Homöopathie

Homöopathie Düren

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Homöopathische Heilmittel werden aus natürlichen Materialien gewonnen, darunter Extrakte pflanzlichen und tierischen Ursprungs und Mineralstoffe.

Homöopathie Düren - Globuli-Behandlung und homöopathische Beratung zwischen Köln und Aachen - Homöopath Düren.

Die Homöopathie ist ein medizinisches System, das auf dem Grundsatz basiert, dass Ähnliches mit Ähnlichem zu heilen ist.

Herzlich willkommen,

in der Naturheilpraxis für homöopathische Beratung und kostenlose Globuli-Behandlung - Homöopathie Düren.

Die sanfte und Klassische Homöopathie mit sehr wenig Nebenwirkungen gilt in Europa für viele Menschen als natürliche, ganzheitliche und wirksame Heilmethode für Babys, Kinder, Jugendliche und Erwachsene Menschen.

Insbesondere besorgte Eltern wählen häufig die homöopathische Heilmethode, um eine frühe Medikalisierung ihrer Kinder durch die konventionelle Medizin zu vermeiden - Homöopathische Pharmakon Düren.

Diese Sorge ist vor dem Hintergrund der mangelnden Pharmakonsicherheit berechtigt. Denn mehr als 50 Prozent der Medikamente, die Säuglinge, Kinder und Jugendliche einnehmen, sind ausschließlich für Erwachsene entwickelt worden.

Deshalb wünschen sich die meisten Eltern eine möglichst schonende und nebenwirkungsfreie Behandlungsmethode für ihren Nachwuchs - Homöopath Düren.

Sie kann dabei helfen, gesund zu bleiben oder zu werden – sanft und mit so wenigen Nebenwirkungen wie nur möglich.

Homöopath Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für ganzheitliche Homeopathic-Treatments mit Globuli Liste im Dürener Kreis zwischen Aachen und Köln - Homöopathisch Düren.

Warum Homöopathie?

Die Homöopathie gilt in Deutschland für viele Menschen als natürliche, ganzheitliche und wirksame Heilmethode. Sie kann dabei helfen, gesund zu bleiben oder zu werden – sanft und mit so wenigen Nebenwirkungen wie nur möglich.

Homöopathie ist bei der Wiederherstellung und Erhaltung der Salubrität eine Erfolgsgeschichte. Millionen Menschen können diese Geschichte erzählen – als Anwender, die die Wirkung am eigenen Leib erfahren haben.

Homöopathie – viele gute Gründe dafür

Die Homöopathie hat als Behandlungsrichtung das Ziel, die Selbstgenesungskräfte des Körpers zu stimulieren und wird als sanfte Reiz- und Regulationsbehandlung aufgefasst. Homöopathische Pharmakon sind gut verträglich und mit anderen Pharmakonn – auch schulmedizinischen – kombinierbar.

Weil die Homöopathie ein Konzept ist, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt und ihn ganzheitlich betrachtet, passt sie hervorragend in die moderne Zeit und ist längst in mitten der Medizin angekommen.

Ganzheitlicher Homöopath Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für homöopathische Mittel, Homöopathie-Produkte und homöopathische Behandlung im Dürener Kreis zwischen Köln und Aachen - Holistische Homöopathiebehandlungen in Düren.

Selbstgenesungskräfte aktivieren mit Homöopathie

Der gesunde menschliche Organismus besitzt die erstaunliche Fähigkeit, mit einer Vielzahl von Krankheiten selbst fertig zu werden. Dies setzt allerdings voraus, dass alle Organe ihre normale Funktion vollumfänglich ausüben können - Globuli Liste Düren.

Manchmal braucht es hierfür einen kleinen Impuls. Als Reiz- und Regulationsbehandlung hat die Homöopathie nach ihrem Selbstverständnis die Kraft, unsere ureigenen Selbstgenesungskräfte zu aktivieren.

Homöopathische Pharmakon eignen sich für die Behandlung von häufig auftretenden Alltagsbeschwerden oder können ergänzend zur Schulmedizin eingesetzt werden.

Denn auch in der Schulmedizin gibt es bei Erkrankungen immer wieder Fälle, bei denen wenig Chance auf Genesung besteht. Primär geht es dann darum, die Lebensqualität der Betroffenen bestmöglich zu erhalten.

Hier liegt der Anspruch der Homöopathie in einer unterstützenden Funktion. In vielen Fällen wird sie so zu einer wertvollen Ergänzung der notwendigen schulmedizinischen Behandlung - Ganzheitliche Homöopathieberater in Düren.

Welches homöopathische Mittel hilft wofür?

Sowohl in der medizinischen Behandlung als auch in der Selbstmedikation können persönliche Umstände bei der Auswahl des richtigen Pharmakon wichtige Hinweise liefern. Dieser individuelle Ansatz macht die Homöopathie für viele Menschen attraktiv und einzigartig.

Gerade für Einsteiger ist es grundsätzlich sinnvoll, sich fachlichen Rat bei einem Arzt mit homöopathischer Zusatzausbildung oder einem Heilpraktiker zu holen. Gerne unterstützen wir Sie bei der Suche in Ihrer Nähe.

Ihr Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker berät Sie gerne zur richtigen Auswahl homöopathischer Pharmakon. Weitere Informationen zur Selbstmedikation erhalten Sie außerdem in vielen Homöopathie-Ratgebern.

 

Samuel Hahnemann

Samuel Hahnemann

Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt. Die Klassische Homöopathie ist wohl eines der bekanntesten und zugleich ungewöhnlichsten Behandungsverfahren der Naturheilkunde.

Der Begriff Homöopathie stammt aus dem Griechischen und lässt sich am ehesten mit „ähnliches Leiden“ übersetzen.

Mit Homöopathie und der Behandung mit mit homöopathischen Mitteln lassen sich viele akute und chronische Krankheiten von Babys, Kindern, Jugendlichen und sogar bei erwachsenen Menschen sanft behandeln und in manchen Fällen sogar vorbeugen.

Der gesunde menschliche Organismus besitzt die erstaunliche Fähigkeit, mit den meisten Krankheiten selbst fertig zu werden.

Bei leichten Verletzungen und vielen kindertypischen Beschwerden kann die Homöopathie für Kinder ebenfalls eine Hilfe sein.

Es gibt einige sehr bewährte homöopathische Einzelmittel, die in ganz bestimmten, häufig auftretenden harmloseren Krankheitssituationen oder bei akuten Verletzungen angewendet werden können.

Als Reiz- und Regulationsbehandung hat die Homöopathie nach ihrem Selbstverständnis die Kraft, unsere ureigenen Selbstgenesungskräfte zu aktivieren.

Es sollte aber immer ausprobiert werden, eine größtmögliche Ähnlichkeit zwischen Beschwerdebild und Pharmakonbild zu finden.

Zur Behandlung von Erkrankungen kommen in der Homöopathie mehr als 2000 unterschiedliche pflanzliche, tierische und mineralische Substanzen zum Einsatz.

Wie Sie Ihre Selbstgenesungskräfte mit Homöopathie und Naturheilkunde stärken

Sind Sie in diesem Winterhalbjahr bislang verschont geblieben oder haben Sie bereits eine selbstlimitierende virale Infektion durchleben müssen? Gehören Sie zu den Menschen, die schon einen Infekt hatten und sich immer noch nicht gesund fühlen?

Und jedes Jahr stellt sich aufs Neue die Frage nach Vorbeugung und Behandlung von selbstlimitierende virale Infektionskrankheiten mit ihren typischen Symptomen. Was kann ich tun?

Wenn Sie regelmäßig die Mitgliederzeitschrift von Natur und Medizin lesen, sich einen der Ratgeber zum Thema besorgt haben, dann finden Sie vielfältige Hinweise, wie man sich vor Infekten schützen oder zumindest schwerwiegenden Verläufen vorbeugen kann.

Denn bekanntlich sind die Auslöser dieser fieberhaften Infekte keine Bakterien, sondern Viren; diese verändern sich von Jahr zu Jahr immer wieder, weshalb es keine Behandung gibt, um davor grundsätzlich gesichert zu sein.

Aber je stabiler und abwehrbereiter das Immunsystem ist, umso weniger anfällig sind wir gegenüber Viren und Bakterien, generell gegenüber Erkrankungen.

Das Immunsystem lässt sich nämlich trainieren. Ein Beispiel, welches Sie aus Ihrem Familien- und Bekanntenkreis kennen, soll Ihnen das veranschaulichen:

Im Kindesalter treten Infekte ungleich viel häufiger auf als bei Erwachsenen oder älteren Menschen. Ein wesentlicher Faktor ist das Immunsystem, welches beim Kind noch nicht ausgereift ist, sondern sich erst entwickeln muss.

Und so wird die Häufigkeit von selbstlimitierende virale Infektionskrankheiten verständlich. In der Medizin spricht man von einer "Feiung" – ein heutzutage ungebräuchlicher Begriff, der jedoch verständlich wird mit der Aussage "vor Infekten gefeit zu sein".

Wenn jedoch diese bei Kindern so häufig auftretenden selbstlimitierende virale Infektionskrankheiten, deren Ursache zumeist Viren sind, nicht mittels Training des Immunsystems behandelt werden,

dann ist es selbsterklärend, dass diese Kinder und später als Erwachsene unter Infektanfälligkeit bzw. unter Atemwegserkrankungen leiden - Globuli Liste Düren.

Wie oft höre ich in meiner Sprechstunde von einem Erwachsenen mit Verengung der Atemwege bronchiale, dass er als Kind gehäuft unter Infekten litt; als Jugendlicher entwickelte sich ein Heuschnupfen,

im weiteren Verlauf eine chronische Kiefernhöhlenentzündung und jetzt leide er zunehmend unter anhaltendem Husten und Atemnot beim Sport:

Der Lungenfacharzt diagnostiziert ein Verengung der Atemwege. Habe ich Sie mit dieser Schilderung angesprochen? Oder ein Familienmitglied von Ihnen?

Aus Sicht der Homöopathie und Naturheilkunde widerspiegelt dieser Verlauf geradezu klassisch, dass zu keinem Zeitpunkt eine konsequente Behandlung mit dem Ziel der Anregung der Selbstgenesungskräfte erfolgte.

Praktizierende Heilpraktuker, Naturheilkundler und Ärzte wissen, dass die Homöopathie und Naturheilkunde in der Gesellschaft längst angekommen sind. Viele Eltern wünschen sich nachdrücklich eine solche Behandlung für ihre Kinder – und das ist gut so!

Denn die Pharmakon der Homöopathie und Medicinalisheilkunde lassen sich idealerweise zur Vorbeugung, Behandlung und zur Nachbehandlung von vielen Erkrankungen, auch von selbstlimitierende virale Infektionskrankheiten, wirkungsvoll einsetzen – nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen.

Zunehmend höre ich von jungen Familien, dass sie sich eine homöopathische Hausapotheke angeschafft haben zur Behandlung von alltäglichen Beschwerden - Homöopathische Pharmakon Düren.

Was berichtet die Mutter? Sobald unser Kind eine selbstlimitierende virale Infektion "ausbrütet", bekommt unser Kleiner Aconitum D6, etwa stündlich 3 Globuli.

Oft ist am nächsten Tag der beginnende Infekt bereits abgeklungen, so dass kein Aconitum mehr gegeben werden muss. Und die Mutter fügt hinzu: Seitdem ich mein Kind homöopathisch behandle, ist es weniger oft, weniger schwer und weniger lang krank.

Homoeopathische Sandkastenfibel, Band 2
Homöopathische Sandkastenfibel

Michael Teut und Christian Lucae, beide erfahrene Homöopathen, haben ihr Buch prägnant und nachvollziehbar aufgebaut, so dass man direkt bei den entsprechenden Beschwerden nachschlagen und ein passendes Pharmakon wählen kann.

Der Schwerpunkt der Sandkastenfibel liegt bei Kindern im Säuglings- und Sandkastenalter, von vielen Vorschlägen können auch Schulkinder profitieren.

Aus dieser Beschreibung lässt sich unschwer
ableiten, dass durch die gezielte Anregung der Selbstgenesungskräfte das Kind in seinem Immunsystem gestärkt, also trainiert wird. Dass dieses Vorgehen nicht nur bei Kindern Sinn macht, sondern auch bei Erwachsenen, lässt sich bei Gelegenheit selbst erfahren.

Dies ist nur ein Hinweis von vielen aus dem Bereich der Homöopathie.

Unser Kind hatte schon mehrfach eine Mittelohrentzündung, die jedes Mal mit einem Antibiotikum behandelt wurde. Dann haben wir einen Tipp bekommen: Wenn das Kind beginnt, über Ohrenbeschwerden zu klagen, dann geben wir sofort Belladonna D6, stündlich 3 Globuli, am nächsten alle 2 Stunden 3 Globuli.

