Persönlichkeitsentwicklung Düren - Persönlichkeitsstörung

Persönlichkeitsentwicklung in Düren

Persönlichkeitsentwicklung Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für Selbstkonzepte zu erlernen bei Persönlichkeitsstörungen im Kreis-Düren zwischen Köln und Aachen - Persönlichkeitsstörung Düren.

Die Persönlichkeitsentwicklung (Selbstkonzept) ist ein Aspekt der psychischen Entwicklung des Individuums. Sie meint eine langfristige, differenzielle Veränderung von Persönlichkeitseigenschaften.

Wenn Du in jedem lebendigen Wesen die Seele erkennst, siehst Du wahrhaftig!

Die Entwicklung der Persönlichkeit und des Selbstkonzepts ist ein Aspekt der psychischen Entwicklung des Individuums.

Dein holistischer und spiritueller Betreuer Arndt Leonards für deine Seele zeigt den direkten Weg heraus aus dem Gewirr der karmischen Verstrickungen, der unbefriedigten Begierden und irrationalen, teils äonenalten Ängste - Persönlichkeitsstörung Düren.

Es ist ein Gesang der Liebe, der ein jedes Seelenherz berührt, erweckt und sanft nach Hause führt. Der größte Schatz, den Du in meiner Praxis entdecken kannst, ist das, was Du schon immer warst – unendliche, tiefe, wahre Liebe.

Die Selbsterkenntnis, Selbstakzeptanz und die Selbstveränderung. Dabei sind alle drei Bausteine voneinander abhängig und verfolgen gemeinsam das Ziel, die Persönlichkeit so weiterzuentwickeln, dass das Individuum handlungsfähiger und unabhängiger wird.

Die Wege zu Dir, die Du in meiner Praxis beschreiten kannst...

…sind vielfältig und münden doch immer in Klarheit und Einfachheit. 

Die holistische Seelenkunde ist die Wissenschaft vom Erleben und Verhalten

Die ganzheitliche Seelenkunde beschäftigt sich mit dem Erleben und Verhalten von Menschen.

Ziel der Seelenkunde ist zumindest von ihrem klassischen Verständnis her, Theorien zu entwickeln und zu überprüfen, die menschliches Erleben und Verhalten erklären, Prognosen ermöglichen und die jeweils vermittelnden Mechanismen aufdecken und nachweisen können.

Das methodische Vorgehen dabei ist vielfältig - Persönlichkeitstest Düren

Laborforschung, Feldforschung, qualitative und quantitative Methoden werden angewandt.

Unmittelbarer Anwendungsbezug der Ergebnisse und das wissenschaftliche, also theoriengeleitete Forschungsvorgehen sind gleichermaßen von Bedeutung.

Eine individuelle Persönlichkeitsberatung für verschiedenen Problemfälle

Ganzheitliche Seelenkunde Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für holistische Geistbehandlung um Selbstbewusster zu werden im Kreis-Düren zwischen Köln und Aachen - Ganzheitliches Selbstbewusstseinstraining Düren.

Damit ist eine Veränderung des eigenen Verhaltens und/oder der eigenen Person gemeint.

Diese Veränderung kann sich auf unsere Gedanken, unsere Gefühle und/oder unser Verhalten beziehen.

Meist bezieht sie sich auf alle drei Bereiche.

Behandlungsziele beschreiben das, was man gerne verändern möchte.

Gesundheit ist das wichtigste Gut des Menschen, Krankheit sein Verderben

In der heutigen hoch technisierten Zeit gibt es viele negative Einflüsse und Angriffe auf unsere Gesundheit:

Falsches Essverhalten, Konsum von Drogen/Alkohol/Nikotin, Stress, Mobbing, Existenzängste, Beziehungsstreit, Depressionen, Umweltgifte, ständige PC-Arbeit, schwächen Körper, Geist und Seele des Menschen und richten ihn – wenn nicht interveniert wird – zugrunde.

Die Schulmedizin – so sinnvoll und unverzichtbar sie in vielen Fällen auch ist – hilft hier herzlich wenig, zu starr sind ihre Vorgaben.

