Homöopathie in Düren

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Die Heilmittel von Samuel Hahnemann und seinem Ähnlichkeitsprinzip werden aus natürlichen Materialien gewonnen, darunter Extrakte pflanzlichen und tierischen Ursprungs und Mineralstoffe.
Homöopathie Düren - Globuli-Behandlung und homöopathische Verfahren zwischen Köln und Aachen.
Die Homöopathie ist ein medizinisches System, das auf dem Grundsatz basiert, dass Ähnliches mit Ähnlichem zu heilen ist.
Herzlich willkommen,
in der Naturheilpraxis für homöopathische Verfahren und kostenlose Globuli-Behandlung - Homöopathie Düren.
Die sanfte und Klassische Homöopathie mit sehr wenig Nebenwirkungen gilt in Europa für viele Menschen als natürliche, ganzheitliche und wirksame Heilmethode für Babys, Kinder, Jugendliche und Erwachsene Menschen.
Insbesondere besorgte Eltern wählen häufig die homöopathische Heilmethode, um eine frühe Medikalisierung ihrer Kinder durch die konventionelle Medizin zu vermeiden.
Diese Sorge ist vor dem Hintergrund der mangelnden Pharmakon Sicherheit berechtigt. Denn mehr als 50 Prozent der Medikamente, die Säuglinge, Kinder und Jugendliche einnehmen, sind ausschließlich für Erwachsene entwickelt worden.
Deshalb wünschen sich die meisten Eltern eine möglichst schonende und nebenwirkungsfreie Behandlungsmethode für ihren Nachwuchs - Homöopath Düren.
Sie kann dabei helfen, gesund zu bleiben oder zu werden – sanft und mit so wenigen Nebenwirkungen wie nur möglich.
Homöopath Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für ganzheitliche Homöopathische Arzneimittel mit Globuli Liste im Dürener Kreis zwischen Aachen und Köln - Homöopathisch Düren.
Warum Homöopathie?
Die Homöopathie gilt in Deutschland für viele Menschen als natürliche, ganzheitliche und wirksame Heilmethode. Sie kann dabei helfen, gesund zu bleiben oder zu werden – sanft und mit so wenigen Nebenwirkungen wie nur möglich.
Homöopathie ist bei der Wiederherstellung und Erhaltung der Salubrität eine Erfolgsgeschichte. Millionen Menschen können diese Geschichte erzählen – als Anwender, die die Wirkung am eigenen Leib erfahren haben.
Homöopathie – viele gute Gründe dafür
Die Homöopathie hat als Behandlungsrichtung das Ziel, die Selbstgenesungskräfte des Körpers zu stimulieren und wird als sanfte Reiz- und Regulationsbehandlung aufgefasst. Homöopathische Pharmakon sind gut verträglich und mit anderen Pharmakons – auch schulmedizinischen – kombinierbar.
Weil die Homöopathie ein Konzept ist, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt und ihn ganzheitlich betrachtet, passt sie hervorragend in die moderne Zeit und ist längst inmitten der Medizin angekommen.
Ganzheitlicher Homöopath Düren - Naturheilpraxis Arndt Leonards für homöopathische Mittel, Homöopathie-Produkte und homöopathische Behandlung im Dürener Kreis zwischen Köln und Aachen - Holistische Homöopathie Behandlungen in Düren.
Selbstgenesungskräfte aktivieren mit Homöopathie
Der gesunde menschliche Organismus besitzt die erstaunliche Fähigkeit, mit einer Vielzahl von Krankheiten selbst fertig zu werden. Dies setzt allerdings voraus, dass alle Organe ihre normale Funktion vollumfänglich ausüben können - Globuli Liste Düren.
Manchmal braucht es hierfür einen kleinen Impuls. Als Reiz- und Regulationsbehandlung hat die Homöopathie nach ihrem Selbstverständnis die Kraft, unsere ureigenen Selbstgenesungskräfte zu aktivieren.
Homöopathische Pharmakon eignen sich für die Behandlung von häufig auftretenden Alltagsbeschwerden oder können ergänzend zur Schulmedizin eingesetzt werden.
Denn auch in der Schulmedizin gibt es bei Erkrankungen immer wieder Fälle, bei denen wenig Chance auf Genesung besteht. Primär geht es dann darum, die Lebensqualität der Betroffenen bestmöglich zu erhalten.
Hier liegt der Anspruch der Homöopathie in einer unterstützenden Funktion. In vielen Fällen wird sie so zu einer wertvollen Ergänzung der notwendigen schulmedizinischen Behandlung - Ganzheitliche Homöopathie Experte in Düren.
Welches homöopathische Mittel hilft wofür?
Sowohl in der medizinischen Behandlung als auch in der Selbstmedikation können persönliche Umstände bei der Auswahl des richtigen Pharmakons wichtige Hinweise liefern. Dieser individuelle Ansatz macht die Homöopathie für viele Menschen attraktiv und einzigartig.
Gerade für Einsteiger ist es grundsätzlich sinnvoll, sich fachlichen Rat bei einem Arzt mit homöopathischer Zusatzausbildung oder einem Heilpraktiker zu holen. Gerne unterstützen wir Sie bei der Suche in Ihrer Nähe.
Samuel Hahnemann

Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt. Die Klassische Homöopathie ist wohl eines der bekanntesten und zugleich ungewöhnlichsten Behandlungen der Naturheilkunde.
