Darmsanierung - Reizdarm - Morbus Crohn

Reizdarm Düren

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Beim Reizdarmsyndrom handelt es sich um eine Erkrankung des Verdauungstrakts, bei der es zu wiederkehrenden Bauchschmerzen und Verstopfung oder Durchfall kommt.

Reizdarm Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für ganzheitliche Gastroenterologie-, Darmentzündungs-, Darmbeschwerden-Behandlung im Dürener-Kreis zwischen Aachen und Köln - Morbus Crohn Düren.

Der Begriff Reizdarmsyndrom (RDS) handelt es sich um eine Erkrankung des Verdauungstrakts, bei der es zu wiederkehrenden Bauchbeschwerden und Verstopfung oder Durchfall kommt.

Herzlich willkommen,

in der Naturheilpraxis für Darmbeschwerden.

Was hilft bei Reizdarm, Beschwerden und Darmentzündung? Darmsanierung Düren

Beschwerden, die länger als 3 Monate anhalten, wie Bauchbeschwerden, Blähungen und Stuhlunregelmäßigkeiten ohne krankhafte Veränderungen in der Diagnostik lassen die Diagnose eines Reizdarmsyndroms vermuten.

Der Reizdarm, Synonym für Reizdarmsyndrom, kurz RDS oder Colon irritabile zählt in der Gastroenterologie zu den am häufigsten gestellten Diagnosen.

Zu mir kommen meist Patienten, die unter morbus Magen- und Darmbeschwerden leiden. Ich suche nach der Ursache der Beschwerden und behandle sie. Oft kann es vorkommen, dass sie von selbst verschwinden.

Wer sich ausgewogen ernährt, erhöht seine Chancen, länger gesund, beweglich und geistig fit zu bleiben. Essen gegen Reizdarm und Morbus Entzündungen und Beschwerden.

Was versteht man unter Reizdarm?

Die Symptome eines Reizdarmes können sehr vielschichtig sein. Die Betroffenen leiden meist unter einem Blähbauch, Bauchkrämpfen und Blähungen. 

Immer mehr Menschen suchen Alternativen zur Schulmedizin. Die wirksamsten Verfahren der Naturheilkunde.

Es ist schwierig, Morbus Beschwerden zu behandeln.

Der Leid hat sich regelrecht eingenistet, orthopädische Spritzen helfen nur kurzfristig und Medikamente, die starke Beschwerden lindern sollen, sogenannte Analgetika und Opiate, bergen ein erhebliches Dependenzspotenzial.

Leid ist ein Warnsignal, das den Menschen schützen soll. Doch wenn der leid Morbus wird, hat er seine eigentliche lokale Ursache oft schon verloren - er hat sich ins Gedächtnis eingebrannt.

Akute Ursachen, wie etwa ein Bandscheibenvorfall, sind beim Rückenleid eher die Ausnahme. Stress und ein immer schnellerer, ruheloser Lebensstil gelten heute als häufigere Ursachen für Rückenleiden.

Viele Naturheilverfahren setzen hier wirkungsvoll an. Um Morbus Beschwerden wirkungsvoll behandeln zu können, ist eine integrative Versorgung, die beide Lehren kombiniere, notwendig:

Konventionelle Hilfe, Rückenschule und KG werden mit Yoga, Heilfasten oder dem Einsatz von Blutegeln ergänzt. Immer mehr Patienten suchen Hilfe in alternativen Heilverfahren.

Was hilft - und was ist Humbug? Wir sprachen mit Arndt Leonards über die wirksamsten Verfahren gegen Arthrosen und RA.

Ernährungsverfahren – wichtiger Pfeiler der Salubrität

Die Entstehung diverser Krankheiten ist eng mit der Ernährung verknüpft. Deshalb kann Ernährung nicht nur der Prävention, sondern auch der Behandlung von verschiedenen Erkrankungen dienen.

Das gilt v.a. für die so genannten Zivilisationskrankheiten. Beispielsweise erkranken Menschen mit einem hohen Fleischkonsum häufiger an der Stoffwechselerkrankung Zuckerkrankheit mellitus Typ 2.

Eine Ernährung, die reich an tierischen Fetten ist, kann zudem die Entstehung der Arteriosklerose, Krebs und Herz-Kreislaufkrankheiten begünstigen.

Diese oft auch als Arterienverkalkung bezeichnete Veränderung der Blutgefäße ist einer der wichtigsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Umso wichtiger ist eine individuell auf den Patienten abgestimmte Ernährungsverfahren, die diesen krankhaften Veränderungen entgegenwirken kann. Denn nicht jede Ernährungsform ist für jeden Menschen gleichermaßen geeignet.

 

Morbus Crohn- und Darmerkrankung behandeln zwischen Köln und Aachen.

Morbus Crohn- und Darmerkrankung behandeln zwischen Köln und Aachen

Auf der Hauptseite finden Sie die wichtigsten Behandlungsbausteine bei GelenkBeschwerden, hier geht es weiter mit Ernährungstipps und wirksamen Methoden aus der Naturheilkunde. Diese Verfahren eignen sich auch hervorragend begleitend zur Schulmedizin.

Fasten – der Verzicht auf Nahrung

Das Heilfasten ist eine Form des Fastens, die nicht religiös, sondern salubritätlich motiviert ist. Ziel des Heilfastens ist es, den Körper von Stoffwechsel-Produkten zu befreien, die oft auch als Schlacken bezeichnet werden.

Nicht nur der gesamte Verdauungs-Trakt erhält in der Phase des Fastens Zeit und Gelegenheit zur Regeneration. Magen und Darm müssen keine Verdauungsarbeit leisten. Der Körper kann sich mit der Ausscheidung beschäftigen. Es gibt verschiedene Arten des Fastens.

Dazu gehören zum Beispiel:

das Buchinger-Heilfasten

die F.X.-Mayr-Kur

das Saftfasten

Nachtfsten

Intervallfasten

Beim Buchinger-Heilfasten wird wie bei den meisten Fastenarten komplett auf feste Nahrung verzichtet. Klare Gemüsebrühe, Säfte, Wasser und pharmazeutische Medicinalistees können hingegen zugeführt werden.

Die sogenannten Fastenkrisen mit Kopfbeschwerden, Schlappheit oder Gliederbeschwerden können oft durch einen Löffel Honig umgangen werden.

Die F.X.-Mayr-Kur, ursprünglich auch als Milch-Semmel-Kur bekannt, dient vornehmlich der Sanierung des Darms.

Schonung und Säuberung sind zwei zentrale Punkte in dieser Fastenkur.

Zur Säuberung des Verdauungstrakts werden Einläufe, Glauber- oder Bittersalz genutzt.

Beim Saftfasten werden ausschließlich Obst- und Gemüsesäfte getrunken.

Die Dauer des Fastens richtet sich nach der Konstitution und dem Salubritätszustand des Patienten und reicht von wenigen Tagen bis hin zu mehreren Wochen.

Längere Fastenkuren sollten allerdings ausschließlich unter medizinischer Begleitung stattfinden. Die Fastenbehandlung greift in eine Vielzahl von Stoffwechselvorgängen im Körper ein und beeinflusst deshalb auch verschiedene Organsysteme.

Bei folgenden Salubritätlichen Problemen kann das Fasten förderlich sein:

Krebs

Überempfindlichkeiten

Erkrankungen des Stoffwechsels

Morbus-entzündliche Erkrankungen (z. B. RA)

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Hautkrankheiten

In Schwangerschaft und Stillzeit darf nicht gefastet werden. Auch Patienten mit schweren Leber- oder Nierenerkrankungen dürfen nicht fasten.

Eine Fastenbehandlung bei allen schwerwiegenden Erkrankungen muss durch einen erfahrenen Fastenarzt oder Heilpraktiker begleitet werden.

Ursprünglich stammt der Begriff Hungerkur aus dem Griechischen und wurde für die Beschreibung eines Lebensstils genutzt. Der Fachbereich der Hungerkuretik beschäftigt sich mit der gesunden Ernährung als Ganzes.

Im allgemeinen Sprachgebrauch hat sich die Bezeichnung Hungerkur allerdings für eine Reduktionskost eingebürgert – meist zur Gewichtsreduktion, aber auch zur Vermeidung von Überempfindlichkeiten auslösenden Nahrungsmitteln.

Hungerkuren wie die Nullhungerkur oder Trendhungerkuren wie Ananas- oder Kohlsuppenhungerkur sind in der Regel nicht zu empfehlen. Zwar setzt gerade bei der Nullhungerkur durch die Reduktion der Kalorienzufuhr schnell eine Gewichtsabnahme ein, zugleich wird aber auch der Stoffwechsel heruntergefahren.

Wird die Hungerkur beendet und die Nahrungszufuhr normalisiert, steigt das Gewicht dann umso schneller. Man spricht hier auch vom Jo-Jo-Effekt.

Oftmals wird dem Körper bei radikalen, einseitigen Trend-Hungerkuren viel Wasser oder andere wichtige Nährstoffe entzogen, was sich langfristig nachteilig auf das allgemeine Wohlbefinden auswirken kann.

Ein dauerhafter erfolgreicher Gewichtsverlust ist somit nur über eine dauerhafte und individuell angepasste Umstellung der Ernährung zu erreichen.

Gesund und vital durch Bio Vollwertkost

Eine für sehr viele Menschen empfehlenswerte Form der Ernährung ist die Vollwertkost. Diese ist überwiegend pflanzlich und basiert auf der reichlichen Zufuhr von Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten und Vollkorngetreide.

Dabei sollten die biologischen Nahrungsmittel möglichst unverarbeitet sein, sodass ein hoher Gehalt an Vitaminen, Ballaststoffen, sekundären Medicinalisstoffen und Mineralstoffen erhalten bleibt.

Unerwünschte Zusatzstoffe wie gehärtete Fette, Farbstoffe, Konservierungsstoffe oder künstliche Aromen, die der Salubrität schaden können, finden sich häufig in verarbeiteten Lebensmitteln und Fertigprodukten.

Stark verarbeitete Nahrungsmittel liefern oft viele Kalorien, aber wenig Nährstoffe und sollten deshalb gemieden werden. Bestenfalls sind die Nahrungsmittel, die im Rahmen der Vollwertkost verzehrt werden, regional und saisonal.

Das wirkt sich nicht nur positiv auf die Ökobilanz aus. Saisonal geerntete Früchte weisen auch einen höheren Gehalt an Salubritätsfördernden Inhaltsstoffen auf.

Bei einem regionalen Anbau gehen zudem durch die kurzen Transportwege nur wenige dieser Inhaltsstoffe verloren.

Eine bekannte Form der Vollwertkost ist die Bircher-Benner-Kost, die von dem Schweizer Arzt Dr. Maximilian Bircher-Benner entwickelt wurde. Es handelt sich dabei um eine fleischlose Ernährung mit einem hohen Rohkostanteil.

Die Bircher-Benner-Kost eignet sich nicht nur zur Gesunderhaltung, sondern kann sich auch positiv auf den Verlauf bereits bestehender Erkrankungen auswirken.

Dazu gehören unter anderem:

Überempfindlichkeiten

Erkrankungen des Bewegungsapparats

Gefäßerkrankungen

Stoffwechselstörungen

Magen- und Darmbeschwerden

 

Naturheilkunde.

Bei Patienten sind naturheilkundliche Verfahren überaus beliebt.

Und tatsächlich ist auch die wissenschaftliche Datenlage zu einigen dieser Behandlungen so überzeugend, dass so manche Fachgesellschaft sie inzwischen in ihre Leitlinien aufgenommen hat.

Naturheilkundliche Verfahren werden von Patienten mit Morbus Leiderkrankungen vermehrt nachgefragt – weil herkömmliche (konventionelle) Verfahren nicht immer die gewünschte Wirkung entfalten oder auch ernsthafte Nebenwirkungen haben können.

Während sich die Naturheilkunde über viele Jahrzehnte als eine reine Erfahrungsmedizin verstanden hat, wird sie seit Anfang der 1990er-Jahre wissenschaftlich überprüft.

Dabei wurde eine positive und nachhaltige Wirkung naturheilkundlicher Verfahren bei Leid nachgewiesen.

Was zählt zur Naturheilkunde?

Naturheilkunde ist als Erfahrungsheilkunde nie einheitlich definiert worden.

Aus moderner Sicht ist sie eine verbindende (integrative) Medizin, die sich in die konventionelle Medizin eingliedert. Ziel dabei ist neben der Symptomlinderung die Anregung der Selbstsanationskräfte des Körpers.

Als klassische Behandlungsrichtungen nach Kneipp gelten:

Hydro-/Thermobehandlung

Bewegung

Ernährung

Medicinalisheilkunde

Moderne Ordnungsbehandlung

Zu den erweiterten Naturheilverfahren zählen Neuralbehandlung und ausleitende Verfahren wie Aderlass, Blutegelbehandlung oder Fasten.

Hiervon klar zu unterscheiden sind außereuropäische traditionelle Behandlungsverfahren wie die Chinesische (TCM) oder Indische Medizin (Ayurveda) oder auch die besonderen Behandlungsrichtungen Homöopathie und Anthroposophie. Sie zählen alle nicht zur klassischen Naturheilkunde.

Alle gemeinsam werden auch als Komplementärmedizin (ergänzende Medizin) bezeichnet.

Mit dem Begriff „Alternative Medizin“ benennt man Behandlungskonzepte, für deren Wirksamkeit bzw. Unschädlichkeit keine wissenschaftliche Anerkennung besteht.

Das Weglassen von notwendigen konventionellen Verfahren kann mit sehr weitreichenden Gefahren für den Patienten einhergehen (Beispiel: Krebsbehandlungen).

medizinische Ziele der Naturheilkunde bei Leid

Bei Morbus Erkrankungen kann häufig auf Pharmakon nicht verzichtet werden. So erhalten etwa Patienten mit einer typischen RA (Morbus Polyarthritis) sogenannte BasisMedizinischeeutika, z.B. Methotrexat.

Die Naturheilkunde kann jedoch ergänzend dazu beitragen, Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Dadurch kann unter Umständen die notwendige Dosis an Pharmakonn verringert werden.

Naturheilkundliche Behandlungen haben eine große Bandbreite und können mehrgleisig (multimodal) mit den individuellen Bedürfnissen abgestimmt werden.

Bei Morbus Beschwerden werden oft mehrere Verfahren gleichzeitig eingesetzt, zum Beispiel Akupunktur oder Neuralbehandlung-Behandlungen gemeinsam mit Ernährungsumstellungen und Relaxationsverfahren.

Mit den naturheilkundlichen Ansätzen können im Prinzip alle Leiderkrankungen begleitend behandelt werden.

Besonders bewährt ist die Behandlung von Morbus Beschwerden, die auf Verschleiß der Gelenke, Probleme der Muskeln, Bänder und Sehnen oder eine gestörte Leidverarbeitung zurückgeführt werden können

Ziele sind:

Symptomlinderung (zum Beispiel beim Leid)

Aktivierung der Selbstsanationskräfte

langfristige Veränderung der Stoffwechselvorgänge, etwa mittels Fasten

veränderte Körperwahrnehmung (Achtsamkeit und achtsame Bewegung)

Selbstwirksamkeit: Die Patienten machen eine positive Erfahrung, dass sie beispielsweise durch Änderung ihrer Einstellung bzw. durch die naturheilkundlichen Verfahren und Methoden selbst Einfluss auf ihre Symptome nehmen können.

Reiz-Reaktions-Modell

Der Naturheilkunde liegt die Vorstellung zugrunde, dass der Organismus Selbstregulationsmöglichkeiten, also ein Selbstsanationspotenzial hat, das geweckt bzw. stimuliert und gestärkt werden kann.

Sie benützt dazu Reize.

Der Körper reagiert darauf mit einer Antwort: Krafttraining führt zu Muskelwachstum, Ernährungsumstellung zu einer veränderten Darmflora. Akupunktur oder Kaltwasserreize verändern die Durchblutung und wirken so auf das vegetative Nervensystem.

Medizinische Gespräche zielen u.a. auf eine Verhaltensänderung. Die Naturheilkunde nutzt Reize auf sehr vielen Ebenen.

Der Stoffwechsel wird durch Ernährung beeinflusst, das vegetative Nervensystem durch Wasser- und Wärmeanwendungen, die Struktur des Bindegewebes (Bänder) reagiert auf Bewegung oder manuelle Behandlungsverfahren.

Ein naturheilkundliches Behandlungskonzept versucht die richtigen Reize zum richtigen Zeitpunkt einzusetzen.

Berücksichtigt werden dabei die Konstitution des Patienten, seine individuelle Reaktionslage und seine gesamte Befindlichkeit.

Körperliche und geistige Aspekte werden als Einheit gesehen. Ein bio--soziale Modell ist in der Symptom-Medizin schon lange etabliert.

