen fehlen letzte wissenschaftliche Beweise noch, aber auch hier sind die Studien vielversprechend und der Forschungsdrang unter den Wissenschaftlern ist derzeit groß.

Die regelmäßigen Fastenzeiten wirken sich positiv auf Blutdruck, Blutzuckerspiegel, Cholesterin- und Entzündungswerte aus. Gerade chronischen Krankheiten wirken intermittierendes Fasten entgegen.

Das gilt besonders für Bluthochdruck, Zuckerkrankheit Typ 2 und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die bisherigen Forschungen geben außerdem Hinweise für Hirnatrophie, Krebs, RA oder Multiple Sklerose.

Intermittierendes Fasten verändert den Stoffwechsel

Insbesondere Kohlenhydrate, Zucker, Stärke und Weizen lassen unseren Blutzuckerspiegel ansteigen. Der Körper reagiert, indem er Insulin ausschüttet. Das senkt den Blutzuckerspiegel wieder, weil durch das Insulin die Glukose (Blutzucker) in die Zellen gelangt.

Dauerndes Essen in relativ kurzen Abständen führt so zu einem permanent hohen Insulinspiegel und wiederkehrenden Heißhungerattacken. Im Extremfall bilden die Zellen eine steigende Insulinresistenz. Eine Folge davon kann Zuckerkrankheit sein.

Außerdem signalisiert das Insulin dem Körper, dass ausreichend Energie von außen zugeführt wird und er seine eigenen Reserven nicht anzapfen muss.

Dadurch wird der wichtige Selbstreinigungsprozess der Autophagie gehemmt, für dessen Erforschung der Japaner Yoshinori Ohsumi den Medizin-Nobelpreis im Jahr 2016 erhielt.

Bei der Autophagie gewinnt der Körper Energie, indem er verstärkt schadhafte Bestandteile wie defekte Zellorganellen oder Proteine verwertet. Der Körper erneuert sich so selbst und beseitigt Zellschrott, der dem Körper schadet und auf Dauer Krankheiten fördern kann.

Intervallfasten bringt den Körper außerdem dazu, die Fettreserven in Ketonkörper umzuwandeln und zur Energiegewinnung zu nutzen. Auf diese Weise wird auch eine Fettleber schrittweise abgebaut. Zusätzlich sollen sich die Ketonkörper positiv auf das Gehirn auswirken.

 

Wirkung

Intervallfasten nutzt den Umstand, dass in kalorienfreien Phasen nach 14 Stunden die sogenannte Autophagie in den Zellen anspringt. Dabei verdauen die Zellen überaltertes und fehlerhaftes Baumaterial, der Körper reinigt sich von Altlasten.

Cholesterinwerte reduzieren

den Blutdruck senken

den Blutzuckerspiegel stabilisieren

Fett abbauen

Entzündungsprozesse hemmen

Mit Intervallfasten nimmt man also nicht nur ab. Vielmehr soll das intermittierende Fasten auch verschiedenen Krankheiten vorbeugen oder sie bessern.

Dazu gehören Gelenkbeschwerden, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Zuckerkrankheit sowie Dermatosen wie Neurodermitis und Akne.

Sogar vor verschiedenen Krebserkrankungen könnte Fasten schützen.

Allerdings sind die meisten Studien, die diese Effekte belegen, bisher nur an Versuchstieren durchgeführt worden. Der Nachweis am Menschen steht noch aus.

Diese Tierexperimente zeigten aber auch einen weiteren eindrucksvollen Effekt: Intermittierendes Fasten kann das Leben verlängern.

Risiken von Intervallfasten

Fasten bedeutet Stress für den Körper. Wer in Beruf und Alltag ohnehin sehr gestresst ist, sollte von intermittierendem Fasten absehen.

Auch in Schwangerschaft und Stillzeit sollte man nicht fasten (auch nicht phasenweise), um sicherzustellen, dass das Kind über den Tag verteilt genügend Energie und Nährstoffe erhält.

 

Welche Arten gibt es?

Bei der 16:8-Methode (Acht-Stunden) beschränkt man das Essen auf einen Zeitraum von acht Stunden täglich. Gegessen wird zum Beispiel zwischen 10 und 18 Uhr oder zwischen 13 und 21 Uhr.

Anschließend folgen 16 Fastenstunden. Die erste Mahlzeit lässt sich auch weiter aufschieben, und man fastet 18 oder 19 Stunden lang. Manche Leute beschränken sich auf eine einzige Mahlzeit am Tag, etwa ein ausgiebiges Abendessen.

Abwechselnd an einem Tag nichts oder fast nichts (maximal 500 Kalorien) essen und am nächsten Tag ganz normal. Das lässt sich leichter durchhalten als eine Dauer und führt trotzdem zu einer Gewichtsabnahme.

