Bulimie Düren - eine Essstörung

Essstörung Düren

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Bulimie Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für holistische Bulimia nervosa-, Ess-Brechsucht-Beratung und ganzheitliche Bulimarexie-Behandlung im Dürener-Kreis zwischen Köln und Aachen - Essstörung Düren.

Die Bulimie ist eine schwerwiegende psychische Erkrankung, die unbedingt behandelt werden muss. Betroffene haben bei dieser Essstörung anfallsweise unkontrolliertes Verlangen nach Essen. Anschließend führen sie häufig gewichtsreduzierende Maßnahmen durch. Dazu gehört selbst herbeigeführtes Erbrechen (Purging).

Herzlich willkommen,

in der Praxis für Essstörungen.

Eine oft unerkannte aber folgenschwere Essstörung ist Bulimie (Bulimia nervosa). Essstörungen aller Art fallen in den Bereich der somatischen Erkrankungen. Fast 90 % der Betroffenen sind Frauen und Mädchen.

Aber auch Männer und Jungen können aufgrund unterschiedlichster Einflüsse an Essstörungen wie Anorexie, Bulimie oder Binge-Eating-Störungen erkranken.

Essstörung Düren - Essstörungen sind ernsthafte Erkrankungen, die unbedingt behandelt werden müssen. Vor allem der Umgang mit dem Essen und das Verhältnis zum eigenen Körper sind dabei gestört.

Bulimie beeinträchtigt das Leben von Betroffenen und deren Angehörigen massiv. Die persönlichen Hintergründe sind vielfältig.

Gesellschaftliche Bedingungen, wie Schönheitsideale und die Lebensrealität von Mädchen und Frauen scheinen mit eine bedeutende Rolle zu spielen.

Kennzeichnend sind Veränderungen des Essverhaltens, mit dem Ziel die Kontrolle über das Gewicht zu erhalten und damit eine Gewichtsreduktion oder das Halten eines oftmals sehr niedrigen Gewichts, zu erreichen.

Die Überzeugung zu dick zu sein, sowie der Gedanke einer Gewichtszunahme, führt zur Ablehnung des eigenen Körpers und großer Beklemmung. Somit kreisen die Gedanken ständig um das Thema Essen.

Essstörungen sind psychische Erkrankungen. Deshalb ist eine mental begleitete Ernährungsumstellung der wichtigste Baustein in der Behandlung.

Es können auch Bezugspersonen wie die Eltern eingebunden werden. In zwei bis vier Probesitzungen lernen sich Patientin oder Patient und Ernährungs-Seelenheilerin kennen.

Erst danach treffen sie gemeinsam eine Behandlungsentscheidung und erarbeiten einen Behandlungsplan. Betroffene haben also Zeit zu prüfen, ob sie sich gut aufgehoben fühlen.

 

Bulimia nervosa und Ess-Brechsucht behandeln zwischen Köln und Aachen.

Bulimia nervosa und Ess-Brechsucht behandeln zwischen Köln und Aachen.

Essen dient nicht nur der biologisch notwendige Nahrungsaufnahme, sondern dient auch als Genussmittel und erfüllt eine Funktion im sozialen Kontext.

Der Appetit ist z.B. bei einer Bulimie in der Regel nicht reduziert, sondern es wehrt sich in den Betroffenen etwas gegen die Nahrungsaufnahme.

Essstörungen können unterteilt werden in Anorexie, Bulimie (Ess-Attacken mit Erbrechen/Abführen) sowie die Binge-Eating-Störung (Ess-Attacken).

Zu Beginn machen Jugendliche oft eine für die Außenwelt nachvollziehbare Hungerkur, die Mädchen erhalten viel Bestätigung von außen: „Du bist aber schön schlank geworden“, und fühlen sich ermutigt, weiterzumachen.

Bei einer Mager-Dependenzs-Entwicklung laufen diese Bereiche aber mehr und mehr auseinander: der Gewichtsverlust ist inzwischen beträchtlicher, die Umwelt signalisiert:

„Du siehst viel zu dünn aus, wieso tust du das?“, aber die Jugendliche ist noch immer nicht zufrieden mit ihrem Gewicht und ihrem Aussehen und möchte weiterhin Verringerung von Körpergewicht – und muss die Hinweise der Umwelt natürlich ignorieren und sich gleichzeitig mehr zurückziehen.