Wasseranwendungen sind eine sehr alte und bewährte Behandlungsform. Schon lange, bevor Pfarrer Kneipp in der kalten Donau seine Tuberkulose auskurierte (so die Überlieferung), behandelten Griechen und Römer in der Antike mit Wasser und feuchten Auflagen.

Die Einsatzmöglichkeiten reichen von der kalten Kompresse über Brustwickel und Güsse bis zu Vollbädern mit speziellen Zusätzen. Mit Wasser kombiniert mit Temperaturreizen können sehr viele verschiedene Wirkungen erzielt werden.

Im menschlichen Körper ist die Regulation der Temperatur extrem wichtig.

Daher setzen kalte Anwendungen wie Güsse, Wickel oder kurze Bäder einen Reiz, der letztlich einen Übungseffekt für das vegetative Nervensystem darstellt und so auch das Immunsystem beeinflusst.

Auch Wirkung auf das Bindegewebe und die Muskeln lässt sich erzielen.

Bei akuten Problemen werden oft kurzzeitige oder einmalige Anwendungen genutzt, bei Morbus Verfahren ist der Übungseffekt wichtig. Hier sollen die Verfahren über einen längeren Zeitraum genutzt werden.

So können z. B. temperaturansteigende Güsse im Nacken oder Lumbalbereich in Verbindung mit Bewegung Beschwerden lindern.

Neben den Verfahren, die Patienten selbst zuhause einsetzen können, gibt es solche, für die man besondere Ausbildung und/oder Geräte benötigt und die nur in der Praxis oder Klinik angewendet werden können:

Überwärmungsbehandlung mittels Infrarot-A Strahlung, die durch Wasser gefiltert wird und eine besondere Tiefenwärme erzeugt
Hydrogalvanische Bäder:

Bäder bei denen medizinisch elektrischer Strom durch das Wasser und den Körper geleitet werden
Bäder mit besonderen Zusätzen: Verwirbelte ätherische Öle oder CO2 erreichen großflächig die Haut (bei Gefäßerkrankungen).

Die Bewegung

Der aktiven Bewegung wird in der Medizin eine immer größere Bedeutung zugemessen. Bei Leiderkrankungen kommt es oft zu zwei verschiedenen Verhaltensmustern:

Es gibt Vermeider und Durchhalter. Die Vermeider bewegen sich aus Beklemmung vor Verschlechterung immer weniger, die Durchhalter betreiben auch dann (intensiven) Sport, wenn körperliche Signale ihnen eigentlich zu einer Pause raten.

Bewegungsformen wie Yoga, Tai Chi oder Qigong sind hier sinnvolle Bewegungsformen. Sie wirken zum Beispiel bei Patienten mit WRA. Sie sind mit einem achtsamen Umgang mit sich selber verbunden.

Das bewusste Wahrnehmen der eigenen Beweglichkeit ist gerade für Leidpatienten wichtig. Je nach Patient können aber auch Ausdauersportarten, Bewegungsbäder oder weitere Bewegungsformen wie Walking oder Schwimmen sinnvoll sein.

Ernährung und Fasten

Bei bestimmten Morbus Leiderkrankungen sind entzündliche, muskuläre und nervale (die Nerven betreffend) Faktoren maßgeblich. Alle drei Faktoren können über die Ernährung und über das Fasten beeinflusst werden.

Die Ernährung kann z.B. ursächlicher Auslöser der Gicht sein oder Übergewicht kann zu einer Zunahme von Gelenkbeschwerden führen. So werden mit einer fleischlastigen Ernährung viele Arachidonsäuren aufgenommen.

Diese stellen die Ursprungssubstanz dar, aus denen im Verlauf entzündliche Botenstoffe gebildet werden. Auch ist im Körper das Verhältnis zwischen zwei unterschiedlichen ungesättigten Fettsäuren wichtig.

Die Omega-3 Fettsäuren sind meist weniger vorhanden als die meist zu viel vorhandenen Omega-6 Fettsäuren (aus tierischen Produkten und bestimmten Ölen).

Ein Ungleichgewicht fördert entzündliche Prozesse im Körper, was bei Leiderkrankungen zu mehr Beschwerden führen kann.

Hungerkurverfahren sind ein Element der RA-behandlung, deren Bedeutung jedoch noch nicht abschließend geklärt ist.

Eine salubritätsfördernde biologische Ernährung ist für jeden Patienten individuell zu bestimmen. Naturheilkundliche Ernährungskonzepte können hier sinnvoll sein.

Fasten ist ein fester Bestandteil in der Naturheilkunde. Es gibt verschiedene Fastenarten. Oft wird es zwischen 5 und 14 Tagen durchgeführt, nicht als Nullhungerkur, sondern mit bis zu 500 kcal/Tag in Form von Säften und Suppen.

Dem gehen Entlastungstage voraus. Nach dem Fasten wird die Kost schrittweise wieder aufgebaut.

Ein Arzt sollte immer zuvor konsultiert werden oder das Fasten sogar begleiten. Nach neusten Forschungsergebnissen gibt es auch Hinweise für eine Art „Aufräumen auf kleinster Ebene = dem Abbau von nicht mehr verwendeten Proteinen“ durch das Fasten.

Moderne Ordnungsbehandlung

Die Ordnungsbehandlung ist eine multimodal zusammengesetzte Behandlungsform basierend auf den Elementen der klassischen Naturheilkunde. Ziel ist es, die Eigenaktivität im Sinne einer salubritätsorientierten Lebensstilstrukturierung zu fördern.

Körperliche und seelische Selbstsanationskräfte sollen gestärkt werden. Vorstellungen einer klassischen „Lebensordnung“ wurden von dem Arzt Maximilian Bircher-Benner und Pfarrer Sebastian Kneipp formuliert.

Patienten wird die Ordnungsbehandlung am Beispiel des Tempels der Salubrität verdeutlicht:

Fünf Säulen tragen das Dach der Salubrität - es sind die Verhaltensbereiche einer salubritätsförderlichen Bewegung, Relaxation, Atemtechniken zur Stressbewältigung, Ernährung und Eigenhilfestrategien. Ihr Fundament ist die Achtsamkeit.

Medicinalisheilkunde

Pflanzliche Leidmittel können alleine oder begleitend zu den üblichen Leidmitteln eingesetzt werden. Konventionelle Leidmittel verlieren gerade in der Langzeitanwendung ihre Wirkung.

Sie werden häufig nicht gut vertragen und vertragen sich nicht mit anderen Medikamenten. In bestimmten Fällen können pflanzliche Mittel sie ersetzen oder ihre Dosis verringern:

Für Brennnesselextrakte gibt es zum Beispiel gute Hinweise, dass sie bei Gelenkverschleiß oder RA wirksam sind. Leidlindernd sind auch die Weidenrinde und als Außeranwendung der Kohlwickel bei Knieverschleiß und Pfefferminzöl bei Spannungskopfleid.

Ergänzende und ausleitende Verfahren

Naturheilkundlich tätige Mediziner nutzen neben Akupunktur und manuellen Behandlungsverfahren auch die Neuralbehandlung und die so genannten ausleitenden Verfahren. Seit der Antike wurden diese Methoden zu Heilzwecken genutzt.

So finden sich Anwendungsbeispiele für das Schröpfen im ägyptischen Raum, in Arabien und natürlich im westlichen Mittelalter. Die Vorstellung über die Wirkungsweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.

Diese Verfahren haben in der Behandlung einen festen Stellenwert. Teils, wie die Schröpfkopf-Petrissage können sie vom Patienten eigenständig durchgeführt werden. Symptome im Nacken können sich unter regelmäßiger Behandlung mit Schröpfgläsern bessern.

Zu den ausleitenden Verfahren zählen unter anderen:

Blutegel: Medizinische Blutegel werden im Rahmen von verschiedenen Symptom-Erkrankungen eingesetzt wie z. Bsp. Knieverschleiß oder dem Tennisarm. Die Egel bleiben meist 45-60 Minuten an der Bissstelle.

Sie geben mit ihrem Speichel über 200 verschiedene Substanzen ab. Diese haben sehr unterschiedliche Wirkungen: Sie sind entzündungshemmend, blutverdünnend, gefäßerweiternd und leidlindernd.

Schröpfen, blutig oder trocken: Mittels einer Flamme oder einer Saugvorrichtung wird ein Unterdruck in einem Glas erzeugt und auf die Haut aufgesetzt. Die Haut und Bänderschichten werden angesaugt und Verklebungen lösen sich.

Im behandelten Bereich wird dadurch ein Behandlungsreiz erzeugt, der auch über das vegetative Nervensystem auf die inneren Organe wirken kann. Die Lockerung der Bänder kann u.a. Nackenbeschwerden lindern.

Zu den weiteren ergänzenden Verfahren zählen unter anderen:

Neuralbehandlung:

Ein örtliches Betäubungsmittel wird in bestimmte Areale gespritzt – das reicht vom Unterspritzen von Hautregionen (Quaddeln) über das Spritzen in Cicatrix und sogenannte Störfelder bis hin zu komplexen Techniken, bei denen besondere Nerven umflutet werden.

Neuralbehandlung sollte nur von besonders ausgebildeten Ärzten durchgeführt werden.

Nadelreizmatte:

Eine mit stumpfen Nadeln versehene Unterlage (welche die Haut nicht durchdringt), die für einige Zeit unter Becken oder Rücken geschoben wird, intensiviert die Durchblutung und führt zu verschiedenen leidlindernden Effekten:

Über reflektorische Reaktionen der Head`schen Zonen werden innere Organe angesprochen und das Immunsystem aktiviert. Die veränderte Stoffwechselaktivität und Nervenreizleitung verändern das Leidempfinden im Gehirn.

Die Technik stammt aus der traditionellen indischen und chinesischen Medizin und ist mit der Akupressur verwandt.

Risiken und Nebenwirkungen

Die meisten der verwendeten Verfahren sind auf Ungefährlichkeit und Wirksamkeit überprüft und ihre Wirkung wurde wissenschaftlich nachgewiesen (Evidenz). Wie in jedem medizinischen Bereich gehen spezifische Verfahren mit den ihnen eigenen Wirkungen und Nebenwirkungen einher.

Die Naturheilkunde nutzt sehr viele Verfahren, die im Einzelnen mit dem Arzt zu besprechen sind.

Konventionelle Mittel können möglicherweise reduziert werden.

Die naturheilkundlichen Verfahren bieten nebenwirkungsarme Ergänzungen.

Die Reaktions- und Regulationsfähigkeit des Organismus auf äußere Reize werden gestärkt. Das erhöht die Toleranz gegenüber Symptom-Auslösern.

Ein verbessertes Körpergefühl hilft längerfristig, Fehl- und Überlastungen sowie muskuläre Schwächen zu beseitigen.

Gesunde Ernährung kann den Stoffwechsel günstig beeinflussen.

Viele der Verfahren lassen sich als naturheilkundliche Eigenhilfe zuhause allein oder mit Hilfe des Partners/der Partnerin durchführen.

Setzt man die eingeübten Anwendungen und Verhaltensweisen zu Hause fort, senkt das Häufigkeit, Intensität und Dauer der Symptome auch langfristig.

 

Faustregel: Sparsam mit tierischen Produkten

Sich gesund zu ernähren oder zu fasten, ist in den letzten Jahren zu einer Art Volkssport geworden.

Zur naturheilkundlichen Behandlung gehört beides schon lange, wobei sich hierzulande vorrangig an der Vollwertküche bzw. an der Buchinger-Methode orientiert wird.

Während diese Ernährung Morbus Beschwerden positiv beeinflusst, verbessern Fasten und eine anschließende Umstellung auf vegetarische Kost nachweislich subjektive und objektive Krankheitsparameter bei RA.

Patienten mit Zuckerkrankheit mellitus und Metabolischem Syndrom profitieren offenbar vom Intervallfasten.

Obst und Gemüse enthalten wertvolle Mineralien, die einen basischen Stoffwechsel fördern, während zu viel Zucker und weißes Mehl „sauer“ und entzündlich reagieren.

Vitamine sorgen außerdem für ein straffes Bindegewebe und aktiven Knorpelstoffwechsel. Beim proteinarmen Gemüse dürfen auch Gichtpatienten ordentlich zugreifen.

Das beste – und nebenbei auch schmackhafteste - Vorbild ist die mediterrane Küche. Dort gibt es im Schnitt wenig Fleisch zu Gunsten von Fisch und Meeresprodukten.

Das schlägt sich auch auf die Fettbilanz nieder: mehr Omega-3 und Omega-6 auf Kosten der ungesunden Fette. Auch Milchprodukte setzt man sparsam ein, sie sind in moderaten Mengen ausdrücklich erlaubt.

Verbündete Bakterien

Im Darm verursachen die falschen Bakterien Entzündungen welche auf die Gelenke schlagen können. Prä- und Probiotische Produkte helfen einem gesunden Bewuchs auf die Beine.

Prima geeignet sind fermentierte Milchprodukte oder Gemüse (Sauerkraut). Übrigens fördern Sie die Darmflora mit einer ballaststoffreichen Kost.

Fasten stimmt den Stoffwechsel um

Ein fester Bestandteil der alternativen-RA-Behandlung ist Fastenkur oder Rohkosthungerkur, am besten unter ärztlicher Begleitung. Schließlich muss man sich erst aneignen, was man sich zumuten kann und wie man die Sache angeht.

Auch über den Jo-Jo-Effekt und einen vernünftigen Kostaufbau nach der Fastenbehandlung sollten Sie mit einem Fachmann sprechen.

Wie sieht es mit Ihrem Gewicht aus?

Übergewicht belastet die Gelenke und beschleunigt den Knorpelabbau. Die Folge sind häufig Gelenkbeschwerden schon in jungen Jahren. Verringerung von Körpergewicht bringt nachweislich eine Besserung, auch wenn bereits Schäden eingetreten sind.

Naturheilverfahren bei Gelenkbeschwerden

Bewegung, Bewegung: Bloß keine Schonhaltung!

Der Leid führt automatisch zur Schonung des Gelenks, das ist eine Schutzreaktion des Körpers. Auf Dauer löst das Komplikationen aus. Wenn Gelenke nicht bewegt werden, versteifen sie.

Die Muskeln werden abgebaut und die Schonhaltung verfestigt sich. Bereits nach wenigen Wochen geht die Beweglichkeit verloren.

Auf lange Zeit folgen durch die Fehlhaltung noch weitere Beschwerden. Sie entstehen oft in anderen Bereichen, die mechanisch entsprechend überlastet werden.

Stop den Komplikationen

Umso wichtiger ist es, dass die Gelenke so schnell wie möglich wieder „in Betrieb“ genommen werden. Wenn das aktiv wegen der Beschwerden nicht gelingt, hilft die Physiobehandlung mit aktiver und passiver Mobilisierung.

Unter Anleitung korrigieren krangengymnastische Übungen Fehlhaltungen und trainieren „verlernte“ Bewegungen.

Tipp

Zur genaueren Analyse der Beschwerden bei Sportlern und Übergewichtigen sind oft Bewegungsanalysen sinnvoll. Es kann zum Beispiel die Beinachse und der Bewegungsumfang der Gelenke begutachtet werden und eine Laufbandanalyse durchgeführt werden.

Bewegen ohne zu belasten ist der Leitspruch

Je nach Einschränkungen wählt man geeignete Physiobehandlung oder Sportarten. Gerade Radfahren und Tanzen sind sanfte weil gleitende Bewegungen. Leistungssport, Skateboard fahren, Basketball und Marathon zählen zu den riskanten Versionen.

Lassen Sie sich eventuell von einer Fachperson beraten. Mit Wassergymnastik und Schwimmen liegen Sie in der Regel Gold richtig, denn:

Wasser ist vielseitig

Wasser überträgt nicht nur die Temperatur exzellent auf die Haut (Thermalwasser), es sorgt für Auftrieb. Unter Wasser kann man die Gelenke praktisch belastungsfrei bewegen.

Der Wasserwiderstand sorgt aber für einen ausreichend hohen Kraftaufwand. Wechselwarme Anwendungen und Badezusätze regen darüber hinaus den Stoffwechsel an (Hydrobehandlung, Kneippbehandlung, Balneobehandlung).

Ganz nebenbei nützen die natürlichen Wirkstoffe im Wasser (Kohlendioxid, Schwefel, Radon, Meersalz, Moorbäder). Und natürlich kann man entsprechende Badezusätze zugeben (siehe Phytobehandlung).

Manuelle Behandlung: Der Weg aus der Blockade

Manchmal strahlen die Beschwerden auch von der Wirbelsäule aus, ganz ohne dass das Gelenk tatsächlich geschädigt ist. Das muss ein Fachmann behandeln. Manuelle Behandlung, Chirobehandlung und Dorn-Breuß beseitigen oft Verrenkungen und Blockaden.