Der Begriff Homöopathie stammt aus dem Griechischen und lässt sich am ehesten mit „ähnliches Leiden“ übersetzen.
Mit Homöopathie und der Behandlung mit homöopathischen Mitteln lassen sich viele akute und chronische Krankheiten von Babys, Kindern, Jugendlichen und sogar bei erwachsenen Menschen sanft behandeln und in manchen Fällen sogar vorbeugen.
Der gesunde menschliche Organismus besitzt die erstaunliche Fähigkeit, mit den meisten Krankheiten selbst fertig zu werden.
Bei leichten Verletzungen und vielen kindertypischen Beschwerden kann die Homöopathie für Kinder ebenfalls eine Hilfe sein.
Es gibt einige sehr bewährte homöopathische Einzelmittel, die in ganz bestimmten, häufig auftretenden harmloseren Krankheitssituationen oder bei akuten Verletzungen angewendet werden können.
Als Reiz- und Regulationstherapie hat die Homöopathie nach ihrem Selbstverständnis die Kraft, unsere ureigenen Selbstgenesungskräfte zu aktivieren.
Es sollte aber immer ausprobiert werden, eine größtmögliche Ähnlichkeit zwischen Beschwerdebild und Pharmakon Bild zu finden.
Zur Behandlung von Erkrankungen kommen in der Homöopathie mehr als 2000 unterschiedliche pflanzliche, tierische und mineralische Substanzen zum Einsatz.
Wie Sie Ihre Selbstgenesungskräfte mit Homöopathie und Naturheilkunde stärken
Sind Sie in diesem Winterhalbjahr bislang verschont geblieben oder haben Sie bereits eine selbstlimitierende virale Infektion durchleben müssen? Gehören Sie zu den Menschen, die schon einen Infekt hatten und sich immer noch nicht gesund fühlen?
Und jedes Jahr stellt sich aufs Neue die Frage nach Vorbeugung und Behandlung von selbstlimitierenden viralen Infektionskrankheiten mit ihren typischen Symptomen. Was kann ich tun?
Wenn Sie regelmäßig die Mitgliederzeitschrift von Natur und Medizin lesen, sich einen der Ratgeber zum Thema besorgt haben, dann finden Sie vielfältige Hinweise, wie man sich vor Infekten schützen oder zumindest schwerwiegenden Verläufen vorbeugen kann.
Denn bekanntlich sind die Auslöser dieser fieberhaften Infekte keine Bakterien, sondern Viren; diese verändern sich von Jahr zu Jahr immer wieder, weshalb es keine Behandlung gibt, um davor grundsätzlich gesichert zu sein.
Aber je stabiler und abwehrbereiter das Immunsystem ist, umso weniger anfällig sind wir gegenüber Viren und Bakterien, generell gegenüber Erkrankungen.
Das Immunsystem lässt sich nämlich trainieren. Ein Beispiel, welches Sie aus Ihrem Familien- und Bekanntenkreis kennen, soll Ihnen das veranschaulichen:
Im Kindesalter treten Infekte ungleich viel häufiger auf als bei Erwachsenen oder älteren Menschen. Ein wesentlicher Faktor ist das Immunsystem, welches beim Kind noch nicht ausgereift ist, sondern sich erst entwickeln muss.
Und so wird die Häufigkeit von selbstlimitierenden viralen Infektionskrankheiten verständlich. In der Medizin spricht man von einer "Feiung" – ein heutzutage ungebräuchlicher Begriff, der jedoch verständlich wird mit der Aussage "vor Infekten gefeit zu sein".
Wenn jedoch diese bei Kindern so häufig auftretenden selbstlimitierende virale Infektionskrankheiten, deren Ursache zumeist Viren sind, nicht mittels Trainings des Immunsystems behandelt werden,
dann ist es selbsterklärend, dass diese Kinder und später als Erwachsene unter Infektanfälligkeit bzw. unter Atemwegserkrankungen leiden - Globuli Liste Düren.
Wie oft höre ich in meiner Sprechstunde von einem Erwachsenen mit Verengung der Atemwege bronchiale, dass er als Kind gehäuft unter Infekten litt; als Jugendlicher entwickelte sich ein Heuschnupfen,
im weiteren Verlauf eine chronische Kiefernhöhlenentzündung und jetzt leide er zunehmend unter anhaltendem Husten und Atemnot beim Sport:
Der Lungenfacharzt diagnostiziert eine Verengung der Atemwege. Habe ich Sie mit dieser Schilderung angesprochen? Oder ein Familienmitglied von Ihnen?
Aus Sicht der Homöopathie und Naturheilkunde widerspiegelt dieser Verlauf geradezu klassisch, dass zu keinem Zeitpunkt eine konsequente Behandlung mit dem Ziel der Anregung der Selbstgenesungskräfte erfolgte.
Praktizierende Heilpraktiker, Naturheilkundler und Ärzte wissen, dass die Homöopathie und Naturheilkunde in der Gesellschaft längst angekommen sind. Viele Eltern wünschen sich nachdrücklich eine solche Behandlung für ihre Kinder – und das ist gut so!