Bei der 5:2 beschränkt man sich auf zwei solcher Fastentage in der Woche – welche das sind, bleibt Ihnen überlassen.

Beeinflusst Intervallfasten meine Leistungsfähigkeit?

Machst du dir Sorgen, dass du nach langem Verzicht nicht leistungsfähig beim Sport sein kannst? Befürchtest du, dass du nicht das Optimum aus dir rausholen kannst? Studien haben gezeigt, dass diese Befürchtungen unbegründet sind.

Die Widerstandskraft sowie Leistungsfähigkeit während der Fastenphase ist nicht geringer als während Phasen der Nahrungsaufnahme. Gerade im nüchternen Zustand,

nach etwa 10-12 Stunden ohne Essen, wird Energie die während des Sports benötigt wird, hauptsächlich aus den Fettreserven bezogen!

Steigere deine Leistungsfähigkeit mit unseren kostenlosen Laufplänen und verbessere so deine Ausdauer.

 

Gewicht verlieren

Wie funktioniert Nachtfasten? Wirkung Plan & Rezepte - Arndt Leonards informiert.

Wie schnell man abnimmt, hängt von vielen Faktoren ab: Von der gewählten Teilzeit, von der Strenge und auch vom eigenen Körper. Den ersten Untersuchungen zufolge, nehmen Frauen im Schnitt ein halbes Kilogramm pro Woche ab.

Sobald das Wunschgewicht erreicht ist, empfiehlt sich nur noch ein Fastentag pro Woche, um das Gewicht zu halten. Und das lässt sich nun wirklich aushalten.

Für meinen Selbstversuch wählte ich die einfachste Methode: Jeden Tag esse ich 16 Stunden am Stück nichts, während ich in den verbleibenden 8 Stunden essen kann, was und wie ich will (16:8-Methode).

Allzuviel muss ich dafür nicht umstellen: Ich esse ohnehin meist gegen 18 Uhr zu Abend. Nur das abendliche Knabberzeug muss ich streichen und das Frühstück ein paar Stunden nach hinten verschieben.

Das Hungergefühl, das mich am Anfang insbesondere abends und kurz vor der ersten Mahlzeit quälte, verschwand nach etwa einer Woche. Mein Körper hat sich an die langen Essenspausen gewöhnt.

Im Lauf der zweiten Woche meldet sich mein Hunger immer später, das nervöse Gefühl der Unterzuckerung verschwindet komplett. Wenn es sich ergibt, verlängere ich die Hungerphasen spontan.

Bald esse ich meist erst nach 18 Stunden, weil ich vorher keinen Hunger spüre.

Mein Blut habe ich für meinen Selbstversuch nicht untersuchen lassen, objektive Aussagen sind also kaum möglich. Aber als Kopf und Körper sich nach einer Woche an den Essensrhythmus gewöhnt haben, verbessert sich mein allgemeines Wohlbefinden zunehmend.

Beim Sport fühle ich mich gerade morgens vor dem ersten Essen leistungsfähiger. Vor allem habe ich meinen Körper besser kennengelernt:

Das Wissen, wie lange ich ohne Einschränkung auf Essen verzichten kann, hat eine befreiende Wirkung, mit der ich so nicht gerechnet hätte. Das führt dazu, dass aus meinem Selbst- ein Dauerversuch wird.

 

Was kannst du falsch machen? Deine Anleitung.

Wirklich falsch machen kannst du relativ wenig.

Jedoch solltest du dir ein paar Tipps und Tricks ansehen, die wir dir als Intervallfasten Anleitung in einer kurzen Checkliste zusammengefasst haben. Wenn du dir diese Punkte zu Herzen nimmst, steht deinem Ziel nichts mehr im Wege!

Gehe deine Ernährungsumstellung langsam und relaxt an!

Falls es dir zu Anfang schwer fällt, der Magen knurrt und du Probleme hast einzuschlafen, steigere die Stundenzahl ohne Nahrungsaufnahme langsam, dennoch kontinuierlich.

Höre auf deinen Ernährungsinstinkt und finde deine eigene Routine.

Finde in der ersten Zeit heraus, welche Routine dir am besten gefällt. Möchtest du nicht auf das Frühstück verzichten? Starte morgens und fange am Nachmittag an zu fasten. Lieber Abendessen?

Verzichte auf das morgendliche Mahl und beende die Nahrungsaufnahme abends.

Konzentriere dich auf das, was dir gut tut.

Dein Körper ist keine Maschine. Gib deinem Körper genügend Zeit um die Umstellung anzunehmen. Bald wirst du dich komplett daran gewöhnen und dich gut fühlen.

Stress solltest du möglichst vermeiden!