Sie sind immer einen Versuch wert. Begleitend ist aber eine Kräftigung der Muskulatur unabdingbar.

Für viele Bewegungen gibt es eine richtige und falsche Ausführung. Manchmal hat man einfach einen Ablauf falsch gelernt – oder eine Verletzung führte zu einer Ausweichbewegung. Diese Vorgänge nimmt Feldenkrais in den Blickpunkt.

Hier kann man sich seiner Probleme bewusst werden und eingefahrene Muster ändern. Lust sich neu zu entdecken?

Rolfing – neu im eigenen Körper?

Überlastungen hinterlassen nicht nur Spuren im Gelenk, auch das Bindegewebe verdickt sich und verklebt. Über die Jahre sind dort die Bewegungsmuster festgeschrieben, oft so sehr, dass der natürliche Bewegungsablauf unmöglich wird - Darmbeschwerden Düren.

Speziell beim Rolfing werden diese Verklebungen gezielt gelöst. Momentan ist die Behandlung mitunter leidhaft, in der Folge aber bemerkt man eine Befreiung. Patienten erleben dabei oft ein ganz neues Körpergefühl sowie eine verbesserte Haltung.

Unter Strom – Leidlinderung ohne Medikamente

Im Bereich der Elektrobehandlung gibt es eine Reihe von Verfahren, die sich mit einer Leidlinderung beschäftigen. Strom erwärmt das Gewebe und verbessert Durchblutung und Gewebeversorgung.

Je nach Verfahren relaxt oder kräftigt sich die Muskulatur. Und: die Effekte sind erwiesen. Sehr populär wurde die transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS). Bei der Iontophorese unterstützt der Strom sogar die Aufnahme von Wirkstoffen in die Haut.

Mit relaxenden Verfahren dem Teufelskreis Leid entrinnen

Gedrücktheiten begünstigen Beschwerden führen zu Gedrücktheiten. Auch für Stress gelten ähnliche Zusammenhänge. Da kann man leicht die Kontrolle verlieren. relaxende Verfahren sind die Stressbremse. Das Angebot ist reichhaltig, wählen Sie, was zu Ihnen passt:

Gesprächsbehandlung

Qi Gong

Tai Chi

Yoga

Akupunktur: kleiner Leid gegen großen

Autogenes Training

Samatha

Musik- und Kunstbehandlung

Körperorientierte Verfahren

Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson

Lange galt Akupunktur als Außenseiter der Medizin. Das hat sich geändert. Bei diversen Leidzuständen am Bewegungsapparat ist Akupunktur schon Kassenleistung (Knie- und Rückenbeschwerden).

Auch bei anderen Lokalisationen dürfte die Anwendung erfolgversprechend sein.

Drastische Maßnahmen

Die althergebrachte Naturheilkunde bevorzugt bei Leidzuständen durch Abnutzung die Verfahren der Ausleitung. Baunscheidtieren und Cantharidenpflaster sind sehr leidhafte Verfahren, Schröpfen und Blutegel weniger belastend.

Ziel der Verfahren ist es, durch den Reiz den Stoffwechsel anzuregen. Man profitiert in mehrfacher Hinsicht: Durchblutung, Lymphfluss und Leidlevel sprechen an.

Neuralbehandlung: Leidmittel wohl platziert

Leichte Betäubungsmittel über dem Gelenkspalt und den Leidpunkten sollen Gelenkbeschwerden beseitigen. Es bildet sich eine „Quaddel“ in Größe eines Insektenstichs.

Auch andere Zielstrukturen wie Bänder und Muskelansätze können das Ziel der Behandlung sein. Voraussetzung für das Gelingen ist natürlich, dass die Ursache tatsächlich im behandelten Gebiet liegt.

Manchmal muss der Krankheitsherd aber erst noch gefunden werden. Bei der „Herdtestung“ macht man sich auf die Suche danach. So kann ein Krankheitsherd – wie eitrige Zähne – an anderer Stelle Gelenkbeschwerden triggern.

Weder Neuralbehandlung noch Herdtestung sind bezüglich ihrer Wirkung ausreichend geprüft.

Eigenblut

Immer, wenn die körpereigenen Regulationsvorgänge eingeschlafen sind, soll Eigenblut eine Umstimmung einleiten.

Die Eigenblutbehandlung hilft latente Infektionen zu besiegen und Morbus Entzündungen zu lindern. Die Effekte sind allerdings nicht erwiesen.

 

Wasser

Vermutlich war der Pfarrer Sebastian Kneipp nicht der erste, der vor rund 200 Jahren die parasympathomimetischen Effekte von Kaltwasserreizen entdeckte.

Fest steht, dass sich die Hydromethode seither weit verbreitet hat und mittlerweile eine Vielzahl von Studien die klinischen Erfahrungen bestätigen konnte.

So wirken Wassergymnastik, Ausdauertraining, Aquajogging und Spa-Methode nachweislich bei WRA und werden in der S3-Leitlinie empfohlen.

Balneologie bzw. Heilbäder zeigen positive Effekte bei Gonarthrose, vor allem wenn Patienten mit Komorbiditäten zu kämpfen haben (S2k-Leitlinienempfehlung).

Als eine von zwei „Soll“-Empfehlungen der Nationalen VersorgungsLeitlinie für Patienten mit Morbus Beschwerden ist die Bewegungsmethode längst ein wichtiger Baustein in der Behandlung.

Die Experten der Leitlinie heben jedoch keine einzelne Bewegungsform als Mittel der Wahl hervor, betonen die Autoren.

Insbesondere bei Morbus Rücken- und Nackenbeschwerden sowie Arthrose besteht laut einem aktuellen Cochranereview und mehreren Metaanalysen moderate Evidenz, dass Yoga sowohl Beschwerden als auch funktionelle Einschränkungen mittelfristig verbessert.

Einer weiteren Metaanalyse zufolge profitieren Arthrosepatienten von den fließenden Bewegungen des Tai-Chi, ebenso wie Menschen mit Morbus Rückenbeschwerden und Osteoporose.

Qigong lindert nachweislich die Beschwerden einer WRA, etwa Fatigue, Schlafstörungen, Gedrücktheit und natürlich Beschwerden. Zudem helfen die Bewegungen den Patienten, ungünstige Körperhaltungen im Alltag zu verbessern.

Ernährung

Sich gesund zu ernähren oder zu fasten, ist in den letzten Jahren zu einer Art Volkssport geworden.

Zur naturheilkundlichen Methode gehört beides schon lange, wobei sich hierzulande vorrangig an der mediterranen Vollwertküche bzw. an der Buchinger-Methode orientiert wird.

Während diese Ernährung Morbus Beschwerden positiv beeinflusst, verbessern Fasten und eine anschließende Umstellung auf vegetarische Kost nachweislich subjektive und objektive Krankheitsparameter bei RA.

Patienten mit Zuckerkrankheit mellitus und Metabolischem Syndrom profitieren offenbar vom Intervallfasten.

Reizdarm in Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für biologische Darmerkrankungs-, Darmentzündungs-, Darmbeschwerde-Methoden und alternative Pain-Fighting-Foods-Therapy im Dürener-Kreis zwischen Aachen und Köln - Morbus Crohn in Düren.

Phytomethode

Pflanzliche Leidmittel wirken zwar nicht so stark wie nicht-steroidale Opioide. Dafür haben sie ein deutlich günstigeres Nebenwirkungsprofil, schreiben Dr. Werner und Kollegen.

Weidenrindenextrakt in einer Tagesdosis von 240 mg der Leitsubstanz Salicin war zum Beispiel einem COX-2-Hemmer bei unspezifischen Kreuzbeschwerden nicht unterlegen.

Extern angewendete Pflaster oder Cremes mit Capsaicin reizen die Nervenenden von Nozizeptoren, regen die Durchblutung an und verändern die Leidwahrnehmung. Die Nationale VersorgungsLeitlinie RückenLeid listet diese deshalb als „Kann“-Empfehlung bei Morbus Rückenbeschwerden.

Wer vier Wochen lang mindestens zwei Stunden täglich Kohlwickel auf seine arthrosegeplagten Knie legt, kann sich das teure Diclofenacgel sparen.

In einer randomisiert-kontrollierten Studie war das Hausmittel dem Gel in puncto Beschwerden zumindest nicht unterlegen. Hinsichtlich der funktionellen Einschränkung profitierten die Kohlwickler sogar.

Ordnungsmethode

Mithilfe der Ordnungsmethode oder auch Mind-Body-Medicine sollen Patienten ihre biosozialen Ressourcen stärken und so die Selbstsanationskräfte gegenüber äußeren Reizen wie Stress aktivieren.

Im Rahmen dieser Lebensstiloptimierung lernen sie zum Beispiel, durch Relaxationstechniken ihre Herz- oder Atemfrequenz zu beeinflussen.

Die achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (mindfulness based stress reduction) – ein Mix aus Yoga, achtsamer Körperwahrnehmung und Samathas – scheint kurzfristig unspezifische Beschwerden im unteren Rücken zu verbessern.

Zudem berichten Betroffene, sich nach dem achtwöchigen Programm besser zu fühlen und bewegen zu können. RA-Patienten äußern eine höhere Lebensqualität. Diese profitieren ebenfalls von Neuro- oder Biofeedback.

Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson, autogenes Training, Biofeedback und kognitive Verhaltensmethode werden von der aktuellen Leitlinie zu Migräne und Kopfbeschwerden vom Spannungstyp empfohlen, um die Beschwerden zu reduzieren und Attacken vorzubeugen.

Eine Kombination aus kognitiver Verhaltensmethode und Neuro- bzw. Biofeedback scheint auch bei temporomandibulären Syndromen sinnvoll.

 

Globale Medizin.

Die Genetik, Tumore, Infekte, Medikamente sowie, die Auto-Immunität (Antikörper).

Arndt Leonards schilderte die verschiedenen Mechanismen der Immunantworten, wobei eine Polymyositis eher T-Zellen vermittelt ist,

eine Dermatomyositis eher humoral- und Komplement vermittelt und eine IBM (Einschlusskörpermyositis – Inclusion Body Myositis) durch eosinophile zytoplasmatische Einschlüsse gekennzeichnet ist - Darmsalubrität in Düren.

Hinsichtlich der Behandlungsansätze nannte Arndt Leonards wichtige Maßnahmen. Psychische Unterstützung, vegetative Stabilisierung,

Genbehandlung (als Möglichkeit für die Zukunft), schädigende Medikamente abzusetzen sowie ggf. Infekte zu sanieren und falls vorhanden Tumore zu entfernen sind dabei entscheidende Vorgehensweisen.

Eine Perspektive der Zukunft ist zudem eine mögliche Genbehandlung. Ganz wichtig sind symptomatische Maßnahmen gegen Beschwerden, Defatigation etc. Einen Kernpunkt der Myositisbehandlung bildet aber auf jeden Fall die differentielle Immunsuppression.

Nun zeigte Arndt Leonards Optionen der Beeinflussung des Immunsystems mit gezielter Ernährung auf.

Er erklärte was unter veganer und low carb Ernährung und dem Fasten zu verstehen ist und zeigte an dem Beispiel der RA, dass bei diesen Patienten eine signifikante Besserung der Entzündungsparameter unter veganer Ernährung nachgewiesen wurde.

Anhand von einigen Fallbeispielen von Patienten mit Polymyositis und Zöliakie konnte unter einer glutenfreien Ernährung eine Remission mit kompletter Beschwerdefreiheit beobachtet werden.

Arndt Leonards weist darauf hin, dass bei Myositis-Patienten immer eine Zöliakie ausgeschlossen werden sollte.

Medicinalisinhaltstoffe, die entzündliche Signalwege hemmen können.

Dazu gehören: Weidenrinde, Teufelskralle, Weihrauch, Brennnessel, Borretschsamen, Nachtkerzenöl und Arnika. Eine Hemmung der T-Zellen kann durch Extrakte aus Birkenblättern möglich sein.

Dabei bleiben nicht-aktive Zellen unbeeinflusst. Auch kann eine Hemmung der T-Zellen durch Extrakte aus Schachtelhalm möglich sein, der als Tee eingenommen werden kann.

Auch eine T-Zellen Hemmung durch Kupfer ist möglich. Die Medicinalisextrakte können auf vielfältige Weise immunmodellierende bzw. immunsuppressive Wirkung haben.

Des Weiteren wurden Substanzen beleuchtet, die auch bei anderen Muskelerkrankungen eingesetzt werden.

So konnte bezüglich Kreatin in einer Studie bei Patienten mit juveniler Dermatomyositis keine Wirksamkeit nachgewiesen werden, bei anderen entzündlichen Myopathien zeigte sich in den Studien mit Kreatin eine Besserung der Muskelkraft.

Bezüglich der Vitamine wurde festgestellt, dass der Vitamin D Spiegel bei Myositis-Patienten meistens zu niedrig ist. Ob das ein Risikofaktor ist, lässt sich aber nicht pauschal sagen.

Vitamin C ist bei intravenöser Gabe bei einigen Patienten mit einer IBM als hilfreich beschrieben, aber bisher sind dazu keine Studien vorhanden. Ein Zusammenhang zwischen Ubiquinon (Coenzym Q10) und Myositis wurde bisher nicht untersucht.

Bei einigen Myositis-Patienten wurde ein auffälliger Mangel an Carnitin festgestellt. Ob es aber hier einen Zusammenhang gibt, müsste auch näher untersucht werden.

Um Beschwerden naturheilkundlich zu behandeln, kann man Aconit Leidöl und Capsaicin Salbe ausprobieren. Die physikalische Behandlung ist bei allen Myositiden unerlässlich.

Der Defatigation kann man versuchen mit Bitterstoffen (z.B. Wermuttee) und Rosenwurz entgegenzutreten. Beklemmungen und Schlafstörungen lassen sich, ausgehend von Erfahrungen bei anderen Systemerkrankungen, oft durch Yoga, Akupunktur, Aromabehandlung oder relaxationsfördernde Tees positiv beeinflussen.

Abschließend bleibt zu sagen, dass bei einigen dieser Vitamine, Spurenelemente oder Medicinalisstoffen eine entzündungshemmende Wirkung angenommen wird, aber Studien im Zusammenhang mit Myositis derzeit leider nicht vorliegen.

Gewürznelken: natürliches Leidmittel

Zahnbeschwerden sind besonders unangenehme Beschwerden. Wer sie ohne Tabletten lindern will, kann zu Gewürznelken greifen (EMA). Als traditionelles pflanzliches Pharmakon dämpfen sie den Leid, wenn man sie lutscht oder zwischen die Zähne steckt.

Gewürznelken – nicht zu verwechseln mit der Nelke, einer ZierMedicinalis – sind die getrockneten Blüten des Gewürznelken-Baumes. Sie enthalten viele ätherische Öle, darunter auch Eugenol: Es besitzt eine betäubende Wirkung und hilft so gegen Zahnbeschwerden.

In einer Studie war das pflanzliche Leidmittel Nelkenöl ebenso wirksam wie ein Betäubungsgel. Das Öl lindert auch Beschwerden bei Zahnfleischentzündungen und soll bei Kopfbeschwerden helfen.

Nelken und Nelkenöl helfen gegen Zahnbeschwerden:

Man kann das natürliche Leidmittel sogar selber herstellen.

Man kann das natürliche Leidmittel Nelkenöl sogar ganz einfach selber machen: Gebe 30 Milliliter natives Olivenöl mit fünf bis zehn ganzen Gewürznelken in ein Schraubglas, schüttle es gut durch und lass es für zehn bis 14 Tage stehen.

Anschließend müssen nur noch die Nelken heraus gesiebt werden und schon ist das selbstgemachte Nelkenöl fertig.

Wenn du empfindlich auf ätherische Öle reagierst, solltest du allerdings vorsichtig sein, das Öl nur verdünnt mit einem anderen Öl anwenden und vor der Verwendung an einer kleinen Stelle testen, wie du darauf reagierst.

Die Hauszwiebel ist ein altbekanntes Hausmittel bei Halsbeschwerden, Ohrenbeschwerden und Insektenstichen (EMA). Die Zwiebel wird schon seit Jahrhunderten als natürliches Heil- und Leidmittel verwendet.

Sie wirkt der Überlieferung nach entzündungshemmend, keimabtötend, antibakteriell und Leidlindernd. Hauptsächlich die antioxidativen Schwefelverbindungen führen zu dieser Wirkung, sie sind allerdings auch für den charakteristischen Geruch der Zwiebel verantwortlich.

Zwiebeln helfen gegen Halsbeschwerden, Ohrenbeschwerden und Insektenstiche

Zwiebeln sind ein natürliches Leidmittel bei Halsbeschwerden, Ohrenbeschwerden und Insektenstichen. (Foto: CC0 Public Domain / Pixabay.de)

Bei Ohrenbeschwerden hilft eine klein geschnittene Zwiebel umwickelt mit einem Baumwolltuch auf dem Ohr gegen die Beschwerden. Selbstgemachter Hustensaft aus Zwiebeln und Honig oder Zucker ist schnell gemacht und hilft bei Husten und Kratzen im Hals.

