Autismus

Autismus Düren

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Die neurologische Entwicklungsstörung wird in der Regel in der frühen Kindheit sichtbar.

Was sind die 3 Hauptsymptome von Autismus?

Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) manifestieren sich durch eine Vielzahl von Symptomen, die in ihrer Intensität und Ausprägung stark variieren können - Autismus Düren - Diese Symptome lassen sich in drei Hauptbereiche unterteilen: Interaktion, Kommunikation und repetitive Verhaltensweisen.

Was ist typisch für einen Autisten?

Menschen mit Autismus können und emotionale Signale nur schwer einschätzen und haben ebenso Schwierigkeiten, diese auszusenden. Die Reaktionen auf Gefühle anderer Menschen oder Verhaltensanpassungen an Situationen sind selten angemessen.

Anzeichen von Autismus bei Erwachsenen

Vermeiden von Blickkontakt.

Kein Verständnis von non-verbaler Kommunikation, zum Beispiel Mimik oder Körpersprache.

Kein Verständnis für unterschiedliche Tonfälle, zum Beispiel Sarkasmus.

Vorliebe für Regeln und Routinen.

Schwierigkeiten in n Situationen.

Was ist der Grund für Autismus?

Autismus tritt gehäuft familiär auf. Die genaue Ursache für Autismus ist bislang nicht ausreichend erforscht, genetische Faktoren spielen aber eine entscheidende Rolle.

Autismus ist eine tiefgreifende neurologische Entwicklungsstörung. Sie ist meist angeboren und tritt in der Regel vor dem dritten Lebensjahr auf. Autistische Kinder können komplexe Informationen nur schwer verarbeiten, was oftmals zu Einschränkungen im Leben führen kann.

Viele autistische Kinder (mehr als 80 Prozent laut einer Studie) leiden an Verdauungsbeschwerden, wie Durchfall, Verstopfung, Bauchbeschwerden oder auch Reflux, so dass es naheliegend ist, schon allein deshalb auf die Ernährung zu achten.

In Auswertung jüngster wissenschaftlicher Studien beschreibt er neue Erklärungsansätze für die Entstehung von Autismus:

Steigende Belastung durch elektromagnetische Felder und kabellose Datenübertragung

Entzündungsprozesse, Gehirnschädigungen und gestörte Immunabwehr

Gluten- und Kaseinunverträglichkeit

Schädigungen durch Quecksilber und andere Schwermetalle

Paracetamol enthält Tylenol

US-Präsident Trump hat die Einnahme des Schmerzmittels Paracetamol in der Schwangerschaft mit Autismus in Verbindung gebracht und von Hepatitis Impfungen für Babys abgeraten.

Tylenol (Wirkstoff Paracetamol) kann bei langer Einnahme zu schweren Leberschäden bis hin zum Leberversagen führen.

Erneut hat eine Studie aus den USA Hinweise darauf gefunden, dass die Einnahme von Paracetamol während der Schwangerschaft mit einem erhöhten Risiko für Autismus und ADHS in Verbindung stehen könnte.

Ein größeres Risiko als die Gene scheinen dagegen schädliche Substanzen in der Schwangerschaft zu spielen. Dazu zählen Medikamente wie Antidepressiva, Paracetamol, Asthma-Medikamente sowie Antiepileptika, die während der Schwangerschaft eingenommen werden.

Mögliche Nebenwirkungen umfassen Hautausschläge, allergische Reaktionen, Blutbildveränderungen und bei prädisponierten Personen ein Bronchospasmus.

Eine längere Einnahme von hohen Dosen von Paracetamol, kann zu Leberschäden mit tödlichem Ausgang führen. Paracetamol wird in der Leber vorwiegend über die Konjugation mit Glucuronsäure und Schwefelsäure metabolisiert.

Schon lange ist bekannt, dass es eine sogenannte Darm-Hirn-Achse gibt, was bedeutet, dass der Darm mit dem Gehirn in enger Verbindung steht und dieses beeinflussen kann. Unter einer schlechten Darmgesundheit kann daher in manchen Fällen auch das Gehirn leiden.

Chinesische Wissenschaftler konnten bei Autismus-Kindern im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen neben Vitamin-A-Defiziten auch einen Mangel an Vitamin D nachweisen. Wenn ein Vitamin-A- und ein Vitamin-D-Defizit gleichzeitig auftraten, führte dies zu einer Verstärkung der Symptome von Autismus.

Forscher gehen davon aus, dass auch bei Autismus der Darm mitbeteiligt ist. Würde es gelingen, den Darm und die Darmflora mit einer bestimmten Ernährung, mit Probiotika und Präbiotika oder auch mit Medikamenten zu heilen, dann könnten sich die autistischen Symptome bessern lassen.