Giftlexikon Düren
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Giftlexikon Düren - Toxikologie-Enzyklopädie mit Schadstoffe, Pestizide und Gifte zwischen Köln und Aachen.
Als Gift (Giftstoff) Toxikum, bezeichnet man einen Stoff, der Lebewesen durch Eindringen in den Organismus ab einer bestimmten, geringen Dosis einen Schaden zufügen kann.
Herzlich willkommen,
in der Naturheilpraxis mit dem Gift-Lexikon für Schadstoff- und Giftberatung wie Pestizide, Dioxin, Schwermetalle und andere Gifte in Lebensmitteln, Haushalt und Kosmetik - Toxikologie-Behandlung Düren.
Paracelcus war ein berühmter Arzt und Alchimist des Mittelalters. Er formulierte die Wirkung eines Giftes so: „Alle Ding' sind Gift und nichts ohn' Gift; allein die Dosis macht, das ein Ding' kein Gift ist.“
Doch nach dem heutigen Wissensstand reicht diese Definition eines Giftes nicht mehr aus.
Chronische Vergiftungen sind besonders heimtückisch, da sie erst schädlich wirken, wenn sie über einen längeren Zeitraum in kleineren Mengen aufgenommen werden, so dass vorerst keine akuten Symptome auftreten - Ganzheitliche Giftberatungen in Düren.
Gifte sind Verbindungen, die den menschlichen und tierischen Organismus schädigen können. Die Einordnung einer Substanz als Gift ist von der Dosierung abhängig, da bei entsprechend hoher Dosierung nahezu jede Substanz toxisch ist.
Die Giftwirkung ist außerdem von der Applikationsart, der Einwirkungsdauer und anderen Faktoren abhängig. Zahlreiche G. vor allem pflanzlicher Herkunft werden bei selektiver Wirkung in entsprechender Dosierung als Arzneistoffe eingesetzt.
Was ist Toxikologie?
Toxikologie ist die Lehre von den Giften und Vergiftungen,
die künstlich erzeugte und natürliche Substanzen beim Menschen hervorrufen können. In der Regel unterscheidet man die Toxikologie von der Ökotoxikologie, letztere bezeichnet die Wirkung von Stoffen auf Organismen in Populationen und Ökosystemen.
Toxikologische Untersuchungen an Tieren werden In-vivo-Toxikologie genannt; die In-vitro- oder Zell-Toxikologie gewinnt ihre Wirkungserkenntnisse an Zellen.
Risiken bewerten, Schädigungen vorbeugen - Medizinische-Toxikologie Düren.
Die Toxikologie ist eine angewandte Wissenschaft; sie betrachtet und beschreibt die salubritätsschädlichen Wirkungen einzelner Chemikalien oder Stoffgemische.
Wirkungen werden beschrieben anhand der Zeitdauer der Untersuchungen (zum Beispiel kurzfristig, chronisch, lebenslang) und der Art der beobachteten Schäden (zum Beispiel reizend, ätzend, mutagen, krebserzeugend, reproduktionstoxisch).
Toxikologinnen und Toxikologen beobachten nicht nur die vorhandenen Effekte. Sie klären auch die dafür verantwortlichen chemisch-biologischen Wechselwirkungen und möglichst den Wirkmechanismus auf.
Das Ziel ist, Gefährdungen durch Stoffe zu erkennen, das Risiko für die Salubrität von Mensch und Tier einzuschätzen und möglichen Schädigungen vorzubeugen - Holistische Schadstoffberatungen in Düren.
Für die Risikobewertung sind Informationen über die Wirkungen bei längerfristiger Exposition und über nicht rückgängig zu machende Wirkungen in den meisten Zusammenhängen bedeutsamer als Daten über die akute Toxizität.
Diese ist vor allem bei Stör- und Vergiftungsfällen von zentraler Bedeutung. Die Giftigkeit von Stoffen und die Intensität ihrer Wirkung hängen im Allgemeinen von der aufgenommenen Dosis ab.