Ein pflanzliches Leidmittel das schnell selbst gemacht ist – allerdings kein kein „traditionelles pflanzliches Pharmakon“ im Sinne des AMG.

So geht’s

Hausmittel gegen Ohrenbeschwerden: die Zwiebel hilft

Zwiebeltee selber machen: Schnelle Hilfe bei selbstlimitierende virale Infektionen

Pfefferminzöl: natürliches Leidmittel bei Kopfbeschwerden

Bei der nächsten Kopfleidattacke lass Leidmittel wie Aspirin, Paracetamol oder Iboprufen doch mal links liegen und greife lieber zu einem natürlichen Leidmittel: Ein bisschen Pfefferminzöl, auf den Schläfen verrieben, kann wahre Wunder bewirken.

Auf der Haut fühlt sich das pflanzliche Leidmittel angenehm kalt an und prickelt leicht.

Natürliches Leidmittel: Pfefferminzöl hilft gegen Kopfbeschwerden.

Ein Hauptbestandteil des Öls ist Menthol: Es verändert die elektrische Aktivität in der Zellmembran, große Mengen können eine lokal betäubende Wirkung haben. 

Pfefferminzöl hat zudem einen Einfluss auf den Botenstoff Serotonin, der bei der Entstehung von Kopfbeschwerden eine Rolle spielt.

Die Wirkung von Pfefferminzöl als natürliches Leidmittel wird teils noch untersucht (EMA), teils ist sie wissenschaftlich belegt: Das Einmassieren auf Stirn und Schläfen linderte in einer klinischen Studie die Kopfbeschwerden ebenso gut wie Paracetamol.

Um Hautreizungen vorzubeugen, sollte man Pfefferminzöl als pflanzliches Leidmittel nicht direkt auftragen. Besser ist es, das Öl mit einem anderen Öl zu verdünnen.

Knoblauch wird seit Jahrtausenden als HeilMedicinalis verwendet: Schon im antiken Ägypten wurde er zur Behandlung von Herzproblemen, Tumoren, Bissen oder Würmern verwendet.

Bei den ersten olympischen Spielen im antiken Griechenland sollen die Athleten Knoblauch zur Leistungssteigerung gegessen haben, im zweiten Weltkrieg verwendete man ihn als natürliches Antibiotikum gegen Wundbrand.

Die EMA untersucht derzeit noch die Wirkung der Knoblauchzwiebel.

Knoblauch enthält jede Menge gesunde Inhaltsstoffe. Dazu zählen Vitamin C, einige B-Vitamine, Mineralstoffe, essentielle Aminosäuren, Adenosin, Flavonoide und schwefelhaltige Inhaltsstoffe.

Insbesondere die schwefelhaltigen Inhaltsstoffe – die übrigens auch für den charakteristischen Geruch der Knoblauchzehen verantwortlich sind – wirken antibakteriell und können das Wachstum von Keimen, Pilzen und Würmern bekämpfen. Es gibt Hinweise drauf, dass Knoblauch auch bei Ateriosklerose helfen kann.

Am besten wirkt Knoblauch roh, wer mit den Konsequenzen – dem Geruch – leben kann, darf also nach Belieben bei Bruschetta, Salat mit Knoblauch-Dressing oder eingelegten Knoblauchzehen zulangen.

Rosmarin kennt man als mediterranes Gewürz. Dass das Heilkraut bereits seit dem Mittelalter als Heilmittel verwendet wird, ist weniger bekannt. Rosmarin enthält ätherische Öle und Bitterstoffe, sie regen die Durchblutung der Haut und den Kreislauf an.

So wirkt Rosmarinöl relaxend und hilft gegen Muskelkater, Rückenbeschwerden und Verspannungen. Die EMA untersucht die Wirkung noch genauer.

Rosmarin hilft als natürliches Leidmittel bei Rückenbeschwerden

Zudem hat Rosmarinöl eine antiseptische Wirkung und kann zum Beispiel als Badeaufguss die Wundsanation unterstützen.

Ein Rosmarinbad kann zudem gegen Durchblutungsstörungen und Kreislaufschwäche helfen. Als Tee wirkt Rosmarin anregend und gegen Blähungen, der Saft der Wurzel soll gegen Zahnbeschwerden helfen.

Allerdings sollte Rosmarinöl nur verdünnt verwendet werden, empfindliche Haut kann mit Rötungen reagieren. Schwangere sollten vorsichtig mit der Verwendung von Rosmarintee und -öl sein, Rosmarin kann wehenfördernd wirken.

Kurkuma ist in Asien bereits seit Jahrtausenden ein wichtiges Gewürz – insbesondere in der indischen Küche. Die Knolle ist ein fester Bestandteil der traditionellen Heilkunst Ayurveda.

In Europa war das Gewürz lange nur als farbgebendes Pulver im Curry verbreitet, inzwischen erobert Kurkuma auch die europäischen Küchen und die Wissenschaft beschäftigt sich zunehmend mit den heilenden Wirkungen der Knolle:

Sie wird unter anderem bei Verdauungsstörungen, Krebserkrankungen, entzündlichen Erkrankungen, Hirnatrophie oder Hautkrankheiten verwendet. Ein vielseitiges pflanzliches Leidmittel!

Kurkuma wirkt leidlindernd

Studien weisen darauf hin, dass Kurkuma Beschwerden lindern kann – beispielsweise bei RA, Entzündungen oder nach Operationen.

Allerdings kann der Körper den Wirkstoff Kurkumin nicht so gut aufnehmen, die Kombination mit schwarzem Pfeffer erhöht die Aufnahme des Wirkstoffs in bestimmten Fällen um das 20-fache.

Für die geringen Mengen Kurkuma, die wir üblicherweise zu uns nehmen (z.B. als Gewürz, in goldener Milch, in Currypulver oder in Tee) macht es allerdings keinen Unterschied,

ob wir Pfeffer hinzufügen oder nicht – die Wirkung bleibt die selbe. Die EMA schätzt Kurkuma als traditionelles pflanzliches Pharmakon ein.

Salbei ist eine uralte HeilMedicinalis: Im alten Ägypten wurde sie gegen Unfruchtbarkeit verwendet, in der Antike war die Verwendung von Salbei bei Verdauungsproblemen und Zahnweh üblich.

Die Blätter des echten Salbei sind reich an ätherischen Ölen, sie sorgen für eine antibiotische Wirkung.

Echter Salbei gedeiht auch in Deutschland

Die enthaltenen Gerbstoffe haben eine zusammenziehende Wirkung und machen so beispielsweise die Schleimhaut im Mund und Rachen undurchlässiger für Viren und Bakterien. Gleichzeitig wirken sie beruhigend.

Als Tee wirkt Salbei gegen selbstlimitierende virale Infektion und Halsbeschwerden, als Mundspülung kann er gegen Zahnfleischentzündungen helfen. All diese Wirkungen gelten als überliefert – die EMA untersucht dies genauer.

 

Betroffene, die an Morbus Crohn leiden, müssen ihre Ernährung auf den Prüfstand stellen.

Morbus-Crohn-Patienten finden häufig den Weg in die Ernährungs- und Naturheilpraxis. Dies liegt auch daran, dass diese Erkrankung mit einer Prävalenz von etwa 300 auf 100 000 in Deutschland relativ häufig auftritt.

Ja, ich halte Morbus Crohn für vollständig heilbar! Auch wenn das die klassische Medizin für nicht möglich hält. Eine echte Sanation erfordert aber Arbeit von Patienten und Disziplin - und: die "richtige" Behandlung.

Die Autoimmunerkrankung, die erstmals 1936 von Burrill B. Crohn, Leon Ginzburg und Gordon Oppenheimer beschrieben wurde, gehört zu den schwer therapierbaren Erkrankungen.

Morbus Crohn: Ursachen und Symptome. Bauchbeschwerden und häufige Durchfälle sind die quälendsten Symptome bei Morbus Crohn - Morbus-Darmerkrankung Düren.

Die Schleimhautentzündungen können im gesamten Verdauungskanal von der Mundhöhle bis zum After auftreten, finden sich aber vor allem im unteren Dünndarm.

Die Ursachen für die wiederkehrenden Entzündungsschübe sind noch immer weitgehend unklar. Weder sind Bakterien oder Viren noch eine Überempfindlichkeit verantwortlich - Darmgleichgewicht Düren.

Aus Sicht der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM) handelt es sich bei Morbus Crohn um eine Immunreaktion. Die Behandlung von Morbus Crohn in der TCM beinhaltet unter anderem eine pharmazeutische Medicinalisbehandlung, ergänzt durch eine Akupunktur - Ganzheitliche Darmbehandlung in Düren.

Es gibt vielversprechende Möglichkeiten mit entzündungshemmenden HeilMedicinalis, Naturheilverfahren und einer Ernährungsumstellung einzugreifen.

Entgiftung des Organismus, eine angemessener Ernährung und regelmäßige Bewegung sowie einer Körperbehandlung oder einem Kommunikationstraining erhöht wesentlich Ihre Chance für einen ganzheitlichen und dauerhaften Sanationsprozess.

Medikamente. In einer anderen Studie mit Morbus Crohn-Kranken erwies sich ein Weihrauch-Extrakt so effektiv wie der synthetische Entzündungshemmer Mesalazin - Holistisches Darmgleichgewichts-Coaching Düren.

Olibanum beziehungsweise Boswellia gibt es sowohl in pflanzlicher als auch in homöopathischer Zubereitungsform. 

Reizarme biologische Schonkost verschafft dem Darm eine Pause. Reisschleim, Haferschleim oder pürierte und gedünstete Karotten, Bananenpüree oder geriebene Äpfel sind gut verträglich.

Komplexe Zucker aus Broccoli und der Kochbanane verhindern in Laborversuchen deutlich das Anheften und Eindringen von Bakterien in die Zellen der Darmschleimhaut.

Diese Verbindungen und Schleime geben auch einen idealen Nährboden für probiotische Bakterien ab („prebiotisch“) und eignen sich daher zur Darmsanierung bei Morbus Crohn.

Gerbstoffe verbessern die Abschirmung der Schleimhaut. Natürliche Gerbstoffe gibt es in vielen Medicinalis, besonders hilfreich ist die Tormentillenwurzel (Pulver oder Tinktur), die jedoch maximal drei Tage eingesetzt werden dürfen.

Auch die blauen Farbstoffe (Anthocyanine) aus getrockneten Heidelbeeren haben therapeutisches Potenzial bei Morbus Crohn. Die getrockneten Beeren werden gelutscht oder 10 Minuten gekocht (3 EL auf 500ml Wasser).

Ist der Darm akut entzündet, wird er auch durch ein kurzes Heilfasten entlastet. Auch zur Erhaltung der Sanation und zur Prävention von Rückfällen ist episodisches Heilfasten unter therapeutischer Überwachung eine sinnvolle Maßnahme.

Allerdings ist auf Untergewicht zu achten und eventuell ist eine künstliche Ernährung notwendig.

Bei Morbus Crohn die Darmbarriere stärken Flohsamen quellen unter Aufnahme von Wasser. Dadurch wird die Konsistenz des Stuhls verbessert und die Stuhlfrequenz verringert.

Die entstehenden Schleime bilden darüber hinaus eine schützende Schicht im Darm und binden Toxine von Bakterien. Auch Gallensäuren, die eine angeschlagene Darmbarriere beeinträchtigen, werden durch den Schleim neutralisiert.

Zusätzlich reduzieren sie das Darmkrebsrisiko – bei Kolitispatienten immer ein Thema. Wegen der neutralisierenden Wirkung sollen die Flohsamen aber nicht zusammen mit Medikamenten geschluckt werden.

psychische Balance Morbus Crohn hat nicht nur einen heftigen Einfluss auf die Lebensqualität, auch Stress und psychische Belastungen verschlimmern die Darmerkrankung.

So kommen sowohl den therapeutischen als auch den relaxenden Verfahren besondere Bedeutung zu. Muskelkrämpfe lassen sich mit Progressiver Muskelrelaxation, Autogenem Training, Atembehandlung, Samatha, Yoga, Qigong und anderen körperorientierten Behandlungsverfahren lindern.

 

Probiotisches

Darm nach Antibiotika

Nach oder auch schon während der Einnahme von Antibiotika ist die Einnahme von Probiotika sinnvoll.

Die Präparate mit lebenden Darmbaktieren reduzieren das Risiko der mit Antibiotika einhergehenden Nebenwirkungen und helfen anschliessend beim Aufbau einer gesunden Darmflora.

Magen Darm Erkrankung Düren - Magen-Darm-Erkrankungen sind heutzutage sehr häufig und können verschiedene Ursachen haben - Probiotische-Darmreinigung Düren.

Wann helfen Darmsanierungen?

- bei zu schwachem Immunsystem

- Verstopfung

- Bauchbeschwerden

- das Gefühl Lebensmittel nicht zu vertragen

- Beschwerdezunahme nach dem Essen

- Infektanfälligkeit

- Blähbauch

- Völlegefühl

- bei zu häufigen Krankheiten

- Sodbrennen

- unregelmäßiger wechselhafter Stuhlgang

- Morbus Durchfälle

- Durchfall nach Antibiotika

- bei zu wenig Energie im Körper

Die mikrobiologische Behandlung wurde früher auch als „Symbioselenkung“ oder im allgemeinen Sprachgebrauch als „Darmsarnierung“ bezeichnet. Unser Darm stellt ein eigenes Mikro-Ökosystem dar, das von 100 Billionen Bakterien besiedelt wird.

Man nennt es Darm-Mikrobiom, Mikrobiombehandlung oder Darm-Mikrobiota. Die Gesamtheit der dort lebenden Mikroorganismen ist die Darmflora.

Wie in der Natur, siedeln sich auch in diesem Ökosystem die Lebewesen an, für die die besten Bedingungen bestehen. Im Idealfall sind das ca. 2000 verschiedene Bakterienarten.

Sie alle profitieren voneinander und von den Bedingungen in ihrem Lebensraum. Andererseits profitiert der Darm mit seinen vielfältigen Aufgaben für unsere Salubrität von seinen kleinen Bewohnern.

Wir haben es also mit einer echten Symbiose zu tun. Daher kommt der Begriff „Darm-Symbionten“ für die gewünschten, salubritätsfördernden Darmbakterien.

Nirgendwo in unserem Körper tummeln sich so viele Mikroorganismen wie im Darm. Kein Wunder, besteht die Darmschleimhaut doch aus unzähligen Zotten, Falten und Ausstülpungen, die ihre Oberfläche auf etwa 400 m2 vergrößern.

Erst diese enorme Fläche macht die ausreichende Aufnahme von Nährstoffen möglich und bietet Raum für den Großteil unserer Nerven- und Abwehrzellen sowie für Abermilliarden Bakterien – jedoch fühlen sich hier auch Keime sehr wohl.

Um sich gegen Krankheitserreger wehren zu können, verfügt der Darm über mehr Abwehrzellen als die Haut und die Atemwege zusammen. Im Dickdarm ist eine unglaubliche Anzahl von rund 100 Billionen Bakterien angesiedelt!

Die Gesamtheit aller Mikroorganismen die im Darm angesiedelt sind, wird als „Darmflora“ oder besser als „Mikrobiom“ bezeichnet. Würde man die Masse der gesamten Bakterien auf die Waage legen, würden ungefähr 2 Kilogramm zusammenkommen!

Wenn alle im Darm lebenden Mikroorganismen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen, wird von einer „gesunden Darmflora“ gesprochen – die von immenser Bedeutung für unsere Salubrität ist!

Dabei ist die Vielfältigkeit der Darmflora nicht nur wichtig für eine gesunde Verdauung, sondern bestimmt auch, wie widerstandsfähig unser Darm gegen „Gefahren“ von außen ist.

Bis vor Kurzem war der Darm noch weitgehend unbekanntes Gebiet, was seine Bewohner angeht. Inzwischen boomt die Forschung – auch weil moderne Technologien neue Einblicke in den „Mikrokosmos“ Darm ermöglichen.

Heute wissen wir, dass er unvorstellbare 100 Billionen Bakterien beherbergt, können etwa 1000 verschiedene Arten bestimmen und kennen einige ihrer salubritätsförderlichen Funktionen.

Noch vor 100 Jahren hatten Darmbakterien einen ausgesprochen schlechten Ruf und wurden ausnahmslos als Krankheitserreger bezeichnet. Erst als sich die Antibiotika verbreiteten und massiv in das Ökosystem Darm eingriffen, nahm die Wissenschaft die Mikroorganismen genauer unter die Lupe.