Denn das Pharmakon der Homöopathie und Pflanzenheilkunde lassen sich idealerweise zur Vorbeugung, Behandlung und zur Nachbehandlung von vielen Erkrankungen, auch von selbstlimitierenden viralen Infektionskrankheiten, wirkungsvoll einsetzen – nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen.
Zunehmend höre ich von jungen Familien, dass sie sich eine homöopathische Hausapotheke angeschafft haben zur Behandlung von alltäglichen Beschwerden - Homöopathische Pharmakon Düren.
Was berichtet die Mutter? Sobald unser Kind eine selbstlimitierende virale Infektion "ausbrütet", bekommt unser Kleiner Aconitum D6, etwa stündlich 3 Globuli.
Oft ist am nächsten Tag der beginnende Infekt bereits abgeklungen, so dass kein Aconitum mehr gegeben werden muss. Und die Mutter fügt hinzu: Seitdem ich mein Kind homöopathisch behandle, ist es weniger oft, weniger schwer und weniger lang krank.
Homöopathische Sandkastenfibel, Band 2
Homöopathische Sandkastenfibel
Michael Teut und Christian Lucae, beide erfahrene Homöopathen, haben ihr Buch prägnant und nachvollziehbar aufgebaut, so dass man direkt bei den entsprechenden Beschwerden nachschlagen und ein passendes Pharmakon wählen kann.
Der Schwerpunkt der Sandkastenfibel liegt bei Kindern im Säuglings- und Sandkastenalter, von vielen Vorschlägen können auch Schulkinder profitieren.
Aus dieser Beschreibung lässt sich unschwer
ableiten, dass durch die gezielte Anregung der Selbstgenesungskräfte das Kind in seinem Immunsystem gestärkt, also trainiert wird. Dass dieses Vorgehen nicht nur bei Kindern Sinn macht, sondern auch bei Erwachsenen, lässt sich bei Gelegenheit selbst erfahren.
Dies ist nur ein Hinweis von vielen aus dem Bereich der Homöopathie.
Unser Kind hatte schon mehrfach eine Mittelohrentzündung, die jedes Mal mit einem Antibiotikum behandelt wurde. Dann haben wir einen Tipp bekommen: Wenn das Kind beginnt, über Ohrenbeschwerden zu klagen, dann geben wir sofort Belladonna D6, stündlich 3 Globuli, am nächsten alle 2 Stunden 3 Globuli.
Obwohl die Beschwerden nachlassen und das Kind keine erhöhte Temperatur mehr hat, gehen wir zum Kinderarzt. Er betrachtet das Kind und stellt fest: Die Entzündung ist bereits am Abklingen, ein Antibiotikum ist nicht notwendig.
Beides sind alltägliche Beispiele aus der Praxis, die zeigen, warum die Homöopathie einen so großen Stellenwert in der Bevölkerung hat, aber auch in den Fachkreisen.
Sprechen Sie einmal mit einer Hebamme und Sie werden erfahren, dass die Homöopathie in Schwangerschaft, Geburtshilfe, Wochenbett und Stillzeit eine etablierte Methode ist.
Mehr noch – auch das Thema "unerfüllter Kinderwunsch" kann mit Homöopathie und Naturheilkunde behandelt werden: äußerst erfolgreich wie das Öffnet externen Link in neuem Fenster Forschungsprojekt von Frau Prof. Ingrid Gerhard an der Universitätsfrauenklinik Heidelberg gezeigt hat.
Häufig ist es auch die Hebamme, die den jungen Familien Hinweise gibt, wie sie sich mit Homöopathie und Naturheilverfahren zunächst einmal selbst weiterhelfen können.
Als ich unlängst von einer Klinik eingeladen wurde, um zu diesem Thema zu sprechen, war der große Hörsaal so gefüllt, dass Zuhörer auf den Treppenstufen saßen. Warum? Weil dieses Thema unserem Zeitgeist entspricht.
Und einmal mehr zeigt sich der vorausschauende Blick des Ehepaars Carstens, das die Institution Carstens-Stiftung: Natur und Medizin vor mehr als 30 Jahren begründet hat.
Nicht als Alternative zur so genannten konventionellen Medizin, sondern für ein gemeinsames Miteinander. Deshalb wird Homöopathie und Naturheilkunde auch als Komplementärmedizin bezeichnet.
Man kann es auch anders formulieren: Das eine tun, ohne das andere zu lassen. Natürlich gibt es Erkrankungen, bei denen chemisch-synthetische Medikamente eingesetzt werden müssen:
Eine schwere bakterielle Erkrankung muss mit einem Antibiotikum behandelt werden. Das aber schließt nicht aus, dennoch ein homöopathisches oder pflanzliches Pharmakon begleitend einzunehmen, um die zwangsläufig vorhandenen Nebenwirkungen des Antibiotikums auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
Okoubaka, das aus einer Baumrinde hergestellte Pharmakon, ist in der Homöopathie etabliert zur Begleitbehandlung eines Antibiotikums. Denn Okoubaka wirkt auf das mit dem Darm verbundene Immunsystem und reduziert dadurch das Antibiotikum bedingten Nebenwirkungen und aktiviert zugleich die Selbstgenesungskräfte.
Damit wird der Verlauf der Infektion abgekürzt und möglichen Folgen am Darm wie unregelmäßiger Stuhlgang und Verdauungsstörungen vorgebeugt.