Wenn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine Risikobewertung vornehmen, müssen sie daher neben dem Toxizitätsprofil auch die Wirkstärke, das Hauptschädigungsmerkmal und die Verwendung des Stoffes berücksichtigen.
Von einer sehr giftigen Substanz kann in Situationen, in denen nur geringfügige Mengen aufgenommen werden, ein geringeres Risiko ausgehen, als von einem wenig giftigen Stoff, der in großen Mengen oder unkontrolliert freigesetzt wird - Ganzheitliche Toxikologie Düren.
Um das Gefährdungspotenzial von Stoffen schätzen und möglichst genaue Aussagen über mögliche Risiken treffen zu können, nutzt die Toxikologie auch Kenntnisse aus Biologie, Biochemie, Physiologie, Zellbiologie und Pharmakologie.
All diese Informationen sind notwendig, um die Toxizität eines Stoffes möglichst sicher beurteilen und Maßnahmen ableiten zu können.
Ganzheitliche Giftberater in Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards mit wichtigen Informationen aus dem holistischen Gift-Lexikon für ganzheitliche Schadstoffberatung wie Pestizide, Dioxin, Schwermetalle und andere Gifte in Lebensmitteln, Haushalt und Kosmetik im Dürener Kreis zwischen Köln und Aachen - Medizinische-Toxikologie-Behandlungen in Düren.
Erarbeiten von Grenz- und Richtwerten
Das Erarbeiten von Grenz- und Richtwerten ist eine wesentliche und besonders schwierige Aufgabe der Toxikologie. Wirkmechanismen müssen dazu analysiert, medizinische, biologische und physiologische Daten erhoben und diese zusammenschauend beurteilt werden.
Das Umweltbundesamt ermittelt Antworten zu toxikologisch unterschiedlichsten Stoffen und Fragestellungen. Schwerpunkte sind die Risikoschätzung für Schadstoffe in der Innenraumluft und für Chemikalien,
die für die Sicherheit chemischer Anlagen bedeutsam sind, sowie die Beurteilung der im Kinder-Umwelt-Survey und in der Teilbank Humanproben der Umweltprobenbank gemessenen Schadstoffe - Ganzheitliches Giftlexikon Düren.
Darüber hinaus werden Einzelaspekte wie die Toxikologie endokriner Disruptoren und die Toxikologie von Nanopartikeln betrachtet.
Toxikologie-Enzyklopädie mit Schadstoffe zwischen Köln und Aachen.
Das Wort Gift ist ein germanische Abstraktbildung (*gefti-) mit t-Suffix (und dadurch bedingtem Wandel von b zu f) des Wortes geben.
Die ursprüngliche Bedeutung 'Gabe, Geschenk, Schenkung' (die Gift noch bei Goethe) ist heute geschwunden und hat sich nur in der Mitgift (Heiratsgut der Braut, Aussteuer) erhalten.
Der Bedeutungswandel von 'Gabe' zu 'tödliche Gabe, Gift', euphemistisch zuerst im Althochdeutschen bei Notker,
steht später unter dem Einfluss des griechisch-spätlateinischen Wortes dosis, das 'Geschenk, Gabe, bestimmte Menge Arznei' bedeutet, aber auch als verhüllender Ausdruck für 'Gift' verwendet wird.
Gift behält das ursprünglich feminine Genus in beiden Bedeutungen vorerst bei, wird dann als 'schädlicher Stoff' zuerst Maskulin (Anfang des 15. Jahrhunderts), später Neutrum (Mitte 16. Jahrhundert), das sich im 18. Jahrhundert durchsetzt und Gift für 'Gabe' verdrängt.
Verwandte Verwendungen: Althochdeutsch (9. Jahrhundert), mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch gift (feminin) 'das Geben, Gabe, Geschenk, Gift', mittelniederländisch ghifte, ghichte, niederländisch gift (feminin) 'Gabe, Gift', altenglisch gift,
gyft (feminin, neutrum) 'Gabe, Belohnung, Brautpreis', Plural 'Hochzeit', altnordisch gipt, gift (feminin) 'Gabe, Glück, Vermählung (der Frau)', gotisch fragifts (feminin) 'Verleihung', Plural 'Verlobung'.