Obwohl die Beschwerden nachlassen und das Kind keine erhöhte Temperatur mehr hat, gehen wir zum Kinderarzt. Er betrachtet das Kind und stellt fest: Die Entzündung ist bereits am Abklingen, ein Antibiotikum ist nicht notwendig.

Beides sind alltägliche Beispiele aus der Praxis, die zeigen, warum die Homöopathie einen so großen Stellenwert in der Bevölkerung hat, aber auch in den Fachkreisen.

Sprechen Sie einmal mit einer Hebamme und Sie werden erfahren, dass die Homöopathie in Schwangerschaft, Geburtshilfe, Wochenbett und Stillzeit eine etablierte Methode ist.

Mehr noch – auch das Thema "unerfüllter Kinderwunsch" kann mit Homöopathie und Naturheilkunde behandelt werden: äußerst erfolgreich wie das Öffnet externen Link in neuem Fenster Forschungsprojekt von Frau Prof. Ingrid Gerhard an der Universitätsfrauenklinik Heidelberg gezeigt hat.

Häufig ist es auch die Hebamme, die den jungen Familien Hinweise gibt, wie sie sich mit Homöopathie und Naturheilverfahren zunächst einmal selbst weiterhelfen können.

Als ich unlängst von einer Klinik eingeladen wurde, um zu diesem Thema zu sprechen, war der große Hörsaal so gefüllt, dass Zuhörer auf den Treppenstufen saßen. Warum? Weil dieses Thema unserem Zeitgeist entspricht.

Und einmal mehr zeigt sich der vorausschauende Blick des Ehepaars Carstens, das die Institution Carstens-Stiftung : Natur und Medizin vor mehr als 30 Jahren begründet hat.

Nicht als Alternative zur so genannten konventionellen Medizin, sondern für ein gemeinsames Miteinander. Deshalb wird Homöopathie und Naturheilkunde auch als Komplementärmedizin bezeichnet.

Man kann es auch anders formulieren: Das eine tun, ohne das andere zu lassen. Natürlich gibt es Erkrankungen, bei denen chemisch-synthetische Medikamente eingesetzt werden müssen:

Eine schwere bakterielle Erkrankung muss mit einem Antibiotikum behandelt werden. Das aber schließt nicht aus, dennoch ein homöopathisches oder pflanzliches Pharmakon begleitend einzunehmen, um die zwangsläufig vorhandenen Nebenwirkungen des Antibiotikums auf ein Mindestmaß zu reduzieren.

Okoubaka, das aus einer Baumrinde hergestellte Pharmakon, ist in der Homöopathie etabliert zur Begleitbehandlung eines Antibiotikums. Denn Okoubaka wirkt auf das mit dem Darm verbundene Immunsystem und reduziert dadurch die antibiotikumbedingten Nebenwirkungen und aktiviert zugleich die Selbstgenesungskräfte.

Damit wird der Verlauf der Infektion abgekürzt und möglichen Folgen am Darm wie unregelmäßiger Stuhlgang und Verdauungsstörungen vorgebeugt.

Und dass Okoubaka D3, 3-mal tägl. 5 Globuli ein Mittel unserer Zeit ist, zeigt sich in seiner Anwendung bei Reiz-Darm-Syndrom, einer Erkrankung, unter der heutzutage sehr viele Menschen leiden.

Kennen Sie übrigens den Natur und Medizin Ratgeber Okoubaka – Medizin aus Afrika? Sie werden erstaunt sein, welche weiteren Anwendungsmöglichkeiten dieses Pharmakon bietet.

Zwei homöopathische Pharmakon möchte ich Ihnen aus meiner Praxiserfahrung noch nennen: Eine selbstlimitierende virale Infektionskrankheit bei Jugendlichen und Erwachsenen geht oftmals einher mit starken Gliederbeschwerden und einem allgemeinen Krankheitsgefühl.

Nehmen Sie so frühzeitig wie möglich Eupatorium perfoliatum D6 ein, am 1. Krankheitstag stündlich, am 2. Tag etwa alle 2 Stunden und ab dem 3. Tag 3-mal tägl. 5 Globuli bis zum Abklingen der Symptome: Sie werden überrascht sein, wie rasch die Beschwerden abklingen.

Ratschläge zur Vorbeugung und ersten Hilfe bei einer selbstlimitierende virale Infektion und Tipps für die unterstützende Behandlung der Grippe.

Lesen Sie sich gesund!

Auch dass es zu Eupatorium eine Doppelblindstudie im Vergleich zu Aspirin gibt, sollte nicht unerwähnt bleiben: Denn das chemischsynthetische Pharmakon war nicht besser wirksam als das homöopathische Pharmakon.

Das führt uns zum Thema der Wissenschaftlichkeit der Homöopathie. Dazu gibt es eine Vielzahl von Veröffentlichungen – und eine frei zugängliche Medienbibliothek der Carstens-Stiftung.

Dass homöopathische Pharmakon sicher sind, garantiert das Homöopathische Arzneibuch (HAB) – bemerkenswert, dass im Europäischen Arzneibuch (PhEur) ebenfalls die Homöopathie verankert ist.

Das sollte einfach mal zur Kenntnis genommen werden, auch dass es am Bundesinstitut für Pharmakon und Medizinprodukte (Öffnet externen Link in neuem FensterBfArM) eine eigene Pharmakonkommission gibt, die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit homöopathischer Pharmakon bewertet.

In der Praxis erlebe ich typischerweise, dass der Patient sagt: "Hauptsache es hilft mir." Denn obwohl die akute selbstlimitierende virale Infektionskrankheit bereits seit zwei Wochen abgeklungen ist, komme ich nicht "auf die Beine":

Ich fühle mich schlapp, müde, ohne Energie, schwitze bei der geringsten Anstrengung und bekomme "nichts auf die Reihe". Für diese Beschwerden kennt die Medizin sogar eine Diagnose: das postinfektiöse Syndrom. Und wie kann man das behandeln?

Im einfachsten Fall mit Gelsemium D6, 3-mal tägl. 5 Globuli, erfahrungsgemäß zwei Wochen lang. Das Mittel hilft zum Ausscheiden der Toxine, die sich durch die selbstlimitierende virale Infektion im Körper noch befinden. Meinen Patienten erkläre ich es mit dem Begriff "Restmüll", der entsorgt werden muss.

Nun haben Sie zugleich fünf homöopathische Pharmakon kennengelernt, die sich als Grundstock für eine homöopathische Hausapotheke eignen. Und wie kann ich vorbeugen, mein Immunsystem trainieren?

Mit den Möglichkeiten der Kneipp'schen Behandung. Und dass eine Kneipp-Behandung nicht gleichbedeutend ist mit der Anwendung von kaltem Wasser, weiß jeder, der sich ernsthaft damit beschäftigt hat.

Das von Sebastian Kneipp entwickelte Behandlungskonzept ist nicht umsonst Bestandteil der klassischen Naturheilkunde, wie sie in der Mitgliederzeitschrift von Natur und Medizin immer wieder vorgestellt wird.

 

Selbstmedikation - Ähnlichkeitsprinzip

Sowohl in der medizinischen Behandlung als auch in der Selbstmedikation können persönliche Umstände bei der Auswahl des richtigen Medikaments wichtige Hinweise liefern.

Dieser individuelle Ansatz macht die Homöopathie für viele Menschen attraktiv und einzigartig - Globuli Liste Düren.

Hier einige typische Anlässe, bei denen sich ein begleitender Behandlungsversuch mit einem passenden homöopathischen Mittel anbietet:
Magen-Darm-Infekte, Verstopfung
Blähkoliken
Bettnässen
Überempfindlichkeiten
Neurodermitis
Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS)
Unfälle, Verletzungen, Muskelkater
Insektenstiche
Beschwerden beim Zahnen
Schlafstörungen
Husten, Schnupfen
Infektanfälligkeit

Ihr Naturheilkundler, Arzt, Salubritätsberater, Heilpraktiker. Ernährungsberater oder Apotheker berät Sie gerne zur richtigen Auswahl homöopathischer Pharmakon.

Die Homöopathie gehört zu den alternativmedizinischen Behandlungsformen. Sie soll die Selbstgenesungskräfte des Körpers nach dem sogenannten Ähnlichkeitsprinzip stimulieren.

Dieses besagt, dass eine Substanz, die bei einem gesunden Menschen bestimmte Symptome hervorruft, die gleichen Beschwerden bei einem Kranken lindern kann.

Die homöopathischen Mittel werden dafür in extremer Weise verdünnt. Lesen Sie hier alles über die klassische Homöopathie: Ihr Konzept, wann sie eingesetzt wird und welches die wichtigsten homöopathischen Mittel sind.

Die Homöopathie wird zur Behandlung vieler Krankheiten vorgeschlagen und kann auch in Selbstmedikation eingesetzt werden. Lesen Sie hier mehr über die wichtigsten homöopathischen Mittel und wann sie angewendet werden.

Das Prinzip der Homöopathie geht auf den deutschen Arzt Samuel Hahnemann (1755 – 1844) zurück. Seit er den Grundstein für die Homöopathie-Definition gelegt hat, sind mehrere 1.000 Mittel der homöopathischen Apotheke hinzugefügt worden.

Grundstoffe für die meisten Arzneien der Homöopathie sind frische Medicinalis oder Medicinalisteile, Stoffe mineralischen Ursprungs oder Tiere, Teile von Tieren oder deren Absonderungen.

Seltener dienen Erreger oder pathologisches Material wie Blut als Ausgangsmaterial. Auch aus Medikamenten und Impfstoffen werden homöopathische Arzneien hergestellt. Sie zählen allerdings nicht zu den Mitteln der klassischen Homöopathie.

Homöopathische Arzneien sind meist Einzelsubstanzen. Viele Hersteller bieten aber auch sogenannte homöopathische Komplexmittel an. In ihnen werden verschiedene homöopathische Mittel in unterschiedlichen Potenzen gemischt, um das Wirkungsspektrum zu erweitern.

Diese Mixturen werden in der klassischen Homöopathie allerdings nicht verwendet - Ganzheitliche Homöopathieberatungen in Düren.

Homöopathische Mittel werden meist in Form sogenannter Globuli eingenommen. Dabei handelt es sich um kleine Milchzuckerkügelchen, auf die potenzierte Flüssigkeit aufgetropft wird. Ebenfalls erhältlich sind alkoholische Tropfen.

Auf Nachfrage können aber auch spezielle nicht-alkoholische Lösungen hergestellt werden.

Darüber hinaus gibt es Tabletten, Salben oder Zäpfchen nur in der Komplexmittel-Homöopathie. Augentropfen und Injektionen enthalten meist Einzelmittel, werden aber in der klassischen Homöopathie nur für besondere Indikationen benutzt.

Die Mittel der Homöopathie in der richtigen Potenz bekommen Sie entweder von Ihrem Homöopathen im Zuge der Behandlung, oder Sie bestellen sie anschließend in der Apotheke.

Darüber hinaus bieten Pharmakonhersteller auch bereits gefüllte Taschenapotheken mit den gängigsten homöopathischen Mitteln an – die homöopathischen Hausapotheken.

Nicht nur Erwachsene, auch Babys und Kleinkinder, Schwangere, alte Menschen oder Schwerkranke können homöopathisch behandelt werden. Lesen Sie im Beitrag Homöopathie für Baby und Kind, wie Sie Ihren Nachwuchs richtig homöopathisch behandeln.

Wichtig ist aber: Homöpathie darf nicht als alleinige Behandlung bei schweren oder lebensbedrohlichen Erkrankungen eingesetzt werden! Allerdings kann sie die schulmedizinische Behandlung ergänzen.

Setzt man homöopathische Arzneien gegen chronische Krankheiten ein, sollte die Behandlung von einem erfahrenen Homöopathen durchgeführt werden. Denn die Beurteilung des Behandlungsverlaufs ist oft sehr schwierig.

 

Pharmakon - Heilverfahren, bei dem von Krankheit Betroffene mit den Substanzen in hoher Verdünnung behandelt werden

Eine Behandlung in der Klassischen Homöopathie beginnt immer mit einer ausführlichen Anamnese.

In diesem längeren Gespräch erfragt der Heilpraktiker verschiedene Symptome und Beschwerden und ausprobiert, Eigenschaften und Charakter des Patienten zu erfassen.

Wie bei jeder homöopathischen Behandlung muss das Mittel der Wahl zu den Beschwerden des Kindes passen. Wollen die Eltern das geeignete Mittel selbst aussuchen, müssen Sie das Kind gut beobachten und nach Möglichkeit zu seinem Zustand befragen.

