Naturheilkunde in Düren

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Die Physiatrie beschäftigt sich damit, Krankheiten und Beschwerden auf natürliche Weise zu heilen. Ziel ist es, auf Arzneimittel weitestgehend zu verzichten und vor allem mit diätetischen und ursprünglichen Heilmitteln eine Wirkung zu erzielen.
Naturheilkunde Düren - Arndt Leonards für Naturheilverfahren zwischen Köln und Aachen.
Was ist ganzheitliche Naturheilkunde?
Die Naturheilkunde verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz für das Wohlbefinden. Sie unterstützt den Menschen dabei, einen gesunden Lebensstil zu führen.
Herzlich willkommen
Da ich in meinem Leben selbst sehr oft krank war, kann ich sehr gut nachempfinden, wie sich Krankheit und Beschwerden anfühlen und wie diese sowohl das Leben auf lange Sicht als auch den Alltag direkt beeinflussen.
Meine Absicht ist es, mein Wissen und meine Erfahrungen zu teilen, um anderen ihr Leid nehmen zu können und Ihnen zu einem vitalen und glücklichen Leben zu verhelfen.

Bei mir erfahren Sie alles kostenlos über die Naturheilkunde und alternative Heilmethoden - Naturheilkunde Düren.
Lernen Sie mehr über die Grundlagen und unterschiedlichen Behandlungsformen.
In meiner Naturheilpraxis Düren in Gürzenich Derichsweilerstraße 28 in 52355 Düren möchte ich Ihnen kostenlos dabei helfen,
Ihr gesundheitliches Gleichgewicht wiederzuerlangen. Dabei berücksichtige ich Ihr Befinden ganzheitlich auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene.
Von Säuglingen, Kindern/Schulkinder jeden Alters, bis Menschen im hohen Alter ist jeder willkommen. Zu mir kommen Menschen, die naturheilkundlich erfahren sind und auch Skeptiker, die den Mut haben neue Wege zu gehen.
Auch die Verzweifelten, die schon vieles unternommen haben, sind herzlich willkommen.
Die Grundlage meiner Behandlung ist eine genaue und ganzheitliche Ursachendiagnose und die darauf abgestimmte naturheilkundliche Behandlung - Ganzheitliche Naturbehandlung Düren.
Mit meiner langjährigen Erfahrung in ganzheitlicher und funktioneller Medizin gehe ich bei jedem Patienten auf die Suche nach den tiefen verborgenen Ursachen seiner Beschwerden. Damit betrachte ich nicht nur einzelne Symptome, sondern den Patienten in seinem Ganzen.
Was ist Homöopathie Beispiel?
Die Homöopathie basiert auf der Lehre, dass Ähnliches mit Ähnlichem geheilt wird. Eine Zwiebel, zum Beispiel, bewirkt beim Schneiden brennende, tränende Augen oder eine „laufende“ Nase - Homöopathie Düren - Deshalb wird ihr Saft in der Homöopathischen Medizin auch bei Schnupfen eingesetzt, denn er bringt die gleichen Symptome mit sich.
Was kann man gegen eine Allergie tun?
Um Allergiebeschwerden erst mal abzuschwächen, ist daher der Griff zur Allergie-Tablette oder zu Nasentropfen eine willkommene Soforthilfemaßnahme - Allergie Düren - Bewährt haben sich Medikamente wie Antihistaminika und Kortison-Präparate.
Wie früh merkt man das man schwanger ist?
Im frühen Stadium wird der Harndrang durch den Anstieg des Hormons Progesteron und eine allgemein stärkere Durchblutung des Beckens gefördert - Schwangerschaft Düren - Ab der fünften bis sechsten Schwangerschaftswoche können Übelkeit, Brechreiz und Müdigkeit auftreten.
Was versteht man unter Frauenheilkunde?
Der Begriff Gynäkologie leitet sich ab aus (griechisch) gyné = Frau und der Endsilbe -logie = Wissenschaft (eines bestimmten Fachgebiets) - Frauenheilkunde Düren - Gynäkologie bedeutet also, Wissenschaft der Frau bzw. Frauenheilkunde. Sie umfasst die Lehre von der Behandlung der Erkrankungen der weiblichen Sexual- und Fortpflanzungsorgane.
In der ganzheitlichen Naturheilkunde steht uns die ganze Weisheit der Naturheilkunde und Behandlungsverfahren, die sich schon seit Jahrtausenden in der Volksmedizin bewährt haben und natürlich auch Behandlung- und Diagnosemethoden,
die sich im Zuge der medizinischen Forschung und Wissenschaft erst im Laufe der letzten Jahre entwickelt und bewährt haben, zur Verfügung.
Oftmals kommen Patienten zu mir, die nach langer Behandlung und vielen Arztbesuchen nicht zufrieden sind oder die schulmedizinische Behandlung durch unser Konzept ergänzen wollen.
Manchmal kommt es auch vor, dass bei ganz normalen Laboruntersuchungen alles in Ordnung scheint, sich der Patient aber nicht gesund und leistungsfähig fühlt.
Naturheilpraxis Düren - Arndt Leonards für holistische Naturbehandlung im Dürener Kreis zwischen Köln und Aachen in Nordrhein-Westfalen wie Aldenhoven, Heimbach, Hürtgenwald, Inden, Jülich, Köln, Aachen, Euskirchen und Kreuzau - Ganzheitliche Naturheilkunde Düren.