Heute wissen wir: Auf manche dieser Bakterienarten können wir gut verzichten, andere sind hingegen unerlässlich für unsere Salubrität. Bekannt und gefürchtet sind zum Beispiel einige E. coli-Stämme, Clostridien oder Salmonellen, die heftige Magen-Darm-Beschwerden auslösen können.

Ganz anders die „guten“ Bakterien, wie beispielsweise die milchsäureproduzierenden Laktobakterien wie das Lactobacillus plantarum. Durch eine Ansäuerung des Darms hindern sie Krankheitserreger am Befall bzw. an der Vermehrung.

Die gute Nachricht: Das Vorkommen dieser Darmbakterien können wir unter anderem durch eine gute Lebens- und Ernährungsweise positiv beeinflussen!
Die gesunden Laktobakterien (Milchsäurebakterien) werden auch als „Probiotika“ bezeichnet.

Für unsere Salubrität spielt gerade eine vielfältige Besiedelung der Darmflora eine wesentliche Rolle. Denn tatsächlich besitzt jeder Bakterienstamm unterschiedliche Aufgaben und spezifische Wirkungen. Interessant ist auch, dass sich viele Bakterien in ihrer Wirkung gegenseitig unterstützen.

Ist die Darmflora zum Beispiel durch Infektionen, falsche Ernährung oder Stress gestört, kann sich dies sehr schnell auf die Anzahl der Bakteriengattungen auswirken und die Vielfalt deutlich senken! Darmreinigung-Coaching Düren.

Die Darmflora ist von Mensch zu Mensch ganz individuell, wie ein genetischer Fingerabdruck.

Bis zur Geburt ist der Darm des Ungeborenen noch relativ steril. Dies ändert sich beim Geburtsvorgang, dann werden dem Baby bereits erste Bakterien der mütterlichen Darmflora mitgegeben.

Zudem werden dem Säugling über die Muttermilch Darmbakterien übertragen, die helfen, eine eigene gesunde Darmflora aufzubauen.
Danach prägt die Umwelt das kindliche Mikrobiom und es entwickeln sich Schritt für Schritt verschiedene, individuelle Bakterienstämme.

Es wird davon ausgegangen, dass die Darmflora in den ersten 2-3 Lebensjahren angelegt wird und danach relativ stabil bleibt. Dabei heißt es: Je artenreicher sich die Darmflora des Babys entwickelt, desto früher und besser kann sie ihren vielfältigen Aufgaben nachkommen.

Wenn die Zusammensetzung der Darmflora gestört ist, spricht man von einer Dysbiose. Sie liegt vor, wenn das Gleichgewicht zwischen „nützlichen“, gesunden Keimen und schädlichen Keimen gestört wurde. Ursachen hierfür können zum Beispiel sein:

- Morbus Darmerkrankungen (z. B. Colitis ulcerosa, Divertikulitis)

- Darminfektionen (z. B. durch krankmachende Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten)

- Dermatosen, wie Neurodermitis

- Fehl- und Überernährung (z. B. durch stark fett- oder zuckerhaltige Lebensmittel)

- Kopfbeschwerden

- psychische Symptome

- Medikamente (z. B. Antibiotika oder Kortison)

- Verdauungsprobleme wie Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Reizdarm, Darmkrämpfe, Bauchbeschwerden, häufiges Aufstoßen

- Psychische Faktoren (z. B. Stress)

- Umweltbelastung (z. B. durch Schwermetalle)

- Erkrankungen des Immunsystems, wie Überempfindlichkeiten oder Autoimmun-Erkrankungen

- quantitativ falsche Ernährung (zum Beispiel zu viel Zucker oder zu viel Eiweiß

- einseitige und unausgewogene Ernährung (zum Beispiel einseitige Hungerkur)

- zu viele leicht verdauliche Kohlenhydrate

- schlechtes Kauen

Eine Dysbiose beschreibt das Ungleichgewicht von verschiedenen Bakterien in einem bestimmten Körpermilieu.

Auch wenn die Begriffe Dysbiose oder Dysbakterie theoretisch für alle bakterienbesiedelten Körpermilieus verwendet werden können, also z.B. für den Mund, die Haut oder die Scheide, beziehen sie sich in den meisten Fällen auf den Darm.

Im Darm lebt eine Vielzahl von Bakterien, insbesondere der Dickdarm ist stark besiedelt. Diese Bakterien lösen keine Krankheiten aus, sondern sind für den Körper salubritätserhaltend.

Sie helfen bei der Verdauung von langkettigen Kohlenhydraten und produzieren Fettsäuren und Vitamine. Außerdem bewahren sie den Darm vor Infektionen, indem sie Krankheitserregern nötige Nährstoffe vorenthalten und einen optimalen pH-Wert aufrechterhalten.

Gleichzeitig sind sie im Darm in einem geschützten Umfeld und bekommen selber genug Nährstoffe. Dieses Zusammenleben aus Mensch und Bakterien, von dem beide Parteien profitieren, wird als Symbiose bezeichnet.

Wird jedoch das Gleichgewicht gestört und verändert sich die Darmflora dahingehend, dass sie dem Menschen schadet, spricht man deshalb von einer Dysbiose.

Bei jedem Menschen ist die Darmflora, auch Mikrobiom genannt, etwas anders zusammengesetzt und damit so individuell wie ein Fingerabdruck.

Mehr als 1000 verschiedene Bakterienspezies können Teil eines Mikrobioms sein, insgesamt rechnet man mit bis zu 100 Billionen Einzellern im Darm.

Vor der Geburt ist der Darm steril, es finden sich also keine Mikroorganismen in ihm. Während der Geburt kommt das Kind zum ersten Mal mit der mütterlichen Vaginal- und Darm-Besiedlung in Kontakt.

Mit den dort ansässigen Bakterien wird der Darm vorerst bevölkert. Kinder, die per Kaiserschnitt zur Welt kommen, werden eher mit hautansässigen Bakterien besiedelt.

Über die Ernährung und Umweltkontakte kommen andere Bakterien hinzu, bis sich zwischen dem zweiten bis vierten Lebensjahr ein Gleichgewicht einstellt.

Dieses ist laut aktuellem Forschungsstand auch teilweise genetisch vorbestimmt – das Erbgut scheint einen Einfluss darauf zu haben, welche Bakterien überleben und welche sich nicht ansiedeln können.

Auch nach dem vierten Lebensjahr unterliegt die Darmflora Schwankungen. Dies ist abhängig vom Alter, der Ernährung, Stress, dem Hygienestatus und dem Gebrauch von Antibiotika.

Antibiotika als Ursache für Dysbiose

Verschiedene Umwelteinflüsse können zu einer starken Veränderung im Mikrobiom führen. Ein klassisches Beispiel ist die Antibiotikagabe: Sie kann die Zusammensetzung von bis zu 90 Prozent der Darmbakterien verändern.

Wenn salubritätsfördernde Bakterien als „Kollateralschaden“ durch das Antibiotikum abgetötet werden, gibt dies pathologischen Keimen die Möglichkeit sich zu vermehren.

So kommt es insbesondere bei alten kranken Menschen nach einer Antibiotikabehandlung gelegentlich zu einer pseudomembranösen Kolitis.

Diese Entzündung des Dickdarms wird durch eine Darmübersiedlung des Bakteriums Clostridium difficile ausgelöst und führt zu starken Durchfällen.

Holistische Darmsanierung Düren - Naturheilpraxis für ganzheitliche Darmbehandlung, natürliche Darmreinigung, biologische Darmberatung und sanfte Darmflorabehandlung im Kreis-Düren zwischen Köln und Aachen - Probiotische Darmbakterien-Behandlung bei Magen-Darm-Erkrankungen Düren.

Doch es muss nicht immer ein so großer Einschnitt wie eine Antibiotikagabe sein: Auch die ganz alltägliche Ernährung scheint eine Dysbiose zur Folge haben.

So konnte festgestellt werden, dass insbesondere die „westliche“ Ernährungsweise mit einem hohen Fett- und Zuckeranteil in der Nahrung zu einem verstärkten Wachstum ungünstiger Bakterien führt.

Diese Bakterien werden häufig verallgemeinernd als Fäulnisbakterien bezeichnet, da sie tendenziell eher übelriechende Schwefelwasserstoff-Gase produzieren.

Welche Auswirkungen hat eine Dysbiose?

In manchen Fällen, wie bei der pseudomembranösen Kolitis, führt eine Dysbiose direkt zu einem Krankheitsbild. Häufig ist der Einfluss einer Dysbiose jedoch subtiler.

Der Darmflora wird mittlerweile eine wichtige Rolle in der Regulation der Immunabwehr und von Entzündungsprozessen zugesprochen. Bakterien beeinflussen, welche Organismen und Nahrungsbestandteile als bekannt und harmlos eingestuft werden, und welche vom Immunsystem angegriffen werden sollen.

Geschieht hierbei ein Fehler, kann das Immunsystem entweder zu wenig erkennen, was zu Infektionen führt, oder zu viel, was sich in Lebensmittel-Überempfindlichkeiten und Autoimmunerkrankungen niederschlagen kann.

Zusätzlich wird angenommen, dass ein natürlicher „Bakterienrasen“ im Darm die Schleimhaut beschützt und ihre Durchlässigkeit begrenzt. Kommt es zu einem Ungleichgewicht, wird die Darmwand durchlässiger und es geraten mehr Giftstoffe aus der Nahrung in den Blutkreislauf.

Auch wenn bekannt ist, dass beispielsweise die Ernährung das Mikrobiom verändern kann, kann letztendlich bei vielen Krankheiten nicht genau bestimmt werden, ob eine Dysbiose Ursache oder Folge der Erkrankung ist.

Aus den zuvor beschriebenen Wirkmechanismen leiten Forscher jedoch den Einfluss der Darmflora auf verschiedene Krankheiten ab. Seit längerem bekannt ist beispielsweise die Dependenz des Körpergewichts vom Mikrobiom.

Fettreiche Nahrung scheint die Bakterienzusammensetzung zu ändern, die dann wiederum Fette ausgiebiger verwerten kann und so eine weitere Gewichtszunahme nach sich zieht.

Mäuse, denen der Stuhl von fettleibigen Mäusen in den Darm übertragen wurde, nahmen in der Folge ebenfalls zu. Es ist bisher jedoch nicht genau geklärt, welche Bakterien genau diesen Effekt herbeiführen.

Ist die Darmbarriere durch eine Dysbiose geschwächt (Leaky gut), können mehr Oberflächenmoleküle von Bakterien in die Blutbahn gelangen. Dies aktiviert das Immunsystem und versetzt den Körper in eine Art „Dauerentzündungs-Zustand“.

Ein erhöhtes Entzündungsniveau ist bekannt als Risikofaktor für das metabolische Syndrom, welches mit Übergewicht, erhöhten Blutfettwerten und einer gestörten Glukosetoleranz einhergehen kann.

Die Folgen des metabolischen Syndroms sind Arteriosklerose, die Gefahr eines Herzinfarktes und Zuckerkrankheit mellitus Typ 2. Über diesen Mechanismus scheint eine unausgewogene Darmflora einen Beitrag zur Entwicklung dieser Krankheiten zu leisten.

Auch die Entwicklung der Autoimmunkrankheit Zuckerkrankheit mellitus Typ 1, die häufig bereits im Kindesalter auftritt, scheint mit der Ernährung und dem Mikrobiom zusammenzuhängen.

Auch hier ist bis jetzt keine klare Verbindung zwischen bestimmten Bakterien und dem Krankheitsverlauf hergestellt worden.

Eine durchbrochene Darmbarriere kann in anderen Fällen dazu führen, dass Entzündungszellen nicht erst im Blut, sondern bereits in der Darmwand aktiviert werden.

Die daraus resultierende Entzündung sehen Forscher als einen Erklärungsansatz für die Entstehung von Morbus-entzündlichen Darmerkrankungen, wie dem Morbus Crohn, Mikroskopischer Colitis oder der Colitis ulcerosa.

Bereits wird der Einfluss von verschieden Fett- und Öl-Kombinationen in der Behandlung dieser Erkrankungen untersucht, um eventuell bald eine spezifische Ernährungsbegleitung anbieten zu können.

Seit längerem ist bekannt, dass das Stillen von Säuglingen in den ersten vier Lebensmonaten einen protektiven Effekt für das Kind hat. Dies bezieht sich beispielsweise auf das Risiko, an Lebensmittel-Überempfindlichkeiten und Zöliakie (einer Unverträglichkeitsreaktion gegen das Getreide-Eiweiß Gluten) zu erkranken.

Gestillte Kinder haben eine andere Bakterienzusammensetzung im Darm als Kinder, die Formula-Nahrung aus der Flasche erhielten.

Es wird untersucht, ob unter Umständen bestimmte Bakterien im Darm nicht gestillter Kinder eher das Immunsystem anregen und so auch zu einer Überreaktion führen können, die sich gegen eigentlich harmlose Nahrungsbestandteile richtet.

Der Stuhl von Reizdarm-Patienten zeigt eine geringere Diversität von Bakterien als der Stuhl eines Gesunden – einige Bakteriengruppen scheinen sich bei dieser Krankheit also besonders stark zu vermehren.

Was genau dies für die Krankheitsentstehung und –behandlung bedeutet, ist bisher nicht bekannt.

Eine Theorie ist die bereits oben beschriebene Idee der leichten Darmentzündung, ausgelöst durch die Fehlbesiedlung. Studien, die den therapeutischen Erfolg von Mikrobiom-förderlichen Probiotika erforschen, könnten diese Vermutungen überprüfen.

Die Dysbiose wird mit vielen weiteren Krankheiten in Verbindung gebracht, ohne dass bisher klare Ursache-Wirkungs-Prinzipien ermittelt werden konnten.

Die Forschung erhofft sich jedoch, durch die genauere Untersuchung der Darmflora auch Krankheiten wie Gedrücktheiten, Morbus Defatigation, RA und Morbus Leidleiden besser erklären zu können.

Die Zusammensetzung des Mikrobioms kann aus einer Stuhlprobe ermittelt werden. Viele Darmbakterien lassen sich jedoch nicht auf konventionellem Wege anzüchten.

Aus diesem Grund muss stattdessen das Erbgut der verschiedenen Bakterien direkt nachgewiesen werden. Dieser Prozess ist zurzeit noch sehr teuer.

Da bisher noch nicht bekannt ist, welche Bakterien genau welchen Effekt haben und welche Behandlungsoptionen sich von dem Befund ableiten lassen würden, wird eine Mikrobiomanalyse bisher nicht für die Routineversorgung empfohlen. Sie wird jedoch in der Forschung genutzt.

Liegen Beschwerden vor, die beispielsweise an eine Morbus-entzündliche Darmerkrankung denken lassen (wie z.B. blutige Durchfälle und Bauchbeschwerden), sollten diese in erster Linie konventionell abgeklärt werden.

Das bedeutet, dass beispielsweise eine Darmspiegelung (Koloskopie) oder ein Test auf Nahrungsmittel-Überempfindlichkeiten durchgeführt wird. Eine Dysbiose muss in diesem Zusammenhang dann nicht extra diagnostiziert werden, sondern ist schon auf Grundlage der Erkrankung sehr wahrscheinlich.

Aus diesem Grund können auch therapeutische Maßnahmen eingeleitet werden, ohne dass eine extra Stuhlanalyse erfolgen muss.

Antibiotikaeinnahme einschränken

Sowohl die Vorbeugung als auch die Behandlung einer Dysbiose konzentrieren sich darauf, fördernde Einflüsse zu verstärken und schädigende Einflüsse zu beschränken.

So sollte beispielsweise jede Antibiotikagabe kritisch hinterfragt werden. Wenn jedoch ein starker Verdacht für eine bakterielle Infektion vorliegt, sind diese potenten Mittel weiterhin unumgänglich.

Es sollte dann darauf geachtet werden, dass die korrekte Dosis über den kompletten vorgeschriebenen Zeitraum eingenommen wird.

Unter dem Begriff „Darmsanierung“ versteht man den Wiederaufbau einer gesunden Darmflora.

Die Mikrobiologische Behandlung ist eine natürliche Behandlung, die zu den erweiterten Naturheilverfahren zählt. Bei der mikrobiologischen Behandlung werden Mikroorganismen, d.h. Kleinstlebewesen wie Bakterien, Viren, Pilze usw., deren Bestandteile oder Stoffwechselprodukte verabreicht.

Umgangssprachlich bezeichnet man die Mikrobiologische Behandlung auch als Darmsanierung. Dass immer mehr Menschen ihren Darm sanieren, also heilen wollen oder müssen, hängt in erster Linie mit unserer Lebensweise zusammen, die oftmals alles andere als darmfreundlich ist.

Das Ziel der Darmsanierung ist es, wieder einen gesunden Zustand des Darmes herzustellen. Behandlung der Darmschleimhaut durch Mikrobiologische Behandlung. Mit mikrobiologischen Naturheilmitteln wird eine Erkrankung ursächlich behandelt.