Wählen Sie das Pharmakon, in dessen Beschreibung Sie Ihren Zustand am genauesten wiedererkennen – körperlich als auch psychisch. Zum Beispiel kann die Zwiebel (Allium cepa) in homöopathischer Potenz einen Schnupfen heilen, bei dem die Augen tränen und jucken und ein wässriges, wundmachendes Nasensekret entsteht.

Achten Sie darauf, ob sich Ihre Symptome bessern oder verschlechtern.

Zu Beginn der homöopathischen Behandlung können sich die bestehenden Symptome kurzfristig verschlechtern (sogenannte Erstverschlimmerung).

Die Erstverschlimmerung wird als Zeichen eines gut gewählten homöopathischen Pharmakons, das zu wirken begonnen hat, verstanden.

Nach kurzer Zeit sollte eine Verbesserung der Symptome im Sinne einer Genesung einsetzen. Bei anhaltender Verschlechterung suchen Sie bitte Ihren Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker auf.

Bei Besserung der Beschwerden sollten Sie die Einnahmehäufigkeit nach und nach reduzieren.

Das homöopathische Pharmakon ist abzusetzen, wenn die Symptome vollständig abgeklungen sind.

Eine homöopathische Behandlung kann bei vielen Erkrankungen sinnvoll sein, vor allem, wenn sie von ausgebildeten Homöopathen ausgeübt wird. Als Patient sollten Sie unbedingt die Grenzen einer Selbstbehandlung mit homöopathischen Arzneien berücksichtigen.

Eine zentrale Rolle spielen bei einer homöopathischen Behandlung die individuell ausgeprägten Symptome des einzelnen Patienten. Hat er z.B. Beschwerden? Welcher Art sind diese Beschwerden?

Sind sie brennend oder stechend, drückend oder reißend? Wann treten die Beschwerden auf? Was bessert sie? Was verschlechtert sie?

Eine homöopathische Behandlung beginnt deshalb damit, dass Ihr Arzt Ihre Krankengeschichte (Anamnese) sehr ausführlich erfragt. Das gilt vor allen Dingen bei chronischen Krankheiten.

Wundern Sie sich deshalb nicht, wenn Ihr Homöopath Ihnen viele Fragen stellt, z.B. nach der Art Ihrer Beschwerden,

dem Zeitpunkt der Beschwerden und nach Einflussfaktoren, die die Symptome bessern oder verschlechtern, nach Ihrer Gemütsverfassung oder Ihren Vorlieben und Abneigungen bei Nahrungsmitteln.

Selbstverständlich wird Ihr Arzt auch weitere medizinisch-diagnostische Maßnahmen vornehmen bzw. einleiten - je nach Krankheitsbild.

Der Homöopath verschreibt dem Patienten das Pharmakon, dessen Prüfungssymptome die größte Ähnlichkeit mit den Beschwerden des Patienten aufweisen. Das ist nicht immer einfach, weil häufig mehrere Arzneien zur Auswahl stehen, die über ähnliche Prüfungssymptome verfügen.

So gibt es zum Beispiel nicht nur eine homöopathische Arznei, die bei drückenden Kopfbeschwerden eingesetzt werden kann, sondern eine ganze Reihe. Meist wird die zeitintensive Ausarbeitung des passenden Mittels vorgenommen, nachdem Sie die Praxis wieder verlassen haben.

Hier kommt der Ausbildung, dem Wissen und der Erfahrung des Ärzte eine wichtige Rolle zu.

In manchen Fällen ist es nicht möglich, anhand der vorliegenden Symptome das ähnlichste Mittel sicher zu bestimmen, so dass es vielleicht erst mit dem zweiten oder dritten Pharmakon gelingt, Linderung zu erzielen.

Ein wenig Geduld ist vor allem bei der Behandlung chronischer Krankheiten sehr hilfreich.

Eine Kombination aus "Schulmedizin" und Homöopathie ist – anders als häufig angenommen – kein Widerspruch. In vielen Fällen ist es nicht nur möglich, sondern auch sinnvoll, beide Verfahren zu kombinieren bzw. als Begleit- oder Parallelbehandlung anzuwenden.

Dies ist der Fall, wenn beispielsweise "schulmedizinische" Medikamente eingenommen werden, die vom Arzt nicht oder nicht sofort abgesetzt werden können.

Auch manche Nebenwirkungen konventioneller, chemischer Arzneibehandlungen lassen sich mit einem individuell ausgewählten Pharmakon behandeln.

Bei der Anamnese berücksichtigen Homöopathen selbstverständlich auch die Ergebnisse der diagnostischen Hilfsmittel konventioneller Medizin wie Laborbefunde, Röntgen- und MRT-Bilder.

Viele Menschen behandeln sich selbst oder ihre Familienangehörigen und Haustiere homöopathisch. Hierbei stellt sich jedoch die Frage, wo die Grenzen einer solchen Selbstbehandlung liegen.

Häufig wird angenommen, dass man mit homöopathischen Mitteln „nichts falsch machen kann“. Dem ist leider nicht so: Notwendige medizinische Maßnahmen können durch erfolglose oder unangebrachte Selbstbehandlung verzögert werden.

Bei längerer Einnahme ungeeigneter homöopathischer Pharmakon oder falscher Dosierung können sich unerwünschte Wirkungen beim Patienten einstellen.

Trotzdem ist eine Selbstbehandlung als Erste-Hilfe-Maßnahme sowie bei einfachen und dem Patienten im Prinzip bereits bekannten Akutbeschwerden möglich.

Gegenanzeigen sind anhaltende starke Beschwerden, unklare Symptome, eine bereits laufende homöopathische Behandlung sowie häufig wiederkehrende Akutbeschwerden.

Chronische Erkrankungen sollten auf keinen Fall selbst behandelt werden. Homöopathie gehört in diesen Fällen unbedingt in die Hände von qualifizierten Ärzte.

 

Richtige Dosierung für Babys und Kinder

Für die homöopathische Behandlung von Säuglingen und Kleinkindern sind Globuli besser geeignet als alkoholische Tropfen oder Tabletten.

Generell kann die Einnahme von Tabletten erleichtert werden, wenn man diese zuvor in etwas Wasser auflöst. In der Homöopathie werden, besonders in akuten Fällen, die Medikamente nicht nach der Uhr gegeben, sondern nach Bedarf.

Die üblichen Darreichungsformen in der Homöopathie sind Tabletten, Tropfen oder Globuli. Babys und Kleinkinder können grundsätzlich alle Formen einnehmen.

Bei Tropfen sollten Sie allerdings darauf achten, dass speziell nichtalkoholische Lösungen angefertigt werden.

Für Babys löst man die Globuli oder Tabletten in etwas Wasser auf und verbreicht das Mittel mit dem Löffel. Größeren Kindern legt man die Globuli oder Tabletten unter die Zunge, wo sie sich langsam auflösen.

Homöopathische Pharmakon zeichnen sich durch ihre gute Verträglichkeit aus und sind in der Regel nebenwirkungsarm.

Wie bei allen anderen Pharmakonn auch, sind Schwangere und Stillende dazu angehalten, vor der Einnahme eines homöopathischen Pharmakons ihren Arzt oder Apotheker zu konsultieren.

Globuli Liste Düren - Diese homöopathischen Pharmakon sollten in keiner Hausapotheke oder Reiseapotheke fehlen. Sie helfen bei zahlreichen Beschwerden und im Notfall (in alphabetischer Reihenfolge):

Nux vomica passt exakt zum heutigen Lebensstil, da es ein Mittel erster Wahl bei chronischen Auswirkungen einer ungesunden Lebensweise und/oder zu intensiver Pharmakoneinnahme ist.

Der moderne Mensch mit meist sitzender Tätigkeit und Bewegungsmangel neigt aufgrund seiner starken Belastung zu übermäßigen Konsum von Stimulantien.

Bei Beschwerden, die durch den maßlosen Umgang mit Essen und Genussmitteln wie Alkohol und Kaffee oder Rauschmittel entstehen, wird Nux vomica oft eingesetzt.

Vordergründige Symptome sind Krämpfe, nervöse Empfindlichkeit (Hypersensibilität), starke selbstlimitierende virale Infektionsneigung. Es ist ein Pharmakon für alltägliche Beschwerden.

Pulsatilla,

zählt zu den sog. vielnützigen Mitteln der Homöopathie, den Polychrest-Mitteln. Sie helfen bei sehr vielen Beschwerden.

Auffällig bei Pulsatilla sind die sich oft verändernden Symptome, wie z.B. wenn Beschwerden oder Schwellungen von einem Gelenk zum anderen wechseln oder wenn der Patient friert,

aber keinen warmen Raum oder warme Umschläge vertragen kann. Pulsatilla ist ein sehr gutes homöopathisches Pharmakon und oft bei Frauenleiden oder Kinderkrankheiten angesagt.

Das Wichtigste zu Rhus toxicodendron Rhus toxicodendron, auch als Giftsumach oder Giftefeu bekannt, gehört zu den am häufigsten verwendeten Pharmakonn der Homöopathie.

Die Anwendungsbereiche von Rhus toxicodendron reichen von Beschwerden oder Verletzungen der Gelenke, Bändern oder Muskeln (durch Überanstrengung) bis zu RA Beschwerden, Arthrose und auch Hautausschläge, wie Herpes oder auch psychische Beschwerden.

Hier kann Rhus toxicodendron lindern.

Gut zu merken: Wenn man die Medicinalis Giftsumach berührt, bekommt man einen leichten Hautausschlag. Daher gibt man bei Herpes mit Bläschenbildung Rhus tox. Lesen Sie hier, welche zusätzlichen Symptome wichtig sein können und wie Sie Rhus tox richtig einnehmen.

Arnica montana Globuli findet man oft in den europäischen Gebirgen. Daher ist es auch unter dem Namen Bergwohlverleih oder Fallkraut bekannt. Arnica montana ist eines der wichtigsten Erste-Hilfe-Mittel der Homöopathie und sollte in keiner Reiseapotheke fehlen.

Die gelbe Medicinalis riecht gut, sieht schön aus und hilft bei vielen kleinen, aber auch bei größeren Verletzungen oder Beschwerden. Anhand des Begriffes montana lassen sich gut die Einsatzgebiete und Beschwerden erklären, warum Arnica als Erste-Hilfe-Mittel gilt.

Erfahrene Bergwanderer wissen, dass die Arnica Blütenblätter direkt auf eine Verletzung oder Schürfwunde gerieben, sehr wirkungsvoll sein können. Die Medicinalis Arnica wurde im Jahre 2001 sogar zur Medicinalis des Jahres gekürt.

Arsenicum album Globuli wird aus dem sehr giftigen Arsenik (Arsenoxid) hergestellt.

Dies ist die Basis für das homöopathische Pharmakon Arsenicum album. Arsenicum gehört zu den bekanntesten Mitteln der Homöopathie und wird bei vielen Erkrankungen verschrieben, doch charakteristisch für Arsenicum sind Beklemmung, Unruhe und Durchfall.

Auch gehört Arsenicum zu den großen Frauenmitteln. Häufige Anwendungen sind auch bei schweren Erkrankungen, Infekten, Lebensmittelvergiftungen, Erbrechen oder auch schwerwiegenden Verbrennungen.

Lesen Sie weiter, wofür das Mittel Arsenicum noch gut ist und warum das Gift Asen lange Zeit nicht nachgewiesen werden konnte.

Atropa Belladonna Globuli werden aus dem Gift der Tollkirsche (Atropa Belladonna) gewonnen. Die Tollkirsche zählt zu den Nachschattengewächsen und enthält das Toxin Atropin, welches auf das Nervensystem wirkt.

Durch Einnahme des Gifts wird der Körper in einen erregten Zustand versetzt, so dass beispielsweise der Herzschlag zunimmt und die Pupillen sich stark erweitern. Letztere Wirkung wurde im Mittelalter von den Frauen ausgenutzt, um attraktiver zu wirken.

Daher rührt auch der Name Belladonna, welcher „schöne Frau“ bedeutet. In der Pharmakonlehre weist Hahnemann auf die kraftvolle Wirkung der Atropa Belladonna hin. Hahnemann zufolge, ist bereits die kleinste Gabe heilsam für den akutesten Fall.

Die Anwendung von Atropa Belladonna sollte unter professioneller Aufsicht erfolgen, um sicher zu stellen, dass die richtige Potenzierung gewählt wird. 

Cimicifuga, auch die Traubensilberkerze oder Frauenwurzel genannt, ist ein naturheilkundliches Frauenmittel. Ob bei Wechseljahresbeschwerden (Hitzewallungen, Schweißausbrüche) oder Dysmenorrhö (Regelbeschwerden) oder Menstruationsbeschwerden, in der Schwangerschaft und bei anderen gynäkologischen Beschwerden ist Cimicifuga ein empfohlenes homöopathisches Pharmakon.