Allgemein ist die nicht einfache Unterscheidung in Schadstoff und Giftstoff gegeben. Viren sind als Krankheitserreger selbst nicht giftig. Krankheitserregende Bakterien schädigen durch die Wirkung ihrer Gifte.
Bei gramnegativen Bakterien sind diese Gifte Bestandteil der Zellmembran. Sie werden beim Absterben der Bakterienzellen als Endotoxine freigesetzt.
Bei grampositiven bakteriellen Krankheitserregern entstehen die Gifte im Intermediärstoffwechsel. Sie werden als Exotoxine ausgeschieden.
Die charakteristischen Krankheitsbilder bei bakteriellen Infektionen werden durch die Wirkung der Bakterientoxine verursacht. Von Lebewesen ausgeschiedene Giftstoffe oder Abfallprodukte werden in der Toxikologie als Toxine bezeichnet.
Inaktivierte Formen dieser Toxine, die Toxoidimpfstoffe, werden bei Impfungen gegen Diphtherie und Tetanus verwendet. Toxoide sind entgiftete Toxine, die aber noch eine Immunantwort im geimpften Körper auslösen können.
Ebenso gelten Substanzen oder Gegenstände, die ein Lebewesen ausschließlich mechanisch oder über Strahlung schädigen, nicht als Gift. Egal ob durch Haushaltsreiniger, Medikamente oder giftige Medicinalis - Vergiftungen sind nicht zu unterschätzen!
Im Notfall bietet der Giftnotruf rund um die Uhr eine schnelle Hilfe.
Schwermetalle und Acrylamid
Schwermetalle, Acrylamid, Pestizide: Diskussionen über giftige Substanzen in unseren Lebensmitteln gehören zum Alltag. Die Hersteller versprechen Besserung - und dann kommt der nächste Skandal.
Stets geht es bei den Diskussion auch um Grenzwerte. Manche der schädlichen Stoffe sind überall in unserer Umwelt verteilt, sie können gar nicht aus der Nahrung herausgehalten werden.
Andere gleiten beim Produktionsprozess in das Lebensmittel hinein. Doch wieviel der bedenklichen Stoffe kann ein menschlicher Körper vertragen? Ab wann wird eine Substanz zum Gift?
Das wird oft willkürlich entschieden, als Maßstab gilt meist die Realität. Sicherlich spielen dabei auch wirtschaftliche Interessen eine Rolle.
Wenn es um Schadstoffe im Essen geht, unterscheidet man grundsätzlich zwei Arten:
Verunreinigungen sind Substanzen, die unbeabsichtigt in Lebensmittel geraten sind, also nicht bewusst zugesetzt wurden. Dazu gehören unter anderem Schimmelpilzgifte und Schwermetalle.
Sie gelangen zum Beispiel bei der Verarbeitung, Zubereitung, Verpackung oder beim Transport in die Produkte hinein. Manchmal ist auch Umweltverschmutzung (z.B. schadstoffbelastete Ackerböden) die Ursache für verunreinigte Lebensmittel.
Rückstände stammen von Stoffen, die gezielt bei der Produktion oder Lagerung von Lebensmitteln angewendet werden. Es zählen dazu unter anderem Medicinalisschutzmittel, Tierpharmakon und Düngemittel (Nitrat).
Zu den unbeabsichtigt in Lebensmittel gelangten Substanzen zählen Stoffe, die aus der Umwelt stammen (wie Schwermetalle) oder die aus der Verpackung in ein Lebensmittel übergehen (zum Beispiel Weichmacher).
Manche Giftstoffe entwickeln sich in der Nahrung auf natürlichem Wege, wie zum Beispiel durch Schimmelpilze,
andere entstehen bei der Verarbeitung oder Zubereitung von Lebensmitteln, wie Acrylamid, das sich beim Braten, Grillen und Backen von Kartoffel- oder Getreideprodukten entwickelt.
Als schädlich gelten alle Stoffe, die negative Auswirkungen auf die Salubrität haben, wenn sie mit der Nahrung aufgenommen werden. Vor Schadstoffen und Giftstoffen in Lebensmitteln kann man sich nicht mit absoluter Sicherheit schützen.