Und dass Okoubaka D3, 3-mal tägl. 5 Globuli ein Mittel unserer Zeit ist, zeigt sich in seiner Anwendung bei Reiz-Darm-Syndrom, einer Erkrankung, unter der heutzutage sehr viele Menschen leiden.
Kennen Sie die Natur und Medizin Ratgeber Okoubaka – Medizin aus Afrika? Sie werden erstaunt sein, welche weiteren Anwendungsmöglichkeiten dieses Pharmakon bietet.
Zwei homöopathische Pharmakon möchte ich Ihnen aus meiner Praxiserfahrung noch nennen: Eine selbstlimitierende virale Infektionskrankheit bei Jugendlichen und Erwachsenen geht oftmals einher mit starken Gliederbeschwerden und einem allgemeinen Krankheitsgefühl.
Nehmen Sie so frühzeitig wie möglich Eupatorium perfoliatum D6 ein, am 1. Krankheitstag stündlich, am 2. Tag etwa alle 2 Stunden und ab dem 3. Tag 3-mal tägl. 5 Globuli bis zum Abklingen der Symptome: Sie werden überrascht sein, wie rasch die Beschwerden abklingen.
Ratschläge zur Vorbeugung und ersten Hilfe bei einer selbstlimitierenden viralen Infektion und Tipps für die unterstützende Behandlung der Grippe.
Lesen Sie sich gesund!
Auch dass es zu Eupatoria eine Doppelblindstudie im Vergleich zu Aspirin gibt, sollte nicht unerwähnt bleiben: Denn das chemisch synthetische Pharmakon war nicht besser wirksam als das homöopathische Pharmakon.
Das führt uns zum Thema der Wissenschaftlichkeit der Homöopathie. Dazu gibt es eine Vielzahl von Veröffentlichungen – und eine frei zugängliche Medienbibliothek der Carstens-Stiftung.
Dass homöopathische Pharmakon sicher ist, garantiert das Homöopathische Arzneibuch (HAB) – bemerkenswert, dass im Europäischen Arzneibuch ebenfalls die Homöopathie verankert ist.
Das sollte mal zur Kenntnis genommen werden, auch dass es am Bundesinstitut für Pharmakon und Medizinprodukte (Öffnet externen Link in neuem Fenster BfArM) eine eigene Pharmakon Kommission gibt, die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit homöopathisches Pharmakon bewertet.
In der Praxis erlebe ich typischerweise, dass der Patient sagt: "Hauptsache es hilft mir." Denn obwohl die akute selbstlimitierende virale Infektionskrankheit bereits seit zwei Wochen abgeklungen ist, komme ich nicht "auf die Beine":
Ich fühle mich schlapp, müde, ohne Energie, schwitze bei der geringsten Anstrengung und bekomme "nichts auf die Reihe". Für diese Beschwerden kennt die Medizin sogar eine Diagnose: das postinfektiöse Syndrom. Und wie kann man das behandeln?
Im einfachsten Fall mit Gelsemium D6, 3-mal tägl. 5 Globuli, erfahrungsgemäß zwei Wochen lang. Das Mittel hilft zum Ausscheiden der Toxine, die sich durch die selbstlimitierende virale Infektion im Körper noch befinden. Meinen Patienten erkläre ich es mit dem Begriff "Restmüll", der entsorgt werden muss.
Nun haben Sie zugleich fünf homöopathische Pharmakon kennengelernt, die sich als Grundstock für eine homöopathische Hausapotheke eignen. Und wie kann ich vorbeugen, mein Immunsystem trainieren?
Mit den Möglichkeiten der Kneippschen Behandlung. Und dass eine Kneipp-Behandlung nicht gleichbedeutend ist mit der Anwendung von kaltem Wasser, weiß jeder, der sich ernsthaft damit beschäftigt hat.
Das von Sebastian Kneipp entwickelte Behandlungskonzept ist nicht umsonst Bestandteil der klassischen Naturheilkunde, wie sie in der Mitgliederzeitschrift von Natur und Medizin immer wieder vorgestellt wird.
Ähnlichkeitsprinzip
Sowohl in der medizinischen Behandlung als auch in der Selbstmedikation können persönliche Umstände bei der Auswahl des richtigen Medikaments wichtige Hinweise liefern.
Dieser individuelle Ansatz macht die Homöopathie für viele Menschen attraktiv und einzigartig - Globuli Liste Düren.
Hier einige typische Anlässe, bei denen sich ein begleitender Behandlungsversuch mit einem passenden homöopathischen Mittel anbietet:
Magen-Darm-Infekte, Verstopfung
Blähkoliken
Bettnässen
Überempfindlichkeiten
Neurodermitis
Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS)
Unfälle, Verletzungen, Muskelkater
Insektenstiche
Beschwerden beim Zahnen
Schlafstörungen
Husten, Schnupfen
Infektanfälligkeit
Die Homöopathie gehört zu den alternativmedizinischen Behandlungsformen. Sie soll die Selbstgenesungskräfte des Körpers nach dem sogenannten Ähnlichkeitsprinzip stimulieren.
Dieses besagt, dass eine Substanz, die bei einem gesunden Menschen bestimmte Symptome hervorruft, die gleichen Beschwerden bei einem Kranken lindern kann.