Um deinem Körper die Chance zu geben sich umzustellen, solltest du, besonders in den Intervallfasten Zeiten, zur Ruhe kommen. Versuche dich also keinem unnötigen Stress auszusetzen.

Auch, wenn das Intervallfasten relativ flexibel ist, solltest du die fastenfreie Zeit natürlich nicht damit verbringen, Junkfood und Softdrinks endlos zu konsumieren. Die Upfit Intervall Ernährungspläne helfen dir dabei, eine gesunde und ausgewogene Ernährung umzusetzen.

Trinke außerdem reichlich Wasser. Ungesüßter Tee und schwarzer Kaffee sind während der Fastenzeit auch erlaubt.

Lass dich von Ausnahmen nicht verrückt machen!

Warst du dennoch mit deinen Freunden Abendessen oder hast deine Fastenzeit für ein Frühstück früher unterbrochen? Mach dich nicht verrückt. Ausnahmen, solange sie welche bleiben, stoppen dich nicht auf deinem Weg zum Idealkörper.

 

Heilfasten

Das Fasten ist eine der ältesten Methoden zur Reinigung des Körpers. Bereits aus dem alten Ägypten, von Hippokrates und im Essener-Evangelium wird von den Heilwirkungen des Fastens berichtet.

Als Form der geistigen Übung und seelischen Reinigung wurde das Fasten jahrhundertelang von Kirchen, besonders in den Klöstern, gepflegt.
Als therapeutisches Behandlungsverfahren wurde es jedoch erst Ende des 19. Jahrhunderts wiederentdeckt.

Fasten ist der freiwillige Verzicht auf feste Nahrung und Genussmittel für eine festgelegte Zeit. Beim Fasten schaltet der Körper nach ein paar Tagen vom normalen Stoffwechsel auf den Fasten-Stoffwechsel um.

Mit diesem Fasten-Stoffwechsel sind viele heilsame Prozesse verknüpft.

Gerade in den letzten Jahren wurden viele, teilweise aufsehenerregende Studien durchgeführt (u.a. von Prof. Michalsen, Chefarzt für Naturheilkunde in Berlin und Prof. Frank Madeo, Biochemiker am Institut für Molekulare Biowissenschaften der Universität Graz).⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀

Nachdem die Glukosespeicher aufgebraucht sind, bildet die Leber aus Fettsäuren energiereiche Ketone und schickt diese mit dem Blut durch den ganzen Körper. Diese stoppen Entzündungsprozesse und können sogar die Bildung neuer Gehirnzellen anregen (im Tierversuch).

Fasten schaltet außerdem die zelluläre Selbstreinigung (Autophagie) an. Wenn der Körper nämlich keine Nahrung mehr bekommt, fängt er an, überflüssige Bestandteile, also seinen Zellmüll, zu verdauen, um so neue Energie zu gewinnen.

Vor allem im Alter akkumuliert sich solcher "Zellschrott", der aus alten, deformierten Eiweißbausteinen besteht und zu Krankheiten wie Hirnatrophie oder Krebs führen kann.

Dieses Selbstverdauungsprogramm ist ein geniales Recyclingsystem, das alle Lebewesen kennen – Hefepilze, Mäuse und auch der Mensch.

Im Tierversuch an Würmern, Mäusen und Affen verlängert Fasten das Leben durch das Stilllegen des Magen-Darm-Trakts, da er nicht mehr verdauen muss, wird auch das Immunsystem entlastet.

Der Darm besitzt mit rund 200 bis 400 Quadratmetern eine sehr große Oberfläche und hat die meiste Arbeit damit, unerwünschte Bakterien, Pilze, Viren oder Fremdeiweiße aus der Nahrung abzuwehren.

Auch die Leber profitiert davon, da sie weniger Stoffe entgiften muss. So kann sie sich erholen.⠀

Im Verdauungstrakt befinden sich über 80 Prozent unseres Immunsystems. Während des Fastens wird der Darm – und damit ein großer Teil der Abwehrkräfte – von seiner Aufgabe entlastet.

Gleichzeitig beruhigt sich das Immunsystem durch die verminderte Zufuhr von Allergenen und Nährstoffen, die an Entzündungsreaktionen beteiligt sind (z.B. Arachidonsäure). Zudem bilden sich im Verdauungstrakt kaum noch Gärungsprodukte, biogene Amine und bakterielle Toxine.

Neben Fett werden auch geringe Mengen Körperprotein abgebaut, wodurch vermutlich die Bildung einiger Antikörper gebremst wird. Weil aber gleichzeitig die Belastung durch Nahrungsbestandteile entfällt, verbessert sich die Abwehrlage unter dem Strich.

Große Beachtung fand das 1935 von Otto Buchinger veröffentlichte Buch „Heilfasten“. Buchinger war Marinearzt und wurde im Alter von 40 Jahren als Vollinvalide wegen chronischer Gallenblasen- und Gelenk-Entzündung entlassen.

