Neurologische Entwicklungsstörung?

Datenschutz Hinweis: wenn Sie dieses Video abspielen lassen, wird es von Youtube abgerufen. Sie anerkennen damit die Google Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung.
Die neurologische Entwicklungsstörung wird in der Regel in der frühen Kindheit sichtbar.
Was sind die 3 Hauptsymptome von Autismus?
Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) manifestieren sich durch eine Vielzahl von Symptomen, die in ihrer Intensität und Ausprägung stark variieren können - Autismus Düren - Diese Symptome lassen sich in drei Hauptbereiche unterteilen: Interaktion, Kommunikation und repetitive Verhaltensweisen.
Was ist typisch für einen Autisten?
Menschen mit Autismus können und emotionale Signale nur schwer einschätzen und haben ebenso Schwierigkeiten, diese auszusenden. Die Reaktionen auf Gefühle anderer Menschen oder Verhaltensanpassungen an Situationen sind selten angemessen.
Anzeichen von Autismus bei Erwachsenen
Vermeiden von Blickkontakt.
Kein Verständnis von non-verbaler Kommunikation, zum Beispiel Mimik oder Körpersprache.
Kein Verständnis für unterschiedliche Tonfälle, zum Beispiel Sarkasmus.
Vorliebe für Regeln und Routinen.
Schwierigkeiten in n Situationen.
Was ist der Grund für Autismus?
Autismus tritt gehäuft familiär auf. Die genaue Ursache für Autismus ist bislang nicht ausreichend erforscht, genetische Faktoren spielen aber eine entscheidende Rolle.
Autismus ist eine tiefgreifende neurologische Entwicklungsstörung. Sie ist meist angeboren und tritt in der Regel vor dem dritten Lebensjahr auf. Autistische Kinder können komplexe Informationen nur schwer verarbeiten, was oftmals zu Einschränkungen im Leben führen kann.
Viele autistische Kinder (mehr als 80 Prozent laut einer Studie) leiden an Verdauungsbeschwerden, wie Durchfall, Verstopfung, Bauchbeschwerden oder auch Reflux, so dass es naheliegend ist, schon allein deshalb auf die Ernährung zu achten.
In Auswertung jüngster wissenschaftlicher Studien beschreibt er neue Erklärungsansätze für die Entstehung von Autismus:
Steigende Belastung durch elektromagnetische Felder und kabellose Datenübertragung
Entzündungsprozesse, Gehirnschädigungen und gestörte Immunabwehr
Gluten- und Kaseinunverträglichkeit
Schädigungen durch Quecksilber und andere Schwermetalle
Schon lange ist bekannt, dass es eine sog. Darm-Hirn-Achse gibt, was bedeutet, dass der Darm mit dem Gehirn in enger Verbindung steht und dieses beeinflussen kann. Unter einer schlechten Darmgesundheit kann daher in manchen Fällen auch das Gehirn leiden.
Forscher gehen davon aus, dass auch bei Autismus der Darm mitbeteiligt ist. Würde es gelingen, den Darm und die Darmflora mit einer bestimmten Ernährung, mit Probiotika und Präbiotika oder auch mit Medikamenten zu heilen, dann könnten sich die autistischen Symptome bessern lassen.