Die homöopathischen Mittel werden dafür in extremer Weise verdünnt. Lesen Sie hier alles über die klassische Homöopathie: Ihr Konzept, wann sie eingesetzt wird und welches die wichtigsten homöopathischen Mittel sind.
Die Homöopathie wird zur Behandlung vieler Krankheiten vorgeschlagen und kann auch in Selbstmedikation eingesetzt werden. Lesen Sie hier mehr über die wichtigsten homöopathischen Mittel und wann sie angewendet werden.
Das Prinzip der Homöopathie geht auf den deutschen Arzt Samuel Hahnemann (1755 – 1844) zurück. Seit er den Grundstein für die Homöopathie-Definition gelegt hat, sind mehrere 1.000 Mittel der homöopathischen Apotheke hinzugefügt worden.
Grundstoffe für die meisten Arzneien der Homöopathie sind frische Heilkräuter, mineralische Stoffe oder Tiere, Teile von Tieren oder deren Absonderungen.
Seltener dienen Erreger oder pathologisches Material wie Blut als Ausgangsmaterial. Auch aus Medikamenten und Impfstoffen werden homöopathische Arzneien hergestellt. Sie zählen allerdings nicht zu den Mitteln der klassischen Homöopathie.
Homöopathische Arzneien sind meist Einzelsubstanzen. Viele Hersteller bieten aber auch sogenannte homöopathische Komplexmittel an. In ihnen werden verschiedene homöopathische Mittel in unterschiedlichen Potenzen gemischt, um das Wirkungsspektrum zu erweitern.
Diese Mixturen werden in der klassischen Homöopathie allerdings nicht verwendet - Ganzheitliche Homöopathie in Düren.
Homöopathische Mittel werden meist in Form sogenannter Globuli eingenommen. Dabei handelt es sich um kleine Milchzuckerkügelchen, auf die potenzierte Flüssigkeit aufgetropft wird. Ebenfalls erhältlich sind alkoholische Tropfen.
Auf Nachfrage können aber auch spezielle nicht-alkoholische Lösungen hergestellt werden.
Darüber hinaus gibt es Tabletten, Salben oder Zäpfchen nur in der Komplexmittel-Homöopathie. Augentropfen und Injektionen enthalten meist Einzelmittel, werden aber in der klassischen Homöopathie nur für besondere Indikationen benutzt.
Die Mittel der Homöopathie in der richtigen Potenz bekommen Sie entweder von Ihrem Homöopathen im Zuge der Behandlung, oder Sie bestellen sie anschließend in der Apotheke.
Darüber hinaus bieten Pharmakon Hersteller auch bereits gefüllte Taschenapotheken mit den gängigsten homöopathischen Mitteln an – die homöopathischen Hausapotheken.
Nicht nur Erwachsene, auch Babys und Kleinkinder, Schwangere, alte Menschen oder Schwerkranke können homöopathisch behandelt werden. Lesen Sie im Beitrag Homöopathie für Baby und Kind, wie Sie Ihren Nachwuchs richtig homöopathisch behandeln.
Wichtig ist aber: Homöopathie darf nicht als alleinige Behandlung bei schweren oder lebensbedrohlichen Erkrankungen eingesetzt werden! Allerdings kann sie die schulmedizinische Behandlung ergänzen.
Setzt man homöopathische Arzneien gegen chronische Krankheiten ein, sollte die Behandlung von einem erfahrenen Homöopathen durchgeführt werden. Denn die Beurteilung des Behandlungsverlaufs ist oft sehr schwierig.
Eine Behandlung in der Klassischen Homöopathie beginnt immer mit einer ausführlichen Anamnese.
In diesem längeren Gespräch erfragt der Heilpraktiker verschiedene Symptome und Beschwerden und ausprobiert, Eigenschaften und Charakter des Patienten zu erfassen.
Wie bei jeder homöopathischen Behandlung muss das Mittel der Wahl zu den Beschwerden des Kindes passen. Wollen die Eltern das geeignete Mittel selbst aussuchen, müssen Sie das Kind gut beobachten und nach Möglichkeit zu seinem Zustand befragen.
Wählen Sie das Pharmakon, in dessen Beschreibung Sie Ihren Zustand am genauesten wiedererkennen – körperlich. Zum Beispiel kann die Zwiebel (Allium cepa) in homöopathischer Potenz einen Schnupfen heilen, bei dem die Augen tränen und jucken und ein wässriges, wundmachendes Nasensekret entsteht.
Achten Sie darauf, ob sich Ihre Symptome bessern oder verschlechtern.
Zu Beginn der homöopathischen Behandlung können sich die bestehenden Symptome kurzfristig verschlechtern (sogenannte Erstverschlimmerung).
Die Erstverschlimmerung wird als Zeichen eines gut gewählten homöopathischen Pharmakons, das zu wirken begonnen hat, verstanden.
Nach kurzer Zeit sollte eine Verbesserung der Symptome im Sinne einer Genesung einsetzen. Bei anhaltender Verschlechterung suchen Sie bitte Ihren Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker auf.
Bei Besserung der Beschwerden sollten Sie die Einnahmehäufigkeit nach und nach reduzieren.
Das homöopathische Pharmakon ist abzusetzen, wenn die Symptome vollständig abgeklungen sind.