Mit Schmerzmitteln, Antidepressiva und anderen Medikamenten schmettert sie den Patienten ab und schickt ihn wieder nach Hause oder lässt ihn zu unzähligen und oft wirkungslosen Behandlungen kommen, ohne die tatsächliche Wurzel des Übels zu erkennen und zu behandeln.

Denn wie allgemein bekannt ist: Die meisten somatischen Krankheiten sind psychischen Ursprungs!

Das weiß zum Glück der Naturheilkundler, der seine Patienten auf Körper/Geist/Seele-Ebene umfassend behandelt und ihnen auch viel mehr Zeit widmet als der hektische Hausarzt.

Der Trend ist deutlich sichtbar:

Immer mehr Menschen gehen zum Heilpraktiker oder Naturheilkundler weil sie es leid sind, oberflächlich betrachtet zu werden, nebenwirkungsstarke Medikamente zu erhalten und weil sie dauerhaft keine Verbesserung ihrer Beschwerden feststellen.

Der Naturheilkundler, Ganzheitsmediziner und Heilpraktiker sind medizinisch sowie naturheilkundlich hervorragend geschult und wissen, mit nebenwirkungsfreien Methoden beste Heilerfolge zu erzielen.

Die Naturheilkunde hat sich längst in der Gesellschaft etabliert und auch viele Ärzte bilden sich in Naturheilverfahren fort.

Insgesamt ist die Seelenkunde eine faszinierende Abenteuerreisein die Welt der menschlichen Wahrnehmung, des Denkens, Empfindens und Handelns - Ganzheitliche Seelenkunde Düren.

Und es geht ihr dabei (wie jeder empirischen bzw. naturwissenschaftlich ausgerichteten Wissenschaft) darum, Ereignisse bzw. Phänomene:

  1. zu beschreiben, zu ordnen und zu analysieren
  2. sie zu erklären
  3.  sie vorherzusagen
  4. sie zuverändern
  5. aufklärerisch zu wirken

Die Schwerpunkte sind je nach Subdisziplin unterschiedliche und wir wollen auf die einzelnen Punkte kurz eingehen.

Daher ist es zu Beginn einer Seelenbehandlung sinnvoll, sich zu fragen, was man gerne verändern möchte.

Das heißt, es geht auch um die Frage, wodurch nach eigenem Dafürhalten die Symptome, unter denen man leidet, ausgelöst worden sind und wie man glaubt, wieder für mehr innere Ausgeglichenheit sorgen zu können.

Man kann dazu überlegen, was einem an der eigenen Person nicht gefällt bzw. stört, womit man sich selbst oder anderen Schwierigkeiten bereitet, was andere wiederholt kritisiert haben, womit man glaubt, sich selbst im Weg zu stehen.

Falls man unter Verhaltensweisen leidet, die zwanghaften Charakter haben wie z. B. bei Zwängen, Essproblemen oder suchtartigem Verhalten, dann ist es sinnvoll, sich über die Funktion des betreffenden Verhaltens für das eigene Gleichgewicht Gedanken zu machen.

So kann man sich fragen, welche Gefühle man mit seinen Essanfällen versucht hat zu neutralisieren und entsprechende Ziele zu entwickeln wie man mit derartigen Zuständen in Zukunft umgehen möchte.

Oft ist es hilfreich herauszufinden, welche äußeren Veränderungen austretenden Symptomen vorausgingen und welche Gefühle damit verbunden waren.

Weniger erfolgversprechend ist es in der Regel, sich die unangenehmen Symptome, unter denen man leidet, direkt zu verbieten. Denn meist hat man ja schon selbst mehr oder weniger erfolglos versucht, den auftretenden Beschwerden direkt gegenzusteuern.

Die Wartezeiten bei Geistheilern sind oft erheblich.

Akademisch ausgebildete Experten denken in Theorien und gehören oft sehr unterschiedlichen Schulen an. Seelische Beratung ist weniger starr und theoretisch ausgerichtet. Sie bietet oft unmittelbare, praktische und mitfühlende Hilfe von Personen, die sich dazu berufen fühlen.