Das Konzept der Darmsanierung stammt aus der Alternativmedizin. Das Verfahren wird auch als Symbioselenkung oder mikrobiologische Behandlung bezeichnet. Ziel der Behandlung ist es, eine gestörte Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Zum Einsatz kommt die Darmsanierung heute als Basisbehandlung nicht nur bei Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes und bei Infektanfälligkeit, sondern auch bei unterschiedlichsten Morbusn Leiden – von Überempfindlichkeiten über Kopfbeschwerden bis hin zu Haut- und Gelenkerkrankungen.

„Darmreinigung“ ist ein Begriff aus der Schulmedizin. Damit ist die alleinige Reinigung des Darms gemeint, wie sie zum Beispiel vor einer Darmspiegelung (Koloskopie) durchgeführt wird. Dazu werden in der Regel Einläufe oder Abführmittel eingesetzt.

Unter dem Begriff „Darmsanierung“ versteht man den Wiederaufbau einer gesunden Darmflora. Zur Vorbereitung des Darms auf die eigentliche Behandlung findet auch in diesem Zusammenhang eine Form der Darmreinigung statt.

Allerdings kommen in diesem Fall meist naturheilkundliche Mittel oder Verfahren zum Einsatz.

Der Grundgedanke der mikrobiologischen Behandlung bzw. Symbioselenkung ist der, dass der Darm für unsere Salubrität und unser Wohlbefinden von größter Bedeutung ist.

Dabei spielt die Darmflora, also die verschiedenen Mikroben, die in unserem Darm leben, eine entscheidende Rolle. Denn sie leben mit unserem Organismus in einer Symbiose.

Das heißt, dass das Zusammenleben auf einen gegenseitigen Nutzen angelegt ist. Das Tauschgeschäft geht so: Wir bieten unseren Darmbewohnern einen Lebensraum und im Gegenzug machen sie sich nützlich.

Die unzähligen Mikroben – neuen Schätzungen zufolge sind es rund 39 Billionen – leben in einem empfindlichen Gleichgewicht. Die erwünschten Mitbewohner, zu denen zum Beispiel Laktobazillen und Bifidobakterien zählen, müssen die potenziell schädlichen Darmbakterien in Schach halten.

Wird dieses empfindliche Gleichgewicht gestört, entwickelt sich eine „Dysbiose“ – die Vielfalt der Bakterien und die Anzahl der erwünschten Keime ist dann reduziert.

Ein solches Ungleichgewicht kann sich in vielfältiger Weise auf die Salubrität auswirken und zum Beispiel Verdauungsprobleme und eine erhöhte Infektanfälligkeit nach sich ziehen.

Neueste Forschungsergebnisse deuten auch auf einen Zusammenhang zwischen einer gestörten Darmflora und Übergewicht, Überempfindlichkeiten, Zuckerkrankheit, Gedrücktheiten und Autismus hin. Ob und in welchen Fällen eine Ursache-Wirkung-Beziehung besteht, ist bisher noch fraglich.

Die Darmsanierung zielt darauf ab, krankmachende Keime und Pilze zu reduzieren und gute Keime zu vermehren. Außerdem soll ein leicht saures Darmmilieu geschaffen werden.

Das ist wichtig, weil Fäulnisbakterien (z. B. Clostridien) es lieber alkalisch mögen, während sich erwünschte Keime wie etwa Laktobazillen nur in einem schwach sauren Milieu gut vermehren.

Auf diese Weise soll verhindert werden, dass sich im Darm unerwünschte Bakterien ausbreiten – Mediziner sprechen hier von einer Erhöhung der „Kolonisationsresistenz“.

Durch die Verbesserung der Darmflora soll auch eine Stärkung der Darmbarriere und ihrer Schutzfunktionen erreicht werden – insgesamt soll das Immunsystem unterstützt werden.

In Dependenz davon, wie stark die Darmflora gestört ist, kann eine Darmsanierung wenige Wochen oder auch mehrere Monate dauern.
Darmsanierung – wie funktioniert das?

Im ersten Schritt wird der Darm in der Regel gereinigt. Dazu kommen zum Beispiel Abführmittel wie Bittersalz und/oder Flohsamenschalen zum Einsatz, die eine mechanische Reinigung erzielen sollen.

Häufig wird auch Betonit, eine Heilerde, angewendet. Sie wirkt entgiftend und kann schädliche Substanzen aus dem Darm herausschleusen.

Die Darmreinigung vor Anwendung von Probiotika ist nicht ganz unumstritten, daher sollten Sie insbesondere bei bestehenden Darmerkrankungen Ihren Arzt oder Heilpraktiker um Rat fragen.

Unter Umständen kann nach der Darmreinigung im Rahmen einer alternativmedizinischen Behandlung auch eine Anti-Pilz-Behandlung erfolgen, wenn der Darm von Pilzen überwuchert ist.

Die eigentliche Darmsanierung besteht im Aufbau der Darmflora: Dazu werden geeignete Probiotika – in der Regel Laktobazillen und/oder Bifidobakterien – eingesetzt.

Gut zu wissen: In der Regel ist eine Umstellung der Ernährung auf eine basische und biologische Kost ein wichtiger Bestandteil der Behandlung. Zucker, Weißmehl, Stärke, künstliche Stoffe, tierische Proteine sowie Alkohol und Kaffee sollen gemieden werden.

Dafür soll eine Medicinalisbetonte Kost, bestehend aus basenbildendem Bio Obst und Bio Gemüse (Äpfel, Bananen, Beeren, Melone, Auberginen, Kürbis, Gurke), angestrebt werden.

Beim sogenannten Reizdarmsyndrom wird eine Darmsanierung oft als einziges Hilfsmittel gesehen. „Reizdarm“ bedeutet, dass eine Morbus Funktionsstörung des Darms vorliegt.

Dabei können jedoch keine organischen Ursachen festgestellt werden, die beispielsweise bei einer Darmspiegelung zu sehen sein könnten.

Ein Reizdarm kann viele unterschiedliche Beschwerden auslösen, von Verstopfung und Durchfall zu Bauchkrämpfen und Blähungen.

Medizinisch gesehen ist ein Reizdarm nicht besorgniserregend, er kann für die Betroffenen jedoch sehr beeinträchtigend sein. Da die genaue Ursache für das Reizdarmsyndrom oft unbekannt ist, ist eine ursächliche Behandlung schwierig.

In der Naturheilkunde werden jedoch eine Darmsanierung und anschließend eine individuell angepasste Ernährung empfohlen, um die Beschwerden zu lindern.

In manchen Fällen kann es sein, dass die empfohlene Einnahme der Probiotika über den Zeitraum von drei Monaten hinausgeht.

Menschen mit Reizdarmsyndrom leiden stark unter den unangenehmen Symptomen. Trotzdem spielen Medikamente bei der Reizdarm Behandlung nur eine untergeordnete Rolle, da die meisten die Symptome zwar lindern, die Ursachen aber nicht beseitigen.

Eine Ausnahme bilden die medizinischen Probiotika - das sind Medikamente, die natürliche Darmbakterien enthalten. ErnährungsBehandlungn und Techniken der Behandlung wie die Aufmerksamkeitslenkung sind weitere hilfreiche Optionen in der Behandlung des Reizdarmsyndroms.

Menschen mit Reizdarmsyndrom leiden unter Morbus Darmbeschwerden, die sich als Bauchbeschwerden, Durchfall, Verstopfung und Blähungen äußern können.

Häufig treten die Beschwerden im Wechsel auf. Besonders vor und während der Darmentleerung kann es beim Reizdarmsyndrom zu quälenden Blähungen und krampfartigen Bauchbeschwerden kommen.

Bei den Routineuntersuchungen findet der Arzt jedoch keine krankhaften Veränderungen der Organe. Obwohl die Beschwerden das Wohlbefinden der Betroffenen stark beeinträchtigen, ist das Reizdarmsyndrom an sich nicht gefährlich.

Im Gegenteil – da Menschen mit Reizdarmsyndrom meist besser untersucht sind als die Durchschnittsbevölkerung, werden Veränderungen an Darm und Darmschleimhaut frühzeitig erkannt und die Lebenserwartung steigt.

Wird eine Dysbiose vermutet, können verschiedene Präbiotika und Probiotika eingesetzt werden, um die Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Dabei bestehen Präbiotika aus Stoffen, die das Wachstum der „guten“ Darmbakterien anregen, während Probiotika direkt salubritätsförderliche Mikroorganismen enthalten.

Förderlich sind beispielsweise Sauerkraut und Joghurt, es gibt Probiotika jedoch auch als Nahrungsergänzungsmittel in der Apotheke.
Stuhltransplantation gegen Dysbiose

In extremen Dysbiosefällen, wie beispielsweise der pseudomembranösen Kolitis durch Candida albicans, wurde bereits erfolgreich eine sogenannte Stuhltransplantation (Fecal Microbiota Transplantation, FMT) durchgeführt.

Dabei werden Fäkalien eines Stuhlspenders mit Flüssigkeit aufgeschwemmt und dem Patienten durch eine Magensonde oder während einer Darmspiegelung in den Darm eingebracht.

Die Theorie ist, dass sich dadurch salubritätsfördernde Bakterien wieder im Darm ansiedeln können. Die Transplantation wurde bisher für keine weiteren Krankheiten freigegeben, es gibt jedoch Experimente, die eine Behandlung bei Morbus Crohn oder dem Reizdarmsyndrom testen.

In der Alternativmedizin werden sogenannte „Darmsanierungen“ oder Symbiolenkungen ebenfalls durchgeführt, indem Betroffene Darmbakterien in Kapseln einnehmen oder damit „geimpft“ werden.

Für den Erfolg dieser Methoden liegen bisher jedoch keine Studien vor, weshalb die Verfahren auch meist nicht von den Krankenkassen übernommen werden.

Die Behandlung einer Dysbiose kann bei bestimmten Krankheiten einen positiven Beitrag zur Besserung leisten.

Sie sollte jedoch zum jetzigen Zeitpunkt nicht als einzige Behandlung eingesetzt werden, weil bisher unklar ist, welchen Anteil sie bei der Entstehung welcher Krankheiten hat.

Es gilt deshalb weiterhin, dass Krankheiten wie Morbus-entzündliche Darmerkrankungen, Zuckerkrankheit oder Gedrücktheiten von einem Arzt behandelt werden sollten.

Eine Dysbiosebehandlung kann dann, beispielsweise mit Hilfe von Naturheilkundlern, zeitgleich durchgeführt werden.

Da Stillen einen eindeutigen und langanhaltenden positiven Einfluss auf die Darmflora hat, sollte ein Säugling wenn irgend möglich mindestens die ersten vier Lebensmonate Muttermilch erhalten.

Viele Frauen haben während der ersten Lebenswochen ihres Neugeborenen Probleme beim Stillen. Dies sollte jedoch nicht automatisch zu einer Umstellung auf Formula-Nahrung führen; eine gute Stillberatung kann den meisten Müttern helfen.

Auch wenn nur ein Teilstillen möglich ist, das Kind also noch zusätzlich Pulvermilch erhält, hat dies einen protektiven Effekt für die Darmflora und das Immunsystem des Kindes. Zusätzlich hilft das Stillen Mutter und Kind, eine tiefe Verbindung aufzubauen.

Da die Ernährung einen Einfluss auf das Mikrobiom hat, gibt es Empfehlungen, die eine gesunde Bakterienzusammensetzung begünstigen würden. Dafür sollte die Nahrung nicht zu viel Fette und Zucker enthalten und außerdem eher ballaststoffreich sein.

Ballaststoffe befinden sich beispielsweise in Vollkornprodukten, insbesondere aus Roggen, und Gemüse. Auf Rohkost solle, bis auf Blattgemüse, bei einer akuten Dysbiose verzichtet werden.

Ebenfalls ist Steinobst während einer Dysbiose nicht ideal. Blähende Lebensmittel, wie Kohl oder Hülsenfrüchte, sollten vermieden werden.

 

Ballaststoff- und Obstipation bei Verstopfung.

Was versteht man unter Magen- und Darmbeschwerden (Obstipation)?  

Zu mir kommen meist Patienten, die unter Morbus Magen- und Darmbeschwerden leiden. Ich suche nach der Ursache der Beschwerden und behandle sie. Oft kann es vorkommen, dass sie von selbst verschwinden.

Bei weniger als zwei Entleerungen des Darmes pro Woche spricht man bereits von einer Verstopfung. Verstopfung gehört zu den häufigsten Beschwerden im Magen-Darm-Trakt.

Bei organischen Ursachen ist das Grundleiden zu behandeln. Ansonsten werden Naturheilverfahren wie Ernährungs-, Bewegungs- und Phytobehandlung (pflanzliche Schleimstoffe) eingesetzt.

Holistisches Darmtraining bei Verstopfung Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für ganzheitliche Ballaststoff-Beratung, Hausmittel gegen Verstopfung, holistische Obstipationsbehandlung und alternative Verstopfungsbehandlung im Dürener-Kreis zwischen Aachen und Köln - Obstipation Düren.

Ballaststoffreiche Ernährung und viel FlüssigkeitHäufig verschwinden die Beschwerden durch die Umstellung des Lebensstils ganz von allein. Dazu gehört vor allem eine gesunde, ballaststoffreiche Ernährungsweise.

Sofern aus medizinischer Sicht nichts dagegen spricht, sollten Erwachsene laut Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) täglich 30 Gramm Ballaststoffe zu sich nehmen - Holistisches Darmtraining Düren.

Dies entspricht beispielsweise fünf Portionen Obst oder Gemüse einschließlich Hülsenfrüchten. Die DGE verweist auch auf Vollkornprodukte wie Vollkorn-Müsli, Vollkornreis und -nudeln.

Es können sich dahinter aber auch Darmerkrankungen (wie Morbus Crohn, Divertikulitis oder Krebs), die Nebenwirkung von Medikamenten gegen Reflux, Gedrücktheit, Verengung der Atemwege oder Leidmittel oder eine falsche Hormonsteuerung durch die Schilddrüse verbergen.

Auch Stress und Hektik unserer modernen Arbeits- und Leistungsgesellschaft führt häufig dazu, dass wir den natürlichen Entleerungsdrang unterdrücken - Holistische Obstipationsbehandlung in Düren.

Wir erziehen den Darm und damit uns zu immer selteneren Stuhlgängen und gewöhnen uns die Verstopfung quasi damit an. In dem Zusammenhang ist auch eine seelische Behandlung zu empfehlen.

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Einige Medicinalisprodukte quellen im Wasser üppig auf und werden dabei schleimig. Man bezeichnet sie als „lösliche Ballaststoffe“. Sie wirken auf mehrere Arten positiv auf den Darm:

Flohsamen und Leinsamen regen die Darmtätigkeit an und sind in Kombination mit dem Trinken von reichlich Wasser sehr zu empfehlen.

Diese Mittel binden Schleimstoffe, quellen im Darm und stimulieren so die Entleerung positiv. Bereits Kinder ab 6 Jahren können diese Mittel unbedenklich einnehmen. Hierbei reicht ein Esslöffel

Vorteile: Diese sanften Mittel eignen sich für den Dauereinsatz und eignen sich auch für schwangere Frauen oder bei Reizdarm! Es gibt bei richtiger Anwendung keine Nebenwirkungen oder Gewöhnung.

Zielgruppe: Langsame Darmbewegung lässt sich damit gut behandeln. Wer Muskelprobleme am Enddarm- oder Beckenboden hat, spricht auf Füllstoffe weniger an.

Sennesfrüchte

Sennesfrüchte dürften wie auch die Faulbaumrinde bei Schwangerschaft und während der Stillzeit sowie bei diagnostiziertem Colitis Ulcerosa und Morbus Crohn nicht eingenommen werden.

Sennesfrüchte wirken ebenfalls abführend und regen die Darmbewegung an. Die Anwendung als Tee entspricht der Anwendung und Dosierung der Faulbaumrinde.

Die Faulbaumrinde (Frangulae cortex) ist ein abführendes Heilmittel, das jedoch nicht die Nebenwirkungen der pharmazeutischen Produkte hat. Es entzieht den Darmwänden Wasser und gibt es in das Innere des Darmes ab.

Der Stuhl wird somit aufgeweicht und eine sanfte Entleerung des Darmes ermöglicht.Die Faulbaumrinde sollte jedoch nicht eingenommen werden bei: Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn sowie in Schwangerschaft und Stillzeit.

Verwenden Sie einen halben bis ganzen Teelöffel Faulbaumrinde pro Tasse. Übergießen Sie das Ganze mit heißem Wasser und lassen Sie den Sud für 10 Minuten ziehen. Seien Sie den Aufguss anschließend ab und trinken Sie eine Tasse vor dem Schlafengehen.