Eine homöopathische Behandlung kann bei vielen Erkrankungen sinnvoll sein, vor allem, wenn sie von ausgebildeten Homöopathen ausgeübt wird. Als Patient sollten Sie unbedingt die Grenzen einer Selbstbehandlung mit homöopathischen Arzneien berücksichtigen.
Eine zentrale Rolle spielen bei einer homöopathischen Behandlung die individuell ausgeprägten Symptome des einzelnen Patienten. Hat er z.B. Beschwerden? Welcher Art sind diese Beschwerden?
Sind sie brennend oder stechend, drückend oder reißend? Wann treten die Beschwerden auf? Was bessert sie? Was verschlechtert sie?
Eine homöopathische Behandlung beginnt deshalb damit, dass Ihr Arzt Ihre Krankengeschichte (Anamnese) sehr ausführlich erfragt. Das gilt vor allen Dingen bei chronischen Krankheiten.
Wundern Sie sich deshalb nicht, wenn Ihr Homöopath Ihnen viele Fragen stellt, z.B. nach der Art Ihrer Beschwerden,
dem Zeitpunkt der Beschwerden und nach Einflussfaktoren, die die Symptome bessern oder verschlechtern, nach Ihrer Gemütsverfassung oder Ihren Vorlieben und Abneigungen bei Nahrungsmitteln.
Selbstverständlich wird Ihr Arzt auch weitere medizinisch-diagnostische Maßnahmen vornehmen bzw. einleiten - je nach Krankheitsbild.
Der Homöopath verschreibt dem Patienten das Pharmakon, dessen Prüfungssymptome die größte Ähnlichkeit mit den Beschwerden des Patienten aufweisen. Das ist nicht immer einfach, weil häufig mehrere Arzneien zur Auswahl stehen, die über ähnliche Prüfungssymptome verfügen.
So gibt es zum Beispiel nicht nur eine homöopathische Arznei, die bei drückenden Kopfbeschwerden eingesetzt werden kann, sondern eine ganze Reihe. Meist wird die zeitintensive Ausarbeitung des passenden Mittels vorgenommen, nachdem Sie die Praxis wieder verlassen haben.
Hier kommt der Ausbildung, dem Wissen und der Erfahrung des Arztes eine wichtige Rolle zu.
In manchen Fällen ist es nicht möglich, anhand der vorliegenden Symptome das ähnlichste Mittel sicher zu bestimmen, so dass es vielleicht erst mit dem zweiten oder dritten Pharmakon gelingt, Linderung zu erzielen.
Ein wenig Geduld ist vor allem bei der Behandlung chronischer Krankheiten sehr hilfreich.
Eine Kombination aus "Schulmedizin" und Homöopathie ist – anders als häufig angenommen – kein Widerspruch. In vielen Fällen ist es nicht nur möglich, sondern auch sinnvoll, beide Verfahren zu kombinieren bzw. als Begleit- oder Parallelbehandlung anzuwenden.
Dies ist der Fall, wenn beispielsweise "schulmedizinische" Medikamente eingenommen werden, die vom Arzt nicht oder nicht sofort abgesetzt werden können.
Auch manche Nebenwirkungen konventioneller, chemischer Arzneibehandlungen lassen sich mit einem individuell ausgewählten Pharmakon behandeln.
Bei der Anamnese berücksichtigen Homöopathen selbstverständlich auch die Ergebnisse der diagnostischen Hilfsmittel konventioneller Medizin wie Laborbefunde, Röntgen- und MRT-Bilder.
Viele Menschen behandeln sich selbst oder ihre Familienangehörigen und Haustiere homöopathisch. Hierbei stellt sich jedoch die Frage, wo die Grenzen einer solchen Selbstbehandlung liegen.
Häufig wird angenommen, dass man mit homöopathischen Mitteln „nichts falsch machen kann“. Dem ist leider nicht so: Notwendige medizinische Maßnahmen können durch erfolglose oder unangebrachte Selbstbehandlung verzögert werden.
Bei längerer Einnahme ungeeignetes homöopathisches Pharmakon oder falscher Dosierung können sich unerwünschte Wirkungen beim Patienten einstellen.
Trotzdem ist eine Selbstbehandlung als Erste-Hilfe-Maßnahme sowie bei einfachen und dem Patienten im Prinzip bereits bekannten Akutbeschwerden möglich.
Gegenanzeigen sind anhaltende starke Beschwerden, unklare Symptome, eine bereits laufende homöopathische Behandlung sowie häufig wiederkehrende Akutbeschwerden.
Chronische Erkrankungen sollten auf keinen Fall selbst behandelt werden. Homöopathie gehört in diesen Fällen unbedingt in die Hände von qualifizierten Ärzten.
Richtige Dosierung
Für die homöopathische Behandlung von Säuglingen und Kleinkindern sind Globuli besser geeignet als alkoholische Tropfen oder Tabletten.
Generell kann die Einnahme von Tabletten erleichtert werden, wenn man diese zuvor in etwas Wasser auflöst. In der Homöopathie werden, besonders in akuten Fällen, die Medikamente nicht nach der Uhr gegeben, sondern nach Bedarf.
Die üblichen Darreichungsformen in der Homöopathie sind Tabletten, Tropfen oder Globuli. Babys und Kleinkinder können grundsätzlich alle Formen einnehmen.
Bei Tropfen sollten Sie allerdings darauf achten, dass speziell nichtalkoholische Lösungen angefertigt werden.