Achten Sie auf die Neutralität oder ethische/religiöse Ausrichtung des Experten und vermeiden Sie einseitige Abhängigkeiten. Der Berater muss Ihnen sympathisch sein!

Ohne Vertrauensverhältnis wird eine seelische Beratung wenig nützen.

Phänomene und Ereignisse beschreiben, ordnen und analysieren

Gute Behandlungsziele sollten zudem mehreren Kriterien genügen. Sie sollten:

1. in Bezug auf eine Minderung der Beschwerden sinnvoll sein

2. im Einflussbereich der eigenen Person liegen

3. ggf. Zwischenschritte umfassen

4. positiv formuliert sein

5. konkret sein

6. überprüfbar sein

7. erreichbar sein

Um erklären und vorhersagen zu können, muss zunächst eine klare Beschreibung, eine Analyse der relevanten Phänomene erfolgen.

Geistheiler werden ein Phänomen, das Gegenstand der Forschung ist, zum Beispiel »Aggression«, »Kreativität« oder »Konflikt« typischerweise anders beschreiben als Schriftsteller, Journalisten oder gar Laien.

Sie werden den Sachverhalt mithilfe seelischer Begriffe analysieren und beschreiben.

Dies bedeutet aber auch, dass bestimmte Sachverhalte wegen der bestehenden Begriffs- und Kategoriensysteme wahrgenommen, andere aber übersehen werden.

Viele Alltagsbegriffe sind allerdings in der Tat zu unpräzise, um siehandhabbar für eine wissenschaftliche Auseinandersetzung zu machen.

Darüber hinaus ist jede Subdisziplin zum Beschreiben, Analysieren und Ordnen gezwungen, denn ohne diese Diagnose könnte kein weiterer Schritt erfolgen.

Obwohl die Seelenkunde also nicht einfach auf Alltagsbegriffe zurückgreifen kann und eine eigene Begrifflichkeit entwickeln muss, fordert Popper (1973) zu Recht, dass solche Beschreibungen dennoch für jedermann nachvollziehbarsein müssen.

Seelische Begrifflichkeit darf nicht in einen Jargon ausarten, der nur dazu dient, Wissenschaftlichkeit zu suggerieren.

Die Seelenkunde hat jedoch keineswegs ein einheitliches Begriffssystem, bei dem, ähnlich wie in der Physik oder in der Chemie,

vollkommener Konsens besteht; wenn man aber die Entwicklung der letzten 50 Jahre betrachtet, dann ist eine zunehmende Vereinheitlichung zu beobachten.

Erklären von seelische Sachverhalten

In diesem Sinne sind gute Behandlungsziele z. B. „Selbstbewusster werden“ oder „meine Aufgaben mit mehr Zeit und Ruhe erledigen“.

Weniger geeignet sind Ziele wie „glücklicher werden“ (wenig konkret), „mich nicht mehr so hetzen“ (negativ formuliert) oder „nur noch allerbeste Leistungen erbringen“ (Dieses Ziel ist möglicherweise nicht erreichbar und führt dazu, dass man sich sehr unter Druck setzt.

Daher ist es eventuell auch nicht sinnvoll.) Wichtig ist, dass Ziele klar sind und die Formulierungen kein vielleicht, möglicherweise, eigentlich, eher, etwas oder ähnliche verwässerne Ausdrücke enthalten.

Neben der Veränderung der eigenen Person, können im Rahmen einer Seelenkunde auch Entscheidungen im Hinblick auf Äußeres getroffen werden.

Diese äußeren Ziele sind möglicherweise gut und richtig, professionelle Veränderungsziele beziehen sich jedoch auf die eigene Person, können dann auch dazu dienen, sich an neue äußere Gegebenheiten erfolgreich anzupassen.

Behandlungsziele können sehr, sehr unterschiedlich sein abhängig von dem Hintergründen des eigenen Leidens.

Daher habe ich Beispielziele in Abhängigkeit von bestimmten Diagnosen aufgeführt. In der Regel ist es sinnvoll, sich nicht mehr als 2 bis 4 Ziele zu setzen.