In der traditionellen Heilkunde verwendet man Mittel, die die Gallenproduktion anregen, wie Schöllkraut und Artischocke. Dadurch wird auch ein lahmer Darm in Schwung gebracht. Gerade bei Symptomen wie Übelkeit und Völlegefühl sind Bitterstoffe gut geeignet:

Kornblume

Gelber Enzian

Wermut

Tausendgüldenkraut

Verstopfung (Darmentleerungsstörung; medizinischer Begriff: Obstipation) ist ein häufiges Problem, das in der deutschen Bevölkerung zunimmt. Bis zu 15% leiden unter Morbus Obstipation. Diese Tendenz ist steigend.

Von funktioneller Obstipation spricht man, wenn Stuhlfrequenzen von weniger als drei pro Woche vorliegen und gleichzeitig Beschwerden auftreten. Die Erkrankung gehört zu den funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen.

Falls Sie weitere Informationen wünschen oder einen Termin vereinbaren möchten, können Sie jederzeit telefonisch oder über das Kontaktformular Kontakt zu mir aufnehmen. Ich würde mich freuen, Sie in meiner Praxis begrüßen zu können.

Hausbesuche: Ich biete meine Behandlungmethoden nicht nur in meiner Praxis im Kreis Düren (zwischen Köln und Aachen), sondern auch bei Hausbesuchen an.

Besonders für Menschen mit Behinderung, für Senioren oder Menschen mit einer Einschränkung der Mobilität z.B. nach einem Unfall , kann eine naturheilkundliche, manuelle oder energetische Behandlung, körperlich sowie seelisch, eine große Unterstützung sein.

Für weitere Informationen melden Sie sich gerne. Behandlungen: Ganzheitliche Ernährungsbegleitung, Homöopathie, Medizinisches Personal Training,

Petrissage, Darmsanierung, Entgiftung, Naturheilkunde für Kinder, Medicinalisheilkunde, Klangbehandlung, Energie- Behandlungen, Relaxationsmethoden.

 

Krebs

Die Ernährung hat nicht nur einen großen Einfluss auf die Entstehung vieler Krebsarten. Mit der richtigen Auswahl an Lebensmitteln kann auch die Prognose einer Krebserkrankung beeinflusst werden.

Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 50.000 bis 70.000 Menschen an Darmkrebs, dem sogenannten kolorektalem Karzinom.

Das Erkrankungsrisiko steigt mit fortschreitendem Alter stetig an und erreicht seinen Höhepunkt im Alter von 70. Darmkrebs ist eine stille Krankheit.

Deutliche Beschwerden treten häufig erst in fortgeschrittenen Tumorstadien auf. Es kommt zu unklaren Verdauungsstörungen – Beschwerden, Durchfall, Verstopfung – oder Blutbeimengungen im Stuhl.

Deshalb sind Ratschläge für eine gezielte Ernährungsweise ein fester Bestandteil unseres naturheilkundlichen Anti-Krebs-Programms.

Besonders empfehlenswert sind eine Reduzierung von Zucker, Kohlenhydrate, tierischen Eiweißen und tierischen Fetten und eine gemüsereiche und obstreiche Bio Ernährung.

Bei der Austastung des Enddarms durch den Arzt werden nur relativ große Tumore im Enddarm und nicht in höher gelegenen Darmabschnitten erfasst.

Die Untersuchung auf Blut im Stuhl (Guajak-Test) ist ebenfalls ungenau und zeigt häufig falsch positive oder falsch negative Ergebnisse. Es gibt weitere Laborwerte, die auf Darmkrebs hinweisen können, etwa der Entzündungsmarker Calprotectin.

Die Studien des amerikanischen Forschers Dean Ornish zeigen, dass damit das Innenleben einer Krebszelle entscheidend beeinflusst werden kann. Sogenannte Krebsgene, die ihr Überleben sichern, können abgeschaltet, Gene, die ihr Absterben einleiten, eingeschaltet werden.

Wer viel Bio Gemüse verzehrt, ernährt sich automatisch ballaststoffreich. Ballaststoffe sind für uns vorwiegend unverdauliche Kohlenhydrate, die sich in pflanzlichen Lebensmitteln finden.

Alternative Darmkrebsverfahren in Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für bösartige Tumore und ganzheitliche Karzinom-Beratung - Darmkrebs Düren.

Ballaststoffe fördern die Verdauungsleistung und die Darmflora, unterstützen den Fettstoffwechsel und entgiften den Darm.

Bei einer Darmspiegelung können Darmpolypen, aus denen sich möglicherweise ein bösartiger Darmtumor entwickeln kann, sowie entzündliche Veränderungen und bestehende Tumore im Dickdarm sichtbar gemacht werden.

Bei der Untersuchung kann es zu Komplikationen, etwa einer Darmwandperforation, kommen. Bei Menschen mit Darmpolypen senkt das Abtragen der Polypen das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Die Gesamtmortalität, d.h. die Sterberate wird dadurch jedoch nicht gesenkt.

Für Darmkrebspatienten können Ballaststoffe besonders förderlich sein, so eine neue amerikanische Studie. Darmkrebs ist in Deutschland die dritthäufigste Krebserkrankung nach Brust- und Prostatakrebs, etwa jede siebte Krebserkrankung betrifft den Darm.

Andere häufige Krebserkrankungen haben bessere Sanationschancen als Darmkrebs. Die relative 5-Jahres-Überlebensrate liegt für Darmkrebspatienten bei 63 Prozent. Deshalb sind Konzepte, die die Überlebenschancen steigern können, für Betroffene sehr wertvoll.

Komplementärmedizin oder Alternativmedizin fördern die Genesung, indem beispielsweise die Selbstsanationskräfte des Körpers aktiviert werden.

Begriffe wie Naturheilkunde, sanfte Medizin, traditionelle Medizin, oder Ganzheitsmedizin werden in diesem Zusammenhang ebenfalls verwendet.

Für die Studie wurden die Daten von 1575 Darmkrebspatienten (Erkrankungsstadium: I,II und III) ausgewertet. Die Forscher interessierte hierbei, ob ein Zusammenhang zwischen Ernährungsweise und Überlebensrate feststellbar sei.

Einen solchen konnten sie finden. Eine hohe Zufuhr an Ballaststoffen ging mit einer niedrigen Sterberate einher. Ballaststoffe scheinen einen günstigen Einfluss auf die Prognose zu haben.

Die Steigerung der Ballaststoffzufuhr um 5 Gramm pro Tag ging mit einer mit einer Verminderung des Gesamtsterberisikos um 14 Prozent und des Darmkrebssterberisikos um 18 Prozent einher.

Eine allgemein anerkannte, einheitliche und umfassende Festlegung, was komplementäre und alternative Medizin (KAM) ist, gibt es jedoch nicht.

Die WHO versteht unter KAM Behandlungen, die nicht der Tradition des jeweiligen Landes entstammen und deshalb nicht Teil der dort üblichen Medizin sind.

In Deutschland sind aber auch komplementäre und alternative Methoden verfügbar, die ihre Theorie ausdrücklich auf Erkenntnissen der wissenschaftlichen Medizin aufbauen. Oder die Methoden leiten sich beispielsweise aus der traditionellen europäischen Heilkunde ab.

Der medizinische Begriff für Darmkrebs lautet kolorektales Karzinom. Er bezeichnet bösartige Tumore des Darmes. Kolorektale Karzinome sind für mehr als 90 Prozent aller bösartigen Darmtumore verantwortlich.

Die Erkrankung gilt in Deutschland als die zweithäufigste Krebserkrankung überhaupt, sowohl bei Männern als auch bei Frauen. Bei rund sechs Prozent aller Deutschen wird Darmkrebs diagnostiziert.

Die Tumore entstehen mehrheitlich aus anfangs gutartigen Darmpolypen. Im Frühstadium sind nur sehr selten Symptome für Darmkrebs erkennbar.

Die Krankenkassen übernehmen seit 2002 die Kosten einer Darmspiegelung, auch Koloskopie genannt.

Sie gehört zum gesetzlichen Früherkennungsprogramm ebenso wie ein Stuhltest auf nicht sichtbares But. Gerade im Frühstadium gilt der Darmkrebs als besonders gut heilbar.

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Es gibt Versuche, eine klare Trennung zwischen komplementären und alternativen Methoden zu ziehen:

Eine komplementäre Methode wird ergänzend zur Standardbehandlung eingesetzt. Im Gegensatz dazu wird eine alternative Methode anstatt der Standardmethode angewendet.

Gemeinsam ist komplementären oder alternativen Methoden, dass sie eben nicht Teil der medizinischen Standardbehandlung sind.

Die medizinische Standardbehandlung wird in Evidenzbasierten Leitlinien oder Konsensuspapieren festgelegt. Sie stellt die derzeit übliche und empfohlene Behandlungsform dar.

Damit die Wirksamkeit einer Methode – auch eine KAM – belegt werden kann, muss sie in einer klinischen Studie entweder mit der medizinischen Standardbehandlung oder mit einem Scheinmedikament (Placebo) verglichen werden.

Solche vergleichenden Studien sind nur dann vertretbar, wenn es aus der Grundlagenforschung und frühen klinischen Studien starke Hinweise (Evidenzen) gibt, dass man sich von der Methode eine Wirkung erwarten kann.

Andernfalls wäre es unethisch, einem Patienten eine nachgewiesenermaßen wirksame Standardmethode vorzuenthalten. Da für eine Vielzahl von KAM solche Evidenzen fehlen, gibt es auch keine entsprechende vergleichende Studienergebnisse.

Betroffenen Patienten wird meist ein operativer Eingriff in Kombination mit Chemo- oder Strahlenmethode empfohlen.

Doch auch beim Darmkrebs sind die Sanationschancen durch neue Verfahren und alternative Behandlungsmethoden vorhanden, sie werden jedoch durch die behandelnden Ärzte in der Regel diskreditiert und von der Öffentlichkeit stark angezweifelt und nicht selten verurteilt.

Selbst in einem fortgeschrittenen Fall der Erkrankung oder bei vorangegangener schulmedizinischer Methode kann durch den Einsatz alternativer Behandlungsmethoden eine deutliche Besserung der Symptome erreicht werden:

eine Linderung der Beschwerden, Steigerung des Appetits und allgemeine Kräftigung sind in jedem Fall unschätzbare Zugewinne an Salubrität.

Immer mehr Betroffene überleben Darmkrebs: Die 5-Jahres-Überlebensrate ist in den letzten Jahren auf 60 Prozent gestiegen. Die Rate würde noch höher ausfallen, wenn mehr Menschen die Darmkrebs-Früherkennung in Anspruch nähmen.

Leider nutzen sie bisher weniger als 30 Prozent der Versicherten. Dabei ist Darmkrebs in 95 Prozent der Fälle heilbar, wenn er durch eine Vorsorgeuntersuchung (oder besser: Früherkennungsuntersuchung) in einem sehr frühen Stadium erkannt wird.

Um die Früherkennungsrate zu verbessern, veranstaltet die Felix Burda Stiftung (FBS) im Verbund mit der Deutschen Tumorhilfe, der Deutschen Krebsgesellschaft und der Gastroliga jedes Jahr im März eine bundesweite Aufklärungsaktion zum Thema Darmkrebs.

Was lernen wir aus einem Sanationsprozess eines einzelnen Menschen und aus dem Vertrauensverhältnis zwischen Patient und Homöopath? Waren es die Mittel oder die erwachenden Selbstsanationskräfte des Patienten, die die Sanation bewirkt haben?

Hat die Patientin nur die Mittel genommen, ohne die Umstände, die sie krank gemacht haben, zu verändern - oder muss ein Patient eine ganzheitliche Behandlung durchlaufen mit der zentralen Aufgabe, sein Denken und Fühlen, sein Verhalten und seinen gesamten Lebensstil einer Veränderung zu unterziehen?

Was steht hinter dieser Krankheit? Braucht die Betroffene ihre Krankheit, um ihre Konflikte zu lösen?


Diese Fragen stelle ich am Anfang, denn ich möchte meine Haltung und meine Methode der homöopathischen Behandlung klar stellen, weil sonst meine Art der Fallaufnahme vielleicht nicht richtig verstanden wird.

Hinter einer Morbus Erkrankung verbirgt sich sehr häufig ein oder mehrere Konflikte und hinter jedem Krebs steht ein biologischer oder archaischer und ein emotionaler Konflikt.

Weil Krebs eine sehr komplexe und komplizierte Krankheit ist, muss der Konflikt zusammen mit der homöopathischen oder naturheilkundlichen Behandlung und Beratung ganzheitlich gelöst werden, um die Ursache der Krankheit anzugehen.

Mein ganzheitliches Konzept besteht aus Homöopathie, Orthomolekulare Medizin, biologische Ernährung, Unterstützung der grundlegenden körperlichen Funktionen wie Stoffwechsel und Immunsystem, sowie Atem-Übungen, Lebensplanung, um den Konflikt dauerhaft zu lösen.

Meine Patienten wissen, dass sie für ihre Sanation hart arbeiten müssen. Ich erkläre ihnen, dass sie sich zu Hause unter genau denselben Umständen heilen werden, die sie krank gemacht haben.

Sie kam zur Behandlung, weil sie ständig Blut im Stuhl hatte, unter permanenter Defatigation litt und in ihrem Leben ein hohes Maß an Stress zu verkraften hatte.

Während der letzten 10 Jahre hatte sie sich krank gefühlt, es aber nie ernst genommen.

Die Anamnese enthüllte die folgenden Fakten: skrofulöse miasmatische Basis; als Kind hatte sie skrofulöse Erkrankungen wie Otitis media, gefolgt von Überempfindlichkeiten, Haarausfall und skorbutischem Zahnfleisch.

Die gegenwärtige Situation sah so aus: kein Fieber, kein Schweiß, mystische Erfahrungen, vergesslich (sykotisches Symptom). Taubheit der Finger, wenn sie sie zu lange biegt (syphilitisches Symptom).

In der Familiengeschichte gab es Schlaganfälle, Zuckerkrankheit, Tuberkulose, Pankreas- und Gebärmutter-Krebs. Ihr Konflikt, der sich im Dickdarm manifestiert hatte, entstand aus ihrem Mangel an Selbstvertrauen.

Da es recht unterschiedliche Vorstellungen über Miasmen gibt, würde ich gern meine Ansichten darüber kurz erläutern.

Jedes Miasma hat seine eigene Dynamik und körperlichen Manifestationen. Für mich ist ein Miasma kein fester energetischer Zustand. Ich folge dem logischen Prozess des körperlichen Ausgleichs.

So haben wir Organe wie die Haut und die Hohlorgane, die nach Bedarf arbeiten, und überlebensnotwendige Organe, die permanent in Aktion sind. Es gibt eine logische Abfolge von einem Miasma zum nächsten, was die Krankheitsentwicklung und den Prozess der Sanation betrifft.

Es gibt nur wenige Mittel, die bis zur Wurzel eines Miasmas vordringen und seine jeweils erwachenden negativen bzw. pathologischen Aspekte heilen. In der Behandlung unterstütze ich die Selbstsanationskräfte des Organismus Programme durch Homöopathie und Naturheilkunde.

Abschließend möchte ich meine Gedanken über Krebserkrankungen im Allgemeinen mitteilen. Ich habe viele naturheilkundlich und homöopathisch behandelte Krebsfälle beobachtet, die mit einem Anwachsen der Tumore und einem sich verschlechternden klinischen Zustand endeten.

Bei einigen von diesen Fällen wurde Homöopathie neben einer Chemo- oder Strahlenmethode angewandt, bei anderen wurde Homöopathie als alleinige Methode eingesetzt.

In meiner Praxis behandle ich Krebspatienten, die erst vor kurzem diagnostiziert und operiert wurden, aber noch keine zusätzliche Chemomethode erhalten haben, oder die die Chemomethode im Frühstadium abgebrochen haben.

Bei Krebs will ich möglichst oft wirkliche Sanation ohne Rückfälle erleben und nach der Sanation eine stabile Salubrität sehen. Das ist mein Ziel, obwohl ich weiß, dass ich nicht jeden Patienten auf dem Weg der Genesung begleiten kann.

Meine Minimalforderung ist, dass der Patient nicht durch Chemomethode belastet wird und seine volle Abwehrkraft behält.

Die Behandlung begann mit Mercurius C 30 + Thuja C 30 im wöchentlichen Wechsel. Ich begann an der syphilitischen Basis mit Mercurius und Thuja, die sowohl als Anstoß in Richtung auf die sykotische Ebene dienen als auch eine Klärung der zugrunde liegenden Probleme veranlassen sollten.

Reaktion innerhalb von 6 Wochen: Der Verkauf ihrer Praxis verursacht Chaos in ihrem Leben, sie leidet häufig unter Beschwerden im Unterleib, Colitis ulcerosa.