Für Babys löst man die Globuli oder Tabletten in etwas Wasser auf und verbreicht das Mittel mit dem Löffel. Größeren Kindern legt man die Globuli oder Tabletten unter die Zunge, wo sie sich langsam auflösen.
Homöopathische Pharmakon zeichnen sich durch ihre gute Verträglichkeit aus und sind in der Regel nebenwirkungsarm.
Wie bei allen anderen Pharmaka auch, sind Schwangere und Stillende dazu angehalten, vor der Einnahme eines homöopathischen Pharmakons ihren Arzt oder Apotheker zu konsultieren.
Globuli Liste Düren - Diese homöopathischen Pharmakon sollten in keiner Hausapotheke oder Reiseapotheke fehlen. Sie helfen bei zahlreichen Beschwerden und im Notfall (in alphabetischer Reihenfolge):
Nux vomica passt exakt zum heutigen Lebensstil, da es ein Mittel erster Wahl bei chronischen Auswirkungen einer ungesunden Lebensweise und/oder zu intensiver Pharmakon Einnahme ist.
Der moderne Mensch mit meist sitzender Tätigkeit und Bewegungsmangel neigt aufgrund seiner starken Belastung zu übermäßigem Konsum von Stimulantien.
Bei Beschwerden, die durch den maßlosen Umgang mit Essen und Genussmitteln wie Alkohol und Kaffee oder Rauschmittel entstehen, wird Nux vomica oft eingesetzt.
Vordergründige Symptome sind Krämpfe, nervöse Empfindlichkeit (Hypersensibilität), starke selbstlimitierende virale Infektionsneigung. Es ist ein Pharmakon für alltägliche Beschwerden.
Pulsatilla,
zählt zu den Mitteln der Homöopathie, den Poly-Mitteln. Sie helfen bei sehr vielen Beschwerden.
Auffällig bei Pulsatilla sind die sich oft verändernden Symptome, wie z.B., wenn Beschwerden oder Schwellungen von einem Gelenk zum anderen wechseln oder wenn der Patient friert,
aber keinen warmen Raum oder warme Umschläge vertragen kann. Pulsatilla ist ein sehr gutes homöopathisches Pharmakon und oft bei Frauenleiden oder Kinderkrankheiten angesagt.
Das Wichtigste zu Rhus toxicodendron Rhus toxicodendron, auch als Giftsumach oder Gift Efeu bekannt, gehört zu dem am häufigsten verwendeten Pharmakon der Homöopathie.
Die Anwendungsbereiche von Rhus toxicodendron reichen von Beschwerden oder Verletzungen der Gelenke, Bändern oder Muskeln (durch Überanstrengung) bis zu RA Beschwerden, Arthrose und auch Hautausschläge, wie Herpes oder Beschwerden.
Hier kann Rhus toxicodendron lindern.
Gut zu merken: Wenn man die Giftsumach berührt, bekommt man einen leichten Hautausschlag. Daher gibt man bei Herpes mit Bläschenbildung Rhus tox. Lesen Sie hier, welche zusätzlichen Symptome wichtig sein können und wie Sie Rhus tox richtig einnehmen.
Arnica montana Globuli findet man oft in den europäischen Gebirgen. Daher ist es auch unter dem Namen Bergwohlverleih oder Fallkraut bekannt. Arnica montana ist eines der wichtigsten Erste-Hilfe-Mittel der Homöopathie und sollte in keiner Reiseapotheke fehlen.
Die gelbe Naturmedizin riecht gut, sieht schön aus und hilft bei vielen kleinen, aber auch bei größeren Verletzungen oder Beschwerden. Anhand des Begriffes montana lassen sich gut die Einsatzgebiete und Beschwerden erklären, warum Arnica als Erste-Hilfe-Mittel gilt.
Erfahrene Bergwanderer wissen, dass die Arnica Blütenblätter direkt auf eine Verletzung oder Schürfwunde gerieben, sehr wirkungsvoll sein können. Das Arnica wurde im Jahre 2001 sogar zur Medizin des Jahres gekürt.
Arsenicum Album Globuli wird aus dem sehr giftigen Arsenik (Arsenoxid) hergestellt.
Dies ist die Basis für das homöopathische Pharmakon Arsenicum Album. Arsenicum gehört zu den bekanntesten Mitteln der Homöopathie und wird bei vielen Erkrankungen verschrieben, doch charakteristisch für Arsenicum sind Beklemmung, Unruhe und Durchfall.
Auch gehört Arsenicum zu den großen Frauenmitteln. Häufige Anwendungen sind auch bei schweren Erkrankungen, Infekten, Lebensmittelvergiftungen, Erbrechen oder auch schwerwiegenden Verbrennungen.
Lesen Sie weiter, wofür das Mittel Arsenicum noch gut ist und warum das Gift Asen lange Zeit nicht nachgewiesen werden konnte.
Atropa Belladonna Globuli werden aus dem Gift der Tollkirsche (Atropa Belladonna) gewonnen. Die Tollkirsche zählt zu den Nachschattengewächsen und enthält das Toxin Atropin, welches auf das Nervensystem wirkt.
Durch Einnahme des Gifts wird der Körper in einen erregten Zustand versetzt, so dass beispielsweise der Herzschlag zunimmt und die Pupillen sich stark erweitern. Letztere Wirkung wurde im Mittelalter von den Frauen ausgenutzt, um attraktiver zu wirken.