Gelsemium ist das Mittel für Störungen des Nervensystems, bei grippalen Infekten, Kopfbeschwerden, Migräne und Grippe. Bei Kopfbeschwerden ist ein besonders typisches Merkmal für Gelsemium, wenn der Leid im Nacken beginnt und über den Kopf in Richtung Stirn und Augen wandert.

Es kann aber auch bei psychischen Beschwerden wie Prüfungsbeklemmung verordnet werden. Häufig gehen damit auch Schläfrigkeit und Benommenheit einher, der Betroffene fühlt sich erschöpft und ausgelaugt.

Auffällig bei Gelsemium ist, dass die einzelnen Symptome sehr langsam auftreten und häufig auf der rechten Seite zuerst auftreten. In der Homöopathie nennt man diese Mittel „rechtsseitige Pharmakon“.  

Aconitum napellus Globuli

Das sollten Sie über Aconitum wissen: Aconitum napellus findet in der Homöopathie sehr häufig zu Anfang einer akuten Erkrankung, wie selbstlimitierende virale Infektion, seine Anwendung.

Der plötzliche stürmische Beginn einer Krankheit als Symptom läßt auf Aconitum als homöopathisches Pharmakon schliessen. Weitere Anwendungsgebiete für Aconitum sind Situationen infolge von Schreck oder Schocksituationen.

Die Anwendung von Aconitum als homöopathisches Pharmakon soll sehr wirkungsvoll sein. Daher sollte Aconitum in keiner Reiseapotheke fehlen.

Typische Anwendung für Apis mellifica Globuli ist bei Insektenstichen wie Wespenstich oder Bienenstich. Apis ist ein homöopathisches Pharmakon, das aus dem Gift der westlichen Honigbiene (Apis mellifera) besteht und aus der ganzen Biene hergestellt wird.

Daher behandelt man die homöopathische Arznei Apis mellifica immer dann, wenn die entsprechenden Beschwerden den Reaktionen auf einen Bienenstich ähnlich sind.

Sind starke Schwellungen, Entzündungen, Juckreiz, brennende und stechende Beschwerden oder auch helle Rötungen der Anlass zur Behandlung. So lässt das in der Homöopathie immer an Apis mellifica denken.

Auch bei Symptomen wie Entzündungen der Harnwege, Haut- und Schleimhäute, Überempfindlichkeiten sowie Gelenkbeschwerden findet die Honigbiene (Apis) Anwendung.

Die Beschwerden äußern sich auch hier meist als brennend, stechend oder beißend.[1] Apis mellifica ist ein anschauliches Beispiel für das Ähnlichkeitsprinzip in der Homöopathie: nach einem Bienenstich entstehen stechende Beschwerden und blassrote Schwellungen.

Kälte wie Eis oder Wasser lindern die Beschwerden. Der Juckreiz lässt bei Kühlung nach. Nach dem homöopathischen Wirkprinzip wird Apis bei Erkrankungen eingesetzt, die ähnliche Symptome zu einem Bienenstich hervorrufen.

Dies gilt auch für die Behandlung von Neugeborenen und Babys. Zur Auswahl des richtigen homöopathischen Pharmakons berät Sie Ihre Hebamme, Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker gerne.

Vor der Einnahme eines homöopathischen Pharmakons ist außerdem immer der Beipackzettel zu beachten.

Sind die Mittel der Homöopathie auch für Zuckerkranke geeignet?

Ja. Die Globuli der DHU enthalten als Trägersubstanz Saccharose (Zucker), die Tabletten Laktose (Milchzucker).

Die Einnahme homöopathischer Pharmakon – unter Beachtung der Dosierungsangaben – kann bei der Berechnung der täglichen Broteinheiten vernachlässigt werden.

Denn ein Globulus entspricht gerade einmal 0,00069 BE und damit 0,034 kcal; eine Tablette entspricht 0,021 BE (1,025 kcal).
Wann zum Arzt?

Bei starken oder länger anhaltenden Beschwerden suchen Sie bitte immer einen Arzt. Bringt das ausgewählte homöopathische Pharmakon keine Besserung oder verschlechtern sich die Beschwerden, ist der Gang zum Arzt unerlässlich.

Mit ganzheitlicher Naturheilkunde und Salubritätsberatung & der Kraft der Natur, Homöopathie, homöopathische Mittel & Behandlung für Babys, Kinder, Jugendliche und Erwachsene deinen Körper, Geist und Seele jetzt dauerhaft und sanft heilen.

 

Praktizierende Ärzte - Griechischen ab: „homoios“ bedeutet ähnlich und „pathos“ ist das Leiden

Homöopath Düren - Viele Menschen benutzen die Begriffe „Heilpraktiker“ und „Homöopath“ synonym, obwohl das nicht dasselbe ist. „Homöopath“ ist die umgangssprachliche Bezeichnung für einen Mediziner, der die Homöopathie praktiziert.

Die Homöopathie [ˌhomøopaˈtiː] ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode.

Dies kann ein Arzt oder Heilpraktiker sein. Es gibt also homöopathisch praktizierende Heilpraktiker und homöopathisch praktizierende Ärzte.

Immer mehr Menschen misstrauen der klassischen Schulmedizin, die trotz deutlicher Fortschritte in Forschung und Praxis nicht immer den gewünschten Genesungserfolg bringen kann - Homöopathische-Mittel Düren.

Alternative Heilmethoden erfreuen sich großer Beliebtheit – nicht zuletzt, weil die Heilpraktiker und Homöopathen im Gegensatz zur klassischen Schulmedizin oftmals Erfolge bei der Behandlung von Krankheiten erzielen und das Leiden der Menschen mildern können.

Doch wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen Heilpraktiker und Homöopath? Und was ist eigentlich ein Heilpraktiker Homöopathie? Wenn Sie sich homöopathisch behandeln lassen wollen, haben Sie die Wahl zwischen diesen beiden Berufsgruppen.

Der Arzt wird sich homöopathisch weitergebildet haben und sollte über eine Zusatzbezeichnung Homöopathie oder über das Diplom des Deutschen Zentralvereins Homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) verfügen. Bei Heilpraktikern ist das im Grunde ähnlich.

Sie absolvieren zuerst die überwiegend schulmedizinische Heilpraktiker-Ausbildung und wählen dann die Einzelmittel-Homöopathie als Spezialisierung.

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Homöopathen und einem Heilpraktiker?

Immer wieder stelle ich fest, dass vielen nicht so ganz klar ist, was ein Heilpraktiker ist und was ein Homöopath. Einige verwenden diese Begriffe sogar synonym, sie sagen dann:

"Ich war beim Homöopathen", wenn sie in eigentlich bei einem Naturheilkundler waren und "etwas Pflanzliches" bekommen haben.

Jemand darf sich in Deutschland "Heilpraktiker" nennen, wenn er die gesetzliche Genehmigung hat, eigenständig Heilbehandlungen durchzuführen, ohne Arzt zu sein.

Mit dem Begriff "Heilpraktiker" meint man also eine gesetzliche Erlaubnis, um - mit welcher Heilmethode auch immer - beruflich Patienten zu behandeln.

Ein Homöopath ist jemand, der als Methode für so eine Heilbehandlung die Homöopathie anwendet. Der Homöopath kann ein Heilpraktiker sein oder auch ein Arzt. Wobei es eigentlich nur Ärzten erlaubt ist, auf ihr Praxisschild "Homöopath" zu schreiben.

Heilpraktiker, die die Homöopathie praktizieren, müssen auf ihr Praxisschild "Heilpraktiker Homöopathie" oder etwas ähnliches schreiben, damit für die Patienten der Unterschied zum Arzt klar ist.

Es geht also im Grunde um den Unterschied zwischen einem Beruf (Heilpraktiker) und einem, der eine bestimmte Behandlungsmethode ausübt (Homöopath).

Wen das Ganze etwas genauer interessiert, der kann nun noch weiterlesen - es folgt eine kurze Beschreibung, wie der Heilpraktiker gesetzlich geregelt ist und was sich alles "Homöopathie" nennen darf. Wen das nicht so sehr interessiert, der kann hier ruhig mit dem Lesen aufhören.

Ganzheitlicher Homöopath Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für homöopathische Mittel, Homöopathie-Produkte und homöopathische Behandlung im Dürener Kreis zwischen Köln und Aachen - Holistische Homöopathiebehandlung in Düren.

"Heilpraktiker" ist eine Berufsbezeichnung, sie ist im Heilpraktikergesetz geregelt. Ein Heilpraktiker darf nach diesem Gesetz berufsmäßig Krankheiten, Leiden oder Körperschäden feststellen (diagnostizieren), heilen oder lindern.

Manche Bereiche sind dabei explizit ausgeschlossen, z.B. die Zahnheilkunde oder die Behandlung von Infektionskrankheiten wie z.B. Masern.

Welche konkreten Voraussetzungen für eine Heilpraktiker-Erlaubnis gelten, was in der Heilpraktiker-Prüfung abgefragt werden muss und was ein Heilpraktiker darf und was nicht, das wird in weiteren Gesetzen und Verordnungen geregelt.

Die Heilpraktiker-Anwärter müssen in einer schriftlichen und einer mündlichen Prüfung nachweisen, dass sie die nötigen medizinischen Kenntnisse besitzen (Anatomie, Physiologie, Pathologie, Labordiagnostik usw.) und keine Gefahr für die Volkssalubrität darstellen.

Die Prüfungen sind sehr streng, nur verhältnismäßig wenige bestehen sie.

Naturheilpraxis Arndt Leonards für Homöopathie-Behandlung in Düren zwischen Aachen und Köln.

Wenn nun ein angehender Heilpraktiker die Prüfungen bestanden hat, dann darf er praktizieren. Aber mit welcher Behandlungsmethode?

Das darf er wählen, ähnlich wie auch Ärzte sich grundsätzlich entscheiden dürfen, in welchem Fachgebiet mit ihren entsprechenden Behandlungsformen sie praktizieren wollen.

Für Heilpraktiker kann das die Homöopathie sein, auch Akupunktur, OMM, Schröpfen, Ozonbehandlung, energetische Behandlungsweisen usw. Viele Heilpraktiker wenden mehrere Behandlungsmethoden an, einige spezialisieren sich auf eine oder zwei.

Ähnlich einem Arzt unterliegt auch ein Heilpraktiker der Sorgfaltspflicht. Diese gebietet ihm, dass er in seinem Behandlungsgebiet kompetent ist,

er also eine entsprechende Ausbildung hat und sich laufend fortbildet. Und er muss seine Grenzen achten und ggf. einen Patienten an einen Arzt verweisen.

Bei der Homöopathie als Behandlungsmethode kommen wir allerdings zu einem kleinen Problem:

Der Begriff "Homöopathie" ist nämlich gesetzlich nicht geschützt. Das bedeutet, dass jeder Arzt oder Heilpraktiker behaupten darf, homöopathisch zu behandeln, auch wenn er sich nicht im mindesten an die Grundprinzipien der Homöopathie hält.

Wenn jemand anstatt eines Anamnese-Gesprächs einfach nur nach Diagnose-Namen Globuli verschreibt (z.B. bei Fieber Belladonna oder bei Fieberkrämpfen Cuprum) oder die Globuli auspendelt,

dann ist das eigentlich keine echte klassische Homöopathie nach den über 200 Jahre lang erprobten Prinzipien Hahnemanns.

Auch eine Verschreibung von Mittelmischungen, sogenannte "Komplexmittel", entspricht nicht den Prinzipien der klassischen Homöopathie.

Damit soll nichts über die Wirksamkeit oder Unwirksamkeit dieser Methoden gesagt sein, aber es ist eben im Grunde keine Homöopathie.

Homöopathie ist mehr als nur das Verabreichen von Globuli oder potenzierten Tropfen.

Wenn Sie wirklich echte Homöopathie wollen, dann lohnt es sich, seinen homöopathischen Behandler - egal ob Heilpraktiker oder Arzt - sorgfältig auszuwählen:

Einen ersten guten Hinweis geben die Begriffe "Klassische Homöopathie" oder "Genuine Homöopathie".

Achten Sie auf eine gute homöopathische Ausbildung Ihres Homöopathen - eine solche dauert meist zwei Jahre oder länger.

Achten Sie darauf, dass sich Ihr Homöopath für das Gespräch mit Ihnen genügend Zeit nimmt. Für die Behandlung chronischer Krankheiten dauert ein Erstanamnese-Gespräch meist zwei Stunden oder länger.

Ihr Homöopath sollte dann, nach sorgfältiger Analyse, ein einzelnes Pharmakon verschreiben, keine Mischung.

Das alles kann natürlich keine Genesung garantieren. Aber es schafft die besten Voraussetzungen für eine sorgfältige und exakt auf den Patienten abgestimmte Behandlung, basierend auf der langjährigen Erfahrung einer bewährten Heilmethode.