Wie unten deutlich wird, können sich die Ziele auf Symptome richten, die im Einfluss willkürlichen Verhaltens liegen, oder sich auch auf mehr oder weniger tief liegende psychische Funktionen beziehen.

Phänomene nur zu analysieren, zu ordnen und zu beschreiben genügt jedoch noch nicht. Gute Journalisten und Schriftsteller können das oft viel präziser, wenn auch in einer anderen Begrifflichkeit.

Der Seelenkunde geht es vor allem darum, die Phänomene auch zu erklären, z.B.: Warum verhält sich jemand in einer bestimmten Situation aggressiv? Wie konnte der Konflikt so schnell eskalieren?Wieso neigen gerade Menschen zu Burn-out-Phänomenen, die vorher sehr engagiert waren?

Um solche und andere Sachverhalte erklären zu können, braucht man erklärungskräftige Theorien.

Theorien also, die, ähnlich wie in den Naturwissenschaften, Gesetzescharakter haben und aus denen man (unter Berücksichtigungbestimmter Anfangsbedingungen) das zu erklärende Phänomen ableiten kann.

Popper hat diesbezüglich präzisiert, man brauche zur Erklärung eine allgemeine Theorie sowie so genannte Anfangsbedingungen (beides unter Explanans zusammengefasst), aus denen man das zu erklärende Phänomen (Explanandum) quasi logischableiten kann (vgl. Popper, 1973; Rook, Frey & Irle, 1993).

Etliche Kollegen sind der Meinung, dass wir Seelenheiler noch nicht über solche erklärungskräftigen Theorien verfügen, aus denen wir Hypothesen ableiten können, um bestimmte Phänomene zu erklären.

Diese Sichtweise wird aber nicht universell geteilt: Für manche ist das Glas also halb voll, für wieder andere ist es halb leer. Entscheidend für »Erklären« im hier gebrauchten Sinne ist, dass man den zu erklärenden Sachverhalt aus allgemeinen Hypothesen ableiten kann.

Geht man vom Popper’schen Ansatz aus, dann ist »Erklären« als intersubjektiv nachprüfbares Unternehmen zu verstehen. Jedermann müsste bei Kenntnis der Theorie sowie ihrer Anfangsbedingungen nachvollziehen können, warum konkrete Ereignisse eintreten oder nicht.

Aggressives Verhalten könnte man dann aus Aggressionstheorien ableiten, etwa aus der Frustrations-Aggressions-Theorie, sofernman beobachtet, dass die Person zuvor frustriert worden ist.

 
 

Selbstkonzept bei Persönlichkeitsstörung zwischen Köln und Aachen

Selbstkonzept bei Persönlichkeitsstörung zwischen Köln und Aachen

Oder ein anderes Beispiel:

Eine sehr populäre Theorie innerhalb der Sozial- und Klinische Seelenkunde ist die Theorie der kognizierten Kontrolle (siehe Osnabrügge, Stahlberg & Frey, 1985).

Sie postuliert, dass Menschen bestrebt sind, Ereignisse in sich selbst und außerhalb zu erklären, vorherzusagen und zu beeinflussen und zwar immer dann, wenn man darauf adaptiv reagieren kann.

Menschen sind so in der Lage, Stresszustände eher zu ertragen, wenn sie erklären können, warum sie eingetreten sind, wenn sie sie vorhersehen und wenn sie sie beeinflussen können - Persönlichkeitsstörung Düren.

Folglich lässt sich erklären, warum manche Menschen mit Stress eher umgehen können als andere. Der Theorie zufolge wäre dies darauf zurückzuführen, dass sich diese in Situationen befinden, in denen der Stressvorhersehbarer, erklärbarer und beeinflussbarer ist.

Nicht zu verwechseln ist »Erklären« mit dem Prinzip »Verstehen«, bei welchem man versucht, ein bestimmtes Ereignis subjektiv nachzuvollziehen.

In diesem Fall ist nicht notwendigerweise intersubjektive Nachprüfbarkeit gegeben:

Was Person A subjektiv nachvollziehen kann, muss für Person B nicht unbedingt subjektiv nachvollziehbar sein.