Deshalb werden Mahlzeiten zunehmend „unter Ausschluss der Öffentlichkeit“ eingenommen, außerhalb der Familienmahlzeiten, und Kontakte zu Freunden werden oft reduziert, vor allem, wenn sie mit Essen verbunden sind.

Essen in Gesellschaft verlangt von einem anorexie Mädchen viel Vorausplanung, weil es mit seinem selbsterstellten Hungerkurplan nicht in Konflikt kommen möchte.

Spätestens an diesem Punkt ist eine professionelle Beratung sinnvoll, denn je länger dieses Verhalten durchgehalten wird, umso stabiler wird es – das heißt, der Weg heraus wird immer schwieriger zu gehen.

Essstörungen

Essstörungen sind häufig sehr hartnäckige Erkrankungen, die eine längere spezialisierte Behandlung benötigen.

Eine verhaltenstherapeutische Ernährungsbehandlungen sollte in den meisten Fällen die Methode der ersten Wahl sein. Diese kann stationär oder ambulant durchgeführt werden.

 

Anorexia Nervosa

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Bei einer Anorexia Nervosa besteht ein deutlich reduziertes Körpergewicht, welches durch verminderte Nahrungsaufnahme, Bewegung, Mißbrauch von Abführmitteln oder Erbrechen von den Betroffenen absichtlich herbeigeführt wurde.

Der Selbstwert ist häufig eng verbunden mit dem Körpergewicht und der Figur. Es besteht ein hohes Kontrollbedürfnis über Gewicht und Nahrungsaufnahme. Auf Versuche die Nahrungsaufnahme zu erhöhen, z.B. im Rahmen einer Behandlung, wird mit Beklemmung reagiert.

Aufgrund des Gewichtsverlustes treten verschiedene körperliche Veränderungen auf (niedriger Blutdruck, hormonelle Veränderungen etc.).

Die Sterblichkeit ist im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung deutlich erhöht und liegt bei 8-20 % innerhalb von 10-20 Jahren (stationär behandelte Patienten).

Die Häufigkeit der Anorexia Nervosa hat in den letzten Jahrzehnten zugenommen. Ca. 0,4 % der 15- bis 19-jährigen Frauen leiden innerhalb eines Zeitraums von 12 Monaten an Anorexia Nervosa.

Junge Männer sind deutlich seltern betroffen. Im Durchschnitt liegt der Erkrankungsbeginn bei 16 Jahren.

 

Essstörungen

Unter den Begriff Essstörungen fallen verschiedene Krankheitsbilder. Dazu gehören Mager-Dependenz, krankhaftes Gesund-Essen sowie übermäßiger Sport, Ess-Brech- und Fressattacken.

Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die in einem jeden von uns liegt.“ (Hippokrates, 460 – 370 v. Chr., Begründer der Medizin)

Mein Anliegen ist es, Ihre Salubrität zu erhalten und zu verbessern, Ursachen aufzuspüren, die Mobilisierung Ihrer Selbstheilungskräfte, Gelassenheit und Relaxation zu stärken.

Die große Welt der Essstörungen … und wie man sie besiegen kann

Essstörungen werden zu den Zivilisationskrankheiten gezählt. Eine Essstörung wird definiert als eine Verhaltensstörung mit meist ernsthaften und langfristigen Salubritätsschäden.

Anorexie beziehungsweise Anorexia nervosa stellt die am weitesten verbreitete Essstörung in Deutschland dar.

Bei allen chronisch gewordenen Essstörungen sind lebensgefährliche körperliche Schäden möglich (Unterernährung, Mangelernährung, Fettleibigkeit …).

Binge-Eating ist eine psychische Störung, die sich in immer wiederkehrenden Essattacken äußert. Betroffene haben keine Kontrolle über ihr Essverhalten und verschlingen enorme Nahrungsmengen.

Meist sind sie übergewichtig, und ihr Selbstwertgefühl ist gering.

Frauen sind verstärkt betroffen. Bei ihnen treten auch Störungen im Menstruationszyklus auf, bis zum totalen Aussetzen der Menstruation (Amenorrhoe).

Die Krankheit ist offenbar nicht nur rein seelisch bedingt. Nach einer Übersichtsarbeit der University of Oxford (Großbritannien) könnten Darmbakterien für Entstehung und Verlauf der Essstörung eine wichtige Rolle spielen.