Durch zwei lange Fastenkuren hat er seine volle Salubrität wiedererlangt. Daraufhin gründete er 1920 eine eigene Klinik in Witzenhausen.

Heute gibt es im deutschsprachigen Raum neben drei Buchinger-Kliniken noch weitere spezialisierte Fastenkliniken sowie zahlreiche Sanatorien und Kliniken für Naturheilweisen, in denen therapeutisches Fasten angeboten wird.

Heilfasten hat viele positive Effekte.

Nicht nur für den Gesunden zur Vorbeugung von Krankheit. Inzwischen häufen sich die Beweise,

dass sich Heilfasten positiv auf Erkrankungen wie Schuppenflechte (Psoriasis), Zuckerkrankheit, Schmerzsyndrom, Migräne, RA oder Reizdarm auswirkt. Hier findest du eine Anleitung zum Heilfasten.

Für die Fastenkur sollte ein Zeitraum gewählt werden, in dem der Betroffene ausreichend Zeit zur Verfügung hat. Insgesamt kann die Dauer des Fastens individuell angepasst werden.

In den meisten Fällen dauert eine Heilfasten-Kur ein bis zwei Wochen. Vor dem Beginn der Fastenkur wird der Darm gereinigt. Dazu können Bitter- oder Glaubersalz oder ein Einlauf genutzt werden.

Im Zuge des Heilfastens nimmt der Fastende keine feste Nahrung zu sich. Außerdem wird üblicherweise auf Kaffee, schwarzen Tee, Nikotin und Alkohol verzichtet. Während der Fastenzeit ist die Flüssigkeitsaufnahme besonders wichtig.

Es sollten mindestens 2,5 Liter stilles Wasser oder ungesüßter Tee täglich getrunken werden. Dies hilft bei der Ausscheidung von Stoffwechselprodukten.

Ansonsten sollten die Regeln individuell gestaltet werden – eventuell sind abgewandelte Formen, wie das Saftfasten oder das Fasten nach Buchinger besser geeignet als die Null-Plan.

Im Laufe weniger Tage lässt das anfängliche Hungergefühl meist nach und die Fastenden bemerken erste positive Effekte des Heilfastens.

Das richtige Fasten - kostenloser Heilfastenplan mit Schritt-für-Schritt Anleitung zum erfolgreichen Heilfasten - Die Naturheilpraxis Düren bietet gratis Beratung an.

Nehmen Sie sich in der Woche vor dem Fasten die Zeit, alles Notwendige zu besorgen und sich gedanklich aufs Fasten vorzubereiten.

Da das Fasten nur kurz ist, haben Sie nur wenig Zeit, sich auf die einzelnen Phasen einzustellen.

Deshalb ist es wichtig, die eigene Motivation schon im Vorfeld zu überprüfen. Sie müssen sich nicht unbedingt frei dafür nehmen. Viele Menschen bekommen am dritten Tag des Fastens einen Energiekick und können ihrem Alltag nachgehen.

Dennoch sollten Sie auch genügend Zeit für sich haben, um sich auszuruhen und zu relaxen. Es sollten auch keine wichtigen Feiern oder Geburtstage anstehen.

Markieren Sie einen Zeitraum von sieben bis elf Tagen. Darin sind die Vorbereitungstage und Entlastungstage eingeschlossen. Planen Sie Ihre Termine so, dass Sie während des Fastens möglichst wenig Stress und Termine haben.

Sie sollten die Möglichkeit haben, sich viel Ruhe zu gönnen. Gut wäre es, wenn Sie schon in den Tagen vor dem Fasten auf ein Übermaß an Zucker, Fleisch, Süßigkeiten, Fett, Alkohol, Zigaretten und Kaffee verzichten würden. Das macht den Übergang leichter

Vor dem eigentlichen Fastenbeginn sollten Sie sich nicht nur mental auf das Fasten einstellen.

Wichtig ist auch, dass Sie alles, was sie brauchen, zuhause haben.

Jetzt haben Sie noch genügend Energie, die notwendigen Einkäufe zu erledigen.

Kaufen Sie sich möglichst viel Bio Obst und Bio Gemüse oder ernten Sie noch besser alles aus ihrem eigenen Garten, damit sichergestellt ist, dass Sie so wenig Gifte wie möglich aufnehmen.

Schreiben Sie eine Einkaufsliste.

Was passiert heute im Körper? Der Speiseplan für den ersten Fastentag

Ab heute nehmen Sie keine feste Nahrung mehr zu sich, dazu zählen auch Suppen oder Brühe.

Sie ernähren sich ausschließlich durch Flüssigkeiten wie Kräutertees und verdünnten Fruchtsaft.