Man kann postulieren, dass das Niveau einer Wissenschaft davon abhängig ist, inwieweit sie erklärungskräftige Hypothesen bereitstellt.

Beispielziele bei Angststörungen:

  • mich meinen Ängsten stellen und sie aushalten
  • meine Gefühle besser wahrnehmen
  • eigenständiger werden
  • bei beginnenden Panikattacken ruhig atmen und mir den Kreislauf der Angst ins Gedächtnis rufen
  • häufiger unter Menschen gehen/telefonieren (bei sozialen Ängsten)
  • auch wieder etwas alleine unternehmen

Beispielziele bei Burnout

  • mir mehr Ruhe und Zeit geben
  • Pausen machen
  • lernen auch mal etwas liegen zu lassen
  • die Gesamtwochenarbeitszeit reduzieren
  • Gefühle von Versagen und Wertlosigkeit verstehen und richtig einordnen lernen
  • üben Erholungsphasen einzuplanen und auszuhalten
  • die eigenen Bedürfnisse und die meines Körpers kennen und berücksichtigen lernen
  • mir erlauben Fehler zu machen
  • Ansprüche an die eigene Person/die eigenen Leistungen reduzieren
  • Privat- und Berufsleben trennen
  • regelmäßig Sport machen
  • jeden Tag etwas tun, was mir gut tut

Beispielziele bei Depressionen

  • selbstbewusster werden
  • mich mehr durchsetzen
  • mir erlauben, es anderen nicht immer recht zu machen
  • „nein“ sagen
  • zu mir selbst stehen, ich selbst sein
  • mich wertschätzen, mich annehmen
  • mich wehren, wenn ich schlecht behandelt werde
  • mehr an mich denken
  • besser für mich sorgen
  • mich motivieren wieder aktiver zu sein
  • handeln statt zurückziehen
  • Perfektionismus abbauen
  • Lob annehmen lernen
  • dankbar sein für positive Dinge
  • Schuldgefühle abbauen
  • lernen meinen Ärger wahrzunehmen

Legt man das Hempel-Oppenheim-Schema zugrunde, dann ist »Vorhersagen« von der Struktur her äquivalent zum »Erklären« (vgl. Popper, 1973; 1984; Rook, Frey & Irle, 1993):

Man möchte einbestimmtes Ereignis vorhersagen, wie zum Beispiel, wann jemand aggressiv wird.

Wiederum gilt laut Popper:

Man braucht eine allgemeine Theorie, man braucht präzise Anfangsbedingungen der Theorie. Im obigen Fall der Frustrations-Aggressions-Theorie muss eben die Anfangsbedingung erfüllt sein, dass eine Person A auch tatsächlich frustriert wurde.

Unter Berücksichtigung möglicher weiterer Randbedingungen könnte man dann vorhersagen, dass diese Person A aggressiv wird. Oder um im Rahmen der Kontrolltheorie zu bleiben:

Wenn Menschen stressreiche Erlebnisse nicht erklären, nicht beeinflussen und nicht vorhersagen können, dann ist der Kontrollverlust größer, und man kann vorhersagen,

dass sie solche Stressoren aversiver finden und dass die kognitiven und affektiven Begleiterscheinungen stärker sein werden.

Vorhersagen und Erklären sind also strukturell identisch, nur dass beim Vorhersagendas singuläre Ereignis »Aggression« noch nicht aufgetreten ist, sondern man es vielmehr aus der Theorie und ihren Randbedingungen ableitet.

Wiederum geht es hier um das Prinzip der intersubjektiven Nachprüfbarkeit:

Man leitet ein zu prognostizierendes Phänomen quasi logisch aus einer Theorie und ihren Randbedingungen ab.

Vorhersagen ist allerdings nicht identisch mit projizieren, wo vergangenes Verhalten auf zukünftiges Verhalten quasi automatischprojiziert wird.

Die wissenschaftliche Seelenkunde möchte möglichst viele Phänomene in ihrem Geltungsbereich vorhersagen.