Der Betroffene beschäftigt sich ständig gedanklich und emotional mit dem Thema "Essen".

Essstörungen betreffen die Nahrungsaufnahme oder deren Verweigerung und hängen oft mit sozialen Störungen oder mit der Einstellung zum eigenen Körper zusammen.

Anorexia nervosa ist durch einen absichtlich und selbst herbeigeführten Gewichtsverlust gekennzeichnet.

Durch Hungern und Kalorienzählen wird dem Körper möglichst wenig Nahrung zugeführt und durch körperliche Aktivitäten soll der Energieverbrauch gesteigert werden.

Die betroffene Person sieht dabei den eigenen körperlichen Zustand häufig nicht, sie empfindet sich als zu dick, auch noch mit extremem Untergewicht (Körperschemastörung).

Die Folgen der Dependenz sind Unterernährung, Muskelschwund und Mangelernährung. Langzeitfolgen sind bspw. Osteoporose und Unfruchtbarkeit.

5 bis 15 % der Betroffenen sterben, jedoch meist nicht durch eigentliches Verhungern, sondern durch Infektionen des geschwächten Körpers oder durch Suizid.

Die eigene Figur wird von den Betroffenen verzerrt wahrgenommen, so dass trotz Untergewicht weiter gefastet wird. Es ist nach wie vor sehr schwierig, die vielschichtige Erkrankung zu behandeln.

Wie die Bundeszentrale für Salubritätliche Aufklärung (BZgA) erklärt, wirken bei der Entstehung der Krankheit verschiedene Faktoren zusammen, die sich gegenseitig beeinflussen können.

Medizinisch gesehen handelt es sich um eine Störung der Energiebilanz:

- zu geringe Energiezufuhr bei zu hohem Energieverbrauch führt zu Mangelernährung

- falsche Ernährung führt zu Vitaminmangel, Mineralmangel und einer Störung des Elektrolythaushalts im Körper

- zu hohe Energiezufuhr bei zu geringem Energieverbrauch führt zu Übergewicht

Dazu zählen: Biologische und körperliche Einflüsse:

- beispielsweise eine erbliche Veranlagung,

- ein gestörtes Essverhalten in der frühen Kindheit oder früheres strenges Hungerkurhalten.

Faktoren in der persönlichen Entwicklung:

- emotionale Labilität 

- die Sorge um Aussehen, Figur und Gewicht.

- zum Beispiel ein niedriges Selbstwertgefühl

Gesellschaftliche Einflüsse:

Beispielsweise das vorherrschende schlanke Schönheitsideal. Und offenbar kann auch die Darmflora Einfluss auf die Entstehung sowie den Verlauf der Erkrankung haben.

Mikrobiom beeinflusst unsere Salubrität Wie das BZfE schreibt, besitzt jeder Mensch eine einzigartige Zusammensetzung der Bakteriengemeinschaft im Darm.

Das sogenannte Mikrobiom beeinflusst zahlreiche Aspekte unserer Salubrität, darunter auch Appetit, Gewicht und Psyche.

Für ihre Studie hatten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der University of Oxford Veröffentlichungen zu einem möglichen Zusammenhang zwischen Darmmikrobiom und Anorexie ausgewertet.

Bei Anorexie scheinen die mikrobiellen Gemeinschaften weniger vielfältig zu sein und mehr potenziell schädliche Arten zu enthalten.

So hatten Patientinnen und Patienten mehr Bakterien, die die schützende Schleimschicht des Darms verdauen. Das macht den Darm „undicht“, so dass leichter chronische Entzündungen entstehen können.

Solche Prozesse sind oft mit psychischen Problemen wie Beklemmung und Gedrücktheit verbunden, die bei Anorexie häufig auftreten. Andere bei Anorexie nachgewiesene Mikroorganismen können sich negativ auf Appetit, Verdauung, Stoffwechsel sowie Gewicht auswirken.

Probiotische Nahrungsergänzung Noch stehen die Forschungen am Anfang, betonen die Autorinnen und Autoren im Fachjournal „Frontiers in Psychiatry“.

Es ist noch nicht klar, ob das mikrobielle Ungleichgewicht die Essstörung verursacht oder erst durch den radikalen Nahrungsverzicht entsteht.