Grundsätzlich gilt immer: “Wer heilt, hat Recht - Naturheilpraxis Düren.
Ich als leidenschaftlicher Naturheilpraktiker würde mich sehr freuen, Ihnen mit meinen naturheilkundlichen Erfahrungen, Rat und Behandlung zur Seite zu stehen und Ihnen ein wenig auf Ihrem Weg begleiten zu dürfen.
Mit großer Begeisterung und Professionalität greife ich auf die Säulen der funktionellen Medizin zurück.
Denn die funktionelle Medizin geht einige Schritte weiter, indem sie die verschiedenen Bereiche der Funktion des Immunsystem, der Entgiftung, die Beseitigung von Stressoren, genetische Informationen, Balance im Magen- Darmtrakt, Ernährung, seelische Faktoren und Genesungsblockaden, aber auch soziale Faktoren miteinander verbindet und entsprechende Wege zur Behandlung aufzeigt.
Wer sich richtig wohl und gesund fühlen möchte, muss darauf achten, dass er sich ganzheitlich im Reinen hält.
Körper, Seele und Geist spielen alle eine gleichgroße Rolle und sollten im harmonischen Gleichgewicht zueinanderstehen. Dabei setze ich auf den jahrtausendalten Einsatz der Natur und dessen pharmazeutische Heilpflanzen.
Auch die Forschung im Bereich der mitochondrialen Medizin gewinnt ständig neue Erkenntnisse.
Fort- und Weiterbildung, sowie der stetige Informationsaustausch mit spezialisierten Kollegen ist daher für mich als Naturheilpraktiker ein besonders wichtiger Faktor in meiner Naturheilpraxis (Naturheilkunde Düren).
Somit profitieren Sie als Patient von modernen Behandlungsmethoden und einer innovativen Heilmedizin in Düren.
Mit biologischen Naturheilmitteln und verschiedenen Verfahren, die die Ursache Ihrer Krankheiten dauerhaft beseitigen, kann ich Ihnen helfen, eine Balance aufzubauen und Ihre Salubrität wiederzuerlangen und Ihre Lebensenergie und Freude dauerhaft zu stärken.
In meiner Praxis für Naturheilkunde setze ich, Arndt Werner Leonards, auf die Kräfte der Natur:
Mit biologischen Naturheilmitteln und verschiedenen Verfahren kann ich Ihnen helfen, eine Balance aufzubauen und Ihre körperliche, geistige und seelische Salubrität dauerhaft zu stärken.
Durch jahrelange Erfahrung habe ich mich auf den Körper als Einheit spezialisiert, was heute wichtiger ist denn je. Belastungen des Körpers verschiedenster Art können sich schleichend und zunächst unbemerkt ansammeln.
Nicht nur die gelebten Jahre, auch Hektik, Stress oder fehlende Entgiftungsfunktionen im Körper, hinterlassen auch Spuren auf der Haut - Gute Naturheilkunde in der Nähe und Umgebung suchen.
Unter dieser ganzheitlichen Betrachtung ist mein Konzept mit geistlicher Unterstützung in meiner Dürener Praxis entstanden.
Und das immer, wenn Sie Hilfe benötigen, zum Beispiel bei:
Rückenbeschwerden
Krebs
Bluthochdruck
Kopfbeschwerden / Migräne
Fettstoffwechsel und Cholesterin
Grippe und Influenza
Bauch und Beckenbeschwerden
Ernährung und Adipositas
Tinnitus
Muskelverspannungen
Gelenkbeschwerden
Erschöpfungszuständen
Konzentrations- und/oder Lernstörungen bei Kindern
Gedrücktheit
Stressabbau und -bewältigung
Schlaf- und Einschlafstörungen
Ziel meiner gratis Behandlung ist es, dass die Selbstgenesungskräfte gestärkt werden. Hierzu ist meist nur ein kleiner Reiz notwendig, um eine gewünschte Reaktion hervorzurufen. Die Reizaktivierung ist seit Jahrtausenden das Grundprinzip in der Naturheilkunde.
Lernen Sie mich auf den folgenden Seiten kennen und machen Sie sich ein Bild über meine Praxis sowie meine ganzheitlichen Heilmethoden - Naturpraxis Düren.
Ich würde mich freuen, wenn ich auch Ihnen bald behilflich sein darf.
Welches Ziel möchten Sie erreichen?
Körperfett reduzieren
Beschwerden reduzieren
Migräne und Kopfbeschwerden loswerden
Ein glücklicheres Leben
Mehr Lebensqualität bei einer schweren Krankheit
Ein lästiges Zipperlein loswerden
Nahrungsmittelunverträglichkeiten erkennen
Sind die Ursachen (häufig sind chronische Erkrankungen nicht auf eine einzelne Ursache zurückzuführen) erst einmal gefunden, kann ich für Sie ein individuelles naturheilkundliches Behandlungskonzept erstellen.
Damit Sie eine maßgeschneiderte Behandlung erhalten, kombiniere ich Verfahren, mit denen ich schon seit vielen Jahren Erfahrung habe.
