Vaginale Pilzinfektion - Scheidenpilz

Vaginale Pilzinfektion Düren

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Vaginale Pilzinfektion Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für ganzheitliche vaginale Mykose- und Scheidenpilztherapie für nichtentzündliche Krankheiten der Vagina im Dürener Kreis zwischen Köln und Aachen - Scheidenpilz Düren.

Als vaginale Pilzinfektion (Scheidenpilz) oder vaginale Mykose bezeichnet man eine Infektion der Scheide mit Pilzen.

Herzlich willkommen,

in der Naturheilpraxis für Pilzinfektionen.

Die wahre Ursache für Scheidenpilze und warum viele Pilzmittel bei einer Vaginalmykose nicht wirklich helfen…

Definition: Eine Vaginalmykose ist eine Pilzinfektion im Bereich der Vagina, die sich in Entzündungen des inneren und äußeren weiblichen Genitalbereichs äußert.

Vaginalmykosen (Pilzinfektionen der Scheide) zählen zu den häufigsten genitalen Infektionen. Beinahe jede zweite Frau infiziert sich in ihrem Leben einmal mit Scheidenpilzen.

Symptome: Zu den Hauptsymptome zählen ein brennendes Gefühl und Juckreiz im Intimbereich, vaginaler Ausfluss, geröteter und geschwollener Scheideneingang, eventuell auch Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.

Ursachen: Die Mykosen entstehen, wenn sich das Milieu der Vagina (Scheide) in einem Ungleichgewicht befindet. Die normale Flora weist Bakterien (Milchsäurebakterien) auf, die durch Stoffwechselaktivitäten, besonders durch die Milchsäure-Produktion, für ein saures Milieu sorgen, das Infekte abwehren kann.

Eine Störung führt zu einer alkalischen (basischen) Flora, die Pilze ungehindert eindringen lässt.

Über 80 Prozent der Mykosen werden von Hefepilzen verursacht, hauptsächlich Candida albicans, die sich überall befinden können und bei Temperaturen um die 37° C besonders gut gedeihen.

Häufig wird angeführt, dass ein Ausflug ins Schwimmbad oder der Aufenthalt in fremden Betten schon ausreichen, um sich mit Candida zu infizieren. Dies halte ich für Blödsinn, denn: dann müsste jede Frau, die sich dort aufgehalten hat, solch eine Infektion erleiden.

Ähnliche Interpretationen und “Ursachenforschungen” gehen in die Richtung: erbliche Veranlagung, übermäßige Intimhygiene und Geschlechtsverkehr mit bereits infizierten Personen.

Auch das ist nicht ausgeschlossen, aber das ist aus meiner Sicht nicht die wirkliche Ursache.

Begünstigende Faktoren können aber u.a. eine chronische Krankheit wie z.B. Zuckerkrankheit mellitus (Zuckerkrankheit) sein oder die Einnahme bestimmter Medikamente (z.B. Antibiotika) sein.

Bevor wir uns den wahren Ursachen zuwenden, schauen wir auf die Symptome einer Scheidenpilz-Infektion.

Die “klinischen Symptome” zeigen starken Juckreiz im Genitalbereich, weißlichen Ausfluss (Weißfluss), Rötung und Schwellung des befallenen Bereichs und ein brennendes Gefühl beim Wasserlassen oder beim Geschlechtsverkehr.

In allen Fällen einer Vaginalmykose sah ich in der Praxis auch immer eine ganz erhebliche Belastung durch Darmpilze. Der Darmpilz (meist Candida albicans) ist bei fast allen Menschen im Darm zu finden.

Bestimmte Ursachen führen aber dazu, dass dieser “Überhand” nimmt. Candida albicans wird durch die zu häufige Medikation mit Antibiotika gefördert, weil dies die Zusammensetzung der Darmflora durcheinander bringt.

Pilze an sich schwächen bereits das Immunsystem. Wenn eine weitere Schwächung hinzukommt, können sich die Pilze auch an Orten breit machen, wo diese einen idealen Nährboden finden: in der Vagina.