Besonders belastete Lebensmittel können jedoch gemieden oder nur in Maßen verzehrt werden.
Auch auf bestimmten Zubereitungsarten, wie das starke Erhitzen bestimmter Speisen, können Sie verzichten. Salubritätsschädigende Auswirkungen treten meist erst ab einer bestimmten Menge der schädlichen Stoffe in Lebensmitteln auf.
Die Höchstmenge an so genannten Fremdstoffen in Lebensmitteln unterliegt gesetzlichen Reglementierungen. Ob eine Menge an Fremdstoffen zulässig ist, wird über den ADI-Wert bestimmt.
Ernährungs-Fachleute unterscheiden fein zwischen Rückständen von Schadstoffen und Verunreinigungen: Verunreinigt ist ein Lebensmittel, wenn es problematische Substanzen enthält, die nicht absichtlich zur Herstellung eingesetzt werden.
Solche Stoffe stammen aus der Umwelt, wie Dioxin oder Schwermetalle. Oder sie entstehen unabsichtlich während der Verarbeitung, wie Benzpyren, das sich beim Grillen am Fleisch sammelt.
Rückstände sind Reste von Substanzen, die Hersteller gezielt zur Produktion der Lebensmittel verwenden.
Bauern setzen zum Beispiel absichtlich Masthilfen oder Tierarzneien ein, um ihre Tiere schneller schlachten zu können. Oder sie benutzen Unkrautvernichtungsmittel, um ihr Getreide zu besprühen.
Antibiotika
Antibiotika können Krankheiten vorbeugen - aber sie beschleunigen auch das Wachstum. Anabolika - bekannt als Dopingmittel für Sportler - lassen Muskeln schneller wachsen.
Pharmaka, beispielsweise Beruhigungsmittel, bekommen stressempfindliche Tiere, wenn sie zum Schlachthof gebracht werden. Deren Fleisch schmeckt ohne körpereigene Stresshormone angeblich besser.
In der Europäischen Union sind Masthilfsmittel, die Pharmakon sind, generell verboten. Trotzdem halten sich nicht alle Züchter und Tierhalter daran. In der Fleischproduktion werden immer wieder Tierpharmakon entdeckt.
In den USA, Kanada und Australien sind sie teilweise erlaubt, in Thailand, Indonesien und Brasilien ganz ohne Einschränkung.
Ohne den Einsatz von sogenannten pharmakologisch wirksamen Stoffen wie Antibiotika kommt die moderne Tierproduktion nicht aus.
Besonders in der Massentierhaltung müssen Medikamente verstärkt eingesetzt werden, weil sich sonst etwa Krankheiten unter den Tieren rapide ausbreiten könnten.
Allerdings können Reste und/oder Abbauprodukte der Wirkstoffe im Körper der Tiere verbleiben.
Der Gesetzgeber schreibt daher gewisse Wartezeiten vor, die eingehalten werden müssen, bevor die behandelten Schweine oder Rinder zu Lebensmitteln verarbeitet werden dürfen.
Doch auch nach Ablauf dieser Fristen lassen sich oftmals noch winzige Mengen der Wirkstoffe in den tierischen Produkten nachweisen.
Salubritätsgefahr durch Antibiotika - Toxikologie-Enzyklopädie Düren.
Experten empfehlen, den Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung auf ein Mindestmaß zu beschränken. Sonst besteht die Gefahr, dass die Keime mit der Zeit unempfindlich (resistent) gegen die Medikamente werden.
Und diese Fähigkeit zur Resistenz können die Keime an Bakterien weitergeben, die Infektionen bei Menschen hervorrufen. Auch hier wirken dann Antibiotika unter Umständen nicht mehr.
Es gibt auch einige pharmakologisch wirksame Substanzen, die in der Tierproduktion verboten sind,
aber dennoch manchmal bei Kontrollen nachgewiesen werden, zum Beispiel entzündungshemmende und schmerzstillende Phenylbutazon. Dieser kann etwa eine zwar seltene, aber gefährliche Form von Blutarmut verursachen.