Auch somatische Zusammenhänge berücksichtige ich in meiner Naturheilpraxis bei der Suche nach dem „roten Faden“ in Ihrer Krankheitsgeschichte.
Als erfahrener Naturheilkundler in Düren helfe ich Ihnen gerne dabei, Ihr Ziel zu erreichen.
Natürliche Verfahren zwischen Köln und Aachen.
Krankheiten haben Ursachen. Nur wenn man den Ursachen auf den Grund geht, kann man beispielsweise ein Kind nachhaltig von Neurodermitis befreien.
Mein Behandlungsansatz ist eine partnerschaftliche Beziehung, so dass wir die Art der Behandlung gemeinschaftlich auf Ihre Bedürfnisse abstimmen und Sie erhalten eine ganzheitliche: Diagnostik und Verfahren.
Mit aktuellen Erkenntnissen aus der naturwissenschaftlichen Forschung und effizienten diagnostischen Methoden unterstütze ich Sie und Ihre Kinder gezielt auf dem Weg der Genesung.
Informieren Sie sich auf den folgenden Seiten oder vereinbaren Sie einen Termin zu einem kostenlosen Vorgespräch.
Ganzheitliche Naturheilkunde in Düren - Naturpraxis Arndt Leonards für Healing-Konsultation, holistische Naturbehandlung im Dürener Kreis zwischen Köln und Aachen in Nordrhein-Westfalen wie Aldenhoven, Heimbach, Hürtgenwald, Jülich, Köln, Aachen, Euskirchen und Kreuzau.
Immer mehr Menschen verlassen sich bei der Bekämpfung von Krankheiten auf die Kraft natürlicher Heilmittel.
Die Naturheilkunde Düren bietet zahlreiche natürliche Behandlungsmethoden, die eine echte Alternative oder Ergänzung zur klassischen Schulmedizin darstellen.
Natürliche Verfahren gelten als besser verträglich für den menschlichen Körper. Zusätzlich beeinflussen sie das seelische Wohlbefinden positiv.
Erfahrungsheilkunde, Naturheilkunde, Heilkunde, Alternativmedizin, Heilpraktiker, Ganzheitsmedizin und Naturheilverfahren sind Begriffe einer Medizin, die den Menschen nicht als eine Summe verschiedener Organe, sondern als Einheit von Körper, Seele und Geist betrachtet.
Die Verfahren der Naturheilkunde helfen auf unterschiedlichen Wegen hauptsächlich bei chronischen Erkrankungen und das ohne Chemie und meist auch ohne Nebenwirkungen.
Die Naturheilkunde Düren behandelt nicht nur kranke Organe (Körper), sondern kranke Menschen (Geist und Seele).
Die Naturheilkunde ist eine von Ärzten und Nichtärzten (Heilpraktikern, Krankenpflege etc.) betriebene Heilkunde, die natürliche Reize sowohl im prophylaktischen als auch im medizinischen Sinne nutzbar machen will.
Ziel ist es die Spontangenesung zu aktivieren und zu verstärken.
Ursprünglich beschreibt der Begriff "Naturheilkunde" keine Behandlungsform, sondern die Fähigkeit der Natur, sich selbst zu heilen. Und die Selbstheilungskraft der Natur existiert seit der Geburtsstunde alles Lebendigen. Daher ist sie Bestandteil des Lebens.
Das Entscheidende aber daran ist: Zahlreiche Verfahren der Naturheilkunde sind nachgewiesenermaßen wirkungsvoller und nebenwirkungsärmer als die Schulmedizin.
Die Naturheilkunde hat eine sehr lange Tradition. Genau genommen, ist sie so alt wie die Menschheit selbst. Der erste bekannte Arzt für Naturheilverfahren war Hippokrates vor 2.500 Jahren in Griechenland.
Er gilt als der „Urvater der Ärzte“. Obwohl die Ärzte noch heute den „Eid des Hippokrates“ ablegen, fühlen sich in der Regel nur die Ärzte für Naturheilverfahren der speziellen ganzheitlichen Ausrichtung der Medizin verpflichtet.
Die Schulmedizin hat sich von der Vorstellung ihres Urahnen zwischenzeitlich weit entfernt.
Naturheilkunde und Alternativmedizin sind nicht das Gleiche.
Zum Beispiel würde ich die Homöopathie klar als "Alternatives Heilverfahren" einordnen, weil es in der Potenzierungsform nicht mehr den ursprünglichen Bezug zu den klassischen Verfahren der Naturheilkunde hat.
Aber wie immer im Leben kommt es natürlich drauf an wie man das definiert. Letztlich gilt dann doch eher wieder die Aussage: Wer heilt hat Recht.
Das Wort "Natur" entstammt dem lateinischen "natura“, was wiederum eine Übersetzung aus dem griechischen "Physis" ist. Physis stand als Überbegriff für Organisation, autonome Regelung, Energiebildung und –Verwertung - also für das lebenserhaltende Ordnungsprinzip.
Das strikte Ordnungsprinzip erhält den Menschen gesund und vital. Erst wenn diese Ordnung durch Einflüsse gestört wird, die der Organismus nicht mehr kompensieren kann, entsteht Krankheit.