Erste Hinweise geben Versuche mit Mäusen: Forschende hatten Kotproben von Anorexie-Betroffenen in den Darm von Tieren ohne eigenes Mikrobiom übertragen.

Diese Mäuse hatten weniger Gewicht und entwickelten mehr zwanghafte Verhaltensweisen als solche, die Darmbakterien von gesunden Patientinnen oder Patienten erhielten.

Es wäre demnach möglich, dass eine gezielte Behandlung der Darmflora – etwa durch eine probiotische Nahrungsergänzung – bei Anorexie helfen könnte.

Essstörungen

Erfolgreiche Behandlungen gehen von einem multimodalen Ansatz aus, d.h. es werden unterschiedliche Behandlungsstrategien gleichzeitig eingesetzt. Im Zentrum steht die kognitive- oder dynamische Behandlungen.

Bei manchen Essstörungen haben sich familientherapeutische Behandlungsprogramme als sinnvoll erwiesen. Bei Kindern und Jugendlichen ist eine Beratung und Seelenedukation der Eltern immer notwendig.

Gleichzeitig kann ein Ernährungsprotokoll geführt werden. Bei bestimmten Essstörungen ist regelmäßiges Wiegen notwendig sowie Unterstützung bei einer ausgewogenen Ernährung.

Medikamentöse Behandlung (Antidepressiva) kann in manchen Fällen (Anorexie oder Bulimie) hilfreich sein. Auch die Vermittlung von Behandlungsprogrammen in Selbsthilfegruppen ist hilfreich.

Wenn die ambulante Behandlung keinen Erfolg bringt, ist i.d.R. eine stationäre oder zumindest teilstationäre Behandlung erforderlich.

Insbesondere bei Anorexie ist eine stationäre Behandlung als lebenserhaltende Maßnahme notwendig, wenn ein kritisches Untergewicht erreicht ist, auch, wenn körperliche Folgeschäden zu erwarten sind, z.B. bei zu geringer Flüssigkeitszufuhr oder bei häufigem Erbrechen.

Falls Sie weitere Informationen wünschen oder einen Termin vereinbaren möchten, können Sie jederzeit telefonisch oder über das Kontaktformular Kontakt zu mir aufnehmen. Ich würde mich freuen, Sie in meiner Praxis begrüßen zu können.

 

Unkontrolliertes Verlangen

Bulimia nervosa, auch Ess-Brech-Dependenz genannt, ist eine Essstörung, bei der die Betroffenen ein unkontrolliertes Verlangen nach Essen haben und anschließend gewichtsreduzierende Maßnahmen durchführen.

Überwiegend wird diese Erkrankung bei Frauen diagnostiziert.

Die Bulimia nervosa ist eine Essstörung mit wiederholten anfallartigen Heißhungerattacken, bei denen in kurzer Zeit große Mengen meist besonders fett- und zuckerreicher Lebensmitteln zugeführt werden.

Anschließend versuchen die Patienten sich der aufgenommenen Nahrung durch spezielle, der Gewichtszunahme entgegensteuernde Maßnahmen wieder zu entledigen – am häufigsten durch selbst ausgelöstes Erbrechen.

Auch Fasten, exzessive körperliche Betätigung und der Missbrauch von Abführmitteln, Diuretika (Pharmakon zur Ausschwemmung von Wasser) und anderen Medikamenten (z.B. Schilddrüsenhormonen) können als Gegenmaßnahmen zur Gewichtszunahme ergriffen werden.

In der Regel versuchen Betroffene ihre Essattacken und das anschließende, provozierte Erbrechen zu verheimlichen. Latente Anorexie begünstigt den Einstieg in andere Essstörungen (z.B. in Bulimie).

Daher ist es auf jeden Fall wichtig, sich Hilfe zu holen.

Typisch für latente Essstörung:

Einsatz von Appetitzüglern Verwendung von Lightprodukten Einsatz von Abführmitteln Wechsel zwischen übermäßigem Essen und Hungerkur halten Kalorienzählen Mögliche diagnostische Hinweise:

Hohe Gewichtsschwankungen innerhalb kurzer Zeit, Jojo-Effekt. Beklemmung vor Gewichtszunahme.

Unfähigkeit relaxt zu genießen und den Hunger zu befriedigen. Häufige, immer wiederkehrende Auseinandersetzung mit dem Körpergewicht. Fehlendes Vertrauen in die eigenen Bedürfnisse und Körpersignale.

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