Medikamente lagern sich in der Leber, den Nieren oder im Fettgewebe der Tiere ab. Deshalb besitzen Fett und Innereien mehr Arznei-Rückstände als Muskelfleisch.
Am häufigsten finden Lebensmittelprüfer Spuren von Antibiotika im Kalbfleisch. In den vergangenen Jahren entdeckten sie zudem Östrogene, so genannte Beta-Agonisten - auch dieses Hormon ist ein nicht erlaubtes Masthilfsmittel.
Erhält ein Tier regelmäßig Antibiotika, können sich Krankheitskeime entwickeln, die auf eben dieses Medikament nicht mehr reagieren. Die Bakterien werden immun gegen die Arznei.
Wenn Sie Fleisch mit solchen Erregern essen, kann es sein, dass auch bei Ihnen diese Antibiotika ihre Kraft verlieren - werden Sie dann krank, können Sie möglicherweise nicht behandelt werden.
Weil Züchter und Bauern gesetzwidrig und unkontrolliert Medikamente als Mastmittel einsetzen, entstehen Salubritätsrisiken, die kaum abgeschätzt werden können.
Früher verwendeten Züchter sehr häufig Antibiotika aus der Gruppe der Nitrofurane. Sie waren kostengünstig und wirksam.
Heute stehen sie unter Verdacht, beim Menschen Krebs zu erzeugen und Gene zu schädigen. In der Europäischen Union dürfen Nitrofurane seit 1995 in der Fleischproduktion nicht mehr eingesetzt werden.
Verzichten Sie auf Billigangebote bei Fleisch. Wählen Sie lieber Markenprodukte, am besten aus Bio-Betrieben. Achten Sie auf die Farbe des Fleisches: Frisches Fleisch vom Rind ist dunkelrot, vom Lamm hellrot, vom Schwein rosa, vom Wild rötlich bis fast dunkelbraun.
Bei jüngeren Tieren ist die Fleischfarbe in der Regel heller als bei älteren Tieren. Schauen Sie sich die Oberfläche des Fleischs genau an. Sie darf nicht schmierig aussehen und keine Druckstellen aufweisen.
Machen Sie den Drucktest: Wenn Sie mit dem Finger auf das Fleisch drücken, sollte es nicht stark nachgeben und sich nicht schwammig anfühlen.
Achten Sie darauf, dass das Fleisch nicht im eigenen Saft liegt. Das ist in der Regel ein Zeichen für schlechte Qualität.
Machen Sie den Riechtest: Frisches Fleisch riecht neutral bis mild.
Kaufen Sie Fleisch, bei dem das Mindesthaltbarkeitsdatum noch möglichst lang vom Einkaufstag entfernt liegt.
Kontrollieren Sie bei abgepacktem Fleisch, ob die Verpackung sauber und unversehrt ist. Wenn Tröpfchen innen an der Folie hängen, ist das Fleisch vermutlich nicht ausreichend gekühlt.
Auch bei der Lagerung und Zubereitung gibt es einige Regeln zu beachten:
Wenn Sie das Fleisch nicht gleich zubereiten wollen, bringen Sie es nach dem Kauf möglichst schnell und am besten in einer Kühltasche nach Hause. Fleisch sollte immer mindestens unter sieben Grad Celsius gelagert werden.
Essen Sie kein Fleisch, das über das Verbrauchsdatum hinaus ist und frieren Sie Schweinefleisch nicht länger als sechs, Rindfleisch nicht länger als 18 Monate ein. Bereiten Sie Fleisch immer sorgfältig zu.
Es enthält Keime und sollte nicht mit anderen Nahrungsmitteln in Berührung kommen. Essen Sie Hackfleisch gut durchgegart. Seien Sie beim Kauf von verarbeiteten Fleischprodukten wie mariniertem Fleisch, Döner oder Fleischsalaten besonders kritisch.
Schlechte Qualität lässt sich durch Würze, Marinade oder andere Zubereitungen leicht verbergen.