Naturheilkundliche Behandlungsverfahren besitzen eine regulierende Wirkung. Es wird ein Reiz gesetzt, den der Körper mit einer Gegenreaktion beantwortet. Diese Gegenreaktion bewirkt gleichzeitig ein Lindern der Beschwerden oder ein Ausheilen der Krankheit.
Gestörte Funktionen werden zur Normalität gebracht. Die Störung kann ein „Zuviel“ an Funktion (z.B. bei Überempfindlichkeiten) oder ein „Zuwenig“ an Funktion (z.B. Immunschwäche bei häufig wiederkehrenden Infekten) sein.
Der spezielle Behandlungsansatz der Naturheilverfahren lässt daher gute bis sehr gute Behandlungserfolge bei allen „funktionellen“ Störungen erwarten.
Die Naturheilkunde vereint in sich ein breites Wissen um den Menschen und die menschliche Salubrität. Ob pharmazeutische Naturheilkunde, Homöopathie oder manuelle Körperverfahren, Grundlage ist die Prämisse, den Menschen in seiner Ganzheit wahrzunehmen.
So werden Symptome, Konstitution, Persönlichkeit, Lebenssituation und alles, was auf den Menschen Einfluss nimmt, zu einem Gesamtbild gebracht, um daraus die geeignete Behandlungsstrategie zu entwickeln.
Pharmazeutische Pflanzen waren über Jahrhunderte die wichtigsten Heilmittel, die den Menschen zur Verfügung standen. Das uralte, überlieferte Erfahrungswissen wurde und wird auch heute noch durch wissenschaftliche Studien zu den Inhaltsstoffen pharmakologisch bestätigt.
Viele Medikamente enthalten Wirkstoffe, die ihren Ursprung in den Pflanzen haben. Die pharmazeutische Naturheilkunde ist aus der Praxis vieler Ärzte und Heilpraktiker nicht mehr wegzudenken und längst eine anerkannte Wissenschaft.
Als Tee, Extrakt oder Tinktur wirken die pflanzlichen Wirkstoffgruppen nicht isoliert, sondern als Wirkstoffkombination im menschlichen Organismus besonders schonend und regulierend.
In der Homöopathie finden neben pflanzlichen auch mineralische und tierische Ausgangsstoffe Verwendung.
Bei der Wahl des Medikaments spielt das sogenannte Ähnlichkeitsprinzip eine wichtige Rolle, es bedeutet, dass eine Substanz, die bei einem gesunden Menschen bestimmte Symptome hervorruft, die gleichen Beschwerden bei einem Kranken lindern kann.
Die Arzneien werden dabei in sehr hohen Verdünnungen verabreicht, so dass die Wirkung durch die innenliegende Kraft bzw. Information erzeugt wird.
Die Biochemie nach Dr. Schüßler bezieht sich als homöopathische Mineralstoffverfahren auf die im menschlichen Körper vorkommenden Mineralsalze.
Die insgesamt 12 Funktionsmittel und 15 Ergänzungsmittel regen den Körper dazu an, die notwendigen Stoffe vermehrt zu aktivieren, zu resorbieren oder zu transportieren
Bachblütenessenzen setzen auf der Gemütsebene an. Eduard Bach, der Begründer dieser sanften Verfahren unterschied 7 Gemütszustände:
Besorgnis, Unsicherheit, mangelndes Interesse an der Gegenwart, Einsamkeit, Überempfindlichkeit gegenüber äußeren Einflüssen, Mutlosigkeit und Verzweiflung, Fürsorglichkeit.
Die Blütenessenzen verhelfen zu einem ausgeglicheneren Wohlbefinden.
Das manuelle Verfahren ist wohl die direkteste und unmittelbarste Behandlungsform, die schon während der Ausführung erste Wirkungen zeigt. Eine manuelle Behandlung berührt im wahrsten Sinne des Wortes nicht nur den Körper, sondern auch die Seele.
Auch Organfunktionen und Stoffwechselprozesse können mit Hilfe der manuellen Behandlung direkt oder über die Reflexzonen positiv beeinflusst werden.
Die regulative Wirkung auf das vegetative Nervensystem relaxt nicht nur den Körper, sondern auch die Seele.
Viele alternative Methoden werden irrtümlicherweise der Naturheilkunde zugeordnet, denn nur die wenigsten Menschen wissen, was der Begriff Naturheilkunde seiner Definition nach tatsächlich beinhaltet.
Die Naturheilkunde Düren ist eine von Ärzten und Nichtärzten (z.B. Heilpraktikern, Krankenpflegern usw.) betriebene Heilkunde, die natürliche Reize sowohl im prophylaktischen als auch im medizinischen Sinne nutzbar machen will.
Viele naturheilkundliche Verfahren haben den gleichen Ursprung wie der Eid des Hippokrates: das Corpus Hippocraticum.
Dabei handelt es sich um eine Sammlung von mehr als 60 antiken medizinischen Texten, die zwischen 500 vor und 200 nach Christi entstanden sind.
Grundlage war, dass der Arzt als Helfer der Natur wirken und die Selbstgenesungskräfte, also die innere Natur des Menschen, stärken müsse.
Ernährung, Wasser- und Klima-Methoden, aber auch Abführen und Ausleiten, sowie positives Denken gehörten zu den wichtigsten Maßnahmen.