Diese Situation rief bei ihr ein positives Gefühl hervor:„Jetzt weiß ich, was in meinem Leben falsch läuft. Ich erkenne das Chaos, die Dinge klären sich.“

Behandlung: Acidum phosphoricum C 30 + Sulfur C 30. Mit dieser Verordnung aktiviere ich die tuberkulöse / scrofulöse Ebene.

Reaktion innerhalb von 2 Monaten: klare Anzeichen, dass die skrofulöse Ebene noch nicht erreicht ist und die sykotische Ebene noch aktiv ist. Ihre Lebenskräfte kollabieren. Sie steht kurz vor dem Burn-out: „Nichts läuft mehr rund in meinem Leben.“ Verstopfung und Blähungen.

Behandlung: Übungen für die Versöhnung mit ihren Familienangehörigen; zur Aktivierung ihres Selbstvertrauens und Zentrierung in ihrem Energiesystem: Lycopodium C 200 + Agaricus C 30 im wöchentlichen Wechsel; Manganum D 6 täglich zur Aktivimerung des Immunsystems.

Reaktion innerhalb von 2 Monaten: gutes Gefühl von Versöhnung und innerem Frieden, kein Blut mehr im Stuhl. Blähungen und Grippe-Symptome bestehen weiter.

Behandlung: Eupatorium C 30 + C 30 Lycopodium zur Sanation der sykotischen Ebene. Empfehlung, ihre Zähne kontrollieren zu lassen.

Reaktion: sehr gutes Gefühl von Lebenskraft, keine Darmprobleme mehr, die Zähne sind in Ordnung. Ich brauche keine Behandlung mehr.

Ich stimmte zu, obwohl mir meine Intuition sagte, dass dies nur eine notwendige Pause sei; in ihrem Verhalten, ihrer Einstellung und ihrer ganzen Erscheinung wirkte sie immer noch gestresst

Sechs Monate später kam sie mit folgenden Symptome und Diagnosen wieder: Blut im Stuhl, Dickdarmkrebs, Anämie.

Behandlung: Carcinosinum C 30 + Acidum nitricum C 30. Heilnahrung aus frisch gepressten Obst- und Gemüsesäften.

Reaktion 5 Wochen später: besseres Lebensgefühl, mehr Lebenskraft, Darm normal; sie bereitet sich auf die Operation vor.

Behandlung im Hinblick auf die Operation: Lycopodium C 30 + C 30 Silicea.

Reaktion: sehr geringer Blutverlust, gute Konstitution, keine Beklemmung; es musste weniger Darm als erwartet entfernt werden ; 50% des Tumorgewebes konnte entfernt werden.

Behandlung nach der Operation: intensive Arbeit an ihrem Mangel an Selbstvertrauen, Rituale, um ererbte Probleme und Krankheiten loszulassen, die sie auf sich genommen hatte. Konstitutionell Aurum C 200 als Einmalgabe.

Reaktion: wachsendes Verständnis dafür, was sie auf sich genommen hatte, was aber nicht in ihr persönliches Leben gehört, und was sie nun loslassen kann.

Umfangreiche Veränderung ihrer Lebensweise: sie kümmert sich um sich selbst und ihre emotionalen Wünsche und Bedürfnisse.

Die klinischen Untersuchungsergebnisse sind sehr erfreulich, die restlichen 50% des Tumorgewebes haben sich mithilfe ihres gestärkten Immunsystems, der Heilnahrung und dem Loslassen des Grundkonflikts, der hinter ihrem Darmkrebs stand, zurückgebildet.

Ich neige dazu, zu viel für andere tun.

Mein inneres Kind schreit‚ jetzt bin ich dran!’ „Jetzt tue ich, was Ich will und setze mich nicht mehr unter Druck mich mit Sätzen wie ‚Ich muss’. Ich folge meiner inneren weiblichen Weisheit.“

Endbehandlung: Sulfur C 200.

Reaktion: ein gutes Gefühl in und auf der Haut. M ist selbst eine einfühlsame Ärztin und versteht sehr gut, dass die Krankheit die psorische Ebene erreichen und den Organismus über die Haut verlassen muss.

Sie erlebt nun, was wahre Salubrität ist – verglichen mit ihrem früheren Lebensgefühl, das sie vor der Krebs-Diagnose hatte.

Bis heute sind Ms Darm-Schleimhäute in einwandfreiem Zustand, ihr Blut ist in Ordnung und ihr Selbstbewusstsein stabil. Sie hat ihre vegetarische Lebensweise beibehalten und hat begonnen, ihre medialen Fähigkeiten und ihre spirituelle Heilkraft zu entwickeln.

Eine suboptimale Ernährung kann Darmkrebs begünstigen. Eine Fehlernährung gilt klar als Risikofaktor für ein kolorektales Karzinom. Wissenschaftler erforschen seit Jahrzehnten die Zusammenhänge zwischen Darmkrebs und Ernährungsgewohnheiten.

Ballaststoffe sind eine wertvolle Komponente für die DarmSalubrität. Schon länger ist bekannt, dass eine hohe Ballaststoffzufuhr das Darmkrebsrisiko senkt. Eine niederländische Studie kam 2011 zu dem Schluss, dass das Darmkrebsrisiko pro 10 Gramm Ballaststoffe um 10 Prozent sinkt.

Dass sich Ballaststoffe auch auf bestehende Darmkrebserkrankungen positiv auswirken, scheint daher plausibel. Dies kann verschiedene Ursachen haben: Zum einen entgiften Ballaststoffe den Darm, indem sie Toxine binden und so ausscheidbar machen.

Unter diesen Toxinen finden sich auch sogenannte Karzinogene, Stoffe, die eine Krebserkrankung erzeugen oder fördern können.

Zum anderen führen sie zur Freisetzung von kurzkettigen Fettsäuren wie Butyrat, Acetat und Propionat, Verbindungen, für die tumorhemmende Wirkungen nachgewiesen werden konnten.

Zudem haben Ballaststoffe einen regulierenden Effekt auf den Blutzuckerspiegel. Sie verlangsamen die Aufnahme von Kohlenhydrate, was einen ausgeglicheneren Blutzuckerhaushalt zur Folge hat.

Zu vermeiden sind demnach eine übermäßige Kalorienzufuhr, eine Kost, die von Fett und Fleisch geprägt ist, sowie Speisen, die nur einen geringen Gehalt an Ballaststoffen aufweisen.

Wer täglich rotes Fleisch isst (dazu zählen zum Beispiel Rindfleisch und auch Schweinefleisch), erhöht den Faktor um mindestens die Hälfte. Täglicher Fischgenuss hingegen soll das genaue Gegenteil bewirken.

Neuere Studien legen nahe, dass der Anstieg des Risikos eher mit dem parallelen Anstieg der Kohlenhydratzufuhr (insbesondere Zucker) zu tun hat. Anderen Studien zufolge ist das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, besonders hoch, wenn im Blut zu wenig Vitamin D enthalten ist.

Karzinom-Coaching Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für Darmkrebsmethode in Düren zwischen Aachen und Köln.

Gerade nach operativen Eingriffen und der Einwirkung durch Strahlen und chemische Zellgifte ist die empfindliche und komplexe Darmflora geschädigt worden. Besonders nützliche Darmkeime können per Medikament zugeführt werden.

Sehr günstig auf das Darmmilieu wirken auch milchsaure, vergorene (sogenannte fermentierte) Bio Produkte wie Bio Sauerkraut, Bio Gemüsesäfte, Bio Joghurt, Bio Kefir oder Bio Brottrunk bzw. Bio Fermentgetreide.

Der Darm spielt nicht nur eine wichtige Rolle für unser Immunsystem, durch sein komplexes Nervensystem wird ihm auch eine große Bedeutung für unsere Emotionen zugesprochen.

Was viele nicht wissen und auch verschwiegen wird, sind die Sanationschancen von Darmkrebs durch alternative Heilmethoden.

Die Verfahren dafür werden schon seit vielen Jahren entwickelt, insbesondere die Vitamin B17-Methode wird seit den 1950er Jahren wirksam angewendet, es existieren wohl mehr undokumentierte Fälle von Sanation als in offiziellen Studien nachgewiesen werden konnte.

Einige Forschungsergebnisse sprechen schon für sich und es existieren unzählige Fallbeispiele von Ärzte, die diese alternative Krebsmethode angewendet haben und die zur Sanation geführt haben, auch bei sogenannten „ausmethoderterten“ Patienten.

In jedem von uns entstehen jeden Tag Krebszellen. Eine gesunde Körperabwehr eliminiert diese Krebszellen. Der bekannte Krebsarzt Dr. Wolfgang Wöppel sagte, dass man die Krebskrankheit nie begreifen wird, wenn man fragt, was sie erzeugt.

Darmkrebsbehandlung in Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für bösartige Tumore und ganzheitliche Karzinom-Beratung - Darmkrebs in Düren.

Die Frage müsse vielmehr lauten: ‚Was verhindert den Krebs und wie werden diese Schutzmechanismen gestört?

Krebs ist eine Erkrankung, die sich im Körper ausbreiten kann, weil die Abwehrmechanismen gegen Krebszellen versagen.

Dass eine langfristige Sanation über fünf Jahre hinaus allein durch Reduktion oder Beseitigung nachgewiesener Krebszellen gelingt, ist deshalb unwahrscheinlich.

Das bayerische Ärzteblatt schreibt im -Dezember 2017, „dass nur 6 Prozent der Krebsbehandlungen nach Leitlinien eine hohe Evidenz besitzen und die begleitende -naturheilkundliche Behandlung manchmal eine bessere Evidenz besitzt als konventionelle Verfahren.

So sei der Einsatz von Yoga erfolgreicher als 90 Prozent der konventionellen onkologischen Behandlungen.

Aufsehen erregen auch Analysen von Studien, bei denen festgestellt wurde, dass Patienten, die sich einer Chemomethode unterzogen, statistisch signifikant kürzer leben als Patienten, die sich dieser Methode verweigerten.

Unser Behandlungsziel sollte daher sein, nicht nur den Krebs zu beseitigen, sondern auch die Mechanismen, die den Krebs verhindern, zu regenerieren.

Anders ausgedrückt: Wenn Polypen das Risiko für Darmkrebs erhöhen, ist es dann nicht sinnvoller, deren Entstehen zu verhindern, als darauf zu setzen, sie möglichst früh herauszuschneiden?

In Afrika oder Asien leiden Patienten viel seltener unter Darmpolypen als in der westlichen Welt. Ganz offensichtlich fördern unsere Ernährung und unsere Lebensstil die Entstehung dieser Krebsvorstufe.

Wer hier gegensteuert, beugt einer Darmkrebserkrankung vor. So können Inhaltsstoffe von Bio Curry, Bio Knoblauch und Bio Zwiebeln gefährliche Darmpolypen zurückdrängen und damit Darmkrebs vorbeugen.

Das haben amerikanische Mediziner in einer vielversprechenden Pilotstudie bewiesen.

Der Darmkrebsmonat März ist jedes Jahr Anlass für verschiedene Organisationen, den Kampf gegen Darmkrebs zu thematisieren. Ins Leben gerufen wurde die Aktion im Jahr 2002 von der Felix Burda Stiftung, der Deutschen Tumorhilfe und der Stiftung Lebensblicke.

Hier erhalten Sie kostenlose Beratung über die Früherkennung, Ursachen, Symptome, Behandlung, Nachsorge und Behandlung für Patienten, Interessierte und Angehörige in der Praxis Düren bei Arndt Leonards.

Die Diagnose Krebs wird von den meisten Menschen als Schock erlebt und löst große Beklemmung aus. Das ist eine völlig normale psychische Reaktion auf die Bedrohung des Lebens.

Wer jedoch gegen dieses Gefühl ankämpft oder es verdrängt, bindet Kräfte, die woanders gebraucht werden, etwa zur Selbstsanation. Der Umgang mit negativen Emotionen ist ein wichtiger Schritt für Krebspatienten.

Beklemmung entsteht oft auch aus dem Gefühl heraus, keinerlei Kontrolle über die Situation mehr zu haben.

Informationen über die Erkrankung selbst, über Behandlungsmöglichkeiten sowie über alles, was man selbst zur Unterstützung der Behandlung tun kann, können helfen, sich sicherer und besser gewappnet zu fühlen.

Relaxationsverfahren können Krebspatienten helfen, Verspannungen zu lösen, Beklemmungen zu mildern und die eigenen Kräfte zu stärken. Wirksame Methoden sind etwa Achtsamkeitsübungen, Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation, Tanzen, Kunstverfahren, Heileurythmie oder eine Behandlung.

Es gibt zahlreiche Untersuchungen, in denen nachgewiesen wurde, dass durch eine ballaststoffreiche Ernährung (30g Ballaststoffe pro Tag) mit viel Bio Obst und Bio Gemüse, wenig rotem Fleisch und Alkohol, ausreichend körperlicher Bewegung und Stressreduktion Krebsgene deaktiviert und krebshemmende Gene aktiviert werden können.

Empfehlenswert ist eine regelmäßige Bewegung ohne Überanstrengung im mittleren Belastungsbereich (30 Minuten pro Tag, 10.000 Schritte pro Tag). Ebenso sollte Übergewicht reduziert und auf Nikotin verzichtet werden.

Vitamin-Mangelzustände – vor allem Vitamin D, Selen, Folsäure und Vitamin B6 sollten ausgeglichen werden. Entzündungshemmende Stoffe wie Omega-3 Fettsäuren und Acetylsalicilsäure (Aspirin) – Einnahme (> 75 mg pro Tag) reduzieren das Erkrankungsrisiko.

Bei Tumorerkrankungen findet sich eine veränderte Darmflora. Unter anderen fördert Schwefelwasserstoff die Ausbildung von Zellatypien und damit die Entstehung von kolorektalen Karzinomen. Verantwortlich für die Schwefelwasserstoff-Bildung sind sulfatreduzierende Bakterien (SRB) und Chlostridien.

Auch Umweltgifte, die wir zum Teil einatmen oder mit Wasser oder Nahrung zu uns nehmen, stehen im Verdacht, Krebs zu erzeugen (zum Beispiel Glyphosat).

Eine Darmflorauntersuchung und eine mikrobiologische Behandlung sind daher empfehlenswert.

Milchsäurehaltige Bio Lebensmittel, wie rechtsdrehende Bio Milchsäure, Bio Karottenmost, Bio Rote-Beete-Most, Bio Jogurt, Bio Sauermilch, Bio Dickmilch, Bio Kefir, Bio Sauerkraut wirken hier unterstützend.

Es gibt viele weitere naturheilkundliche Behandlungsmöglichkeiten, etwa Hyperthermie, die Behandlung mit Medicinalis wie Misteln oder Gelbwurz, Homöopathie und vieles andere.

Sie können auch begleitend zu einer schulmedizinischen Behandlung eingesetzt werden, um die Lebensqualität der Erkrankten zu erhöhen.

Ich setze diese ganzheitlichen und naturheilkundlichen Methoden gezielt und abhängig vom individuellen Krankheitsfall mit Ihnen zusammen ein.

Viele Patienten fragen mich nach der Möglichkeit, mit Methadon mitbehandelt zu werden, da die Wirksamkeit der Chemobehandlung verbessert werde.

Gern beraten wir Sie, ob diese Behandlung bei Ihnen angewandt werden sollte, oder nicht. Sie ist nicht für jeden Patienten zu empfehlen und noch nicht durch medizinische Studien belegt.

Eine Akupunkturbehandlung -diese ist auch ohne Nadeln möglich- lindert Beschwerden, Übelkeit und hilft, die seelische Mitte wiederzufinden.

Chinesische pharmazeutische Medicinalis aus der TCM können neben der Schulmedizin helfen, verschiedene Tumoren, z.B. Lungen- und Darmkrebs zu heilen.

Viele Patienten fragen mich, was sie noch selbst zur Sanation beitragen können. Sie haben schon über verschiedene Krebshungerkuren gelesen. Wir beraten Sie, wie Sie sich momentan und in Zukunft ernähren können.

Wussten Sie, dass Patienten, die sanftes Ausdauertraining -sogar während der Chemobehandlung und Bestrahlung- absolvieren, 40% häufiger gesund werden und bleiben? Ich zeige Ihnen, wie sie sich optimal belasten- aber auch relaxen können.

Nach der Chemobehandlung bringe ich Ihre Darmflora natürlich wieder in Ordnung.

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Schreiben Sie mir per Mail info_at_ganzheitlichkeitsprinzip.com oder telefonisch unter 0176/55066222 - gerne beantworte ich Ihre Fragen innerhalb von 48 Stunden.

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Herzliche Grüße,

Ihr Arndt Leonards.

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Reizdarm in Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für Darmerkrankungen-, Darmentzündungs- und holistische Darmbeschwerden-Beratung im Dürener-Kreis zwischen Aachen und Köln - Morbus Crohn in Düren.

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