In vielen Experimenten macht man exakt solche Vorhersagen:

Man leitet Hypothesen (ein bestimmtes Ereignis wird vorausgesagt) aus allgemeinenTheorien (ein Wenn dann Zusammenhang wird postuliert) ab und überprüft diese, um dadurch Rückschlüsse für die Gültigkeitder Theorie zu gewinnen.

Wenn nun ein vorhergesagtes Ereignis in einem Experiment, das eine bestimmte Hypothese überprüfen sollte, nicht eintritt, so ist dieses noch kein Grund, die Theorie in toto zu verwerfen, v.a. wenn man keine bessere hat.

Es könnte auch sein, dass nur ihr Geltungsbereich eingeschränkt werden muss. Genauso ist es möglich, dass die Variablen, die aus der Theorie abgeleitet wurden, schlecht operationalisiert worden sind, so dass kein unmittelbarer Rückschlussauf die Theorie möglich ist.

Immer aber wird es bei Fehlschlägen zahlreiche Alternativerklärungen geben, warum ein vorhergesagtes Phänomen nicht eingetreten ist.

Missverständnisse innerhalb der seelischen Methoden

Viele potenzielle Nutzanwender und Laien haben natürlich ein anderes Verständnis von Seelenkunde als hier beschrieben.

Sie setzen Seelenkunde sehr oft mit klinischer Seelenkunde oder mit Seelenanalyse gleich und sehen sie als Wissenschaft, der es nur um »Reparatur von Defiziten« von Personen bzw. Systemen geht.

Dies stellt eine starke Verengung der Seelenkunde dar. Zum einen gibt es mehrere seelische Subdisziplinen mit einer Vielzahl unterschiedlicher Anwendungsfelder, zum zweiten gibt es in allen Subdisziplinen Forschungsbereiche jenseits von Krankheit und Gesundheit.

Wenn man die einzelnen Subdisziplinen betrachtet, etwadie Pädagogische Seelenkunde, die Arbeits- und Organisationsseelenkunde, aber auch die Sozial- und Entwicklungsseelenkunde,

dann zeigt sich, dass seelenkunde sehr viel Wissen und Knowhow transportieren kann, um positive Zustände zu erreichen - Geistbehandlung Düren.

Geistheilerwissen z.B. darüber Bescheid, wie man ein Kompetenzzentrum,d.h. Topleistung erreicht, wie Unfälle vermieden werden können, wie Beziehungen stabilisiert werden können, usw. Gleichzeitig aber haben sie es bislang versäumt,

dieses Know-how kontinuierlich potenziellen Nutzanwendern oder gar der breiten Öffentlichkeit zu vermitteln, obwohl in den letzten Jahren bereits bedeutende Anstrengungen unternommen wurden, die Problemlösekompetenz der seelenkunde für diesen Kreis zu transportieren.

Erfreulicherweise hat sich in den letzten zehn Jahren zunehmend die Erkenntnis durchgesetzt, dass in der wissenschaftlichen seelenkunde nicht nurwissenschaftsimmanente Probleme gelöst werden sollten, sondern man auch aktiv Probleme aus der Realität angehen sollte,

um diese mit wissenschaftlichen Methoden zu erklären, zu beschreiben und vorherzusagen sowie schließlich durch neue Interventionsmethoden erwünschte Zielzustände zu erreichen.

Die historisch bedingte Trennung von Grundlagenforschungund angewandter Forschung muss u. E. deshalb als überholt angesehen werden. Sie ist künstlich und kontraproduktiv.

Viele Phänomene, mit denen sich die angewandten Disziplinen beschäftigen, sind letztlich Gegenstand von Theorien der Grundlagenwissenschaften und Fragestellungen der angewandten seelenkunde haben umgekehrt starken Einfluss auf die Theorienbildung und Forschung.

Diese wenigen Beispiele mögen genügen, dem Leser klar zu machen, wie faszinierend das Unternehmen seelenkunde ist. Es hat letztlich immer mit dem Funktionieren von Menschen und Gruppen zu tun und damit mit der Entstehung und Veränderung von Denken, Fühlen und Handeln.

Die Aufgabe, der sich vor allem die klassische seelenkunde stärker stellen muss, besteht darin, die Relevanz ihrer Forschung, ihrer Erkenntnisse und Theorien besser als bisher zu kommunizieren.