Wenn Sie dazu Fragen haben, können Sie mich gerne kontaktieren.

Heilpraktiker sind nicht ärztliche Mediziner,

die nach einer strengen Überprüfung ihrer medizinischen Kenntnisse durch ein regionales Salubritätsamt die Erlaubnis erhalten, eigenständig – also ohne ärztliche Weisung – zu praktizieren und Krankheiten (übrigens nicht alle) zu behandeln.

Dies wird durch das Heilpraktikergesetz und seine Durchführungsverordnung geregelt.

Der Unterschied bei den Begriffen Heilpraktiker, Heilpraktiker Homöopathie und Homöopath liegt darin, dass diese Begriffe nicht in erster Linie unterschiedliche Berufe bezeichnen, sondern unterschiedliche Schwerpunkte im jeweiligen Arbeitsfeld betonen.

Heilpraktiker ist eine recht allgemeine Berufsbezeichnung.

So werden alle Menschen bezeichnet, die zwar nicht Medizin studiert haben, aber an einer Heilpraktikerschule eine gründliche Ausbildung (3 bis 4 Jahre) erhalten haben und die Heilpraktikerprüfung vor dem Salubritätsamt bestanden haben.

Heilpraktiker müssen bei der Überprüfung vor dem Salubritätsamt belegen

dass sie ihre gesetzlichen Grenzen und Möglichkeiten kennen

in Notfallsituationen lebensrettende Maßnahmen einleiten können

wichtige klinische Untersuchungsmethoden kennen und beherrschen

Ergebnisse von Blutuntersuchungen richtig interpretieren können

Kenntnisse über Hygienemaßnahmen haben

Injektionstechniken beherrschen

Grundlagenwissen zu den wichtigsten naturheilkundlichen Methoden haben

anatomische, physiologische und pathologische Zusammenhänge verstehen und vernetzt denken können

fähig sind, Krankheiten und Leiden zu diagnostizieren und die Differentialdiagnose beherrschen

Nicht zuletzt gehört auch die Homöopathie in das Arbeitsfeld des Heilpraktikers.

Anders als bei herkömmlichen Medikamenten, die mit mehr oder weniger stark dosierten Wirkstoffen hauptsächlich die Symptome behandeln, verfolgt die Homöopathie einen ganzheitlichen Ansatz.

Grundlegender Gedanke ist dabei die Annahme, dass eine Substanz, die bei gesunden Menschen zur Krankheit führt, bei kranken Menschen zur Genesung führen kann.

Trotz teilweise extrem starker Verdünnung der Wirkstoffe können auf Grundlage dieser Annahme beachtliche Behandlungserfolge erreicht werden.

Die Homöopathie ist also ein Schwerpunkt im Bereich der Naturheilkunde, der von Heilpraktikern in der Behandlung angewendet werden kann.

Heilpraktiker können aus einem Pool vieler verschiedener komplementärmedizinischer Verfahren wählen. Ein vertieftes Wissen über einzelne naturheilkundliche Verfahren eignen sie sich häufig nach der amtsärztlichen Überprüfung an.

Nicht selten wählen sie mehrere Methoden aus, die sie dann in ihrer Praxis anwenden - Homöopathische-Mittel Düren.

Ganzheitlicher Homöopath Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für homöopathische Mittel, Homöopathie-Produkte und homöopathische Behandlung im Dürener Kreis zwischen Köln und Aachen - Holistische Homöopathiebehandlungen in Düren.

Der Unterschied bei den Begriffen Heilpraktiker, Heilpraktiker Homöopathie und Homöopath liegt darin, dass diese Begriffe nicht in erster Linie unterschiedliche Berufe bezeichnen, sondern unterschiedliche Schwerpunkte im jeweiligen Arbeitsfeld betonen.

Heilpraktiker ist eine recht allgemeine Berufsbezeichnung. So werden alle Menschen bezeichnet, die zwar nicht Medizin studiert haben, aber an einer Heilpraktikerschule eine gründliche Ausbildung erhalten haben und die Heilpraktikerprüfung vor dem Salubritätsamt bestanden haben.

Nicht zuletzt gehört auch die Homöopathie in das Arbeitsfeld des Heilpraktikers.

Anders als bei herkömmlichen Medikamenten, die mit mehr oder weniger stark dosierten Wirkstoffen hauptsächlich die Symptome behandeln, verfolgt die Homöopathie einen ganzheitlichen Ansatz.

Grundlegender Gedanke ist dabei die Annahme, dass eine Substanz, die bei gesunden Menschen zur Krankheit führt, bei kranken Menschen zur Genesung führen kann.

Trotz teilweise extrem starker Verdünnung der Wirkstoffe können auf Grundlage dieser Annahme beachtliche Behandlungserfolge erreicht werden.

Die Homöopathie ist also ein Schwerpunkt im Bereich der Naturheilkunde, der von Heilpraktikern in der Behandlung angewendet werden kann.
Heilpraktiker Homöopathie: Der Spezialist für homöopathische Behandlungen

Grundsätzlich ist die Homöopathie ein wichtiger Bestandteil einer jeden Heilpraktikerausbildung. Doch im Rahmen der Heilpraktikerausbildung werden nur in der Regel nur die Grundlagen der Homöopathie gelehrrt.

Mit dem Begriff Heilpraktiker Homöopathie wird dagegen jemand bezeichnet, der sich weiter gebildet hat und als Experte in Bereich der Homöopathie gelten kann.

Das bedeutet zugleich, dass sich der Homöopath in seiner praktischen Tätigkeit fast ausschließlich auf die Homöopathie beschränkt und andere heilpraktische Behandlungsmethoden nicht mehr durchführt.

Natürlich steht es auch jedem praktizierenden Arzt frei, auf der Grundlage seines medizinischen Studiums auch homöopathische Medikamente zu verschreiben.

Oftmals werden die Medikamente in der gewöhnlichen Hausarztpraxis aber als Verlegenheitslösung angewendet, weil die klassische Schulmedizin die Homöopathie bis heute nicht Ernst nimmt – auch wenn die hervorragenden Erfolge der alternativen Behandlungsmethoden sie eines Besseren belehren sollten.

Tatsächlich gibt es aber immer mehr Mediziner, die sich bewusst auf dem Gebiet der Homöopathie fortbilden und sich mit der alternativen Behandlungsmethode vertraut machen wollen.

Grundsätzlich ist die Homöopathie ein wichtiger Bestandteil einer jeden Heilpraktikerausbildung. Doch im Rahmen der Heilpraktikerausbildung werden nur in der Regel nur die Grundlagen der Homöopathie gelehrt.

Mit dem Begriff Heilpraktiker Homöopathie wird dagegen jemand bezeichnet, der sich weiter gebildet hat und als Experte in Bereich der Homöopathie gelten kann.

Das bedeutet zugleich, dass sich der Homöopath in seiner praktischen Tätigkeit fast ausschließlich auf die Homöopathie beschränkt und andere heilpraktische Behandlungsmethoden nicht mehr durchführt.

Die Klassische Homöopathie ist wohl eines der bekanntesten und zugleich ungewöhnlichsten Behandlungsverfahren der Naturheilkunde.

Der Begriff Homöopathie stammt aus dem Griechischen und lässt sich am ehesten mit „ähnliches Leiden“ übersetzen.

Zur Behandlung von Erkrankungen kommen in der Homöopathie mehr als 2000 unterschiedliche pflanzliche, tierische und mineralische Substanzen zum Einsatz - Homöopathische-Mittel Düren.

Begründet wurde das Behandlungsverfahren von dem Arzt, Apotheker und Chemiker Samuel Hahnemann, der von 1755 bis 1843 lebte. Er sah die Behandlungsmethoden, v.a. die Medikamente der damaligen Zeit eher kritisch.

Kein Wunder, denn zum Einsatz kamen überwiegend recht starke Gifte, wie Quecksilber und Arsen. Zwar konnte man mit diesen Mitteln Beschwerden lindern, aber ihr Einsatz war auch gefährlich.

Deshalb begann Hahnemann zunächst, die Dosis dieser Medikamente soweit zu vermindern, dass sie nur noch als stimulierender Reiz auf den Körper wirkten. Dabei führte er viele Selbstversuche durch.

Er selbst entwickelte nach der Einnahme von Chinarinde Fiebersymptome – ähnlich wie sie bei Menschen mit Malaria auftreten. Bei Malariakranken setzte man aber auch die Chinarinde als Heilmittel ein.

Das Ähnlichkeitsprinzip war geboren. Hahnemann führte weitere Pharmakonprüfungen bei sich sowie bei Familienmitgliedern und Freunden durch und formulierte nach Jahren der Forschung das Ähnlichkeitsgesetz, auf dem die Homöopathie beruht.

Similia similibus curentur – Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt. Was bedeutet das? Dem Ähnlichkeitsgesetz zufolge ist diejenige Substanz in der Lage, eine Krankheit zu heilen, die bei einem gesunden Menschen ein Symptombild hervorruft, das dem des erkrankten Menschen gleicht.

Das Ähnlichkeitsgesetz lässt sich einfach am Beispiel der Küchenzwiebel, in der Homöopathie mit ihrem botanischen Namen Allium cepa bezeichnet, erläutern. Gemäß dem homöopathischen Pharmakonbild wird die Küchenzwiebel vor allem als Schnupfenmittel eingesetzt.

Das homöopathische Mittel soll also Symptome wie brennende und tränende Augen, eine laufende Nase oder Niesreiz bekämpfen. Tränende Augen und eine laufende Nase zeigen sich aber auch bei einem gesunden Menschen, der beim Schneiden einer Küchenzwiebel mit ihr in Kontakt kommt.

Das Ähnlichkeitsprinzip und die Pharmakonprüfung am Gesunden sind zwei wichtige Säulen der Homöopathie. Mithilfe der Pharmakonprüfung lässt sich Wissen über die Wirkung eines homöopathischen Mittels gewinnen.

Ganzheitlicher Homöopath Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für homöopathische Mittel, Homöopathie-Produkte und homöopathische Behandlung im Dürener Kreis zwischen Köln und Aachen - Holistische Homöopathieverfahren in Düren.

Ein weiteres wichtiges Prinzip der Klassischen Homöopathie ist die Potenzierung. Hahnemann beobachtete, dass sich nach der Verabreichung der Substanzen in ihrer grobstofflichen Form die Symptome der Patienten oft verschlimmerten.

Bei der Einnahme von toxischen Medicinalis wie der Tollkirsche zeigten sich zudem schwere Nebenwirkungen. Um diese unerwünschten negativen Folgen zu verringern, verdünnte er die Arzneien schrittweise und verschüttelte sie dabei. Diesen Vorgang nannte er Potenzieren.

Der Begriff leitet sich ja von Potenz = Kraft ab und soll bedeuten, dass zwar mit jedem Potenzierungsschritt die stoffliche Konzentration abnimmt, aber die sanfte, den Körper zur Selbstgenesung anregende Kraft zunimmt.

Auch heute noch erfolgt die Potenzierung der homöopathischen Arzneien nach den von Hahnemann festgelegten Regeln. Der Buchstabe in der Nomenklatur der Potenz gibt an, in welchem Verhältnis verdünnt wurde:

D-Potenz (Dezimalpotenz) – 1:10

C-Potenz (Centesimalpotenz) – 1:100

LM- bzw. Q-Potenz – 1:50.000

Die Zahl hinter dem Buchstaben gibt Aufschluss darüber, wie oft potenziert wurde. Zur Herstellung einer D2-Potenz Allium cepa nimmt man also einen Teil der so genannten Urtinktur aus der Zwiebel und gibt 9 Teile Ethanol-Wasser-Gemisch dazu.

Anschließend wird diese Mischung 10-mal verschüttelt. So erhält man das Mittel Allium cepa in der Potenz D1.

Diese Potenz dient als Ausgangsbasis für die Potenz D2. Wieder wird ein Teil der Lösung entnommen und mit 9 Teilen Ethanol-Wasser-Gemisch verschüttelt.

Die so erhaltene Potenz trägt dann die Bezeichnung D2. Homöopathika stehen in verschiedenen Darreichungsformen zur Verfügung. Am bekanntesten sind die Globuli, kleine Streukügelchen aus Zucker (Saccharose). Auch Tabletten, flüssige Verdünnungen, Salben und Injektionsampullen sind erhältlich.

Eine Behandlung in der Klassischen Homöopathie beginnt immer mit einer ausführlichen Anamnese. In diesem längeren Gespräch erfragt der Arzt oder Heilpraktiker verschiedene Symptome und Beschwerden und ausprobiert, Eigenschaften und Charakter des Patienten zu erfassen.

Aufgrund dieses Gesamtbildes betrachtet der Homöopath dann anhand eines Vergleichs mit den Pharmakonbildern das passende homöopathische Einzelmittel heraus. Meistens wird dieses in einer Hochpotenz gegeben.