Essen Sie nicht zu häufig Innereien: Leber und Niere sind quasi Müllschlucker - sie filtern Schadstoffe aus dem Körper und enthalten daher meist größere Mengen an pharmakologisch wirksamen Stoffen als Muskelfleisch.
Generell gilt: Essen Sie abwechslungsreich und ausgewogen! Wer sich vor allem von tierischen Lebensmitteln ernährt, nimmt unter Umständen mehr Rückstände von Tierpharmakon zu sich als jemand, der öfters mal zu pflanzlichen Produkten greift.
Von den Medicinalis zu den Tieren
Dioxine und Furane
Dioxine und Furane entstehen bei Verbrennungsprozessen unter bestimmten Bedingungen: Die Temperatur beträgt zwischen 300 und 600°C, und bei der Verbrennung ist neben Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff auch Chlor anwesend.
In erster Linie nimmt der Mensch Dioxine und Furane über Milch und Milchprodukte auf. An zweiter Stelle folgen Fleisch und Eier. In geringerem Maße gelangen die Schadstoffe über pflanzliche Lebensmittel (wie Gemüse, Obst, Brot, Backwaren) in den Körper.
Die Gruppen der Dioxine und Furane umfassen viele verschiedene Verbindungen, die sich in ihrer Giftigkeit voneinander unterscheiden.
Bei vielen Vertretern wissen Experten noch gar nicht,
welche akuten und/oder chronischen Schäden sie im menschlichen Körper verursachen können. Bekannt sind bislang vor allem Schäden an Haut und Leber. Zudem sind manche der Stoffe krebserregend und erbgutschädigend.
Manche der Gifte werden sehr langsam abgebaut. Verfüttern Bauern behandelte Medicinalis an Tiere, tauchen Rückstände von Pestiziden später auch im Fleisch, in der Milch oder in Eiern auf.
Am stärksten mit Medicinalisschutzmitteln belastet sind Obst und Gemüse. Importierte Ware ist oft stärker betroffen als einheimische. Häufig finden sich Pestizid-Rückstände in Trauben, Mangos, Paprika, Erdbeeren und Birnen.
Manchmal sind auch Öko-Lebensmittel nicht frei von Medicinalisschutzmitteln. Entweder hat der Wind Pestizide vom Nachbarfeld herübergeweht oder sie stammen aus dem Verpackungsmaterial.
Medicinalisschutzmittel können in unserem Körper verschiedene Beschwerden verursachen und fast alle Organe beeinträchtigen. Kurz nachdem Sie den Stoff aufgenommen haben, können Sie schon etwas bemerken, zum Beispiel:
Sehschwierigkeiten
Muskelzittern
Koordinationsprobleme
Nierenstörungen
Leberprobleme
Erhöhter Blutdruck
Vermehrtes Schwitzen
Essen Sie oft und häufig Lebensmittel, die giftige Rückstände enthalten, kann sich Krebs entwickeln oder das Immunsystem kann schwächer werden. Pestizide können auch die Entwicklung eines Embryos schwer stören.
Die giftigen Wirkungen der einzelnen Substanzen können sich nicht nur summieren, sondern auch gegenseitig verstärken.
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Lebensmittelkontrollen reichen nicht
Landwirte dürfen nur zugelassene Medicinalisschutzmittel benutzen, von denen belegt ist, wie sie wirken. Wendet der Bauer ein Mittel sachgerecht an, darf es Menschen, Tiere, das Grundwasser und die Natur nicht schädigen.
Die Insektizide DDT (Dichlor-Diphenyl-Trichlorethan) und Lindan (Gamma-Hexachlor-Cyclohexan) wurden früher sehr viel gespritzt, heute sind sie in Deutschland verboten.
Eine Verordnung begrenzt Pestizidrückstände in Lebensmitteln, allerdings ohne das Zusammenspiel einzelner Stoffe zu berücksichtigen. Ob Sie von den Rückständen krank werden, hängt jedoch nicht davon ab, ob Grenzwerte überschritten werden.