Geschwächte Immunabwehr

Ist die Immunabwehr intakt, kommt es nicht zu einer krankhaften Vermehrung der Pilze. Ist jedoch das Immunsystem geschwächt, kann dies zu einer Pilzinfektion führen. Dies ist keine bedrohliche Erkrankung, kann aber mitunter ziemlich lästig sein.

 

Scheidenpilz zwischen Köln und Aachen.

Scheidenpilz zwischen Köln und Aachen.

Zu den Ursachen einer Scheidenpilzinfektion zählen:

Schwangerschaft: Während einer Schwangerschaft kann der Scheiden-ph-Wert ansteigen, was regelmäßig kontrolliert werden muss, um im Falle einer Infektion, schnell reagieren zu können.

Ein Scheidenpilz kann vielfältige Ursachen haben. Hormone haben einen großen Einfluss auf das Scheidenmilieu. So ist die Zusammensetzung der Scheidenflora den ganz normalen monatlichen Hormonschwankungen der Frau unterworfen.

Hormonstörungen beziehungsweise Veränderungen in dem Hormonhaushalt können die Scheidenflora beeinflussen und so die Ausbreitung des Pilzes begünstigen.

 

Übertriebene Intimhygiene:

Da die Scheidenflora einen natürlichen Schutz bietet, kann eine übertriebene Intimhygiene die natürliche Schutzfunktion beeinträchtigen.

Äußere Einflüsse:

Gemeinsam benutzte Handtücher oder der Besuch eines öffentlichen Schwimmbades kann unter Umständen zu einer Pilzinfektion führen.

Andere Erkrankungen:

Grunderkrankungen wie Zuckerkrankheit mellitus und AIDS haben einen negativen Einfluss auf die Zusammensetzung des Scheidenmilieus.

 

Psyche:

Stress und psychische Probleme ziehen meist ein geschwächtes Immunsystem nach sich und können so die Vermehrung der Pilze begünstigen.

 

Hormonstörungen:

Weitere Hormonstörungen, wie sie zum Beispiel in der Menopause vorkommen oder durch Schilddrüsenerkrankungen hervorgerufen werden, haben mitunter Auswirkungen auf die Schleimhaut in der Scheide.

 

Medikamente:

Die Einnahme von Antibiotika kann zu einer Veränderung der natürlichen Abwehr im Genitalbereich führen.

Das Antibiotikum kann dabei die guten Lacotbazillen zerstören und deshalb anderen Keimen die Möglichkeit zur Vermehrung bieten. Auch Kortikoide (Corticosteroide) und Chemotherapeutika zerstören in manchen Fällen das gesunde Gleichgewicht.

 

Anti-Baby-Pille:

Die Einnahme der Pille kann das Scheidenmilieu ungünstig beeinflussen.

Die Scheide ist nicht keimfrei, sondern mit einer hohen Anzahl von Bakterien besiedelt. Deren Gesamtheit wird als Scheidenflora bezeichnet und bildet einen Schutz gegen eindringende Erreger.

Circa 100 Millionen Keime pro Milliliter leben im Scheidensekret. Die ansässigen Bakterien bestehen vor allem aus Milchsäurebakterien, sogenannte Lactobazillen.

Milchsäurebakterien (Lactobazillen)Die Lactobazillen finden im Milieu der Scheide gute Lebensbedingungen vor. Die Milchsäurebakterien produzieren Stoffe, die anderen Keimen den Nährboden entziehen und sie so am Wachstum hindern.

In der Scheidenflora leben circa fünf bis acht verschiedene Milchsäurebakterien-Stämme. Dies variiert jedoch von Frau zu Frau. Daraus ergibt sich auch die unterschiedliche Anfälligkeit für Scheideninfektionen.

 

ph-Wert in der Vagina

In der Vagina herrscht ein ph-Wert unter 4,5, was äußerst sauer ist. Dies bedeutet für die meisten Keime eine äußerst schlechte Umgebung.

So stellt die Scheidenflora mit ihrer großen Anzahl an Lactobazillen einen Schutz vor Krankheitserregern wie Bakterien, Pilzen und Protozoen dar.