In der Naturheilkunde wird ermittelt die zu Grunde liegenden Prinzipien und gemeinsamen Grundlagen einzelner Erkrankungen zu erkennen und sachgerecht zu bewerten.
Reflektorische Zusammenhänge von Funktionskreisen sollen erfasst werden.
Viele Grundlagen der Naturheilkunde beruhen auf subjektiver Wahrnehmung und Intuition des Behandelnden, während objektive Messungen und Analysen eher in den Hintergrund treten.
Im Gegensatz zur Schulmedizin wird nicht eine Krankheitsentität behandelt, sondern das ganze Organsystem (z.B. Stoffwechsel, Immunsystem).
Das folgende Lexikon informiert über die wichtigsten Begriffe der Naturheilkunde Düren und Naturheilverfahren, alternative Heilmethoden und Naturheilmittel von A bis Z und wird regelmäßig erweitert und aktualisiert.
Ernährungsverfahren (Orthomolekular), die Naturheilverfahren zieht ihre Kraft aus verschiedenen Gewürzen, Blüten und Gewächsen.
Es werden daraus Tabletten, Pulver oder Dragees zubereitet und entsprechend dosiert. Auch können aus den pflanzlichen Zubereitungen Wickel oder Bäder wohltuend wirken.
Den Grundstein für die orthomolekulare Medizin legte der Biochemiker und zweifache Nobelpreisträger Prof. Dr. Linus Pauling (1901-1994) im Jahr 1968. Man kann den Begriff orthomolekular als Medizin der richtigen Moleküle bzw. Nährstoffe verstehen.
Es handelt sich dabei um so etwas wie einen Brückenschlag zwischen Ernährungswissenschaft und Medizin.
Pauling selbst definierte sie so: Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Salubrität und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentrationen von Substanzen im menschlichen Körper,
die normalerweise im Körper vorhanden und für die Salubrität erforderlich sind.
Er erklärt damit, dass die offiziellen Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr, wie sie Fachgesellschaften empfehlen, zwar ausreichend sein können,
um einem Mangel vorzubeugen, es aber sowohl in der Prophylaxe als auch in dem Verfahren darauf ankommt, die Menschen individuell und bedarfsorientiert mit den entsprechenden Nährstoffen zu versorgen.
Die orthomolekulare Medizin richtet ihr Augenmerk also sowohl auf die Behandlung von Krankheiten als auch auf die Erhaltung der Salubrität mit der individuell passenden Dosis der einzelnen Nährstoffe. Sie hat damit auch eine präventive Ausrichtung.
Eine Grundannahme besteht darin, dass Menschen die täglich benötigten Vitalstoffe meist nicht ausreichend aufnehmen. Zudem kann der Bedarf bei bestimmten Erkrankungen so erhöht sein, dass er auch nicht mit einer gesunden Ernährung zu decken ist.
Die Ordnungsverfahren sollen den Organismus wieder in seinen normalen Rhythmus bringen. Wichtig dafür ist genügend Schlaf und ein geregelter Tagesablauf. So können besser Selbsthilfestrategien für den Betroffenen erarbeitet werden.
Der Begriff Ordnungsverfahren geht u. a. auf Max Bircher-Benner (1867 – 1939) und auf Sebastian Kneipp (1821 – 1897) zurück und bezieht sich auf die Lebensordnung des Menschen.
Dabei geht es um die Frage, wie der Mensch seinen persönlichen Lebensalltag gestaltet – z. B. in den Bereichen Ernährung, Bewegung, Relaxation, naturheilkundliche Selbsthilfestrategien, soziales Eingebundensein und um seinen gesamten Tagesablauf.
Die Ordnungsverfahren will den Menschen darin unterstützen, in diesen Bereichen einen Salubritätsförderlichen Lebensstil zu erhalten und/oder zu entwickeln.
Die konkreten Inhalte und Methoden der Ordnungsverfahren haben sich dabei immer am aktuellen Zeitgeist und dem jeweiligen Wissensstand der Medizin und der Forschung orientiert.
Hydroverfahren (Kneipp), in der Wasserverfahren wird gerne die Kneipp-Methode angewendet, bei der verschiedene Leiden mit unterschiedlich warmem Wasser behandelt wird. Die Hydroverfahren ist eine Bezeichnung für die Behandlung mit Wasseranwendungen.
Kneipp und Prießnitz gelten als Begründer der Hydroverfahren, obgleich es die Behandlungen mit Wasser zur Linderung von Beschwerden bereits bei den alten Römern gab.
Die Balneo-Behandlung bezeichnet eine Heilbehandlung mit Bädern, die im Rahmen einer Kuranwendung durchgeführt wird und zumeist an einen Ort – Heilquellen oder Heilbäder – gebunden ist.
Das Verfahren
Die Hydroverfahren nutzt Wasser in jeder erdenklichen Form und auf jede mögliche Weise. Das Wasser ist dabei entweder kalt, warm, wechselwarm, heiß oder dampfförmig.
Folgende Formen der Hydroverfahren werden angewendet:
Abklatschung
Abreibung
Bäder
Bewegungsbäder
Dampfbehandlungen
Druckstrahl- oder Blitzgüsse
Kneipp-Güsse
Wasserstrahlverfahren
Wassertreten
Wickel und Packungen
Die Wirkungen der Hydroverfahren sind vielfältig. Je nach Krankheit oder Symptom wird die passende Form der Wasseranwendung ausgewählt. Kaltes Wasser macht munter, belebt Körper und Geist. Ebenso wirkt es Entzündungen entgegen.