Entscheidend ist, wie viel Sie tatsächlich aufnehmen. Beispielsweise spielt ein erhöhter Pestizidgehalt in der Schale einer Frucht keine große Rolle für Ihre Salubrität, wenn Sie die Schale nicht verzehren, wie bei Ananas, Orangen oder Bananen.
Auch bei Früchten zählen innere Werte
Ernähren Sie sich abwechslungsreich. Wenn Sie sich einseitig ernähren, nehmen Sie möglicherweise viel von einem Medicinalisschutzmittel auf und erhöhen die tägliche Dosis. Sparen Sie nicht bei Lebensmitteln.
Orientieren Sie sich beim Kauf nicht am Äußeren eines Apfels oder einer Birne. Hersteller setzen manche Pestizide lediglich deshalb ein, damit die Früchte oder das Gemüse besser aussehen.
Wenn Sie bei Obst und Gemüse die nährstoffreiche Schale mitverzehren möchten, sollten Sie Bioprodukte wählen. Die Gesellschaft für Ernährung betont, dass der Verzehr der Schale auch konventionell angebauter Produkte Ihrer Salubrität mehr nützt, als die Pestizide Ihnen schaden.
Waschen Sie sich nach dem Schälen saftiger Früchte die Hände. So können keine Rückstände über die Haut an das Fruchtfleisch gelangen. Waschen Sie Zitrusfrüchte vor dem Auspressen, damit keine Rückstände des Schalensafts ins Glas fließen.
Wenn Sie die Möglichkeit haben, sollten Sie Obst und Gemüse im eigenen Garten anbauen. Dann wissen Sie, was Sie auf dem Teller haben.
Werden Schweine, Kühe oder Hühner krank, brauchen sie Medikamente. Bauern dürfen ihnen Pharmakon geben, die zugelassen sind. Für die Zulassung muss der Hersteller nachweisen, dass mögliche Rückstände im Tier für den Menschen unbedenklich sind.
Die Behörde für Lebensmittelsicherheit hat Höchstgrenzen für solche Rückstände festgesetzt.
Bauern geben ihren Tieren aber auch aus einem anderen Grund Medikamente: Sie wollen, dass sie mehr Milch oder Eier geben.
Und sie wollen, dass sie schneller wachsen. Landwirte mischen deshalb so genannte Masthilfsmittel ins Tierfutter. Dazu gehören vor allem Arzneien wie Antibiotika, Anabolika und Pharmaka.
In Bio-Lebensmitteln steckt weniger Chemie
Bevorzugen Sie heimische Lebensmittel der Saison oder Ware aus kontrolliert biologischem Anbau.
Bio-Landwirte verzichten auf den Einsatz von Pestiziden. Bio-Ware erkennen Sie am Siegel oder Verbandslogo (zum Beispiel Demeter oder Bioland) und einer Kontrollnummer.
Waschen Sie Obst und Gemüse unter fließendem Wasser ab, nehmen Sie für Äpfel und Tomaten lauwarmem Wasser. Feste Obst- und Gemüsesorten sollten Sie anschließend mit einem Tuch trocken.
Entfernen Sie die äußeren Blätter von Salaten, da sich hier besonders viele Pestizide anlagern.
Zögern Betroffene manchmal zu lange, Kontakt mit dem Giftnotruf aufzunehmen?
Zögern Betroffene manchmal zu lange, Kontakt mit dem Giftnotruf aufzunehmen?
Eher selten. Es ist eher so, insbesondere bei Eltern von Kleinkindern, dass die Übersorge groß ist. Das ist aber auch gut so. Wenn ein Verdacht vorliegt, lieber einmal zu viel als zu wenig anrufen. Oft kann man den Verdacht dann auch ausräumen.
Wie gehen Sie bei der Beratung vor?
Das Wichtigste ist immer eine gute Anamnese. Das ist die Basis einer guten Beratung, damit wir dann eine klare Handlungsanweisung geben können. Wenn es sich um Eltern handelt, beruhigen wir die Eltern erst einmal, weil sie sich oftmals in einem Ausnahmezustand befinden - Toxikologie-Enzyklopädie Düren.
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Herzliche Grüße,
Ihr Arndt Leonards.
Ich freue mich auf Sie.
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