Man nennt das Ganze „Repertorisieren“. Insbesondere bei chronischen oder sehr komplexen Leiden ist es ratsam, einen erfahrenen Homöopathen zu konsultieren.

Im Rahmen der homöopathischen Behandlung kann es zu einer Erstverschlimmerung kommen.

Dabei verschlechtert sich der Zustand des Patienten nach der Einnahme des homöopathischen Mittels zunächst.

Auch wenn dieses Phänomen für den Patienten sehr unangenehm sein kann, wird es doch als Erfolg gewertet, da eine Erstverschlimmerung nur bei Wahl des korrekten Mittels auftritt. Nach kurzer Zeit zeigt sich dann in der Regel eine deutliche Besserung.

Im Grunde lassen sich all die Krankheiten homöopathisch behandeln, die durch eine Selbstregulation des Körpers geheilt werden können. Die Klassische Homöopathie will die Selbstgenesungskräfte des Organismus anregen und so zur Gesundwerdung beitragen.

Ziel ist eine Genesung und keine Unterdrückung der Symptome. Zu den Hauptanwendungsgebieten des Behandlungsverfahrens gehören neben chronischen Erkrankungen auch funktionelle und somatische Störungen.

Patienten profitieren von Heilpraktikern, die sich die homöopathische Heilkunst über viele Jahre mit sehr viel Disziplin und Hingabe erarbeitet haben und mit hoher Fachkompetenz anwenden.

Für diejenigen, die sich für die Einzelmittel-Homöopathie als Behandlungsform entscheiden, folgt ein langjähriges und sehr aufwändiges Studium der homöopathischen Lehre,

der homöopathischen Mittelbeschreibungen, der Anamnese sowie des Behandlungsablaufs. Das beinhaltet viele Hundert Stunden Ausbildung.

Einzelmittel-Homöopathen verabreichen nur jeweils ein homöopathisches Pharmakon aus einer genau definierten Ausgangssubstanz.

Sie verabreichen keine Gemische verschiedener homöopathisch aufbereiteter Substanzen (Komplexmittel).

Es gibt wenige Behandlungsformen, die die Gemüter so bewegen wie die Homöopathie. Das liegt wohl daran, dass sich diese Heilmethode grundsätzlich von anderen unterscheidet.

Will man sie verstehen, muss man offen sein für eine ganz eigene Herangehensweise an das Verständnis von Krankheiten und die Möglichkeiten der Behandlung.

Das Wichtigste ist wohl, dass hier der Mensch als Ganzes im Mittelpunkt des Interesses steht und nicht nur einzelne, behandlungsbedürftige Symptome.

Da homöopathische Pharmakon eher regulierend auf die Körperfunktionen wirken und nicht stimulierend oder hemmend, zeichnen sie sich durch eine sehr gute Verträglichkeit aus. Deshalb sind sie auch für Kinder sehr beliebt.

Es steht im krassen Gegensatz zu dem, wie üblicherweise Krankheiten behandelt werden. In der naturwissenschaftlichen Medizin herrscht das Prinzip der Gegensätzlichkeit, der sogenannten Allopathie:

Ein allopathisches Pharmakon wird direkt GEGEN bestimmte Beschwerden eingesetzt, unterdrückt also die Symptome. Ein fiebersenkendes Mittel wirkt GEGEN Fieber, ein entzündungshemmendes GEGEN Entzündungen.

Das gilt genauso für die Phytobehandlung, die Medicinalisheilkunde. Der hustenreizlindernde Thymian wird GEGEN Husten eingesetzt und die entspannende Passionsblume GEGEN Stress und nervöse Unruhe - Homöopathische-Mittel Düren.

Das homöopathische Prinzip ist ein ganz anderes. Hahnemann meinte: „Similia similibus curentur“, also „Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden“.

Das stand und steht natürlich im deutlichen Gegensatz zum sonst in der Medizin üblichen Prinzip: „Contraria contrariis curentur“.

Der Arzt und Chemiker Samuel Hahnemann entdeckte diese alternative Heilmethode vor über 200 Jahren. 1790 gilt als das Geburtsjahr der Homöopathie. Hahnemanns Verdienst war es, dass er damals die etablierte Medizin in Frage stellte.

Die meisten Pharmakon seiner Zeit waren stark giftig. Er begann zunächst, diese soweit zu verdünnen, dass sie weniger schadeten. Dabei entdeckte er Substanzen, die Gesunde krank machen, bei Kranken aber helfen, die Beschwerden zu lindern.

Hahnemann beschrieb sein herangehen so: „Wähle, um sanft, schnell, gewiss und dauerhaft zu heilen, in jedem Krankheitsfall eine Arznei, welche ein ähnliches Leiden erregen kann, als sie heilen soll!“

Man kann es sich gut anhand des Bienengiftes vorstellen.

Jeder kennt die Folgen eines Bienenstiches:

Die Haut schwillt an, wird rot und tut sehr weh. In der Homöopathie wird nun das Bienengift verwendet, um genau solche Beschwerden zu lindern. Dazu wird es aber vorher nach ganz festen Herstellungsregeln verdünnt, oder besser: potenziert. Als Pharmakon heißt es jetzt Apisinum.

Das Ähnlichkeitsprinzip bedeutet, dass man die Schädigung oder „Vergiftung“ infolge einer hohen Dosis einer bestimmten Substanz durch die Gabe einer sehr niedrigen Dosis derselben Substanz reguliert bzw. aufhebt.

In dieser potenzierten Form wirkt der Stoff also nicht mehr direkt auf den Körper, sondern er regt ihn an, mit dem Gift oder Krankheitsauslöser selbst besser fertig zu werden.

Das homöopathische Mittel Apisinun wird aber nicht nur bei Bienenstichen eingesetzt, sondern auch bei ähnlichen Beschwerden.

Apisinum dient damit beispielsweise auch zur Linderung von qualitativ ähnlichen Beschwerden, wie beispielsweise Halsbeschwerden. Auch hier leiden die Betroffenen ja unter Rötung, Schwellung und Beschwerden.

Fazit: In der Homöopathie behandelt man eine Krankheit, wie die Halsentzündung, mit Hilfe eines Reizes, der durch ein homöopathisches Mittel – hier Bienengift – hervorgerufen wird.

Dadurch werden die Selbstgenesungskräfte angestoßen.

Das Ziel der Homöopathie ist es, die Selbstgenesungskräfte, die in jedem schlummern, ganz gezielt zu aktivieren. Deshalb bezeichnet man die Homöopathie auch als eine spezifische Reiz-Behandlung: Das homöopathische Mittel dient als Reiz für den Körper, seinen inneren Arzt, also seine Selbstgenesungskräfte zu aktivieren.

Es gibt auch sogenannte unspezifische Reiz-Behandlungn. Dazu gehört die Kneipp-Behandlung, die nach Pfarrer Kneipp benannt wurde: Kneipp'sche Güsse, Wassertreten, Wechselbäder und Wechselduschen.

Gerade Wasser und Temperatur-Wechsel sind ganz wichtige Reize für den Körper. Auch sie regen den Körper zu einer Reaktion an, aktivieren also die schlummernden Selbstgenesungskräfte.

Homöopath Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für homöopathische Mittel, Homöopathie-Produkte und homöopathische Behandlung im Dürener Kreis zwischen Köln und Aachen - Homöopathiemethoden in Düren.

„Schwache Reize fachen die Lebenstätigkeit an,
mittelstarke Reize fördern sie,
starke hemmen sie,
stärkste heben sie auf.“

Während man Wechselbäder als mittelstarken Reiz ansehen kann, stellt ein homöopathisches Mittel einen schwachen Reiz dar: Es unterdrückt nichts, sondern regt gezielt die Selbstgenesungskräfte an.

Klassischerweise wird dafür aus den tausenden zur Verfügung stehenden Mitteln das eine ausgewählt, das ganz spezifisch zu dem Patienten und seinen momentanen Beschwerden passt.

Die Art der Homöopathie, die die strengen Hahnemannschen Regeln beachtet, wird als Klassische Homöopathie bezeichnet. Der Homöopath ermittelt in dem meist recht aufwendigen Prozess des Repertorisierens die eine für den Patienten passende Substanz und verabreicht diese als Einzelmittel.

In den 200 Jahren seit Hahnemann wurde die Homöopathie aber auch weiterentwickelt und an die Bedürfnisse der Zeit und des Behandlers angepasst.

Eine neuere Form ist beispielsweise die Komplexmittel-Homöopathie. Hier werden mehrere homöopathische Einzelmittel, die eine ähnliche Wirkrichtung haben, zusammengefasst. Das hat den Vorteil, dass synergistische Effekte der Wirkstoffe untereinander erzielt werden.

Die Komplexmittel-Homöopathie ist aus der täglichen, praktischen Erfahrung mit Einzelmitteln hervorgegangen. Getreu dem Lehrsatz von Paracelsus: „Nicht aus Theoretica soll Practica fließen, sondern aus Practica Theoretica.“

Ein großer Vorteil der Komplex-Homöopathika ist, dass man sie sich nach Rücksprache mit seinem Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker selbst in der Apotheke kaufen kann.

Die Pharmakon sind einfach zu handhaben und werden gut vertragen. Man muss kein ausgebildeter Homöopath sein, um Erfolge zu sehen. Viele Anwender kaufen sich die Medikamente immer wieder, weil sie sich selbst von der Wirkung überzeugen konnten.

Neben dem Ähnlichkeitsprinzip ist die Potenzierung ein weiteres Prinzip der Homöopathie.

Rein chemisch gesehen handelt es sich dabei um eine Verdünnung. Beispielsweise wird eine Ausgangssubstanz im Verhältnis 1:10 verdünnt.

Aufgrund der speziellen Art der Verdünnung in Form einer Verschüttelung oder Verreibung nach den Vorschriften des homöopathischen Arzneibuchs spricht man dabei aber von „Potenzieren“ oder „Dynamisieren“.

Das Wort Potenz bedeutet ja Kraft. Nach den Vorstellungen der Homöopathen nimmt diese nämlich bei diesem Prozess zu, während die Konzentration abnimmt.

Beim Potenzieren im Verhältnis 1:10 entsteht eine so genannte D1-Potenz. „D“ steht für dezimal, also den 10er Schritt der Verdünnung. Dann wird aus dieser D1 ein Milliliter entnommen und erneut im Verhältnis von 1:10 verdünnt, also potenziert – wir erhalten eine D2.

Chemisch-physikalisch betrachtet ist diese D2 also eine Verdünnung im Verhältnis 1:100. So geht das dann weiter bis zur gewünschten Potenz.

In der Homöopathie ist aber auch die Potenzierung in 100er Schritten üblich: 1 Teil Ausgangssubstanz wird dann mit 100 Teilen Lösungsmittel verschüttelt. Dann nennt man die Potenz eine C 1. C steht hier für centesimal den 100sten Teil.

Die Wirkung von homöopathischen Pharmakonn stellt man sich als eine Kombination aus stofflicher und energetischer Komponente vor. Bei niedrigen Potenzen, also bis etwa zu einer D9 ist die stoffliche Wirkung relativ stark. In diesem Bereich stimuliert also ein schwacher stofflicher Reiz bestimmte Organfunktionen.

Erst jenseits einer D24 ist gar kein Stoff mehr enthalten. Hier geht man von einer rein energetischen Wirkung der Homöopathika aus. Das sind die so genannten Hochpotenzen. Man stellt sich den Wirkmechanismus als rein energetischen Reiz auf den gesamten Organismus vor.

Niedrige Potenzen sind geeignet, gezielt bestimmte Beschwerden zu lindern: Das gleiche Mittel kann für ganz verschiedene Menschen mit ähnlichen Beschwerden hilfreich sein.

Man kann es deshalb – so wie bewährte Hausmittel - auch innerhalb vom Familien- und Freundeskreis weiterempfehlen.

Mehrere solcher Mittel, die sich in niedrigen Potenzen zur Linderung von Beschwerden bewährt haben, sind in Komplexmitteln zusammengefasst.

Oft sind diese Medikamente schon seit Jahrzehnten auf dem Markt und als Fertig-Pharmakon zur Behandlung bestimmter Erkrankungen in der Apotheke zu kaufen.

Sie werden so eingenommen, wie es auf dem Beipackzettel steht bzw. auch davon abweichend, wenn ein Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker das empfiehlt.

Hochpotenzen dagegen wirken ganz spezifisch und sehr tiefgreifend auf den ganzen Organismus, wenn das Mittel richtig gut passt.

Dieses individuell zum Patienten passende Mittel wird nach einer aufwendigen Anamnese und Repertorisation von einem erfahrenen Homöopathen ausgewählt.