Wechselwarmes Wasser regt die Durchblutung des Körpers an, so wird das Immunsystem gestärkt und der Körper ist besser in der Lage, Krankheiten zu bekämpfen oder gar zu vermeiden.
Knie- oder Beingüsse mit kaltem Wasser steigern ebenfalls die Durchblutung und können so dazu beitragen, die Krampfaderbildung (Varizenbildung) zu reduzieren. Warmes Wasser wirkt relaxend und wird für wohltuende Bäder oder warme Güsse verwendet.
Die Kneipp-Güsse werden oftmals mit pharmazeutischen pflanzlichen Zusätzen angereichert, die je nach Zusammensetzung belebend, anregend und stimulierend oder auch beruhigend und relaxend wirken können.
Dampf- und Saunabäder lindern die Infektanfälligkeit der oberen Luftwege. Eine besondere Form der Hydroverfahren ist die Colon-Hydro-verfahren zur Darmreinigung- und Sanierung.
Phytoverfahren,
im Bereich der Ernährungsverfahren wird besonders Wert auf eine gesunde und vollwertige Ernährung gelegt. Sie sollte ausgewogen sein und den Körper mit allen benötigten Vitaminen versorgen. Auch das Heilfasten gehört zur Ernährungsverfahren.
Die Naturheilkunde wird auch als Phytoverfahren bezeichnet. Heilkräuter gelten als die ältesten Heilmittel und bildeten bereits vor Jahrtausenden die Grundstoffe für die ersten Arzneien.
So wurden schon im sechsten Jahrtausend vor Christus Heilpflanzen in Indien und China angebaut. Doch auch heute erfreut sich die Phytoverfahren noch großer Beliebtheit, da viele positive Wirkungen von Pflanzenstoffen inzwischen wissenschaftlich erwiesen sind.
Oftmals weisen pflanzliche Medikamente geringere Nebenwirkungen auf als ihre chemischen Alternativen. Die Phytomethode kommt vor allem bei leichten Erkrankungen wie selbstlimitierende virale Infektionen oder auch bei chronischen Beschwerden zur Anwendung.
Sie eignet sich in der Regel nicht für den Einsatz in der Notfall- oder Intensivmedizin.
Bewegungs- & Physiomethode, die Bewegungsmethode bringt den Körper wieder in Schwung und kann bei einer Vielzahl an Krankheiten helfen. Durch leichte Bewegungsabläufe werden die Gelenke mobilisiert. Auch Yoga oder Pilates kann hier angebracht sein.
Bewegungsmethode ist eine der Grundsäulen der Physiomethode. Durch wiederholte aktive oder passive Bewegung werden Beschwerden und Probleme am Bewegungsapparat gelindert bzw. geheilt.
Neben dieser "aktiven" Grundsäule der Physiomethode gibt es weitere "passive" Anwendungen, wie beispielsweise die physikalische Methode oder auch die manuelle Methode.
Ziel der aktiven (und passiven) Methode ist es, mit den jeweils zur Verfügung stehenden Methoden Bewegung in ihrer Entwicklung zu fördern und zu erhalten, diese beispielsweise nach Unfällen wieder herzustellen, Beschwerden zu reduzieren oder das Bewegungsvermögen durch Krafttraining oder Konditionsübungen positiv zu beeinflussen.
Thermo-Methode, Beschwerden durch Wärme lindern, die Durchblutung anregen - die Thermomethode kommt seit Jahrhunderten entweder als Wärme- oder Kältemedizin zum Einsatz. Ein bekanntes Bespiel ist die Kneipp-Medizin.
Thermomedizin ist der Überbegriff für Wärme- und Kältemedizin. Eine Wärmebehandlung (etwa mit Ultraschall oder Infrarotlicht) wirkt muskelrelaxend, durchblutungssteigernd und leiddämpfend.
Die Kältemedizin (Kryomedizin) wird beispielweise angewendet, um die Durchblutung kurzzeitig zu reduzieren und so Schwellungen entgegenzuwirken.
Lesen Sie hier alles Wichtige zur Thermomedizin – wann sie angezeigt ist, wie sie wirkt und was gegen eine Behandlung mit Wärme oder Kälte spricht.
Thermomedizin wird in Wärme- und Kältemedizin unterteilt.
Wärmemedizin
Bei dieser Behandlungsform wird Wärme entweder mittels Strahlung oder Wärmeleitung zugeführt:
Heißluft
Ultraschall-Wärmebehandlung
Infrarotstrahlung
Auflagen, Wickel, Packungen, z. B. Heiße Rolle
Heu Sack
Warmpackungen – z. B. Fango, Schlick oder Moor
Voll- und Teilbäder
Wärme wirkt leidlindernd, relaxend, fördert die Durchblutung und regt den Stoffwechsel an.
Bereits Temperaturen zwischen 38-40°C sind ausreichend.
Die Durchblutungssteigerung bewirkt eine bessere Versorgung der Gewebe mit Sauerstoff sowie Nähr- und Vitalstoffen (Makro- und Mikronährstoffe) * und ebenso einen besseren Abtransport von Abfallprodukten des Stoffwechsels.