 

Naturheilkunde

Kamille, Myrrhe und Ringelblume

Naturheilkundlich versierte Therapeuten setzen Präparate ein, die Kamille und Myrrhe enthalten, um den lästigen Pilz aus dem Darm zu vertreiben. Sitzbäder mit Kamille und/oder Ringelblumen runden die ganzheitliche Behandlung ab.

Vaginale Pilzinfektion durch Oreganoöl lindern

Öl aus wildem Oregano zählt zu den besten natürlichen Heilmitteln gegen Scheidenpilz. Denn es wirkt stark antimykotisch und antimikrobiell. Deshalb wird es in der Alternativmedizin häufig verwendet, um unterschiedliche Infektionen zu bekämpfen.

Wie wird das Oreganoöl verwendet? Löse drei bis 4 Tropfen in einem Esslöffel Olivenöl auf. Fülle diese Mischung in eine Kapsel, die du zwei- bis dreimal täglich nach dem Essen einnimmst.

Nichtentzündliche Krankheiten der Vagina-Behandlungen und Scheidenpilz-Therapien Düren - Naturheilraxis Arndt Leonards für Antifungal-Medicine und Scheidenpilz-Beratung im Dürener Kreis zwischen Aachen und Köln.

 

Ernährung

Joghurt: Die in Joghurt enthaltene Milchsäure kann helfen, die Scheidenflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Allerdings ist darauf zu achten, einen Naturjoghurt ohne Früchte und Zuckerzusätze zu verwenden.

Reines Kokosöl: Dieses Öl kann sowohl innerlich durch orale Einnahme oder durch Auftragen auf einem Tampon als auch zur äußerlichen Anwendung auf den Genitalbereich genutzt werden.

Kukurma: Kurkuma ist gesund und oft heilend. Neben der Verwendung als Gewürz können ein paar Esslöffel mit ins Badewasser gegeben werden.

Olivenblattextrakt: Als Nahrungsergänzungsmittel oder als Olivenblättertee kann Olivenblattextrakt das Immunsystem stärken und so auch indirekt gegen Pilzinfektionen helfen.

Des Weiteren verordnen naturheilkundliche Therapeuten oftmals eine bestimmte Hungerkur, die nahezu zuckerfrei ist und bei der auf jegliche Weißmehlprodukte verzichtet werden sollte.

Eine basische Kost, die wenig Zucker und süßes Obst, jedoch viel Gemüse und vollwertige Zutaten umfasst, ist die Basis, um sich vor wiederkehrenden Infektionen zu schützen.

Aloe Vera: Die Inhaltsstoffe dieser Medicinalis sind ein uraltes Naturheilmittel für den Erhalt von Schönheit und Salubrität und wirken auch gegen Pilze. Aloe Vera kann als Saft oder Gel (ohne Zusätze) in und auf der Scheide aufgetragen werden. Eine orale Einnahme kann zur Stärkung des Immunsystems beitragen.

Honig: Echter Bienenhonig hat eine antiseptische Wirkung, von der auch Pilze nicht verschont bleiben.

 

Stress bekämpfen und Psyche entlasten

Stress, der häufig dafür verantwortlich ist, das Immunsystem in die Knie zu zwingen, soll durch geeignete Entspannungsübungen und regelmäßige Ruhephasen in Schach gehalten werden.

Gezielte Maßnahmen zum Stressabbau wie beispielsweise autogenes Training, progressive Muskelrelaxation, Atemübungen oder Yoga sind hierfür bestens geeignet.

 

Darmsanierungen

Auch Darmsanierungen, bei denen mit Hilfe von Kräuterauszügen der Darm gereinigt und anschließend mit physiologischen Darmbakterien die Darmflora wieder aufgebaut wird, gehören in das Behandlungsspektrum der Naturheilpraxis.

Im Mittelpunkt steht hier die Vertreibung des Candida albicans aus dem Darm, da dieser für das wiederholte Auftreten von Scheidenpilzinfektionen verantwortlich gemacht wird.

Diese Denkweise ist immer noch umstritten. Jedoch berichten immer wieder Betroffene darüber, dass erst durch eine Darmsanierung den wiederkehrenden Scheidenpilzinfektionen langfristig ein Ende bereitet werden konnte.

 

Nichtentzündliche Krankheiten der Vagina

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Ihr Arndt Werner Leonards.

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