Durch die Darmreinigung unterstützen Sie Ihren Stoffwechsel auf innere Ernährung umzuschalten. Ich empfehle Ihnen als Maßnahme die Colon-Hydro-Therapie.

Es wird empfohlen vor dem eigentlichen Fasten ein bis zwei Tage die Darmtätigkeit bereits mit leichter Kost und kleinen Portionen zu schonen. Hier sollten Sie bereits auf Kaffee und Alkohol verzichten. Auch hier gibt es verschiedene Varianten.

Reistag: gut bei empfindlichem Magen-Darm. Es werden drei Portionen Reis (circa fünfzig Gramm) mit gedünstetem Gemüse oder morgens mit ungesüßtem Kompott gegessen.

Hafertag: Haferflocken kurz in Wasser aufkoche (drei Portionen à circa 35 Gramm) mit etwas gedünstetem Obst oder Gemüse
Obsttag: frisches Obst (circa 1,5 bis 2 Kilogramm) über den Tag verteilt essen (Achtung! Magen-Darm-Empfindlichen bekommt der Obsttag nicht gut).

Auf einen Blick:

1–2 Entlastungstage (Obst-, Haferflocken-, Reistag)
optionale Darmreinigung am Vorabend des Fastenbeginns
Gesunde fasten 5–7 Tage

Während der Fastentage werden zwischen 250 bis 400 Kilokalorien in Form von Obst- und Gemüsesäften aufgenommen (ein Glas morgens, ein Glas Abends). Mittags darf eine durchgesiebte Gemüsebrühe getrunken werden.

Täglich zwei bis drei Liter Flüssigkeit in Form von stillem Wasser, Kräutertee

Fastenbrechen mit einem geriebenen Apfel oder gekochtem Gemüse

zwei Aufbautage mit kleinen Portionen und leichter Kost

zur Salubritätlichen Prävention sollte zweimal jährlich gefastet werden

Heute gibt es eher kleine Portionen und leichte Kost, die den Magen kaum belastet und die Verdauung auf die Fastenzeit einstimmt.

Morgens Trink gleich nach dem Aufstehen zwei Gläser lauwarmes Wasser. Später 300 Gramm Obst nach Wahl essen.

Vormittags 250 Milliliter frisch gepressten Obst- oder Gemüsesaft trinken.

Mittags Naturreis mit Gemüse essen.

Nachmittags Zwei Scheiben Knäckebrot und einen 200 Gramm-Becher Joghurt essen.

Abends Eine Portion Früchtequark, zwei Scheiben Knäckebrot und eine Kanne Tee nach Wahl.

Zur Unterstützung zweimal eine Stunde spazierengehen und Schlaftee trinken.

Am Morgen des ersten Vollfastentages setzen Sie das Abführen des Vorabends fort. Dann sollte der Körper sich auf dem direkten Weg in den Fastenstoffwechsel befinden. Ab jetzt nehmen Sie keine feste Nahrung mehr zu sich.

Trinken Sie morgens zum Beispiel ein Glas Gemüsesaft, mittags nehmen die zum Beispiel eine Gemüsebrühe und abends noch einmal ein Glas Gemüsesaft.

Dazu und dazwischen trinken Sie wahlweise Wasser oder Kräutertees.

Am Abend des ersten Vollfastentages bietet sich auch ein Einlauf an. Diesen können sie am zweiten Vollfastentag wiederholen. Gönnen Sie sich viel Ruhe und Relaxation.

Was passiert heute? Der Speiseplan für den vierten Fastentag

Es könnte sein, dass Sie heute noch ein wenig mit einer Fastenflaute zu kämpfen haben. Oder es geht Ihnen richtig gut.

Wenn Sie heute eher gereizt oder antriebslos sind, widerstehen Sie eventuellen Versuchungen und beseitigen Sie die Ursachen wie bei Fastenflaute beschrieben.

Haben Sie die Flaute heute überstanden, fühlen Sie sich körperlich und seelisch stabil. Sie fassen mehr und mehr Vertrauen in die Salubritätliche Wirkungsweise Ihrer Fastenkur und damit in Ihren Körper, sich aus sich selbst zu heilen.

Lesen Sie auch noch mal nach, was Sie bei einer Fastenflaute tun können.

Heute geht es um den Stoffwechsel allgemein.

Es ist unklar, ob die Darmreinigung zu Beginn des Fastens notwendig und sinnvoll ist. Für viele gehört eine Darmreinigung mit Glauber- oder Bittersalz zum Ritual. Während des Fastens nimmt durch den fehlenden Reiz der Nahrung die Darmtätigkeit ab.

Der Stuhldrang bleibt in der Regel aus und Nahrungsbrei verbleibt im Darm. Es gibt keine Daten darüber, ob die Reinigung den Erfolg beeinflusst. Manche berichten, dass sie das Gefühl der Darmentleerung angenehm ist.