Daher rührt auch der Name Belladonna, welcher „schöne Frau“ bedeutet. In der Pharmakon Lehre weist Hahnemann auf die kraftvolle Wirkung der Atropa Belladonna hin. Hahnemann zufolge, ist bereits die kleinste Gabe heilsam für den akutesten Fall.
Die Anwendung von Atropa Belladonna sollte unter professioneller Aufsicht erfolgen, um sicher zu stellen, dass die richtige Potenzierung gewählt wird.
Die Traubensilberkerze oder Frauenwurzel genannt, ist ein naturheilkundliches Frauenmittel. Ob bei Wechseljahresbeschwerden (Hitzewallungen, Schweißausbrüche) oder Dysmenorrhö (Regelbeschwerden) oder Menstruationsbeschwerden, in der Schwangerschaft und bei anderen gynäkologischen Beschwerden ist Traubensilberkerze ein empfohlenes homöopathisches Pharmakon.
Gelsemium ist das Mittel für Störungen des Nervensystems, bei grippalen Infekten, Kopfbeschwerden, Migräne und Grippe. Bei Kopfbeschwerden ist ein besonders typisches Merkmal für Gelsemium, wenn der Leid im Nacken beginnt und über den Kopf in Richtung Stirn und Augen wandert.
Es kann aber auch bei Beschwerden wie Prüfungsbeklemmung verordnet werden. Häufig gehen damit auch Schläfrigkeit und Benommenheit einher, der Betroffene fühlt sich erschöpft und ausgelaugt.
Auffällig bei Gelsemium ist, dass die einzelnen Symptome sehr langsam auftreten und häufig auf der rechten Seite zuerst auftreten. In der Homöopathie nennt man diese Mittel „rechtsseitige Pharmakon“.
Aconitum napellus Globuli
Das sollten Sie über Aconitum wissen: Aconitum napellus findet in der Homöopathie sehr häufig zu Anfang einer akuten Erkrankung, wie selbstlimitierende virale Infektion, seine Anwendung.
Der plötzliche stürmische Beginn einer Krankheit als Symptom lässt auf Aconitum als homöopathisches Pharmakon schließen. Weitere Anwendungsgebiete für Aconitum sind Situationen infolge von Schreck oder Schocksituationen.
Die Anwendung von Aconitum als homöopathisches Pharmakon soll sehr wirkungsvoll sein. Daher sollte Aconitum in keiner Reiseapotheke fehlen.
Typische Anwendung für Apis mellifica Globuli ist bei Insektenstichen wie Wespenstich oder Bienenstich. Apis ist ein homöopathisches Pharmakon, das aus dem Gift der westlichen Honigbiene (Apis mellifera) besteht und aus der ganzen Biene hergestellt wird.
Daher behandelt man die homöopathische Arznei Apis mellifica immer dann, wenn die entsprechenden Beschwerden den Reaktionen auf einen Bienenstich ähnlich sind.
Sind starke Schwellungen, Entzündungen, Juckreiz, brennende und stechende Beschwerden oder auch helle Rötungen der Anlass zur Behandlung. So lässt das in der Homöopathie immer an Apis mellifica denken.
Auch bei Symptomen wie Entzündungen der Harnwege, Haut- und Schleimhäute, Überempfindlichkeiten sowie Gelenkbeschwerden findet die Honigbiene (Apis) Anwendung.
Die Beschwerden äußern sich auch hier meist als brennend, stechend oder beißend.[1] Apis Mellifica ist ein anschauliches Beispiel für das Ähnlichkeitsprinzip in der Homöopathie: nach einem Bienenstich entstehen stechende Beschwerden und blassrote Schwellungen.
Kälte wie Eis oder Wasser lindern die Beschwerden. Der Juckreiz lässt bei Kühlung nach. Nach dem homöopathischen Wirkprinzip wird Apis bei Erkrankungen eingesetzt, die ähnliche Symptome zu einem Bienenstich hervorrufen.
Vor der Einnahme eines homöopathischen Pharmakons ist außerdem immer der Beipackzettel zu beachten.
Sind die Mittel der Homöopathie auch für Zuckerkranke geeignet?
Ja. Die Globuli der DHU enthalten als Trägersubstanz Saccharose (Zucker), die Tabletten Laktose (Milchzucker).
Die Einnahme homöopathisches Pharmakon – unter Beachtung der Dosierungsangaben – kann bei der Berechnung der täglichen Broteinheiten vernachlässigt werden.
Denn ein Globulus entspricht gerade einmal 0,00069 BE und damit 0,034 kcal; eine Tablette entspricht 0,021 BE (1,025 kcal).
Wann zum Arzt?
Bei starken oder länger anhaltenden Beschwerden suchen Sie bitte immer einen Arzt. Bringt das ausgewählte homöopathische Pharmakon keine Besserung oder verschlechtern sich die Beschwerden, ist der Gang zum Arzt unerlässlich.
Mit ganzheitlicher Naturheilkunde und der Kraft der Natur, Homöopathie, homöopathische Mittel & Behandlung für Babys, Kinder, Jugendliche und Erwachsene deinen Körper, Geist und Seele jetzt dauerhaft und sanft heilen.