Die Einnahme erfolgt dann meist viel seltener und unter genauer Anweisung.

Nein! Globuli sind Zuckerkügelchen, auf die der homöopathische Wirkstoff aufgesprüht wird. Sie gelten für viele Menschen als Synonym für die Homöopathie, weil diese Globuli in keiner anderen Behandlungform verwendet werden.

Homöopathische Pharmakon werden jedoch auch als Pulver, Tabletten und Tropfen angeboten. Es gibt auch homöopathische Salben und Injektionslösungen.

Diese Frage kann man nicht pauschal mit ja oder nein beantworten. Es ist ein grober sachlicher Fehler, hier nicht zu unterscheiden, sondern alle homöopathischen Mittel „gleich“ zu bewerten. Sehr häufig wird dieser Fehler von Homöopathie-Kritikern gemacht.

Fakt ist, dass erst die Potenzen, die höher sind als D24 bzw. C12 tatsächlich keinen Stoff mehr enthalten. Niedrige Potenzen enthalten dagegen sehr wohl Wirkstoffe.

Von einem Homöopathikum spricht man, wenn es nach den Regeln des Homöopathischen Arzneibuches (HAB) hergestellt wurde. Unter Umständen kann damit auch der konzentrierte Presssaft aus einer Medicinalis oder sogar eine reine chemische Substanz ein Homöopathikum sein.

Da die Homöopathie auch mit vielen Stoffen arbeitet, die in konzentrierter Form giftig für uns wären, ist es oft sogar notwendig, diese Stoffe zu verdünnen, um nicht zu schaden.

Ein Hai kann Blut bis zu einer Verdünnung von 1:1 Milliarde riechen – das entspricht der Verdünnung, die in einer D9 enthalten ist.

Bei der Mini-Pille zur Verhütung liegt die Hormonkonzentration in der Größenordnung von etwa 1: 1 Million vor. Das entspricht einer D6.

Als Pharmakon wird das sehr giftige Botox in Größenordnungen verwendet, die mindestens einer D9 entsprechen. Kurz: Die Menge an wirksamer Substanz ist in einer D9 durchaus noch beträchtlich.

Das liegt insbesondere daran, dass die Behandlung mit Homöopathika so ganz anders erfolgt als die mit anderen Pharmakonn. Üblicherweise geht es in der Forschung heute darum, zu beweisen, dass die Pharmakonwirkung mehr ist als ein Placebo-Effekt.

Deshalb werden von vielen Wissenschaftlern nur placebo-kontrollierte Doppelblindstudien überhaupt anerkannt. Doppelblind bedeutet hier, dass weder Patient noch Arzt wissen, ob Placebo oder Pharmakon zur Anwendung kommen.

Wegen der individuellen Betrachtungsweise im Rahmen der homöopathischen Behandlung muss der Arzt oder Heilpraktiker aber entscheiden, welches homöopathische Mittel beim Patienten zum Einsatz kommt.

Ein doppelblindes Herangehen steht also im krassen Widerspruch zu einer klassisch homöopathischen Behandlung. Man müsste vielmehr den Behandlungserfolg von Patienten, die auch homöopathisch behandelt werden, denen gegenüberstellen, die nicht homöopathisch behandelt werden.

Man spricht von „Versorgungsforschung“. Dieses Herangehen ist zwar plausibel, wird aber von vielen Wissenschaftlern nicht anerkannt.

Es ist sachlich völlig falsch, wenn Kritiker behaupten, es gäbe keine Studien, die die Wirksamkeit belegen können.

Sowohl der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZvhÄ) als auch die Wissenschaftliche Gesellschaft für Homöopathie (Scientific Society for Homeopathy) und die Karl und Veronica Carstens-Stiftung veröffentlichen immer wieder gute Zusammenstellungen der aktuellen Studienlage.

Insbesondere unter Leitung von Prof. Claudia Becker-Witt von der renommierten Berliner Charité wurden verschiedene sehr gute Studien durchgeführt. So wurden beispielsweise fast 4000 Patienten mit überwiegend chronischen Erkrankungen über einen Zeitraum von 8 Jahren beobachtet.

Es konnten genauso eindeutig positive Effekte insbesondere bei chronischen Erkrankungen nachgewiesen werden wie bei einer Studie einer Krankenkasse, bei der Patienten mit und ohne homöopathische Behandlung verglichen wurden.

Heilpraktiker sind nicht ärztliche Mediziner,

die nach einer strengen Überprüfung ihrer medizinischen Kenntnisse durch ein regionales Salubritätsamt die Erlaubnis erhalten, eigenständig – also ohne ärztliche Weisung – zu praktizieren und Krankheiten (übrigens nicht alle) zu behandeln.

Dies wird durch das Heilpraktikergesetz und seine Durchführungsverordnung geregelt. Der Unterschied bei den Begriffen Heilpraktiker, Heilpraktiker Homöopathie und Homöopath liegt darin,

dass diese Begriffe nicht in erster Linie unterschiedliche Berufe bezeichnen, sondern unterschiedliche Schwerpunkte im jeweiligen Arbeitsfeld betonen.

Heilpraktiker ist eine recht allgemeine Berufsbezeichnung. So werden alle Menschen bezeichnet, die zwar nicht Medizin studiert haben,

aber an einer Heilpraktikerschule eine gründliche Ausbildung (3 bis 4 Jahre) erhalten haben und die Heilpraktikerprüfung vor dem Salubritätsamt bestanden haben.

Heilpraktiker müssen bei der Überprüfung vor dem Salubritätsamt belegen

dass sie ihre gesetzlichen Grenzen und Möglichkeiten kennen

in Notfallsituationen lebensrettende Maßnahmen einleiten können

wichtige klinische Untersuchungsmethoden kennen und beherrschen

Ergebnisse von Blutuntersuchungen richtig interpretieren können

Kenntnisse über Hygienemaßnahmen haben

Injektionstechniken beherrschen

Grundlagenwissen zu den wichtigsten naturheilkundlichen Methoden haben

anatomische, physiologische und pathologische Zusammenhänge verstehen und vernetzt denken können

fähig sind, Krankheiten und Leiden zu diagnostizieren und die Differentialdiagnose beherrschen

Nicht zuletzt gehört auch die Homöopathie in das Arbeitsfeld des Heilpraktikers. Anders als bei herkömmlichen Medikamenten, die mit mehr oder weniger stark dosierten Wirkstoffen hauptsächlich die Symptome behandeln, verfolgt die Homöopathie einen ganzheitlichen Ansatz.

Grundlegender Gedanke ist dabei die Annahme, dass eine Substanz, die bei gesunden Menschen zur Krankheit führt, bei kranken Menschen zur Genesung führen kann.

Trotz teilweise extrem starker Verdünnung der Wirkstoffe können auf Grundlage dieser Annahme beachtliche Behandlungserfolge erreicht werden.

Die Homöopathie ist also ein Schwerpunkt im Bereich der Naturheilkunde, der von Heilpraktikern in der Behandlung angewendet werden kann.

Heilpraktiker können aus einem Pool vieler verschiedener komplementärmedizinischer Verfahren wählen. Ein vertieftes Wissen über einzelne naturheilkundliche Verfahren eignen sie sich häufig nach der amtsärztlichen Überprüfung an.

Nicht selten wählen sie mehrere Methoden aus, die sie dann in ihrer Praxis anwenden.

Ganzheitlicher Homöopath Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für homöopathische Mittel, Homöopathie-Produkte und homöopathische Behandlung im Dürener Kreis zwischen Köln und Aachen - Holistische Homöopathiebetreuung in Düren.

Der Unterschied bei den Begriffen Heilpraktiker, Heilpraktiker Homöopathie und Homöopath liegt darin, dass diese Begriffe nicht in erster Linie unterschiedliche Berufe bezeichnen, sondern unterschiedliche Schwerpunkte im jeweiligen Arbeitsfeld betonen.

Heilpraktiker ist eine recht allgemeine Berufsbezeichnung. So werden alle Menschen bezeichnet, die zwar nicht Medizin studiert haben, aber an einer Heilpraktikerschule eine gründliche Ausbildung erhalten haben und die Heilpraktikerprüfung vor dem Salubritätsamt bestanden haben.

Nicht zuletzt gehört auch die Homöopathie in das Arbeitsfeld des Heilpraktikers. Anders als bei herkömmlichen Medikamenten, die mit mehr oder weniger stark dosierten Wirkstoffen hauptsächlich die Symptome behandeln, verfolgt die Homöopathie einen ganzheitlichen Ansatz.

Grundlegender Gedanke ist dabei die Annahme, dass eine Substanz, die bei gesunden Menschen zur Krankheit führt, bei kranken Menschen zur Genesung führen kann.

Trotz teilweise extrem starker Verdünnung der Wirkstoffe können auf Grundlage dieser Annahme beachtliche Behandlungserfolge erreicht werden.

Die Homöopathie ist also ein Schwerpunkt im Bereich der Naturheilkunde, der von Heilpraktikern in der Behandlung angewendet werden kann.
Heilpraktiker Homöopathie: Der Spezialist für homöopathische Behandlungen

Grundsätzlich ist die Homöopathie ein wichtiger Bestandteil einer jeden Heilpraktikerausbildung. Doch im Rahmen der Heilpraktikerausbildung werden nur in der Regel nur die Grundlagen der Homöopathie gelehrrt.

Mit dem Begriff Heilpraktiker Homöopathie wird dagegen jemand bezeichnet, der sich weiter gebildet hat und als Experte in Bereich der Homöopathie gelten kann.

Das bedeutet zugleich, dass sich der Homöopath in seiner praktischen Tätigkeit fast ausschließlich auf die Homöopathie beschränkt und andere heilpraktische Behandlungsmethoden nicht mehr durchführt.

Im akuten Entzug – also in der Entzugsbehandlung von Substanzen wie Alkohol, Opiaten, Benzodiazepinen oder Cannabis – ist der Einsatz von homöopathischen Mitteln gut möglich.

Auf der anderen Seite hat sich die Homöopathie auch in der Erhaltungsbehandlung, der Rückfallprophylaxe gut bewährt. Da ist keine Substanz ausgenommen.

Ja. Früher hat man Patienten immer dafür verurteilt, hat sie als willensschwach bezeichnet. Heute versteht man das als Teil der Dependenzserkrankung und arbeitet mit Rückfällen.

Man geht auf die Patienten ein und ausprobiert die Situationen herauszuarbeiten, bei denen beim Patienten der sogenannte „Dependenzsdruck“ entsteht. Das Verlangen, wieder Alkohol, Opiate oder das jeweilige Dependenzsmittel zu konsumieren.

So wird deutlich, welche Situationen der Patient vermeiden sollte. Er kann sich besser vorbereiten, wenn er weiß: „Diese Situation ist gefährlich für mich“. Das klassische Beispiel dafür ist, wenn man an der Eckkneipe vorbeigeht, und das warme Licht scheint durch die Scheibe.

Dieser starke Schlüsselreiz setzt im Gehirn des Patienten Neurotransmitter frei. Und diese Freisetzung – vor allem von Dopamin – führt dazu, dass die Patienten gar nicht mehr unter Kontrolle haben, ob sie hineingehen oder nicht.

Ich setze homöopathische Mittel durchaus krankheitsspezifisch ein, weil wir wissen, dass bestimmte Mechanismen auf neuronaler Basis ablaufen, die je nach Dependenzsmittel ganz ähnlich sind.

Eine Individualisierung der homöopathischen Arznei kommt dann infrage, wenn es durch die Symptomlage des Patienten angezeigt ist: Steht die Beklemmung und Erschöpfung im Vordergrund, setze ich Arsenicum ein.

Wenn ich sehe, dass beim Patienten Gewaltfantasien im Vordergrund stehen und eine Impulskontrollstörung vorliegt, gebe ich häufig Stramonium. Bei Affektlabilität kommt Belladonna zum Einsatz.

Eine Individualisierung kann also ein Bestandteil der Mittelwahl sein. Es gibt aber eine Reihe von homöopathischen Arzneien, die wie „bewährte Indikationen“ eingesetzt werden können.

Wir arbeiten immer integrativ. Also mit einer Kombination aus konventioneller Behandlung und homöopathischer oder anthroposophischer Behandlung. Einen schweren Alkoholentzug muss man zum Beispiel herkömmlich überwachen.

Da reicht Homöopathie oder anthroposophische Medizin allein nicht aus. Wenn schwere Entzugserscheinungen kommen, dann muss man Substanzen wie Clomethiazol oder Diazepam geben, die das Gleichgewicht der Botenstoffe wieder herstellen. Problematisch ist, dass diese Mittel ein hohes Dependenzspotenzial besitzen.

Ich behaupte, dass die Homöopathie bei Patienten mit besonders schweren Dependenzserkrankungen eine gute Herangehensweise ist. Das ist die Erfahrung, die ich vor allem im Vivantes Klinikum Spandau gemacht habe.