Außerdem ist der Hungerreiz bei leerem Darm reduziert. Entscheide selbst, ob du eine Darmentleerung mit einer schonenden Dosis am Vorabend des ersten Fastentages durchführen willst. Hier findest du mehr Informationen über die Darmreinigung.

Möglicherweise denken Sie heute, das Sie ewig so weiter fasten könnten. Überschätzen Sie sich nicht.

Länger als 7 Tage sollten Sie auf keinen Fall ohne ärztliche Beobachtung und Anleitung weiter fasten.

Heute geht es um die Reinigung der Atemwege.

Dein Selbstbewusstsein ist gestiegen: Du weißt jetzt, dass Leben erstaunlich lange ohne feste Nahrung möglich ist. Die beginnende Fasten-Euphorie sorgt also für Hochstimmung: Du fühlst dich leicht und befreit. Mach heute bereits die Einkäufe für die Aufbautage!

Morgens Zwei Tassen kreislaufanregenden Tee trinken (zum Beispiel grüner Tee, Mate).

Vormittags Eine Kanne Entwässerungstee (zum Beispiel Melisse, Brennnessel) und Zitronenspalten lutschen.

Mittags Ein bis zwei Tassen Fastensuppe essen.

Nachmittags Einen halben bis einen Liter Wasser trinken, eine Kanne Früchtetee trinken und Zitronenspalten lutschen.

Abends Abendtrunk und zwei Tassen Früchtetee als Schlaftee.

Um den Abbau von Muskeln zu vermeiden, wird beim Heilfasten immer eine geringe Zufuhr von Kalorien gewährleistet.

Allerdings ist nur flüssige Nahrung erlaubt. Um den Stoffwechsel umzustellen, dürfen maximal fünfhundert Kilokalorien aufgenommen werden. Dieser Punkt ist von zentraler Bedeutung, damit das Fasten wirkt. Erlaubt sind:

ungesüßte Kräutertees

stilles Wasser (2-3 Liter)

durchgesiebte Gemüsebrühe (am besten selbst zubereitet aus frischem Wurzelgemüse – sehr lecker ist auch der Sud von gekochtem Kürbis) sowie morgens und abends ein Glas Obst- oder Gemüsesaft.

Noch wirksamer ist das Fasten, wenn man nur auf Gemüsesaft zurückgreift

Am Morgen trinken Sie drei Tassen Stiefmütterchentee und 200 ml Fruchtsaft, der mit ebensoviel Mineralwasser versetzt wird. Für den Tee bereiten Sie vier TL auf einen halben Liter kochendes Wasser, lassen max. 10 min ziehen und sieben dann ab.

Mittags trinken Sie drei Tassen Kamillentee und saugen eine Scheibe Zitrone aus.

Für den Tee bereiten Sie vier TL auf einen halben Liter kochendes Wasser, lassen
10 min ziehen und sieben dann ab.

Am Nachmittag trinken Sie drei Tassen Pfefferminztee und lutschen den Honig von einem Teelöffel. Den Tee bereiten Sie aus 5 TL auf einen halben Liter kochendes Wasser, lassen 10 min ziehen und sieben dann ab.

Abends trinken Sie drei Tassen Melissetee. Den Tee bereiten Sie aus 5 TL auf einen
halben Liter kochendes Wasser, lassen 10 min ziehen und sieben dann ab.

Heute ist dein letzter Fasten- beziehungsweise erster Aufbautag. Du hast es geschafft! Deine Augen strahlen, die Haut ist schöner geworden, die Waage zeigt fünf Kilo weniger an. Du kannst stolz auf dich sein!

Morgens Zwei Tassen Tee (Pfefferminz mit etwas Kamille) trinken.

Vormittags Eine Kanne Tee nach Wahl und Fastenbrechen mit einem Apfel (Apfel in kleine Stücke schneiden. Jeden Bissen ganz lange kauen, bis er breiig geworden ist. Erst dann schlucken. Wenn Sie spüren, dass Sie satt sind, besser aufhören).

Mittags Ein bis zwei Tassen Dinkelkornsuppe mit zwei Scheiben Knäckebrot langsam essen (kleinen Löffel benutzen).

Nachmittags Einen halben bis einen Liter Wasser trinken und Zitronenspalten lutschen, plus eine Kanne Früchtetee.

Abends Ein Glas Buttermilch mit zwei Scheiben Knäckebrot und je zwei Esslöffel Quark essen, plus zwei Tassen Schlaftee (Honigbusch).

Durch die Stoffwechselumstellung auf den Fettstoffwechsel, entstehen beim Fasten vermehrt sogenannte Ketonkörper.