Zusätzlich ist es wichtig, alle, die mit unserem Fach zu tun haben, und darunter natürlich auch die Studierenden davon zu überzeugen, dass wir über genügend Erkenntnisse verfügen, auf die wir stolz sein können, auch wenn wir nicht alle Weisheit haben, die wir gerne hätten.

Es gibt aber unzählige Möglichkeiten, vorhandenes Seelenheiler Wissen umzusetzen und anzuwenden, und die Ignoranz der fehlenden Anwendung ist für Individuen, Organisationen und die Gesellschaft als Ganzes zu teuer.

Wie zuvor betont, sind die bisher gemachten Ausführungen eine Beschreibung dessen, was die »klassische« seelenkunde, so wie sie auch von vielen Professoren an den deutschen Hochschulen vertreten wird, will.

Im Folgenden werden wir uns nun aber mit neueren Herausforderungen unseres Faches auseinander setzen. Hierbei wird klar werden, dass wir uns jenseits von klassischen Vorstellungen für neue Perspektiven öffnen müssen.

Beispielziele - Hilfe, Ursachen und Behandlung um Selbstbewusster zu werden.

Beispielziele bei Essstörungen:

aufhören Kalorien zu zählen

5 kg über 5 Monate zunehmen

lernen „verbotene Nahrungsmittel“ wieder ohne Reue zu essen

mich einmal in der Woche wiegen

ohne Abführmittel u. ä. auskommen

mich akzeptieren wie ich bin

Beispielziele bei Persönlichkeitsstörungen:

meine Gefühle wahrnehmen

über Gefühle sprechen lernen

wenn meine Gefühle hochkochen, mich bremsen und genau überlegen, wie ich handeln möchte

auch mögliche positive Absichten bei meinen Mitmenschen bedenken

üben Unangenehmes auszuhalten

versuchen, mich in den anderen hineinzuversetzen bevor ich urteile

Dinge, die ich nicht ändern kann, lernen hinzunehmen

Kritik aushalten lernen

Das Konzept der Beratungsziele wird typischerweise im Rahmen der Maßnahmen eingesetzt, ist jedoch ein universelles Konzept, das den Fortschritt unterstützen kann, da der Fokus von Wahrnehmung und Aufmerksamkeit auf dem innerpsychischen Bereich liegt, der mit dem jeweiligen Ziel verbunden ist.

Viele meiner Klienten wählen den Weg der Farben, die Dir auf wunderbar spielerische Weise als untrügliche Spiegel der Seele, den nächsten Schritt auf Deinem Seelenwege weisen.

Dann wieder gibt es Menschen, die über den Weg der heiligen Schriften weiter gelangen wollen.

In meinen Sitzungen ist Raum für alles – auch die Lehren des Jainismus kenne ich und verneige mich vor ihrer Tiefe. Es gibt die Wege der Gnosis, der philosophischen Selbsterkenntnis, die den teils wirren gedanklichen Verkettungen der Ratio folgt.

Viele haben bei mir auch schon den Weg des Lebensbaumes gewählt, der jenseits allen Wissens auch ganz intuitiv erfasst werden kann.

Es gibt Wege der Emotionen, die (wieder) gefühlt und in meiner Praxis ausgelebt werden wollen, um Dir zu zeigen, dass auch das vergeht, aber Deine Essenz bleibt.

Und natürlich gibt es auch wortlose Wege, wo Du einfach nur entspannen, liegen, loslassen und auftanken kannst, liebevoll und achtsam eingehüllt in mein Wirken als ganzheitlicher Heiler.

Die Essenz aller Wege, allen Tuns und aller Sinngebung in meinem Praxisraum ist jedoch immer die gleiche: reine Liebe. 

Ich bin das Leben,

ich bin der Weg,

folge mir und erkenne deine göttliche Seele.

Wenn Sie weitere Fragen haben oder mich näher kennlernen möchten, rufen Sie gern an oder besuchen Sie mich in der Praxis, meine Beratungsgespräche sind kostenfrei.

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