Da waren Patienten, die sich verloren fühlten, die keine Hoffnung mehr hatten, die bereits 30 bis 40 Entzugsbehandlungen gemacht haben, und die schon drei oder vier Entwöhnungsbehandlungen über mehrere Monate hinter sich hatten.

Ich habe angefangen, diese Patienten homöopathisch zu behandeln. Und sie haben sich auf einem Niveau stabilisiert, das für sie ein vernünftiges Leben ermöglichte.

Rückfälle kamen auch während der homöopathischen Behandlung vor. Aber in einer schwächeren Intensität. Insbesondere in der Nachbeobachtung zeigte sich, dass viele dieser Patienten positive Veränderungen durchmachten, die teilweise erheblich waren.

Die Schwere der Dependenz lässt sich nicht eindeutig am Dependenzsmittel festmachen. Patienten mit einer HeroinDependenz sind die, die seelisch oft am schwersten krank sind.

80 bis 100 Prozent dieser Menschen haben schwere traumatische Erfahrungen gemacht. Andererseits verursacht die AlkoholDependenz allein durch ihre weite Verbreitung in der Gesellschaft sehr viel Leid.

Die Studie wurde am Vivantes Klinikum Spandau durchgeführt, die meisten teilnehmenden Patienten waren alkoholabhängig.

Die Untersuchung hat gezeigt, dass sich die Anwendung homöopathischer Pharmakon bei Dependenzserkrankungen als Ergänzung zur konventionellen Behandlung in der Regelversorgung bewährt hat.

Insbesondere bei sehr schwer erkrankten Patienten wurden Verbesserungen erzielt, die man nicht erwartet hätte. Alle Patienten waren sozial entwurzelt und konnten am gesellschaftlichen Leben nicht mehr teilnehmen.

Trotzdem haben sie auf die homöopathischen Mittel positiv reagiert. Eine weitere wichtige Erkenntnis aus der Studie ist, dass die Kombination aus konventioneller Behandlung und Homöopathie gut funktioniert.

Das ist kein Widerspruch. Ich gebe oft Antidepressiva und Homöopathika zusammen. Das Eingehen auf das Leid der Patienten steht an erster Stelle. Nach der homöopathischen Erstanamnese behandle ich den Patienten zusätzlich zu seiner konventionellen Medikation mit Homöopathie.

Und sobald es mir möglich erscheint, gehe ich beim Antidepressivum mit der Dosis runter. Das komplette Ausschleichen gelingt nicht immer, dann gebe ich es in einer niedrigen Dosierung weiter.

Es geht nicht darum, eine Behandlung vorzuziehen. Es geht vielmehr darum, auf das Leiden der Patienten individuell zu reagieren. Der Erfolg der homöopathischen Behandlung wurde in der Studie über die Anzahl der Rückfälle gemessen.

Bei 30 Prozent der Patienten konnte eine deutliche Reduktion der Rückfälle bis hin zu keinen Rückfällen festgestellt werden. Bei der langfristigen Behandlung von Alkoholabhängigen haben sich Lycopodium und Arsenicum als wichtige homöopathische Mittel herausgestellt.

Ja, auch die Entwöhnung von Nikotin mithilfe der Homöopathie funktioniert gut. Das habe ich mit Patienten schon erfolgreich gemacht.

Ja, das ist möglich. Seelische Erkrankungen sind die Grundlage für eine Dependenz. Es gibt keine Dependenzserkrankung ohne seelische Begleitstörung, die mal mehr und mal weniger ausgeprägt ist.

Wenn jemand in jungen Jahren seelische Probleme hat und diese homöopathisch behandelt, dann hat das einen prophylaktischen Effekt auf die Entwicklung dieser Person.

Die Wahrscheinlichkeit ist dann geringer, dass dieser Mensch im Laufe seines Lebens eine Dependenzserkrankung entwickelt. Ein gutes Beispiel dafür ist die erfolgreiche homöopathische Behandlung sogenannter ADHS-Kinder.

Solche Behandlungen sind letztlich Dependenzsprävention, da bei etwa 40 Prozent der Erwachsenen mit ADHS gleichzeitig eine Dependenzserkrankung vorliegt. Der Vorteil der Homöopathie ist, dass sie sich den seelischen Ursachen von Dependenzserkrankungen zuwendet, und nicht bei der Symptombekämpfung stehen bleibt.

Medicinalisheilkunde (Phytobehandlung) und Homöopathie werden manchmal verwechselt. Manche Menschen fassen auch beides unter dem Begriff „Naturheilkunde“ zusammen. Dabei handelt es sich um gänzlich unterschiedliche Ansätze.

Die einzige Gemeinsamkeit besteht darin, dass für homöopathische Mittel zum Teil Medicinalis (neben tierischen und mineralischen Substanzen) als Ausgangsstoff verwendet werden. Erfahren Sie hier, worin der Unterschied zwischen Phytobehandlung und Homöopathie liegt.

Der Leipziger Arzt Samuel Hahnemann ist der Begründer der Homöopathie. 1805 veröffentlichte er seine Erkenntnisse erstmals schriftlich. Dabei gilt einer der Selbstversuche Hahnemanns als die Geburtsstunde seiner Idee.

Er nahm mehrmals täglich Chinarinde ein, die damals gegen Wechselfieber (Malaria) eingesetzt wurde. Einige der Symptome, die er verspürte, ähnelten Malariasymptomen: Herzklopfen, Müdigkeit, Zittern, Hautrötung und Durst.

Dieses und auch andere Experimente liessen Hahnemann zu dem Schluss kommen, dass man „Ähnliches mit Ähnlichem heilen“ kann. Dies gilt heute noch als Grundlage der homöopathischen Lehre.

Es werden Medicinalisextrakte, tierische Produkte, Metalle oder Salze ausgewählt, die unverdünnt ähnliche Symptome hervorrufen, wie die zu heilende Krankheit. Ein weiteres homöopathisches Grundprinzip ist die Potenzierung, also die Verdünnung einer Substanz.

Der Ausgangsstoff wird in Wasser oder Ethanol geschüttelt. Das Lösungsmittel soll dabei die Information der enthaltenen Substanz aufnehmen.

Hahnemann sprach davon, dass sich „ihr individuelles geistartiges Wesen“ auf das Wasser überträgt. Je höher verdünnt (also je höher die Potenz), desto wirksamer soll das homöopathische Mittel sein.

Hahnemann und andere Homöopathen sprechen oft von einer „Umstimmung der Lebensenergie“ bei dem Erkrankten. Gegner der Homöopathie halten hingegen eher einen Placebo-Effekt und das ausführliche Gespräch mit dem Homöopathen für heilsam.

Das könnte selbst die Wirkung bei Tieren und Kindern erklären. Man spricht dann vom „Placebo by proxy“ Effekt. Die positive Einstellung der Eltern bzw. von Herrchen oder Frauchen überträgt sich auf den Patienten.

Wie auch immer die Wirkung Zustande kommt. Man sagt: Wer heilt, hat Recht. Fakt ist, dass Homöopathie in manchen Fällen hilft und in der Regel nicht schaden kann (ausser jemand ersetzt damit eine notwendige ärztliche Diagnose oder lebenswichtige Pharmakon).

Mit Naturheilkunde, der klassischen Medizin (Schulmedizin) oder Medicinalisheilkunde hat der homöopathische Ansatz jedoch nichts zu tun. Es handelt sich um ein gänzlich anderes Konzept, das nicht von einer Wirkung bewährter HeilMedicinalis oder von pharmakologischen Prinzipien ausgeht.

Stattdessen werden die gänzlich anderen Ähnlichkeits- und Verdünnungsprinzipien zu Grunde gelegt.

Als Naturheilkunde bezeichnet man verschiedene Behandlungn, die auf chemische Pharmakon verzichten. Dazu gehören Behandlungen mit Bädern, Wärme, Kälte oder durch eine Umstellung der Ernährung. Auch die Phytoverfahren, also der Einsatz pflanzlicher Pharmakon, gehört zu den Verfahren der Naturheilkunde.

In der Phytoverfahren werden HeilMedicinalis verwendet. Früher nutzte man dafür ausschliesslich überliefertes Wissen und Erfahrungen mit verschiedenen Medicinalis. Nahezu alle Kulturen nutzen schon seit Tausenden von Jahren pharmazeutische Medicinalis, Blüten, Medicinalissäfte oder Tees als Heilmittel.

Viele historische Figuren wie Hildegard von Bingen oder Sebastian Kneipp beschäftigten sich ausführlich mit der Wirksamkeit von Medicinalis für die Stärkung der Salubrität und zur Linderung unterschiedlicher Symptome und Erkrankungen.

Heute sieht Phytoverfahren etwas anders aus. In der Schulmedizin muss die Wirksamkeit des pflanzlichen Mittels erst nachgewiesen werden, bevor es als Pharmakon zugelassen wird. Bei sehr vielen Medicinaliswirkstoffen konnte die Wirkung durch klinische Studien bestätigt werden.

Bei einigen Medicinalis fand man sogar ganz neue Einsatzgebiete, konnte die Dosis und Anwendung optimieren oder fand in Studien heraus, welche Medicinalisteile die beste Wirkung haben.

Inzwischen gilt die Phytoverfahren als das Bindeglied zwischen der alternativen und konventionellen Medizin. Sie nutzt rein pflanzliche Rohstoffe und Extrakte und damit die Kraft der Natur.

Es handelt sich um standardisierte und kontrollierte Medikamente mit gesicherter Wirkung. Viele pflanzliche Pharmakon gehören heute zum medizinischen Standard bei der Behandlung von Mensch und Tier.

Die Medicinalisheilkunde nutzt Jahrhunderte altes Wissen. Dieses wurde inzwischen mit den heute verfügbaren Methoden der Medizin überprüft. Die Wirksamkeit pflanzlicher Pharmakon zur Behandlung einer Krankheit kann man also wissenschaftlich nachweisen.

Die Homöopathie hingegen ist mit wissenschaftlichen Methoden nicht überprüfbar, da sie sich ganz anders definiert. Ein gutes Beispiel ist die sogenannte Dosis-Wirkungsbeziehung.

Ein Wirkstoff, egal ob chemisch oder in Form einer HeilMedicinalis, wirkt laut Schulmedizin umso stärker und hat mehr Nebenwirkungen, je mehr man davon einnimmt. Die Homöopathie geht vom Gegenteil aus: Je verdünnter die Ausgangssubstanz, desto stärker soll sie wirken.

Bei der Anwendung pflanzlicher Mittel weiss man, dass bestimmte Inhaltsstoffe wie ätherische Öle, Alkaloide, Medicinalisfarbstoffe oder Bitterstoffe gegen bestimmte Krankheiten wirken oder das Immunsystem stärken.

Gut erforschte pflanzliche Pharmakon sind heutzutage eine gute Alternative zu chemischen Wirkstoffen und haben meistens ein geringeres Nebenwirkungspotential.

Für homöopathische Mittel gibt es bis heute keinen Nachweis oder eine naturwissenschaftliche Begründung der Wirksamkeit. Da Homöopathika aber auch keine Nebenwirkungen haben, spricht nichts gegen die Einnahme.

Selbst wenn die Kritiker Recht haben und „nur“ der Placebo-Effekt wirken sollte, ist dieser unter Umständen sehr hilfreich zur Anregung der Selbstgenesung.

Eines ist jedoch immer zu beachten: Stärker werdende oder länger andauernde Beschwerden sollten Sie immer mit einem Arzt oder Apotheker besprechen und nicht selbst mit schulmedizinischen oder homöopathischen Mitteln behandeln.

Ähnliches möge mit Ähnlichem geheilt werden. (Similia similibus curentur).

Dieses medizinische Prinzip ist seit der Antike schon von Aristoteles überliefert bekannt.

Doch erst Samuel Hahnemann (1755 - 1843) hat als erster dieses Genesungsprinzip systematisch beobachtet, erforscht, angewandt und 1810 seine Erkenntnisse und die Gesetzmäßigkeiten im "Organon der rationellen Heilkunde" veröffentlicht.

Diese Behandlungsform wird weltweit angewendet, so z. B. in Deutschland von homöopathisch praktizierenden Ärzten und Heilpraktikern.

Sie wird sowohl als Einzelmittelhomöopathie als auch als Komplexmittelhomöopathie (oft auch in Kombination mit anderen Behandlungen) praktiziert.

Wenn Sie weitere Fragen haben oder mich näher kennlernen möchten, rufen Sie gern an oder besuchen Sie mich in der Praxis, meine Beratungsgespräche sind kostenfrei.

Natürlich stehen Ihre Ziele, Wünsche und Erfahrungen im Vordergrund unserer gemeinsamen Arbeit.

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