Diese machen den Körper sauer. Um die Säure besser über die Lunge abatmen zu können, ist ausreichend Bewegung wichtig. Ausgiebige Spaziergänge an der frischen Luft, Yoga und Qigong werden dir gut tun.

Da das Fasten auch der Stressreduktion dient, solltest du dich möglichst relaxen, dich von den Pflichten und Lasten des Alltags befreien und zur Ruhe kommen. Vipassana, Saunagang oder ein Buch lesen unterstützen dich bei diesem Prozess. Tu, was dir gut tut!

Du hast die Zeit des Verzichts geschafft! Noch schwieriger wird aber nun sein, nicht sofort der Gier zu verfallen. Breche das Fasten an Tag sechs, sieben oder acht mit einem geriebenen Apfel oder einer gekochten Kartoffel.

Mindestens genauso wichtig wie das Fasten sind die Aufbautage. Auch wenn es dir schwer fällt, solltest du noch ein bis zwei Tage auf den fettigen Braten oder die Pizza verzichten. Dein Darm wird es dir danken!

Nach der langen Ruhephase muss der Darm erst wieder in Schwung kommen. Gewöhne ihn mit kleinen Portionen und leichtem Essen (Reis, gekochtes Gemüse, Obst) an seine Verdauungstätigkeit. So riskierst du keine Bauchschmerzen.

Fünf Tage sind eine sehr kurze Zeit für eine Fastenkur. Trotzdem können sie den Startschuss in eine neue Ernährung geben.

Achten Sie besonders in den Tagen nach dem Fasten auf eine sehr leichte Ernährung, um den Körper nicht zu überfordern und ihm Gelegenheit zu geben, sich langsam wieder an die Nahrung zu gewöhnen.

Wie wollen Sie in Zukunft essen? Starten Sie jetzt damit!

 

Fasten ist ein natürliches Stoffwechselprogramm, das Überleben in Zeiten der Not sichert.

Über zahlreiche Mechanismen wirkt sich der freiwillige Nahrungsverzicht positiv auf das Schmerzgeschehen aus. Selbst chronische Schmerzpatienten profitieren von einer Fastentherapie.

Fasten ist ...

der freiwillige Verzicht auf feste Nahrung/Genussmittel für eine bestimmte Zeit

Gewicht verlieren ohne zu hungern

Lehre, zu essen

Reinigung von Körper, Seele und Geist

ein guter Einstieg zur Umstellung der Ernährung

Entschlackung, Selbsterfahrung, Loslassen

Christus soll ohne Essen 40 Tage in der Wüste überlebt haben. Mohammed wurde nach einer ebenso langen Zeit ohne Nahrung der Koran offenbart. Und der Ire Bobby Sands führte einen 66-tägigen Hungerstreik für die IRA durch.

Fasten hat eine jahrtausendealte Tradition. In allen Weltreligionen spielte es als Stärkung der seelisch-geistigen Kräfte eine Rolle.

Zu Beginn des letzten Jahrhunderts lebte das Fasten bei uns wieder auf und wurde an speziellen Kliniken zum therapeutischen Heilfasten für Kranke weiterentwickelt.

Wer fastet, nimmt freiwillig eine begrenzte Zeit weder feste Nahrung noch Genußmittel zu sich. Stattdessen werden reichlich Wasser und Tee sowie kleinere Mengen Säfte und Gemüsebrühe getrunken.

Für unseren Körper ist es kein Problem, eine Zeitlang ohne festes Essen auszukommen. In der Entwicklungsgeschichte des Menschen war diese Fähigkeit sogar eine wichtige Überlebensstrategie bei Hungersnöten.

Heute macht uns allerdings nicht der Nahrungsmangel, sondern vielmehr die Überernährung zu schaffen. Gerade in unserer Konsum- und Überflussgesellschaft kann Fasten ein positives Verzichtserlebnis sein.

Was passiert im Stoffwechsel?

Wenn unser Stoffwechsel keine Nahrung von außen bekommt, schaltet er auf Ernährung von innen um.

Das bedeutet, er baut körpereigene Depots ab, um Zellen und Organe mit Energie und Nährstoffen zu versorgen. Insbesondere die Fettreserven werden zur Energiegewinnung herangezogen.

Regelmäßiges Fasten wirkt sich in vielerlei Hinsicht günstig aus: Übergewicht wird abgebaut, Bluthochdruck und erhöhte Blutfettwerte können sich normalisieren.

Bei Überempfindlichkeiten, Autoimmunkrankheiten oder chronischen Magen-Darm-Erkrankungen hat sich das Fasten ebenfalls bewährt.

Fasten hält jung

Die Veränderungen im Fastenstoffwechsel wirken sich auch positiv auf Alterungsprozesse aus. Nach einem Anstieg zu Beginn des Fastens sinken beispielsweise die Spiegel der Stresshormone, die das Altern begünstigen, deutlich ab.