Gleichzeitig kommt es insbesondere bei Bädern zu einer deutlichen seelischen Relaxation, die ebenfalls positiv auf den gesamten Körper wirkt.
Indikationen (Anwendungsgebiete)
Chronischen Gelenks- und Wirbelsäulenveränderungen
Chronischer Gelenkentzündung
Gelenk- und Muskelzerrungen
Nach Verletzungen oder Operationen am Bewegungsapparat
Prellungen
Chronischer Darmentzündung
Chronische Prostatitis (Prostataentzündung)
Chronische Adnexitis (Eierstockentzündung)
Erkrankung der Gallenblase
Krampfartige Beschwerden (Bauchbeschwerden)
Weitere Hinweise
Häufige Vollbäder (hier: heiß baden; Badewassertemperatur: Normalfall 40-42 °C, oft sogar 43 °C):
Ein tägliches oder fast tägliches heißes Vollbad reduzierte das Gesamtrisiko einer späteren kardiovaskulären Erkrankung um signifikant 28 % gegenüber Bademuffeln (kein Vollbad oder maximal zweimal pro Woche).
Schlaganfälle warum um 26 % seltener und Hirnblutungen um 46 %;
keinen Einfluss hatten die häufigen Vollbäder auf die Häufigkeit des Myokardinfarkts (Herzinfarkt) bzw. einer koronaren Herzkrankheit (KHK; Herzkranzgefäßerkrankung). Badehäufigkeit und plötzlicher Herztod (PHT) waren nicht miteinander assoziiert.
Kältebehandlung
Die Kälte kann entweder direkt mittels Eis oder indirekt mittels Kalt Gas oder Kaltluft appliziert werden:
Eiskompressen
Eis- oder Gelbeutel
Eis Petrissage
Kaltluft
Eisteilbäder für Füße oder Arme
Kalte Güsse
Kältekammer
Die Kältebehandlung kann kurzzeitig die Reizweiterleitung unterbinden oder verlangsamen und so Beschwerden ausschalten.
Nach Verletzungen oder Operationen führt Kälte dazu, dass Schwellungen vermieden werden.
Auch bei Lähmungen wird die Kältebehandlung eingesetzt.
Kälte führt des Weiteren zur Entzündungshemmung, weswegen oftmals bei Entzündungen „kühlen“ als Mittel der Wahl gilt.
Indikationen (Anwendungsgebiete)
Akute entzündliche Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen
Autoimmunerkrankungen
Lymphangitis – Entzündungen der Lymphwege
Erstbehandlung stumpfer Verletzungen
Fiebersenkung
Temperaturen, Klimatische Faktoren, Mechanische Kraftwirkungen, Bewegungen, Bestandteile der Nahrung, Heilwässer, natürliche Mineralien und weitere ortsgebundene Mittel.
Naturheilverfahren in der Naturheilpraxis sind Heilmethoden und Verfahren, welche das Ziel haben, die Selbstgenesungs- und Selbstregulierungskräfte des Menschen zu aktivieren.
Sie beruhen auf der Grundannahme, dass ein Organismus erkrankt, weil seine natürliche Harmonie gestört wurde.
Naturheilverfahren unterteilen sich in Diagnose- und Behandlungsmethoden, die auf der Naturheilkunde beruhen. Naturheilverfahren stützen sich auf die ganzheitliche Behandlung des Menschen als Organismus, um auf natürliche Weise zu heilen.
In einigen Fällen können jedoch schulmedizinische Vorleistungen nötig sein, die anschließend durch weitere Diagnose und Behandlungen der Naturheilkunde ergänzt werden.
Unter Naturheilmitteln versteht man natürliche Heilmittel, die aus Pflanzen oder der Erde gewonnen werden.
Dazu gehören u.a. ätherische Öle, Pflanzen oder Heilerde. Immer mehr Menschen wenden sich der naturheilkundlichen Medizin mit ihren Naturheilmitteln zu.
Diese Mittel gelten als sanfte Helfer, die gut verträglich sind und deren Anwendung den Menschen und seine Erkrankung ganzheitlich begreift.
Es gibt heute eine große Zahl verschiedenster Behandlungsansätze, die mit Naturheilmitteln arbeiten.
Ziel und Zweck von Naturheilmitteln ist die Behandlung und Linderung von verschiedenen Krankheiten und Beschwerden.
Dabei kommen vor allem Naturalien zur Anwendung, die man aus verschiedenen Pflanzen oder aus der Erde gewinnt.
Naturheilmittel erfreuen sich in der Bevölkerung zunehmender Beliebtheit. Sie haben den Vorteil, dass sie über effektive Wirkstoffe verfügen, zugleich aber deutlich weniger Nebenwirkungen hervorrufen als synthetische Arzneien.
Daher bezeichnet man Naturheilmittel auch als sanfte Medizin. Zudem sind die wirkenden Mittel in der Regel frei verkäuflich.
Wer an Naturheilmittel denkt, meint damit meistens die Heilpflanzen. So ist die Naturheilkunde wohl auch eine der ältesten Heilformen.
Schon vor tausenden von Jahren wurden Krankheiten mit Heilpflanzen bekämpft, die heute teilweise unbekannt sind und erst wieder neu entdeckt werden.