Gleichzeitig steigt die Bildung Gewebe verjüngender Hormone an. Entzündungsprozesse, die das Altern beschleunigen, beeinfl usst das Fasten ebenfalls positiv.

So bildet der Körper im Fasten mehr an bestimmten Enzymen, die wesentlich an der Erneuerung und dem Überleben von Zellen und Erbgut beteiligt sind.

Fasten schützt zudem den Herzmuskel. Selbst im psychischen Bereich wirkt es sich günstig aus: Die Schlafqualität und die Stimmungslage verbessern sich nachweislich.

Endlich wieder einmal zu sich kommen? Und dabei sogar einige überflüssige Pfunde verlieren? Das kann Heilfasten bewirken.

Fasten bedeutet aber nicht automatisch Hungern. Es ist ein freiwilliger Verzicht auf Nahrung und hilft dem Körper zu entschlacken und Heilungsprozesse positiv zu beeinflussen.

Es bedeutet außerdem:

Gewichtsabnahme, Stärkung des Immunsystems und vor allem ein neues Gefühl von Leichtigkeit, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden. Der Körper erspart sich die Verdauungsarbeit, die ca. 30 Prozent des gesamten Energieaufwandes beansprucht.

Diese Energie verwendet er nun zur Kräftigung des Körpers und zur Stärkung des Immunsystems.

Dieses Jahr faste ich und tu‘ mir etwas Gutes! – auch schon mal gehört oder vielleicht sogar selbst gesagt? Immer mehr Menschen interessieren sich für den freiwilligen Verzicht auf Nahrung und beschäftigen sich mit dem sogenannten „Heilfasten“.

Was dahinter steckt und ob Sie Ihren Körper damit tatsächlich heilen können, erfahren Sie in meiner Naturheilpraxis Düren Gürzenich.

Ob zu Hause, in speziell dazu ausgerichteten Hotels im Urlaub oder einer Fastenklinik, Heilfasten wird schon seit vielen Jahren angeboten und durchgeführt.

Es war der deutsche Mediziner Dr. Otto Buchinger, der bereits 1935 ein erstes Programm hierzu entwickelte und den Begriff des Heilfastens prägte.

Mit dem Heilfasten werden verschiedene salubritätliche Ziele verfolgt. Es soll Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stoffwechselstörungen, zum Beispiel Zuckerkrankheit mellitus, oder auch Dermatosen wie Neurodermitis vorbeugen.

Auch wird es zur Therapie chronischer Erkrankungen, beispielweise RA, empfohlen. Natürlich kann Fasten sich auch positiv auf die Umstellung der Ernährungsweise und somit auf eine Gewichtsreduktion und das langfristige Halten von Gewicht auswirken.

Manch einer möchte sich durchs Fasten auch eine Art bewusste Auszeit ermöglichen – physisch UND psychisch. „Freier Magen = freier Kopf“ lautet hier die Devise.

In seiner ursprünglichen Form hatte Fasten das Ziel, Körper und Seele vor religiösen Festen zu reinigen, damit ein Opfer zu bringen oder für begangene Sünden zu büßen.

Neben der Reduktion „über flüssiger Pfunde“ dient die Fastenzeit auch dazu, sich von „über flüssigem, störendem Ballast“ des täglichen Lebens zu lösen.

Um selbst genau erkennen zu können, welches ein solcher Ballast ist, von dem es sich lohnt zu lösen, werden wir die Fastenzeit mit Achtsamkeitsübungen aus dem MBSR (Mindfulness Based Stress Reduction) nach Jon Kabat-Zinn begleiten.

Die Körperwahrnehmungsübungen und geleiteten Vipassanaen fördern die Achtsamkeit im täglichen Leben, sie bringen uns der Essenz unseres Lebens und unserem inneren, heilen Kern näher.

 

Haben Sie noch Fragen?

Sie sind noch unsicher und möchten wissen, ob ich Ihnen bei Ihrem Anliegen helfen kann?

Schreiben Sie mir per Mail info_at_ganzheitlichkeitsprinzip.com oder telefonisch unter 0176/55066222 - gerne beantworte ich Ihre Fragen innerhalb von 48 Stunden.

KONTAKT HIER MIT MIR JETZT AUFNEHMEN - Online-Kontaktformular für Terminvereinbarungen, Anmerkungen und Fragen in der Naturheilpraxis Düren von Arndt Leonards

Mit Google Maps den Weg finden.

Ganzheitliches Fasten in Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für intermittierendes Fasten, holistische Fastenkur, ganzheitliche Fastenberatung, Intermittent-Fasting, Fastentherapie und individuelle Fastenbegleitung im Alltag im Dürener Kreis zwischen Köln und Aachen - Intervallfasten lernen in Düren.