Aber das Verständnis von den Naturheilmitteln oder „natürlichen Heilmitteln“ muss weit darüber hinaus gehen.
Denn alles, was die Natur uns schenkt und der Salubrität dienlich ist, gehört dazu: Wasser, Licht, Luft, Erde, Nahrung. Auch unsere guten alten „Hausmittel“ gehören zu den natürlichen Heilmitteln.
Naturheilmittel dienen insbesondere der Stärkung des Immunsystems, der Verbesserung des Allgemeinbefindens und oft auch der Harmonisierung von Körper. Sie stehen den chemisch hergestellten Medikamenten gegenüber, die stark in das Körpergeschehen eingreifen.
Viele „alternative“ Behandlungsansätze bedienen sich der positiven Wirkung der Naturheilmittel in Form von natürlichen, pflanzlichen oder homöopathischen Ausgangsprodukten.
Die Kneipp-Behandlung setzt vor allem auf Wasser, die Aromabehandlung auf ätherische Öle zum Einreiben und Einatmen.
Hausmittel wie Wärmeanwendungen (Rotlicht, Wärmflasche) oder einfach ein Spaziergang an der frischen Luft, Bewegung, eine Haferschleimsuppe oder Kamillentee bei Magenproblemen sind ebenso wirksame natürliche Hilfen wie eine fachkundige Petrissage.
Die Naturheilkunde arbeitet mit der Heilkraft der Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente der Heilpflanzen. Hormonähnlich wirkende Substanzen in bestimmten Heilpflanzen (Phytoöstrogene) werden in der Behandlung von Wechseljahresbeschwerden genutzt.
Als Kapsel, Tablette, Tinktur, Tee oder äußerlich als Salbe wird der Wirkstoff in geeigneter Form und Konzentration aufbereitet.
Johanniskraut
Johanniskraut gelangt vor allem bei leichten Bedrücktheiten und Stimmungsschwankungen zum Einsatz.
Nach Ansicht von internationalen Studien hat es eine ähnlich positive Wirkung wie synthetische Antidepressiva. Der Wirkungseffekt wird über die Botenstoffe im Organismus erzielt.
Johanniskraut kann in Form von Tabletten, Tropfen, Salben oder Tees eingenommen werden.
Pfefferminzöl
Durch das Kältegefühl und die Reizung der Druckrezeptoren kommt es zu einer positiven Einwirkung auf Leid-Botenstoffe wie beispielsweise Serotonin.
Während beispielsweise die TCM viel mit pharmazeutische Heilpflanzentees und – Abkochungen arbeitet,
setzt der englische Arzt Dr. Edward Bach in seiner Bach-Blütenbehandlung auf die energetische Wirkung seiner 38 ausgewählten Blütenessenzen und die positive Beeinflussung des Zustands der Patienten.
Die Homöopathie, begründet durch den Arzt Samuel Hahnemann, arbeitet mit mehr als 2.000 pflanzlichen, mineralischen und tierischen Wirkstoffen, die durch Schütteln und Verreiben verdünnt werden („potenziert“).
Das Prinzip der Homöopathie ist „Ähnliches mit Ähnlichem heilen“: Ein Kranker erhält das Präparat, das beim Gesunden in konzentrierter Form die gleichen Symptome hervorruft. Auch Schüssler–Salze gehören zu den homöopathischen Mitteln.
Rosskastaniensamen
Mit Hilfe von Rosskastaniensamen-Präparaten können Ödeme ausgeschwemmt und die Dichtigkeit der Venenwände verbessert werden. Auch bei der Behandlung von chronisch venöser Insuffizienz (CVI) haben sich Rosskastaniensamen gut bewährt.
Schwarzkümmelöl
Schwarzkümmelöl, das Linol- und Linolensäure enthält, wirkt abschwächend auf Überempfindlichkeiten, die durch Pollen ausgelöst werden. So trägt das Öl wirksam zur Linderung von Überempfindlichkeits-Schnupfen Augentränen und Niesreiz bei.
Artischockenextrakt
Als Artischockenextrakt bezeichnet man ein spezielles Naturheilmittel, das gegen Magen- und Darmprobleme wie zum Beispiel Blähungen zu Einsatz kommt.
Nachtkerzenöl
Nachtkerzenöl ist ein bewährtes Naturheilmittel zur Behandlung von Neurodermitis. Es enthält:
Vitamin E
Gamma-Linolensäure
Aminosäuren
wichtige Mineralien
Zur Anwendung kommt es in der Regel in Form von Kapseln.
Mariendistel
Mariendistel wirkt fördernd auf die Regeneration des Lebergewebes. Sie kommt vor allem bei Menschen mit Leberschäden, die durch Alkohol, Medikamente oder Umweltgifte verursacht wurden, zur Anwendung.
Cistus Villosius ist ein Spezialextrakt, der eine antivirale Wirkung hat und gegen selbstlimitierende virale Infektion A und B zum Einsatz kommt. Durch eine physikalische Bindung von Viren und Bakterien sollen diese an einem weiteren Vordringen in die Zellen des Körpers gehindert werden.
Verabreicht wird Cistus entweder als Tee oder in Form von Lutschtabletten.
